Diskussion:Olympische Sommerspiele 2020/Radsport – Straßenrennen (Frauen)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 213.143.127.131 in Abschnitt Kommunikations- und Zeitprobleme
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Kommunikations- und Zeitprobleme[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das Rennen live verfolgt und die Zeiten der Abstände mit verfolgt und bin sicher, dass es jeweils Einblendungen wie Kiesenhofer - 3min - 2 Verfolger 4:30 - Feld gab. Vor waren das ja mal bis 10 min insgesamt. Ich glaube, die haben einmal absolute und relative Zeiten vertauscht. Als die Französin vor dem Feld gefahren ist, hatte die so 20-30sec Vorsprung und wurde als Verfolger angegeben. Die beiden Mitausreisserinnen, die noch lange bis kurz vor Schluss dazwischen lagen, hat man nicht mehr mit eingeblendet und die Zeit fehlte auch. Später - etwa 2-3km vor der Einfahrt in den Ring tauchte das wieder so auf, als die Französen geschluckt wurde und da hieß es plötzlich, die hätten (trotz dieser 4:30) noch die Chance, um Silber zu fahren. Die Zeit war da wieder weg. Auf einmal, keine 2min nach der Einfahrt in den Ring, waren die beiden Ausreisserinnen plötzlich gestellt. Kann also etwas nicht gepasst haben. Die 4:30 müssen die absolute Zeit gewesen sein, also 90 sek wor dem Feld vor der Einfahrt in den Ring. Danach fiel das Tempo wieder sichtbar ab. Ich vermute, die Niederländerinnen haben 1+2 zusammengezählt und sind auf die 3 Ausreisserinnen gekommen. Keiner fuhr mehr. Dann gab es Attacken aus dem Feld um Silber, u.a die von v.Vleuten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Zeiteinblendungen auch die Niederländer getäuscht haben. Hätten die gewusst, dass alle in Reichweite sind, hätten die das gemacht. Dass Kiesenhofer aber weit vorn ist und weggefahren ist, wussten die Betreuer definitiv. Das habe ich schon rausbekommen! Die schauen ja auch Fernsehen und können zählen. Sie haben es nur verpasst, ihre Fahrerinnen bei der Durchfahrt zu informieren, wie weit die Führende vorn ist. Dann kann man rechnen, dass da was nicht passt. (nicht signierter Beitrag von 217.245.90.43 (Diskussion) 00:39, 27. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Bemerkenswert ist, dass Annemiek van Vleuten während ihres Ausreißversuches fast keine Zeit auf die führende Anna Kiesenhofer gutmachen konnte. Dies fiel in die Phase, als sich Kiesenhofer von ihren Begleiterinnen absetzte. Aufgefallen ist mir, dass van Vleuten bei der Abfahrt betont Tempo herausnahm und bergab wohl gut 5 km/h langsamer fuhr als die Führenden und das Feld - vermutlich hatte sie ihren schweren Unfall von 2016 nur zu gut in Erinnerung. Die Österreicherin konnte das Tempo sehr lange hochhalten und musste dem Kräfteverschleiß erst auf den letzten Kilometern Tribut zollen. Es gibt mehrere Erklärungsmöglichkeiten für die Irrtümer bei Teams wie Deutschland, England oder der Niederlande usw. Eine: Die Betreuer wussten zwar, dass eine Spitzengruppe weit vorne lag, hatten aber nicht mitbekommen, dass sich Kiesenhofer von Plichta und Shapira abgesetzt hatte. Die zweite Möglichkeit: Juliette Labous, Plichta und Shapira wurden in rascher Folge vom Feld eingeholt und geschluckt, so dass manche Fahrerinnen geglaubt haben mögen, man habe alle drei Ausreißerinnen gestellt. Bei der Niederlande glaubten sie, dass Plichta jene Fahrerin gewesen sei, die sich in Führung gesetzt hätte - und rätselten nicht, wo denn die dritte Ausreißerin geblieben war! Nur Vos, die eine Anzeige gesehen hatte, war über die Geschehnisse voll im Bilde. Die Italienerin Borghini wusste allerdings beim Überqueren der Ziellinie definitiv, dass sie die Bronzemedaille gewinnt, Lotte Kopecky rollte als Vierte mit enttäuschtem Gesichtsausdruck ins Ziel. 213.143.127.131 15:34, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten