Diskussion:Onomatopoesie

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Nochmals verschoben[Quelltext bearbeiten]

Onomatopoesie ist die im Deutschen bei weitem gebraeuchlichste Form, ueber deren Schreibung beim Durchschnittssprecher am wenigsten Unsicherheit besteht, und bei der fuer den Sprecher auch die Beziehung zu den gaengigen Ableitungen (onomatopoetisch, Onomatopoetikon) am leichtesten nachzuvollziehen ist. Auch fachlich ist nichts wirklich gegen diese Form einzuwenden (sondern hoechstens Onomatopöie oder Onomatopoiie vorzuziehen). "Onomatopoese" ist dagegen fachsprachlich vollkommen unueblich, Google-Treffer sind anscheinend nur auf den Einfluss der Wikipedia zurueckzufuehren, wo diese Wortform per Analogiebildung aus dem medizinischen Fachausdruck "Hämatopoese" (Blutbildung) eingefuehrt wurde. Ich habe den Artikel deshalb von "Onomatopoese" zurueck zu "Onomatopoesie" verschoeben und kopiere die Diskussionseite des letzteren von Hand hierher. --Otfried Lieberknecht 22:43, 16. Mär 2006 (CET)

Diskussionsseite Onomatopoese, Stand 2006-03-16 14:59:15 Kopiert von: [1]


Zum wesentlichen Stilmittel wurde die Onomatopoesie in den Comics: ZIFF!!, WRAMM!!, BOOM!!, ZOING!!

Das ist doch eine Lautwiedergabe, aber keine Lautmalerei.--zeno 23:45, 15. Feb 2004 (CET)


Hallo, ich habe eine Frage, und zwar was ist der Unterschied zwischen Onomatopöie und Interjektion? Ich stelle die Frage deshalb, weil ich zwei Artikel erstellte Gegenstand (Interjektion) und Tierlaut (Interjektion) erstellte, glücklicherweise hat der Benutzer:D entdeckt das ein Artikel, nämlich dieser hier schon ein ähnliches bzw. gleiches Thema behandelt. Sinn und Zweck meiner Artikel ersteinmal außen vor, mir geht es darum, das nicht doppelte Themen parallel laufen, wenn im Endeffekt das selbe gemeint ist. Danke und mfg -- dom 11:55, 25. Feb 2004 (CET)

Nachtrag ich zweifle die Richtigkeit des Artikels an denn es gibt einen unterschied zwischen Onomatopoesie und Interjektion, ich bin kein Linguist aber, wenn ich den Duden-Grammitik-Band verstanden habe ist Onomatopoesie wenn ich heulen nehme und daraus heul! mache, aber kikeriki ist eine Interjektion, kann da jemand mir, dass verständlich erklären wenn ich mich irre. danke und mfg -- dom 00:05, 26. Feb 2004 (CET)

also, wir haben das Thema Onomatopoesie folgendermaßen in der Schule behandelt:

Onomatopoesie: Lautmalerei Beispiele: knistern (man ahmt mit der Aussprache den Laut nach, der z.B. durch brennende Holzscheite erzeugt wird)

          miau (Nachahmung eines Katzenlautes)


Dabei zählt weder heulen noch die Verkürzte Form heul (meines Wissens)zu typischer Onomatopoesie --> das Wort schluchzen dagegen schon eher


The Bride

Hörst du den Wind heulen? Im Grimmschen Wörterbuch wird es erklärt: "HEULEN, verb. ululare. mhd. hiuweln, hiulen, hûlen (LEXER wb. 1, 1309), ahd. hiwilôn freudig schreien, jubeln (GRAFF 4, 1069 aus OTFRID); ein tonmalendes wort, wie das lat. ululare" http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/woerterbuecher/dwb/wbgui?lemid=GH08037 Dort sind auch Beispiele.

Weitere Diskussion unten

weiss vielleicht zufällig jemand was "I wo" heißt? Das habe ich schon mehrmals in deuscthsprachigen MickyMaus-Comics gesehen. Ich weiß aber nicht, was das bedeuten soll.
Heisst soviel wie "Aber nicht doch !"
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 78.48.144.236 15:10, 3. Feb. 2018 (CET)

Onomatopoese und Onomatopöie statt Onomatopoesie und Onomatopoeie[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag:

Hauptbegriff:

 Onomatopoese STATT Onomatopoesie

Beginn des Artikels:

 Onomatopoese und Onomatopöie STATT Onomatopoesie und Onomatopoeie

Im Text:

 Onomatopoese STATT Onomatopoesie

Begründung:

 Es handelt sich um BILDUNG von Worten/Lauten, nicht (jedenfalls nicht primär) um DICHTUNG/LYRIK.

Untermauerung:

 Unter Hämatopoesie könnte man bestenfalls Blut- (und Boden-)Dichtung verstehen.
 Unter Hämatopoese versteht man jedenfalls Blutbildung.

Konsequenz:

 Ich bitte um Kommentierung meines Vorschlags.
 Sollte kein fundierter Einwand kommen, werde ich die Änderung durchführen.

Otto Knell, --80.121.20.152 21:53, 30. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Volle Zustimmung. Wenn ich bei dem Verschieben des Artikels (also sozusagen "Umbenennen" des Artikels) helfen kann, tue ich das gern. Ansonsten, sei mutig. Gruß, norro 23:54, 30. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es so verschoben. Ich habe im Wörterbuch nachgesehen. --Hutschi 15:01, 17. Jun 2005 (CEST)

Unterschied zwischen Onomatopoese und Interjektion[Quelltext bearbeiten]

Ich habe dazu folgendes Dokument gefunden: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/387/pdf/interjektion.pdf. Darin wird der Unterschied so beschreiben:

1.1 Definitionsversuche und Abgrenzungsprobleme in der deutschen Linguistik

Traditionellerweise wird Interjektion in der deutschen Linguistik als Oberbegriff für Empfindungswörter (ach, pfui), Onomatopoetika (peng, plumps), Lock- bzw. Scheuchrufe (hüh, hott) sowie sekundäre Interjektionen (Donnerwetter!; O Mann!) verwendet ...

(Ich gehe mal davon aus, dass ich hieraus zitieren darf, weil das Dokument frei einsehbar im Internet liegt. Falls der Autor etwas dagegen hat, möge er meinen Hinweis einfach wieder löschen.)

Thorsten

Interjektion ist eine Wortart und durch ihre Verwendung als Einwurf bestimmt. Eine Interjektion muss nicht lautmalerisch sein. Andererseits gibt es Lautmalerei auch in anderen Wortarten (z.B. Verben: schluchzen, knistern). --194.166.233.107 22:50, 4. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Onomatopoeia Begriffsversion[Quelltext bearbeiten]

Ich war so frei, die Wortversion Onomatopoeia hinzuzufügen, diese kommt aus dem Englischen. Tatsächlich bin ich auf diesen Begriff heute das erste Mal gestossen und habe ihn im deutschen Wikipedia nicht gefunden (weil andere Schreibweise). Ich hoffe das ist OK.

Gruss, scip 13:25, 20. Jan 2006 (CEST)

Frage: Abgrenzung[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Wie wären denn Wörter einzuordnen, die bei der Aussprache des Wortes ihrem Wortinhalt entsprechen?

Beispiel: zischen - bei der Ausprache entsteht es ein "Zisch-Laut"!

Weitere Beispiele: lispeln, schmatzen, räuspern, kichern

Gibt es für diese Worte einen Fachausdruck?

Nochmal zur Benennung / Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Das heißt eigentlich Onomatopöie oder Onomatopoiie, zumindest laut der im Metzler Lexikon Sprache verzeichneten Literatur, Lexikon d. Sprachwissenschaft, Duden und dem etwas angejährten Bertelsmann Universallexikon. Ich wäre dafür, den Artikel in jedem Fall zu verschieben, will das hier aber lieber zur Diskussion stellen, falls es Einwände gibt. (Verschieben nach Onomatopöie)
Die Liste der Onomatopöien in Comics habe ich gelöscht. WP ist kein Wörterbuch, das hatte längst nicht mehr Beispielcharakter und erschöpfend wird so eine Liste auch nie sein. Grüße, --Partner Sweeny 19:22, 16. Feb 2006 (CET)

Entschuldige, ich hatte oben uebersehen, dass Du die Diskussion hier wieder eroeffnet hast. Du hast recht, dass Onomatopoese unrichtig ist. "Onomatopöeie" oder "Onomatopoiie" waere fachlich vorzuziehen, aber wegen der verbreiteten Unsicherheiten in der Schreibung und Aussprache sollten wir m.E. die am meisten verbreitete und ebenfalls noch korrekte Form "Onomatopoesie" fuer das Lemma verwenden.--Otfried Lieberknecht 10:00, 16. Mär 2006 (CET)
Bin ich mit einverstanden. Man sollte dann allerdings darauf hinweisen, dass daneben noch Onomatopöie und -poiie als Fachtermini existieren. --Partner Sweeny 14:59, 16. Mär 2006 (CET)

"kaputt!" - Erikativ? Onomatopoetikum?[Quelltext bearbeiten]

"KAPUTT!" wäre wohl allein durch das Vorkommen im Micky Maus Magazin ein Erikativ - aber streng genommen ist es ja kein Inflektiv wie z.B. "zerbrech!" oder "splitter!", denn es ist ja keine Verbform, sondern vom Adjektiv hergeleitet. Andererseits handelt es sich auch nicht um ein Onomatopoetikum: ein Gegenstand, der kaputtgeht, macht ja kein Geräusch, das sich mit "kaputt!" beschreiben ließe (im Gegensatz zu "klirr!"). Was ist es also?

(Faktisch ist KAPUTT! das "Geräusch", das mich in der Micky Maus noch am meisten beeindruckt hat...) --Oliver 21:21, 15. Jul 2006 (CEST)

"Umschreibendes Onomatopoetikum"? Oder müsste es auch dafür ein Inflektiv sein? --Oliver 19:06, 13. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kille kille, ätsch bätsch[Quelltext bearbeiten]

Wohin zählt man eigentlich solche Wörter/ Ausrufe wie kille kille, ätsch bätsch, pipi usw.? Leider habe ich darüber bislang nichts gefunden. Wer kann mir eine oder mehrere Informationsquellen nennen? - Danke im Voraus.--Ingo T. 15:29, 9. Aug 2006 (CEST)

Man spricht von "Lallwoertern" (nursery words, child sounds), einfachen Lautfolgen, die fuer Kleinkinder leicht zu artikulieren sind und einerseits polygene Spontanbildungen sind (staendig und an verschiedenen Orten spontan gebildet werden), andererseits aber auch habitualisiert (Familiensprache) und sogar lexikalisiert werden koennen (mehr Fremdwoerter bringe ich in diesem Satz jetzt auch nicht mehr unter). Lallwoerter sind oft, aber nicht notwendig, auch Schallwoerter (also Onomatpoetika: ham ham als Nachahmung des Schnapp- oder Schlucklauts beim Essen, Wauwau, etc). Interessantes Problem ist das einerseits manchmal sprachuebergreifende Auftreten und andererseits die Praegung durch sprachspezifische Artikulationsgewohnheiten. Lallwoerter sind u.a. auch im Liedgut (Volkslied, Schlager) sehr verbreitet und koennen, aber mussen dann nicht unbedingt aus Kinder- und Ammenlauten entstanden sein. Bibliographie habe ich keine zur Hand, aber mit dem Schlagwort "Lallwoerter" wirst Du in sprachwissenschaftlichen Bibliographien etwas finden.--Otfried Lieberknecht 21:15, 19. Sep 2006 (CEST)

Warum weiterleitung von Blubb?[Quelltext bearbeiten]

Was hat diese Onomatopoesie bitte schön mit 'blubb' zu tun, sodass es weitergeleitet werden soll?

Der Sinn dieseer Frage erschliesst sich nach einigem Haareraufen versuchsweise so: Warum wird von "Blubb" auf "Onomatopoesie" weitergeleitet? - Ich wage mal eine Antwort: Weil "Blub(b)" als Nachahmung eines Geraeusches eine Onomatopoesie ist und sich sonst wohl nicht viel zu diesem Schallwort sagen laesst, womit sich ein eigener Artikel fuellen liesse. Auch als Redirect ist das Lemma "Blubb" eigentlich eher ueberfluessig.--Otfried Lieberknecht 13:48, 2. Okt 2006 (CEST)

Blubb ist allerdings mittlerweile ein Kultwort, insbesondere in der Internetsprache (siehe Internetslang bzw. Chatslang), genauso wie das bekannte 'möp'. Deswegen fand ich das etwas irritierend von einem, naja vergleichsweise berühmten Wort wie cool, auf Onomatopoesie weiterlgeleitet zu werden. Aber was solls, solange keiner eine Erklärung für 'blubb' hat, erscheint das echt richtig. --myWoolf 13:07, 2. Okt 2006 (CEST)

Beim Aufruf des Eintrags finde ich in der ersten Zeile "Onomatopoesie heißt lutzi! lutzi ist ein häoptlingstierchen!! genausi wie lukis und finnis! sie sind die tollsten!!!!!"

Was sicherlich nichts mit dem Thema selbst zu tun hat. Über "Seite bearbeiten" ist es jedoch nicht editierbar, sondern schlicht und einfach nicht im Text. Ist das Absicht?

Edit: Und da ist es auch schon wieder weg... Tom

Siehe unter Wikipedia:Gesichtete_Versionen. Grüße, Gormo 16:27, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
...ich hoffe, das hat nichts mit mir zu tun o_O -- toblu [?!] 20:38, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 78.48.144.236 15:10, 3. Feb. 2018 (CET)

Weiterleitung nach Lachgas?[Quelltext bearbeiten]

Kapiert jemand die Weiterleitung von hier nach Distickstoffmonoxid (Lachgas)? Hat das wohl mit dem Spock's Beard-Album "Feel Euphoria" zu tun (Lied Nr. 1: Onomatopoeia)???? Witzig, aber würde halt die Löschung vorschlagen. Gruss --Peregrin 11:38, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant. - Das Zitat ist von Ovid, Met. 6, 376 entlehnt und nicht, wie im Text von 4, 376.

Habs geändert - kannst du aber auch selbst machen, wenn dir sowas auffällt. Gruß --Partner Sweeny 14:42, 21. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Bei mir auf dem Bildschirm war statt Anlaut nur ein Fragezeichen, warum auch immer. Deine Korr. kommt korrekt und ist besser. Gruß Dr. Karl-Heinz Best 10:40, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe eigentlich nur die vorige Version wiederhergestellt, aber was angezeigt wird, haengt wohl davon ab, welche Zeichensaetze man lokal installiert hat: auf dem PC im Bureau sehe ich zur Zeit auch nur ein Platzhalter-Quadrat, auf dem PC zuhause dagegen Omikron mit Lenis und Akut (obwohl der Lenis dort auch nicht unbedingt richtig aussieht...). Meiner Meinung nach sollte man die diakritischen Zeichen ueberhaupt weglassen, aber da Benutzer DerHexer sie eingefuegt hat, habe ich sie halt dringelassen. Mit Hexern soll man sich lieber nicht anlegen... --Otfried Lieberknecht 11:02, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bild ist falsch![Quelltext bearbeiten]

Das Bild stellt typische Erikative (FETZ < fetzen, < Fetzen, KOKEL < kokeln < Koks) dar, Omatopoetika wären hier z. B. risch-ratsch und britzel. -- Olaf Studt 19:43, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Jetzt habe ich den Artikel durchgelesen: Die unten erwähnten „umschreibenden Onomatopoetika“ sind zumindest untpisch für die Wortart (und gehören daher nicht an den Anfang des Artikels), vermutlich ist die Einordnung sogar umstritten. -- Olaf Studt 19:53, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie einen Beitrag weiter oben schon angesprochen, ist das Bild und/oder folgender Satz falsch: "(...)durch die klanglich als ähnlich empfundene Lautgestalt eines sprachlichen Ausdrucks." Kokel klingt wohl eher nicht nach einem gemütlichen Lagerfeuer, da wär "Britzel" wie schon gesagt wohl passender. Also entweder den Satz herausnehmen, oder das Bild (letzteres wär wohl sinnvoller im Sinne der Allgemeinheit). -Ginomorion 14:37, 19. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]


Ich kenn "britzel" für einen Stromschlag. "Brutzel" wäre z.B. eine Bratpfanne, aber ginge das auch fürs Lagerfeuer? -- 88.70.217.193 06:37, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]


Der Hund in Frankreich macht whaf-whaf[Quelltext bearbeiten]

und nicht oua-oua wie im Artikel behauptet. --Dieter (nicht signierter Beitrag von 88.130.211.193 (Diskussion | Beiträge) 21:16, 7. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

ich glaube, er mach wouaf-wouaf. wäre das nicht ein guter kompromiss? ;-) -- toblu [?!] 10:26, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Frz. waf-waf hatte ich mal aus irgendeiner mir nicht erinnerlichen Quelle in den Artikel gesetzt, aber ich bezweifle, daß französische Hunde, wenn's keine importierten Rechtsrheiner sind, die Silbe schließen und den Anlaut ausgerechnet mit "w" schreiben würden. Earl R. Anderson, A Grammar of Iconism (1989), ist einer von denen, die vergleichsweise plausibel frz. oua-oua angeben. Aber was soll man von einem Autor halten, der für das Deutsche dann wieder "hau-hau or wau-wau" angibt... --Otfried Lieberknecht 22:04, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Gilt der Begriff "Utz utz utz-Musik" auch als lautmalerisch? Dem wäre eventuell noch "utz utz bögel bögel" hinzuzufügen. -- 88.70.217.193 06:37, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lautgedichte[Quelltext bearbeiten]

Was ist mit Lautgedichten, die aus Phonemen Worte ohne jeglichen semantischen Inhalt bilden? Besteht hier ein erwähnenswerter Bezug? Ein bekanntes Beispiel wäre Kurt Schwitters Ursonate (Hörbeispiel auf YouTube).--stfn 20:04, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt über Onomatopoesie in der Popmusik ist interessant, aber in diesem Artikel deplaziert und in der Sache irreführend, ich verschiebe ihn deshalb hierher:

Onomatopoesie ist ein wichtiges Stilmittel in der Popmusik. Die Lautmalerei wird hier häufig eingesetzt, um etwa Instrumente mit der menschlichen Stimme nachzuahmen. Der Scat-Gesang und der Doo-Wop (dessen Begriff selbst Onomatopoesie darstellt) haben dieses Stilmittel sehr intensiv genutzt. Der im Juni 1958 von den Edsels veröffentlichte Titel Rama Lama Ding Dong ist charakteristisch für den Einsatz dieser Gesangstechnik, auch wenn dies angeblich der Name der Freundin des Sängers ist. Dieses Stilmittel hatte dann der Rock & Roll übernommen. Angefangen von Little Richards berühmten Intro Womp-bomp-a-loom-op-a-womp-bam-boom in Tutti Frutti vom November 1955, welches wahrscheinlich die verbale Imitation eines Schlagzeugs darstellt. Es folgten Gene Vincents Be-Bop-A-Lula im Mai 1956 und Roy Orbisons Ooby Dooby vom Mai 1956. Die Surf-Musik, etwa bei den Rivingtons Papa-Oom-Mow-Mow vom Juni 1962 oder Surfin‘ Bird von den Trashmen (Dezember 1963), hat diese Stilform ebenfalls benutzt. Einen ironischen Beitrag liefert der Pop-Komponist Barry Mann mit seinem selbst gesungenen Hit Who Put the Bomp (Juli 1961), in dem er onomatopoetische Ausdrücke aneinanderreiht, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass die Texte der Popmusik oft gehaltlos sind. Auch britische Beatbands wie Manfred Mann (Do Wah-Diddy Diddy vom Juli 1964), Sha la la la lee (Februar 1966) von den Small Faces oder Ob-La-Di, Ob-La-Da der Beatles (aufgenommen am 3. Juli 1968) griffen dieses Stilmittel erfolgreich auf.

Bei der stimmlichen Nachahmung musikalischer Instrumente handelt es sich nicht um Onomatopoiie. Letztere ist definiert als "Nachahmung eines Naturlautes oder eines sonstigen außersprachlichen akustischen Phänomens durch die klanglich als ähnlich empfundene Lautgestalt eines sprachlichen Ausdrucks". Bei Vokalisationen wie Womp-bomp-a-loom-op-a-womp-bam-boom oder Sha la la la lee handelt es sich lediglich um stimmlichen, nicht um sprachlichen Ausdruck. --195.233.250.6 12:34, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Little Richard singt übrigens A-Wop Bop-a-Loo-Bop A-Lop-Bam-Boom und nicht Womp-bomp-a-loom-op-a-womp-bam-boom. --Krächz 22:10, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bild verschieben[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte vorschlagen, dass wir das Bild "Umschreibende Onomatopöien in Comics" nach unten verschieben in den Absatz "Comic-Sprache". Denn die darin gezeigten Beispiele "FETZ" und "KOKEL" sind eher schwache Lautmalereien, vielmehr sind sie schöne Beispiele für den Inflektiv (fetzen, kokeln) im Comic. (File:Scarygoround 20060922 panel 5 dook dook sound effect.png ("DOOK DOOK") wäre, weil eindeutig lautmalerisch, ein besseres Beispiel für den Artikel Onomatopoesie -- aber leider Englisch.) --Neitram 10:07, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Onomatopoetischer Gesang[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Onomatopoetischer Gesang wird bei Dead Can Dance für einen Gesang in einer Kunstsprache genutzt. Dem wird dort zwar immer mal widersprochen, aber bisher hartnäckig als korrekt verteidigt. Dazu müsste der Eintrag Onomatopoesie aber ergänzt werden, damit die Verwendung des Begriffs Onomatopoetischer Gesang irgendeinen Sinn macht - ähnlich der Diskussion zu Scat. In dem Gesang bei Dead Can Dance findet aber keine Wortbildung statt, eine Niederschrift ist nicht möglich und widerspricht damit der Grunddefinition von Onomatopoesie, wenn ich nicht verkehrt liege. Gibt es Argumentationshilfen pro/contra?

--Systemer 01:15, 7. Nov. 2015 (CET)