Diskussion:Onium-Verbindung

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 87.169.204.54 in Abschnitt Einordnung, Defintion, Beispiele
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Einordnung, Defintion, Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Der Eintrag stellt eine Übersicht über einige Onium-Verbindungen dar. Er sollte aber überabrbeitet werden.

1. Generell gilt, das Kationen in der Chemie auf "ium" enden. Es fängt bei Natriumchlorid an und hört bei typisch organischen Triphenylmethylium-Ionen auf. 2. Die Liste sollte in klassische Wasserstoff-gebundene Onium-Ionen ([HnX]+) wie das Sulfonium-Ion [H3S]+ oder Methanium-Ion [H3C]+ und alkylierte/arylierte Ionen [RnX]+ wie Tetraphenylphosphonium [Ph4P]+ und Dimetyhlchlornium [Me2Cl]+ (s. DOI: 10.1002/9780471264194.fos04358) und alle anderen Vertreter [YnX]+ (Y = Halogene, Chalcogene, Pnicogene, Edelgase etc.) eingeteilt werden. 3. Das führt dazu das Ionen wie das "Bornonium"-Ion [BH4]+ auch einfach mal nicht existent sind, nicht einmal im interstellaren Raum. Die Gruppen müssen also wie bereits begonnen in mono-, di- usw. eingeteilt werden. Das heißt so etwas wie [L2BH2]+ L = sehr stark elektronenziehende Gruppe wäre möglich. (s. DOI: 10.1002/anie.200500402) 4. Der Unterschied zwischen Valenz und Ladung am Zentralatom vgl. [H3C]+ und [H5C]+ sollte auch geklärt werden. (s. DOI: 10.1021/ja00758a020) 5. s.4 Bildung von Onium-Ionen HX + H+ --> [H2X]+ oder bspw. H2XCl + Ag[WCA] --> [H2X]+ 6. Ungewöhnliche Onium-Kationen --> "Carbenium-Kation [R3C]+" Ich denke mal nach Ammonium-Ionen sind Carbenium-Ionen die wohl bekanntesten Onium-Ionen in der Chemie, viele Übergangszustände laufen über ein Carbenium-artigen Zustand ab, Trityl-Salze sind gängige Katalysatoren in der Industrie usw.

Vielleicht erbarmt sich jemand und bringt Licht in das Chaos.

--87.169.204.54 09:43, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten