Diskussion:Offsetdruck

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Delabarquera in Abschnitt Geschichte und Entwicklung
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Suche nach Gesamtkonzept[Quelltext bearbeiten]

Irritiert von der Sprache und dem Aufbau dieses Artikels, macht es ein Rückblick über 500 Artikel-Versionen in den letzten 13 Jahren - zumindest mir deutlich, dass hier Menschen gegen einander arbeiten.

Vor 13 Jahren bestand der Artikel aus den Abschnitten:

  1. Geschichte
  2. Verfahren
  3. Farbe
  4. Format
  5. Druckform
  6. Bogen- und Rollenoffsetverfahren
  7. Weiterentwicklung


Über die vielen Jahre wurde er verschlimmbessert zu

  1. Funktionsprinzip des Offsetdrucks
  2. Farbdruck
  3. Geschichte und Entwicklung des Offsetdrucks
  4. Maschinentypen des Offsetdrucks ( 4.1 Bogenoffset, 4.1.1 Anleger, 4.1.2 Druckwerke, 4.1.3 Ausleger; 4.2 Rollenoffset, 4.2.1 Rollenwechsler/Vorspannwerk, 4.2.2 Druckwerke, 4.2.3 Trockner/Kühlwalzenaggregat, 4.2.4 Falzapparatüberbau und Falzapparat
  5. Verbrauchsmaterialien im Offsetdruck

... bis zu abschließenden Anhängseln vollendeter Belanglosigkeit -was ich immer schon mal loswerden wollte - über den aussterbenden Kleinoffsetdruck

Leseempfinden[Quelltext bearbeiten]

Als frischer Leser dieses Artikels war ich interessiert beim ersten Satz, empfand den zweiten und dritten Satz der Einleitung als sprachlich ungeschickt und dem Anspruch einer Enzyklopädie nicht mehr gerecht werdend - um beim Lesen des vierten Satzes hier in der Diskussion angelangt diesen einfach einmal zu kopieren:

 So wird die Druckplatte geschont, und es kann eine breite Palette von Bedruckstoffen bedruckt werden, beispielsweise Papier, Karton, Kunststoff(folien), Glas und Keramik, Bleche und durch den wasserlosen Offsetdruck auch DVDs.


Als normaler Nutzer dieses Nachschlagewerks erwarte ich

  • ansprechende erste Abschnitte, die mir die Grundlagen anregend informativ vermitteln,
  • ausgelagerte Fachartikel für Bogenoffset und Rollenoffset statt endloser - sich in Details verlierender - Abhandlungen
  • etwas zur Entstehungsgeschichte, zur wirtschaftlichen Bedeutung und einen Vergleich mit anderen Drucktechniken.

Maximal 8 Minuten Lesezeit, ein glückliches Gefühl den gesamten Artikel gelesen zu haben und 2-3 offene Tabs aus Verweisen auf andere Wikipedia-Artikel. Gibt es denn darin - bei Menschen, die über Drucktechnik schreiben wollen - so wenig konsens?


Kuriosa[Quelltext bearbeiten]

Die Druckbranche wird dominiert von Maschinenbauern und Druckern. Das führt zu solchen Kuriosa wie der Zuordnung von Papier und Farbe zu den Hilfsmitteln. Logisch gesehen ist die Maschine ein Hilfsmittel, aus Bedruckstoff, Platten und Farbe einen Druck zu machen. Aber andererseits geschieht die überwiegende Forschung und Entwicklung - und vor allem die Information der Fachwelt - durch die Maschinenbauer. Chemiker und Physiker sind also selbst schuld. Bei den Druckplatten und Bedruckstoffen gibt es bessere Experten; da habe ich nur ein paar einfache Korrekturen angebracht. Zur Offset-Druckfarbe habe ich die Infos deutlicher strukturiert. Und beim Feuchtmittel halte ich eine kurze Charakterisierung innerhalb des „Offsetdrucks“ für ausreichend. Ich baue parallel dazu noch den Hauptartikel „Feuchtmittel“ so weit aus, dass er eine solide Grundinformation gibt. --Inkman (Diskussion) 19:16, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Nicht nur die Verständlichkeit für Laien musste verbessert werden; auch einige Sachaussagen sind physikalisch oder chemisch unsinnig oder inhaltsfrei. Dazu gehören hier “Adhäsion und Separation“. Weiter unten steht „Oberflächeneigenschaften“, was immerhin sachlich richtig ist, aber gar keine verstehbare Erklärung bietet. Unter „Funktionsprinzip“ stehen viele maschinentechnische Details, die nichts mit dem Druckprinzip zu tun haben.

Das Funktionsprinzip des Flachdruckes habe ich in eine Kurzform der fachlich aktuellen Version umgeschrieben, die zwar in den alten Lehrbüchern nicht zu finden ist, bei physikalisch-chemisch gebildeten Fachleuten jedoch gültiges Modell ist. Nebenbei scheint es mir für Laien leichter zugänglich als die alten, nebulösen Begriffe, die noch immer weite Teile der Branche beherrschen.

Der ganze Teil über den Offsetdruck ist geradezu ausladend mit maschinentechnischen Details bestückt. Diese sind in der sich schnell entwickelnden Technik mit Verfallsdaten versehen. Andererseits gibt es bei vielen „Praktikern“ einen großen Bedarf an solchen Detailinformationen. Deshalb halte ich diese epische Bandbreite für hier vertretbar. Schön wäre, wenn sich Autoren fänden, die die jeweilige Gültigkeit fachmännisch aufrechterhalten könnten. --Inkman (Diskussion) 19:03, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

~Fehler~

Das Bild weiter unten ist als Offestplatte sw links und 4c rechts beschrieben. Woran soll jemand den Unterschied zwischen einer 1-farbigen und einer 4-farbigen Schwarzplatte erkennen. Wenn er denn auf den beiden Platten überhaubt vorhanden ist. Außerdem sollte man doch, wenn man schon im Medienbereich schreibt, Bilder wenigstens ein wenig bearbeiten - hier entzerren und Farbkorrektur! (nicht signierter Beitrag von 77.183.196.76 (Diskussion) 19:12, 24. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Hallo,

als Laie auf diesem gebiet bin ich bereits beim Punkt "Verfahren" hängengeblieben,

Fachausdrücke und -formulierungen wie folgende erschließen sich mir nicht:

Dann findet der Umbruch statt. 

Anschließend werden das Ausschießen und die Bogenmontage vorgenommen, bevor die Plattenkopie stattfindet. Die Maschine wird eingerichtet und das Farbwerk und das Feuchtwerk eingestellt. Schließlich erfolgt der Auflagendruck.

Bitte um nähere erläuterungen dieser im Fachjargon aufgezählten Arbeitsabläufe. Danke


Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo allerseits,

habe mir erlaubt, ein paar offene Punkte zu "Rollenoffset", "Formate" und "Non-Stop" zu ergänzen wie auch falsch dargestellte Sachverhalte (u.a. bei "Trockenoffset") zu verbessern. Vor allem bei der "Weiterentwicklung" bin ich näher auf UV-Druck und in diesem Zusammenhang auf Hybrid-Druck eingegangen. Außerdem ist dort jetzt etwas über "Digitalen Offsetdruck" zu lesen. Puder und Irisdruck sehe ich dagegen nicht als Weiterentwicklungen, deshalb steht jetzt Puder (ergänzt mit der Alternative Lacküberdruck) unter "Bogenoffset" und Irisdruck (gab's im Buchdruck schon vor zig Jahren) unter "Farbe".

Apropos "Buchdruck": Bisher lag mehrmals im Text unter diesem Begriff der Verweis auf das gleichnamige Hochdruckverfahren, gemeint war aber der Druck von Büchern, also der "Bücherdruck". Deshalb liegt jetzt unter diesem durchaus gebräuchlichen Terminus der Link zu "Buch".

Gruß

D.K., Nidderau (Fachjournalist)

9. November 2007

Zu lang[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist zu lang und sollte vielleich auseinander genommen werden. Habe erst mal Anker eingebaut

--JamesCook22 12:28, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel ist in einem schrecklichen Nominalstil verfasst. Beispiel "Das Verfahren bedient sich der selektiven Benetzung"

Es wimmelt von verschachtelten Sätzen. Fachlich wird in Bereiche der Theorie abgewichen, die nicht mehr den Kern der eigentlichen Thematik behandeln. Beispiel Dispergierung: "Dies kann bei empfindlichen Pigmenten zur Rekristallisation führen"

Einem Laien wird hier nicht so leicht verständlich wie Offsetdruck überhaupt funktioniert.

Sicher haben sich hier einige Leute redlich Mühe gegeben. Eine Diskussion um Kleinigkeiten des Satzbaus, Klammern oder Kommata wird den Artikel jedoch nicht von seinem grundsätzlichen Aufbau her verbessern.

Gibt es hier jemanden der sich auskennt, Zeit und Geduld mitbringt, um diesen Artikel zu verbessern?

-- RM Mediengestalter Print


Sehe ich auch so. Beim durchlesen wird nicht wirklich klar, wie es nun genau funktioniert.

-- Grüße, Rauth

Nicht druckende Bereiche der Druckform sind genaugenommen im konventionellen Offsetdruck nicht lipophob, da diese ohne das vorherige Feuchten Farbe annehmen würden. Ausnahme: Wasserloser Offsetdruck. Ebenso perlt die Farbe in den nicht druckenden Bereichen nicht ab. Vielmehr ist es so, dass der Feuchtfilm in den bildfreien Partien in der Spaltstelle zwischen Druckform und Farbauftragswalzen gespalten. Auf diese Weise gerät dann auch das Feuchtmittel in das Farbwerk. 1

Quelle: 1 Helmut Teschner; Druck & Medien Technik; Kapitel 10 Seite 64; ISBN 3-931436-88-8

--Flappi 13:49, 21. Jul 2006 (CEST)

Habe mit erlaubt, folgenden Satz zu korrigieren:

"Er entstand aus dem Steindruck und ist ein chemisches Druckverfahren."

Das Phänomen der Oberflächenspannung ist ein physikalischer Effekt. Da weder das Feuchtwasser mit der Druckfarbe noch eines der beiden mit der Platte chemisch reagieren, kann man nicht von einem "chemischen Druckverfahren sprechen". Zwischen Feuchtwasser und Druckfarbe entsteht eine Emulsion.

--Raketo 07:29, 2. Jun 2004 (CEST)

Müsste es unter "oleophil" nicht eher "lipophil" heißen? Meines Wissens ist das der gleiche Begriff. (zumindest in der Chemie) (analog dann auch für "oleophob") --Rhododendronbusch 13:02, 10. Nov 2004 (CET)

Untergliederungen[Quelltext bearbeiten]

Im Offsetdruck verfahren fehlen gewisse untergliederungen (Bogendruck, Rolloffsetdruck, etc...) und die Formate stimmen nicht mehr es gibt viel mehr (siehe MAN Roland Litomann IV). --themastermix 18:35, 25. Nov 2004 (CET)

Antwort: Die Formatbezeichnungen beziehen sich nur auf übliche Bogendruckformate. Rollendruckmaschinen wie z.B. eine Lithoman werden nicht auf diese Weise klassifiziert.

Guido Skusa, Drucker

Werden bei CTP maximal nur 1000 l/cm eingesetzt? Ich hatte mal eine Lino 300 die konnte maximal 2540 dpi = 1000 dpcm. Für feinere Raster >170 lpi war das zu wenig. Die Lino 330 konnte schon mehr. --Mindripper 15:29, 27. Jun 2005 (CEST)

Wo das Maximum liegt weiss ich nicht, es gibt aber von Heidelberg CtP Belichter mit 4000dpi --Mariusz 14:28, 29. Jun 2005 (CEST)

Dispergierung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, auch wenn ich bei einem Hersteller für Druckfarbe arbeite hat der Punkt Dispergierung bei Offsetdruck nichts verloren. Wenn hat das etwas mit Druckfarbe oder Offsetdruckfarbe zu tun und ist hier zu streichen.

stampatore Handwerksmeister Druck

Druckverfahren[Quelltext bearbeiten]

Wer kennt sich bei diesen Verfahren aus? - Coldset-Rollenoffsetdruck, Heatset-Rollenoffsetdruck? 87.165.139.154 19:31, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Quellenangaben?[Quelltext bearbeiten]

Da dieser Artikel schon etwas ausgereift ist, und schon einiges an Informationen zusammen hat, würde ich mir ein paar Quellen wünschen. Ich meine, der Artikel wurde doch nicht erfunden (hoffetlich :-D ). Also hielte ich die Quellen für ziemlich nützlich, um weitere Recherchen zu vereinfachen. Also seid mir wegen diesem fiesen Baustein bitte nicht zu böse. ;-) Wenn die Quellen da sind, darf der dann auch wieder weg. Gruß Wuzzy 17:19, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bist du bescheuert dafür eine Löschungsankündigung zu setzen? Nicht zu fassen.


Die technische Seite[Quelltext bearbeiten]

Ist die technische Seite des modernen Offsetdruckes (zb Frequenzmodulation der Rasterpunkte, 7-Farben Skalen, Automatisationsgrad, ICC-Farbmanagement, integrierte Druckweiterverarbeitung, Personalisierung des Druckes) kein Thema? Der ganze Artikel ist auf dem technischen Niveau der 90er Jahre. Ist dies so erwünscht?

Werd mal gucken, erklärn kann ichs recht verständlich. asap...

7-farben-Skalen ?? die sind bis heute in der praxis bedeutungslos, würd ich sagen, aber den ganzen IT-Kram (Vernetzung, CIP3-Format, Farbsteuerung via ImageControl o.ä.) werd ich bei zeiten auch noch erläutern, heut erstmal eine kleine Def. Korka, Cottbus

Druckplatten[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt die Information wie die Druckplatten erstellt werden. Phototechnisch, oder? Maikel 21:45, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Bi- und Trimetallplatten[Quelltext bearbeiten]

Nach meiner - nicht geringfügigen - Kenntnis haben die Aluminiumplatten die veralteten Bi- bzw. Trimetalldruckplatten abgelöst, da diese wesentlich preiswerter herzustellen und einfacher zu handeln sind. Ich kenne keine Offset-Druckerei, welche heutezutage noch Trimetallplatten einsetzen würde. Um eine erhöhte Auflagenbeständigkeit zu erreichen, wird die Kopierschicht auf der Platte eingebrannt und kopierfähig muss eine Druckplatte auch nicht sein. Für die ganz großen Auflagen gibts dann ja zum Glück den Tiefdruck.


Wirtschaftliche Anwendung[Quelltext bearbeiten]

Sowohl eine rein auflagengestützte Verteilung (1000 bis 50.000 Exemplare/ Auftrag Rollenoffset: 50.000 bis 100.000 Exemplare/ Auftrag), als auch die Behaauptung bei >32S.-Produktionen wäre Tiefdruck wirtschaftlicher, halte ich für extrem bedenklich. Hierbei spielen sehr viele verschiedene Faktoren (Erzeugnisart, Druckqualität, Zeitfenster für Produktion, Farbigkeit, Anz. verschiedener Sprachversionen, etc.) eine Rolle, v.a. ist die Verfahrenswahl aber stark vom Gesamtvolumen (Seitenumfang x Auflage)eines Auftrags abhängig. Hier befindet sich der Rollenoffset momentan im direkten Duell mit den relativ neuen XL-Bogenmaschinen (100x142cm und größer) einerseits, und im HighVolume-Bereich nach wie vor mit dem Tiefdruck. Hinzu kommt der Trend Coldset-Maschinen mit zusätzlichen Aggrgaten auszustatten um sogenannte "Selected Commercial"-Produkte auf gestrichenen Papieren drucken zu können. Meiner Kenntniss nach muss aber in jedem Fall ein auftragsspezifischer Verfahrensvergleich durchgeführt werden, da schon eigntl. geringe Unterschiede im Verfahren zu teilweise erheblichen Mehrkosten führen können.

Mit besten Grüßen

S.K., Stuttgart (Wirtschaftsingenieur für Printmedien)

27.10.2008

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich kenne verschiedene Zeitschriften, die bis zu Auflagen von 200.000 und mehr wirtschaftlich im Offset gedruckt werden. Auch ist es heute nicht mehr exotisch, 48 Seiten gleichzeitig zu drucken (und selbstverständlich in der Weiterverarbeitung beispielsweise zwei dieser Produkte samt Umschlag zu einem 100-Seiten-Heft zu klammern). Möglicherweise ist die Aussage im Artikel Ergebnis einer sinnentstellenden Verkürzung ursprünglich plausibler Überlegungen. 78.34.249.123 01:11, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Werkzahl[Quelltext bearbeiten]

Hi, habe diese Änderung aus dem Artikel genommen:

(12-Farben-Maschine ist nicht gleich 12-Werke-Maschine. Bsp: 12farben + 2 lackwerke + 2 trockenwerke = 16 Werke). Ich hab keinen Plan vom Drucken, könntet ihr das eventuell einbauen, falls sinnvoll? Difflink: [1]. Danke, Gormo 15:56, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Reihenfolge[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

mich interesiert auch, in welcher Reihenfolge die Farben aufgetragen werden. Wäre sehr dankbar wenn dass möglichst schnell in der Wiki steht.

--217.228.252.253 19:43, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Etiketten[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

Mir ist folgendes aufgefallen:

"Bogenoffset eignet sich für kleine und mittlere Auflagen und kommt daher vorwiegend im Akzidenz-, Bücherdruck sowie für Etiketten, Verpackungen und Kartonagen zum Einsatz."

Das mit Etiketten stimmt nicht ganz, da Bogenoffset zu langsame Produktionsleistung pro Zeiteinheit aufweist. Rollenoffset eignet sich bei Etiketten besser und wird von 99% Etikettenherstellern verwendet.

Mfg (nicht signierter Beitrag von 194.39.218.10 (Diskussion) 11:11, 14. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Habe den Artikel entsprechend geändert. Danke für den Hinweis. --Nikater 11:47, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

entfrachtet - auch wegen Werbung

Sachlich und fachlich falsche Angaben[Quelltext bearbeiten]

Funktionsprinzip des Offsetdrucks

"Die Übertragung von Bildinformationen auf einen Bedruckstoff erfolgt im Offsetdruck indirekt." Es gibt Offsetdruckmaschinen die direkt von der Platte auf den Bedruckstoff drucken (z.B. im Zeitungsdruck).

"Der Druck findet ausschließlich als Rotationsdruck statt." Einschränkung dabei ist immernoch der Andruck bei dem Flach-Rund-Flach das meist angewendete Prinzip ist.

"Entscheidend für die einwandfreie Druckbildübertragung sind neben einem angemessenen Anpressdruck zwischen den Zylindern vor allem auf Adhäsion und Separation beruhende physikalische Wechselwirkungen auf der Druckform." Hier werden viele Parameter einfach unterschlagen. Z.B. Druckfarbe, Feuchtmittel, Abwicklung, Art des Gummituches, Bedruckstoff und und und

"Die Qualität des Drucks wird auch durch die reibungsfreie Regelung der Drehzahl aller beteiligten sich berührenden Zylinder bestimmt." Was ist "reibungsfreie Regelung der Drehzahl aller beteiligten sich berührenden Zylinder"? Selbst als Fachmann habe ich einen solchen Unsinn noch nicht gehört.

"Da sich beim Offsetdruck die druckenden und nichtdruckenden Elemente der Druckform (auch: Druckplatte) in einer Ebene befinden (Flachdruckverfahren),..." Ist so nicht ganz korrekt. Da die Beschichtung (kommt von Schicht) auf der Trägerplatte aufgebracht ist, diese aber extrem dünn ist spricht man hier von "unmittelbar auf einer Ebene" liegenden Flächen.

"Der Druckzylinder wird mit einer Emulsion aus Farben und dem sogenannten Feuchtmittel" So wäre es besser; "Der Druckzylinder wird mit einer Emulsion aus Farbe und dem Feuchtmittel"

"Während des Druckprozesses benetzt zunächst das im Emulgat enthaltene und auch das gesondert aufgetragene Feuchtmittel die nichtdruckenden Partien auf der Druckform. Die Farbbestandteile des verdruckten Emulgats benetzen lediglich die druckenden Bereiche, auf denen sich kein Feuchtmittel befindet." Fachlich falsch

"Jede Farbe erfordert einen eigenen Druckzylinder." Nein, siehe Sattelitendruckwerk, 5-Zylinderbauweise... Gemeint ist hier vermutlich der Plattenzylinder.

Und dies zieht sich das mehr oder weniger durch den ganzen Artikel. Ich empfehle dringenst den Offsetdruck bzw. diesen Artikel in mehrere Teile zu "zerlegen" um diesem hochkomplexen Thema gerecht zu werden. Dann könnte man auch für Laien verständlichere Texte abfassen da dies in dieser Konstellation den Rahmen absolut spregen würde.

Noeppes - Handwerksmeister Druck (12:25, 12. Feb. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Bester Meister Noeppes,
  • dies ist ein Wiki – das bedeutet: Jeder Mensch weltweit kann selbst die Artikel korrigieren.
  • Bitte einfach den Artikel inhaltlich verbessern; zumindest erstmal, wo es ohne komplette Umstrukturierung abgeht.
  • Hilfe:Seite bearbeiten erklärt, wie es funktioniert.
  • Wenn mit Formatierung und Syntax irgendwas nicht klappen will: Kein Problem, andere Autoren und auch ich kommen gelegentlich vorbei und polieren gern nach.
Ansonsten schönen Dank für den Beitrag zu unserer immerwährenden Verbesserung.
Liebe Grüße --Gräfin Typo 08:49, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Verständlichkeit für Laien? Einsatzgebiete? Vor- und Nachteile[Quelltext bearbeiten]

Ich bin grade ein bisschen frustriert mit diesem Artikel. Die Verständlichkeit und Lesbarkeit lässt klar zu wünschen übrig. Im einleitenden Absatz sollte das Grundprinzip für Normalmenschen verständlich erklärt werden. Stattdessen wird hier ein Fachbegriff mit immer weiteren Fachbegriffen erklärt.

Das erste Bild kommt erst recht tief im Artikel und verdeutlicht nicht das zu Grunde liegende Verfahren. Ich habe erst durch googeln was verständliches gefunden. (http://www.gt-druckhaus.de/leistungen/offsetdruck)

Ausserdem sollten meiner Meinung nach die beiden Abschnitte "Einsatzgebiete" und "Vor- und Nachteile" ergänzt werden, auch wieder damit ein Normalsterblicher verstehen kann, wofür es benutzt wird und warum. Hier ist unter Direktes Druckverfahren mehr zu finden als in diesem Artikel.

--62.153.251.26 15:54, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Verfahrensvarianten[Quelltext bearbeiten]

Wenn man den Offsetdruck mit strahlenhärtenden Farben als eigene Verfahrensvariante zählen will, gehört der Druck mit elektronenstrahlhärtenden Farben auch extra dazu. Das LE UV-Offset ist ein Markenname von Heidelberg für ihr mit speziellen Filtern verfeinertes UV-System. Es ist nur eines unter mehreren anderen. Außerdem ist eine Aufzählung übertriebener Vorteile nur Werbung, erklärt aber nicht ein besonderes Verfahren. Auch der Thermotransferdruck ist keine Variante des Offsets, sondern eine der vielen Anwendungen. Deshalb habe ich beide gestrichen. Der Endlos-Formulardruck und der Kleinoffset ließen sich auch gut unter den Maschinentypen unterbringen. Die sollte jedoch jemand ausformulieren, der diese Märkte besser kennt als ich.

--Inkman (Diskussion) 18:59, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe den Einstieg (Prinzip) neu geschrieben und hoffe, er ist jetzt auch für Laien verständlich geworden. Den rest habe ich unverändert gelassen. Schaut mal jemand, ob man den Baustein entfernen kann. --J. Jäger (Diskussion) 00:45, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
erledigtErledigt --Detlef Emmridet (Diskussion) 22:29, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Funktionsprinzip des Offsetdrucks[Quelltext bearbeiten]

Das Funktionsprinzip des Offsetdrucks kann man aus heutiger Sicht mit Modellen in drei Stufen beschreiben.

1. Der Offset beruht auf dem Unterschied zwischen Fett und Wasser . Die Platte besteht aus Aluminium. An den druckenden Stellen sind sie mit einer Kunststoffschicht (z. B. Fotopolymer) versehen, die fettig wirkt und das Wasser abperlen lässt. Die bildfreien Stellen der Platte sind hydrophil, also wasseranziehend. Sobald sie Wasser tragen, lässt das Wasser die ölige Farbe nicht durch, auch wenn diese vollflächig aufgewalzt wird. Ggf. unterkriecht es sie sogar.

Dieses Beispiel entspricht der Aussage „Die Erde ist eine Scheibe “. Das sieht man ja. Stufe 1 kann man verwenden, wenn Volksschulklassen eine Druckerei besuchen und man die Offsetmaschine erklären will. Solche Schüler können noch gar keine Grundlagen in Physik und Chemie haben. Leider geben sich weit besser gebildete Leute heute noch damit zufrieden.

2. Im Offset verwenden wir Platten aus Aluminium. An der Luft überzieht sich dieses Metall sofort mit einer dünnen Oxidschicht , die das darunter liegende Metall vor völliger Korrosion schützt. Diese Oxidschicht wird durch das so genannte Eloxalverfahren (anodische Oxidation) zu einer 10 – 20 µm dicken Oxidschicht verstärkt. Beim Eloxieren wird die Oberfläche so stark zerklüftet, dass für Adsorptions- und Benetzungsvorgänge über 10 cm² Oberfläche auf jedem einzelnen cm² der Platte zur Verfügung stehen. Das erhöht die Möglichkeit, dort Wasser zu speichern. Außerdem ist die Eloxalschicht thermisch gehärtet und viel kratz- und scheuerbeständiger als die „natürliche“ Oxidschicht. Das unterstützt hohe Auflagen.
Die Offsetplatte wird vor der Verwendung gummiert . D. h., eine leicht saure Lösung eines Polysaccharides (Gummiarabikum, natürlich vorkommendes Makromolekül mit sehr vielen Alkohol- und einigen Säuregruppen) wird auf die zerklüftete Oberfläche aufgezogen, haftet recht fest darauf und zieht selbst aufgrund der polaren OH-Gruppen begierig Feuchtigkeit an, sobald sie angeboten wird. Diese Gier nach Wasser (Hygroskopizität) verliert das Gummiarabikum nicht einmal beim Trocknen, wenn also eine Platte z. B. archiviert wird. Wenn im Farbwerk Farbe und Feuchtmittel aufgetragen werden, treffen sie auf den bildfreien Stellen also direkt auf eine dünne, fest haftende Wasserschicht. Und auf dieser hat das Feuchtmittel leichtes Spiel, die Farbe dagegen verloren.
Die druckenden Partien der Platte sind von einer Schicht bedeckt, die eine niedrige Oberflächenspannung hat (fettig wirkt, z. B. Fotopolymer) und Wasser abperlen lässt, aber Farbe annimmt.
Nach Start einer Auflage bildet sich eine Emulsion aus der öligen Druckfarbe in dem wässrigen Feuchtmittel , einer Wasser-in-Öl-Emulsion, an die komplizierte Ansprüche gestellt werden. Je nach Bedingungen dauert es einige zehn bis hundert Druckexemplare, bis sich dieses Gleichgewicht eingestellt hat (Anfahrmakulatur). Man schätzt, dass etwa 10 – 30 % Feuchtmittel auf diese Weise in die Farbe ein-emulgiert werden. Ein Prozess, der durch häufige Scherung des Farbe-Feuchtmittel-Gemisches zwischen den Walzen (in den Nipps) bewirkt wird. Im Ruhezustand trennt sich diese Emulsion mindestens teilweise wieder auf. So findet man nach längerem Maschinenlauf gelegentlich Wasser sogar im Farbkasten.
Das Emulgier-Gleichgewicht ist dynamisch, d. h. ständig treten Feuchtmittel-Tröpfchen aus der Emulsion heraus und andere hinein – je nach Wasserangebot oder –verbrauch. Nur dann gibt es einen stabilen Auflagendruck.
Die verdruckte Emulsion spaltet zwischen den Walzen anders als eine reine Farbe: Bei gleicher Farbwerksöffnung wird eine dünnere Farbschicht auf das Papier übertragen als ohne Feuchtmittel. Und gedruckte Flächen liegen relativ ruhig, nicht so perlig wie bei reiner Farbe (z. B. im Hochdruck).
Wird zu viel Feuchtmittel mit der Farbe emulgiert, gibt es eine Farbe-in-Feuchtmittel-Emulsion. Diese scheint nach außen nicht mehr wie Farbe, sonder wie Wasser , landet also auf den bildfreien Stellen der Platte; es tont. Außerdem wandert solch ein „falsches“ Emulgat nicht mehr richtig durch die Maschine, sondern sammelt sich gerne als dicker Pelz auf z. B. Walzenrändern.
Die zweite Stufe entspricht dem Modell „Die Erde ist eine Kugel“, ist mit dem Auge nicht mehr zu erkennen und setzt ein paar Grundkenntnisse in Physik und Chemie voraus. Sie dürfte aber für Handwerker und technisch interessierte Laien zugänglich sein.

3. Stufe 3 ist eine Sache für Physiker, Chemiker und Ingenieure. Sie diskutiert ebenfalls die verschiedenen Substanzschichten auf der Platte und die Emulsionsvorstellungen. Zusätzlich kann man den Plattenprozess z. B. aus der Sicht der Ko- und Adhäsionen betrachten. Danach hat Wasser eine starke Adhäsion (Haftvermögen) zum Gummiarabikum und eine recht niedrige Kohäsion (innerer Zusammenhalt als Phase). Wenn Farbe auf die Wasserschicht der bildfreien Stellen aufgewalzt wird, schafft sie in der Konkurrenz nicht die Benetzung der Platte, hält aber selbst als Schicht so stark zusammen, dass sie nicht etwa abperlt („abgestoßen wird“), sondern wie bei einem Tesatest komplett wieder abgezogen wird.

Auf den druckenden Stellen der Platte ist dagegen die Adhäsion zum Fotopolymer stark, und der eigene Zusammenhalt (Kohäsion) unterstützt die Ablage einer geschlossenen Farbschicht.

Auf den bildfreien Stellen lässt sich über die OH- und COOH-Gruppen des Gummiarabikum auch verstehen, warum der pH-Wert des Feuchtmittels leicht sauer sein soll: Besonders die Säuregruppen werden durch ein erhöhtes Angebot an H-Ionen stabilisiert. In der Tat soll man das Feuchtmittel zwischen pH 4,7 und 5,3 halten. Darüber drohen Freilaufschwierigkeiten, Zulaufen von Rastern und Tonprobleme. Auch die Emulsionsbildung und -stabilität sind durch den pH-Wert beeinflussbar. Ein Teil der Fachwelt unterscheidet zwischen dem ein-emulgierten Binnenwasser für die Farbe und dem wie eine Welle davor getragenen Außenwasser .

Eindrucksvolle Ergebnisse zeigt z. B. eine Bachelorarbeit, L. Janßen: Entwicklung einer Labormethode für das LithoTack zur Vorhersage des Emulgier-Verhaltens von Offsetdruckfarben. Wuppertal 2009. Ein anderes Beispiel ist älter: A. Rosenberg, U. Berthold, H. Pertler: Emulsionsbildung im Hochgeschwindigkeits-Rollenoffsetdruck, Notwendigkeit oder unvermeidbares Übel? München 2006.

Außer den gängigen Aluminiumplatten gibt es noch einige andere Systeme mit ganz anderen Substanzen und Bebilderungsprozessen, beispielsweise die Silber-Diffusions-Platten. Stufe 3 entspricht der Erde in der Form des Geoids, einer an vielen Stellen verformten Kugel.

In der Wissenschaft sind Modelle nur Hilfsmittel zur Vorstellung, die immer dann brauchbar sind, wenn alle Beobachtungen hinein passen. Neuere Erkenntnisse oder andere Blickwinkel führen zu neuen, verfeinerten Modellen. Stufe 2 und 3 sind also nicht etwa richtig, sondern entsprechen nur dem aktuellen Stand der Fachwelt. Bis neue Erkenntnisse Anpassungen erfordern.--Inkman (Diskussion) 10:35, 17. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]

Nach welcher Systematik wurden die ausgewählt? Bitte WP:Siehe auch beachten und aufräumen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:14, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Liegende und stehende Seiten.[Quelltext bearbeiten]

Bei der 2ten Abbildung liegt ein Fehler vor.Es handelt sich dabei auch um stehende Seiten, die lediglich im Querformat bedruckt sind. Holstenolli (Diskussion) 12:06, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Willkürlich löschende Korrektoren[Quelltext bearbeiten]

Schnabeltassentier hat ohne Begründung oder Kommentar den Weblink offsetdrucker.net gelöscht. Das ist eine Unart einiger sich wichtig aufspielender Korrektoren, die aus fachlicher Halb- oder Unbildung reagieren.

Foren sind heute für viele junge Leute in der Ausbildung und sogar für etablierte Fachleute wichtige Informationsquellen. Auch wenn dort manchmal viel Quatsch gepostet wird. Ich habe lange nach einem brauchbaren Forum für Offsetfragen gesucht und fand offsetdrucker.net unter den deutschsprachigen am kompetentesten. Hier treffen sich Praktiker und Spezialisten von Nachbarfächern - neben den üblichen unüberlegten Beiträgen. Ein Weblink gehärt sicher nicht in den Brockhaus. Aber eine Internet-Enzyklopädie muss heute so etwas haben.

Bitte ausdrücklich: Ich möchte es hier nicht deshalb sehen, weil ich selbst mich dort beteilige. Es ist anders herum: Ich beteilige mich dort, weil es darin u. a. sehr fachkompetente Praktiker und Spezialisten gibt. Gerade für den Offsetdruck gibt es außer ein paar teilweise alten Standardwerken nicht viel Fachliteratur mit modernen Beiträgen, praktisch nur Werbung. Und das in einem Fach, das sich rasant weiter entwickelt.

Ich habe den Link wieder eingestellt, weil er für Interessenten nützlich ist.--Inkman (Diskussion) 11:21, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Muss es kompliziert sein?[Quelltext bearbeiten]

In Wikipedia soll grundsätzlich alles wissenschaftlich kompliziert klingen. Trotzdem könnte oder dürfte der Artikel Offsetdruck einfacher gehalten sein. Das betrifft unter anderem folgenden Satz: „Die druckenden Elemente auf der Druckplatte – also Rasterpunkte, Linien oder Flächen – sind so präpariert, dass von ihnen Wasser abperlt.“ Was heißt „präpariert sein“, was soll sich der Leser darunter vorstellen? Meines Wissens ist die Farbe der druckenden Elemente – laienhaft, aber verständlich ausgedrückt – fetthaltig und stößt dadurch Wasser ab. Ungewöhnlich ist der Ausdruck „Bedruckstoff“. Ist das wirklich ein Fachbegriff? Früher sprachen wir von „Druckträger“. Das war das Papier, die Kunststofffolie oder das Blech, auf das gedruckt wurde bzw. das das Bild der Druckform aufnahm. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:08, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Geschichte und Entwicklung[Quelltext bearbeiten]

Die Darstellung endet 1912. Was mir fehlt, ist die Zeit, in der das fotomechanische Drucken von papierenen Druckvorlagen her in großem Stil Usus wurde. Das könnte so um 1970 herum gewesen sein. Texte wurden nicht mehr gesetzt, sondern als Kopien von Papiervorlagen gedruckt. Die IBM-Kugelkopf-Schreibmaschine als Vorlagenerstellerin könnte da eine wesentliche Rolle gespielt haben. --Delabarquera (Diskussion) 12:11, 1. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Du denkst vermutlich vor allem an die Bürodruckmaschinen und die Zinkoxydkopien als Druckvorlage, die wir damals auch in der Schule hatten. Auf das Jahr kann ich mich nicht mehr festlegen. Druckvorlagen direkt zu beschriften war nicht unproblematisch; ich habe es nur einmal gemacht, den Text auch mit einer Zeichnung von Hand ergänzt. Vielleicht liest jemand mit, der genaue Daten hat und den Artikel ergänzen kann. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:17, 1. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Mir geht es vor allem um das, was für die Universitäten bzw. das wissenschaftliche Veröffentlichen ein Umbruch war: Es konnten Schreibmaschinen-Vorlagen (daher mein Hinweis auf die Kugelkopf-Maschine) gedruckt und zu Büchern gemacht werden. Setzer wurden dadurch überflüssig. ("Der Beruf wurde in Einzelfällen bis etwa 1980 (in der DDR bis 1990) ausgebildet, jedoch waren ab etwa 1970 mehr die typografischen Inhalte wesentlich, da der Bleisatz hier schon stark im Rückgang war. Nach der Ablösung des Buchdrucks durch den Offsetdruck wechselten viele Setzer zum Fotosatz und später an einen Computer-Arbeitsplatz und zum digitalen Schriftsatz.") --Delabarquera (Diskussion) 23:11, 2. Feb. 2023 (CET)Beantworten