Diskussion:Ontologischer Dualismus/Archiv/2011

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Interaktionistischer Dualismus

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"Erkenntnistheoretischer Dualismus" nach Kant

Es gibt wohl ein Werk eines Tobias Schlicht "Erkenntnistheoretischer Dualismus. Das Problem der Erklärungslücke in Geist-Hirn-Theorien". Hier eine Beschreibung des Buches:

Die vorherrschende Position in den zeitgenössischen Debatten zum Leib-Seele-Problem ist der Physikalismus, demzufolge geistige Phänomene auf physische Vorgänge reduzierbar sind. Allerdings besteht eine Erklärungslücke zwischen physikalistischen Beschreibungen etwa neurophysiologischer Vorgänge einerseits und dem subjektiven Charakter bewussten Erlebens andererseits. Daraus folgern einige Dualisten die grundsätzliche ontologische Verschiedenheit des Bewusstseins von physischen Phänomenen. In diesem Beitrag wird für eine alternative Sicht auf diese Problematik argumentiert, und zwar für eine nichtreduktive Position, die man als "Erkenntnistheoretischen Dualismus" bezeichnen kann. Diese kann sowohl vom Physikalismus als auch vom ontologischen Dualismus unterschieden werden. Es wird gezeigt, dass Kant diese Position implizit als Folge seiner Erkenntniskritik in der "Kritik der reinen Vernunft" vertritt. Denn auf der einen Seite betont er die Erklärungslücke zwischen Geistigem und Physischem. Seine Theorie der Subjektivität, die er in der "Transzendentalen Deduktion" entwickelt, liefert eine Begründung dafür, dass die Erklärungslücke prinzipiell nicht auf empirischem Wege geschlossen werden kann, wie es die Physikalisten versprechen. Auf der anderen Seite betont Kant in seiner Kritik an Descartes' Substanzendualismus, dass eine ontologische Folgerung aus dieser Erklärungslücke nicht gerechtfertigt ist, obwohl der Physikalismus dadurch als explanatorisch inadäquat gekennzeichnet ist. So erweist sich Kants rein erkenntnistheoretischer Dualismus als origineller dritter Weg zwischen reduktionistischem Physikalismus und ontologischem Dualismus.

Den Artikel damit zu ergänzen, würde ihn wohl aufwerten. Wer das Buch gelesen hat, kann sich ja mal die Zeit dafür nehmen... :)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ZetKIK 17:55, 5. Mär. 2011 (CET)

Die These…

„Der klassische philosophische Dualismus ist daher die ontologische These von der Existenz immaterieller Entitäten bzw. Substanzen.“
Damit es Dualismus wird, reicht das ja wohl nicht aus, es muss auch die These von der Existenz Materieller Entitäten bestehen. Andere Ansichten? Sonst ändere ich das… --Chricho 14:27, 1. Jan. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ZetKIK 17:55, 5. Mär. 2011 (CET)

Ontologischer und metaphysischer Dualismus

Was ist bitte der Unterschied? Siehe auch Dualismus#Metaphysischer Dualismus --Chricho ¹ 15:31, 12. Jun. 2011 (CEST)

Metaphysik kann auch ohne Ontologie auskommen, z.B. Whitehead. --Lutz Hartmann 15:57, 12. Jun. 2011 (CEST)
Das hängt von der Definition von Metaphysik ab. Der Unterschied sollte auf jeden Fall herausgestellt werden, und was in dem Zusammenhang darunter verstanden wird. --Chricho ¹ 22:19, 12. Jun. 2011 (CEST)
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