Diskussion:Oberstleutnant

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Nicht deutschlandlastig[Quelltext bearbeiten]

Ich halte es aus einer ganzen Reihe von Gründen für nicht sinnvoll diese Seite als "deutschlandlastig" zu bezeichnen. Es ist naheliegend, daß sie sich auf Deutschland bezieht, da nicht alle Länder diesen Dienstgrad haben und ein umfassender Überblick über alle Länder ohnehin nicht möglich ist. Wer hier sucht, sucht auch nach der deutschen Bedeutung im größten Teil der Fälle.LuisDeLirio 22:07, 22. Jun 2005 (CEST)

Ist Rang sechs richtig ??[Quelltext bearbeiten]

"Der Oberstleutnant (Oberstlt, OTL) ist der sechsthöchste Offizierdienstgrad in der Bundeswehr" 1. Leutnant, 2. Oberleutnant, 3. Hauptmann, 4. Major, 5. Oberstleutnant, 6. Oberst, dann Generale.--84.62.60.194 14:29, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde diese Formulierung ja auch nicht sehr sinnvoll, aber das steht sechshöchstes, nicht sechstniedrigstes... --romeo-kilo 22:48, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Es ist der sechshöchste Dienstgrad. Erst kommen 4 Generalsdienstgrade und als fünftes dann der Oberst. --Stephan 07:07, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für die Bestätigung ;-) --romeo-kilo 02:18, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
kein Problem --Stephan 03:26, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das kann man wie immer in der Bw nicht pauschal beantworten. Die Frage ist immer 6. höchster gemessen an welchem Maßstab? In einigen Laufbahnen (und ich denke da werden die meisten Leser dran denken) ist das vielmehr z.B. der zweithöchste Dienstgrad. Und im Sinne §4 der Vorgesetztenverordnung ist das der mit allen Stasoffizieren ranggleiche Dienstgrad der direkt unter allen ranggleichen Generalen rangiert - also einer der zweithöchsten Diesntgrade. --TUBS 15:08, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Passt doch! Der korrespondierende LTC der U.S. Army (siehe Photographie, die mich hierher gelockt hat) ist ja auch pay grade 6 ...
Gruss, Étienne - Le seul et l'unique toubib - Nov. 4 2019, 12:09 GMT+1

6 Jahre[Quelltext bearbeiten]

Bei besonderer Verwendung? Wäre inkonsistent mit den anderen Jahresangaben wie bei Major. Gibt wohl auch keinen 26 Jährigen Oberstleutnant.

In der ZDv 20/7 steht sowas für Offiziere der Reserve des Militärmusikdienstes. Das ist aber ein Fehler in der Vorschrift oder, was ich eher glaube, muss analog zu einigen anderen Kapiteln, die sich mit der Beförderung im Militärmusikdienst beschäftigen, wie dort ab Ernennung zum Hauptmann gerechnet werden.--TUBS 11:14, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Bitte beachten: „Die Ausbildung zum Offizier des Militärmusikdienstes endet mit der Beförderung zum Hauptmann. Die Berufung in das Dienstverhältnis einer Berufssoldatin oder eines Berufssoldaten kann zugleich mit der Beförderung zu diesem Dienstgrad erfolgen.“ (ZDv 20/7 Nr. 632). Damit ist man erst als Hauptmann (mit Kapellmeisterexamen!) Militärmusikoffizier. Somit kann auch die Beförderungszeit zum Major oder Oberstleutnant erst ab hier rechnen.--fünfundfünfzig 13:21, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das ist genau das was ich meinte. So muss man das wohl verstehen. In der ZDv 20/7 müsste dann aber eigtl. korrekt stehen: "...seit Ernennung zum Militärmusikoffizier" (also ab Hauptmann). Es steht da aber "...seit Ernennung zum Offizier" (also ab Leutnant). Ich könnte mir vorstellen, dass das mal wurscht war, weil die Oberfähnriche früher nach dem Kapellmeisterxamen direkt zu Hauptmännern wurden. Heute werden sie ja auch Leutnant MilMusOA. Sie sind also Offiziere aber noch keine Militärmusikoffiziere. So wurde aber wahrscheinlich verpasst, dass in der ZDv anzupassen. --TUBS 13:37, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wie lange brauchen regulär eingestellte MilMusOA also zum Oberstleutnant gerechnet ab Dienstbeginn? Nach 36 Monaten sind sie Leutnant, damit Offizier und studieren vermutlich in Düsseldorf Musik. Sie sind daher noch keine MilMusOff sonder weiter MilMusOA. Je nachdem wie schnell die studieren, sind sie kurz darauf bereits mit dem Kapellmeisterexamen Hauptmann. Kann man nicht wissen, wie schnell die studieren (besser gesagt: ich weiß es nicht). Möglicherweise ist der MilMusOa ein Jahr nach Ernennung examinierter Kapellmeister und wird dann zum Hauptmann. Er ist jetzt MilMusOff. Im Dienstgrad Hauptmann und Major muss er insgesamt mindestens 6 Jahre dienen (3 Jahre Hauptmann, 3 Jahre als Major) und wird dann vielleicht schon Oberstleutnant. Nach Ernennung zum Offizier sind dann erst 7 Jahre vergangen, seit Eintritt in die Bundeswehr erst 10 Jahre. Theoretisch gingen sogar 6 Jahre und 1 Tag seit Ernennung zum Leutnant (quasi wäre dann ein Tag nach Beförderung zum Leutnant das Kapellmeisterexamen abzulegen). Das ist natürlich theoretisch viel schneller als die Truppenoffiziere, aber praktisch wird so eine steile Karriere nicht so oft vorkommen, wenn sich nicht gerade ein Mozart in ein Musikkorps verirrt.--TUBS 13:53, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Vereinigtes Koenigreich[Quelltext bearbeiten]

Natuerlich kennen und verwenden Army and Royal Marines im Vereinigten Koenigreich auch den Dienstgrad LIEUTENANT-COLONEL. WING-COMMANDER wird lediglich bei der dortigen Air Force verwendet. (nicht signierter Beitrag von 192.101.252.103 (Diskussion | Beiträge) 14:01, 8. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Der Link RAF leitet (bei mir) zur "Rote Armee Fraktion" und nicht, wie vermutlich gewünscht, zur "Royal Air Force". (Ich weiss leider nicht wie das zu ändern wäre). Sinnvoller wäre es vermutlich zu den "Streitkräfte des Vereinigten Königreichs" zu verlinken. Norbert, 25.10.2010 (nicht signierter Beitrag von 93.133.204.76 (Diskussion) 19:33, 25. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Link zu "Royal Air Force" geändert -- 87.162.71.184 06:39, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Abkürzung von Oberstleutnant in der Bundeswehr ohne Punkt[Quelltext bearbeiten]

TadZ hat meine Änderung rückgängig gemacht, bei der ich hinter der Abkürzung Oberstlt den Punkt entfernt hatte. Er verwies auf die ZDv 64/10. Diese liegt mir allerdings in aktueller Version vor und zeigt keinen Punkt hinter der Abkürzung Oberstlt. Kann hier jemand meine Auffassung bestätigen oder bin ich auf dem Holzweg? (nicht signierter Beitrag von Asperatus (Diskussion | Beiträge) 18:56, 16. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Kann ich bestätigen. In der Bundeswehr werden sogar alle Abkürzungen ohne Punkte oder sonstige Zeichen vorgenommen, außer sie sind für das Verständnis der Abkürzung unabdingbar. -- Eofaer 19:18, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Oberstleutnant im Bundesgrenzschutz[Quelltext bearbeiten]

In Deutschland umfasst laut Bundesbesoldungsordnung (BBesO) A der Dienstgrad Oberstleutnant zwei Besoldungsgruppen: A 14 und A 15. Bei der "Entmilitarisierung" des BGS im Jahr 1976 wurden die Oberstleutnante der Besoldungsgruppe A 14 BBesO zu Polizeioberräten, diejenigen der Besoldungsgruppe A 15 BBesO zu Polizeidirektoren umbenannt. Das würde ich gerne in den Beitrag aufnehmen und habe eine entsprechende Änderung vorgenommen, die aber noch gesichtet werden muss. Zum Thema siehe auch hier http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezeichnungen_des_Bundesgrenzschutzes Danke! -- Eofaer 19:07, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Anrede in der US Armee?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe letztens mal wieder Wir waren Helden gesehen und da wird Lieutenant Colonel Moore immer mit "Colonel" angesprochen. Die Beschriftung von seinem Haus ist auch korrekt, also Lieutenant Colonel. Ist das so üblich, dass ein XYZ-Colonel immer mit Colonel angesprochen wird oder einfach ein Filmfehler? Denn in der Armee herrscht ja strenge Hierarchie und ein Colonel ist nun einmal einen Rang höher, und das ist ja der letzte Rang der nicht zur Generalität zählt, also in diesem Rang bleibt man meistens ewig oder doch sehr lange bevor man General wird. -- Kilon22 (Diskussion) 23:35, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, das ist richtig so. Der Colonel ist da "Sammelbezeichnung", sogar im umgangssprachlichen Bereich: Der Colonel hat ja in der Air Force einen Adler als Rangabzeichen und wird dementsprechend als Full Bird bezeichnet, der Lieutenant Colonel, obwohl er kein Federvieh trägt, als Half Bird. --Filterkaffee Talk! 17:07, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Auch ein Generalmajor oder ein Generalleutnant wird oft nur als General angesprochen. --GT1976 (Diskussion) 05:14, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht nur in der Luftwaffe, sondern auch im Heer trägt der Obers (OF-5) den Rangadler. Oberst (OF-5) und Oberstleutnant (OF-4) werden kurz mit „Colonel“ angesprochen. Soll aus dienstlichen Gründen (un-folmal) unterschieden werden, erfolgt das für den OF5-Rang mit “Full colonel“. In Schriftform wird hart aber fair unterschieden. Da geht es um Rang und Prestige. Übrigens liegen zwischen beiden Rängen im realen Truppenleben Welten. v.r. --HHubi (Diskussion) 11:51, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Da gibt es dann auch noch so neckische Bezeichnungen wie "Telephone Colonel", weil sich LTCs am Fernsprechgerät immer mit "Colonel XY" melden. Wenn ich als eigentlich ziviler chirurgischer Berater mal Uniform tragen muss, trage ich ja das Silver Leaf, ganz offiziell als ein doch angeblich schon so lange nicht mehr existierender brevet LTC der U.S. Army. Ergo, sehe ich im Telephon-Display eine Vorwahl aus den Staaten - mal abgesehen von meiner Freundin in WA oder meiner näheren Verwandtschaft drüben - melde ich mich darob auch als "Colonel", obschon ich ja quasi doppelt gemoppelt kein echter bin ...
Kameradschaftliche Grüsse an die Bundeswehr, die mich ja partout nicht haben wollte und mich dann doch 7 lange Jahre als liaison officer der WAARNG in Deutschland ertragen musste ;-), Étienne - Le seul et l'unique toubib - Nov. 4 2019, 12:33 GMT+1
POST SRIBENDVM
"Auch ein Generalmajor oder ein Generalleutnant wird oft nur als General angesprochen [...]"
CAVE: Nicht nur "oft", sondern immer! Alles andere sind üble Fettnäpfchen, denn ein Amerikaner versteht in aller Regel nicht, dass ein Deutscher so etwas meist nicht weiss ...

Der Abschnitt "Befehlsgewalt und Dienststellungen" wirkt auf mich konfus.[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Teil steht, Oberstleutnante können Befehle erteilen. Aber im zweiten Teil wird ausgeführt, die meisten seien gar keine Vorgesetzten. Aber einige dann doch, wie den letzten Sätzen zu entnehmen ist.

Und dann machen die Oberstleutnante dies und das da und dort. Und einige sind wohl gleicher als andere.

Geht das nicht ein wenig strukturierter, oder soll ein Außenstehender das gar nicht verstehen?

Das ist nicht wirklich so unverständlich: Als OTL oder auch LTC (U.S. Army) hat man oft Aufgaben im Generalstab, ist aber eigentlich noch Truppen- und kein Stabsoffizier, zumindest in der Army, in der für LTCs, die man gerne behalten möchte, aber noch nicht genauu weiss, wofür eigentlich, oft recht "kreative" Posten "erfunden" werden, da war "mein" Verbindungsoffizier der WAARNG zur Bundeswehr, wahrscheinlich gleichtzeitig der erste und der letzte seiner Art, noch sehr harmlos und beinahe sinnvoll. Das einzige, was mich wundert, ist, als LTC darf ich eigentlich jedem Soldaten bis zum MAJ inclusive Befehle erteilen, ist das denn in der BW nicht so?
Gut, ich fürchte, deutlich weniger konfus war das nun auch nicht gerade ...
Gruss, Étienne - Le seul et l'unique toubib - Nov. 4 2019, 13:11 GMT+1
Der erste Satz im zweiten Abschnitt war falsch. Ich habe ihm daher entfernt.
Wie im ersten Abschnitt richtig erläutert, sind Stabsoffiziere im durch die Vorgesetztenverordnung vorgegebenen Rahmen dazu ermächtigt Befehle zu erteilen. Damit sind sie militärische Vorgesetzte. Punkt.
Einzelheiten regelt die VorgVO. Eine Stabsverwendung setzt den § 4 VorgVO nicht außer Kraft.
Näheres dazu wäre z.B. hier zu finden: https://www.gesetze-im-internet.de/svorgesv/BJNR004590956.html
Was der ursprüngliche Verfasser vermutlich meinte ist, daß Oberstleutnante nicht immer "unmittelbare Vorgesetzte" sind (§1 VorgVO).
MfG --Nutzer 132481 (Diskussion) 21:30, 22. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Problem lässt sich zurückführen auf diese Änderung: Versionsunterschied Gemeint ist eben, dass Oberstleutnante meist nicht - wie sich das der Laie vorstellt - als militärische Führer eingesetzt werden, die ihre unterstellten Truppen befehligen (~Truppenführung) und entsprechend aufgrund dieser Dienststellung weitreichende Befehlsgewalt haben (und meist auch Diziplinargewalt). Vielmehr sind die allermeisten Stabsoffiziere auf Stabsposten eingesetzt (Daher ja wohl auch der Name der Dienstgradgruppe). Manchmal habe sie dort qua Dienststellung überhaupt keine Befehlsgewalt (Diziplinargewalt schon gar nicht), manchmal auch nur über die unmittelbaren Mitarbeiter in ihrem Fachgebiet und Aufgabenbereich (z.B. über Stabsgehilfen). Die Vorgesetzteneigenschaft ist eben kompliziert in der Bundeswehr. Alleine aufgrund seines Dienstgrades (oder aufgrund der Zugehörigkeit zur Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere) gibt ein Oberstleutnant relativ selten Befehle (zumindest sehr viel seltener als sich das der Laie vorstellt) - allerdings ist in einer normalen Kaserne (also in der auch Dientgradgruppenniedrigere dienen) der Oberstleutnant qua Dienstgradgruppenzugehörigkeit auch ständig Vorgesetzter. Umgekehrt kann in bestimmten Fällen jeder Soldat - gleich welchen Dienstgrades - ein Vorgesetzter eines anderen Soldaten - gleich welchen Dienstgrades - sein. --TUBS 10:19, 27. Apr. 2021 (CEST)Beantworten