Diskussion:Oleh Olschytsch

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Auf diesen Text bezieht sich die Anmerkung 5 im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der unten stehende Text stammt von der Benutzer-IP 91.200.200.9 und stand ursprünglich im Artikeltext, da er dort von mir als störend empfunden wurde - ich ihn aber für das behandelte Lemma für wichtig erachte, habe ich ihn hierher kopiert. Retzepetzelewski 14:13, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

„Der ukrainische Gelehrte, Dichter und Archäologe Oleh Olzhych hat sein Leben dem Kampf für die Freiheit und Unabhängigkeit der Ukraine gewidmet. Oleh Olzhytsch ist während des 2. Weltkrieges im Konzentrationslager Sachsenhausen umgekommen. 1929 trat Oleh Olschytsch in die Organisation der ukrainischen Nationalisten OUN ein, die sich vorwiegend im Westen der Ukraine für deren Freiheit einsetzte. Die OUN selbst spaltete sich 1940 in Krakau in „Melnykisten“ und „Banderisten“ um Stepan Bandera auf. Oleh Olschytsch gehörte dem gemäßigten Zweig der Melnykisten an. In Mykolajiw (Ukraine) gibt es eine Schule die den Namen von Oleh Olzhych trägt. Die SchülerInnen wollen, dass bedeutende Menschen die ihr Leben für die Freiheit geopfert haben, besonders geehrt werden. Darum wurde die Museumsleitung Sachsenhausen gebeten, die Möglichkeit eines Gedenkzeichens für Oleh Olzhych im Museum zu prüfen. Nach einer ausführlichen Diskussion unter Vorlage verschiedener historischer Gutachten haben sich allerdings die Beratungsgremien der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Fachkommission und Internationaler Häftlingsbeirat, entschieden, einem solchen Wunsch nicht zu entsprechen. Die Gründe sind vor allem in der Funktion des Dichters und Archäologen in der Organisation der Ukrainischen Nationalisten (OUN) zu suchen. Die OUN, bis sie durch den NS Staat verfolgt wurde, hat sich tatkräftig an den Verbrechen des „Dritten Reiches" insbesondere an den Juden beteiligt. Insoweit kann auch Oleh Olzhych von einer Verantwortung für diese Verbrechen nicht freigesprochen werden.“

Eine wesentliche Quelle nämlich: Vronskaya, Jeanne; Chuguev, Vladimir: The Biographical Dictionary of the Former Soviet Union : Prominent People in all Fields from 1917 to the Present. - London [et al.] : Bowker-Saur, 1992. steht mir erst ab Juni zur Verfügung. Gruß Retzepetzelewski 14:13, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Toll, vielen Dank fuer die Ueberarbeitung und Verbesserung diese Artikels. Ein kleines Schuelerprojekt hat diesen Artikel ins Leben gerufen. (nicht signierter Beitrag von Mr.Wallace (Diskussion | Beiträge) 17:51, 20. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Hallöchen kleines Schülerprojekt, wenn ihr könnt gebt bitte eine Quelle für den Punkt unter Nachwirken an. Daran krankt es nämlich noch. So ohne Beleg kann das auf Dauer nicht stehen bleiben. Gruß und vielen Dank für Deine / Eure Vorlage Retzepetzelewski 18:02, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Nochmal hallöchen kleines Schülerprojekt (Mr. Wallace), das von Euch genannte Mykolajiw (Ukraine) liegt am Bug. Meint Ihr vielleicht dieses Mykolajiw (Lwiw), das ist das ehemalige Lemberg. Liegt hier die Schule? Gruß Retzepetzelewski 19:39, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Scheint korrekt zu sein, wenn es auch nicht so einfach rauszufinden ist, welches Mykolajiw nun gemeint ist. Aber es geht um die „Allgemeinbildende ein- bis dreistufige Oleh-Olschytsch-Schule No. 1“ in Mykolajiw (Миколаївська загальноосвітня школа І-ІІІ ступенів №1 ім. Олега Ольжича). Die Oblastwebsite erwähnt sie, außerdem eine Präsentation der Universität, die wiederum die gleiche Postleitzahl hat wie das südliche Mykolajiw ;-) --elya 13:45, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Elya, Du meinst also die Schule liegt in diesem Mykolajiw. Ich frag so doof, weil mein kyrillisch gleich null ist. Sprich ich kann das nicht lesen, was Du an Seiten anführst. Ich danke dennoch für Deinen Einsatz. Viele Grüsse Retzepetzelewski 18:01, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ja, sorry, genau das meinte ich ;-) --elya 10:18, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten