Diskussion:Orgeln der Jakobikirche (Lübeck)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Wikiwal
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Und was ist mit der relativ jungen Orgel im südlichen Schiff mit dem modernen Prospekt? (Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 2003:66:882D:9701:211E:D55B:4931:BA0 (Diskussion | Beiträge) 23:31, 13. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Das dürfte eine Kemper-Orgel von 1970 sein. Der Prospekt hat drei Pfeifenfelder in Form von Trapezen, die nach rechts aufsteigen. Darüber hinaus besitzt die Jakobikirche diese Orgel. Das ist die ehemalige Hausorgel von Hugo Distler, die Paul Ott 1938 gebaut hat, die 1992 restauriert wurde und nun im "Distler-Saal" steht. --Wikiwal (Diskussion) 00:55, 14. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe etwas ergänzt, aber kein Bild der Kemper-Orgel gefunden. --Wikiwal (Diskussion) 23:21, 14. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe die besagte Kemper-Orgel um 1977 einmal fotografiert und könnte dies Abbildung in digitalisierter Form beisteuern. Die Frage ist nur: wie? --2003:CD:E70E:6201:3877:CC89:6EEC:890C 23:41, 17. Mai 2018 (CEST) Yeni CifciBeantworten

Die Kemper-Orgel ist nicht mehr da. --Wikiwal (Diskussion) 14:47, 1. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Von gewissem Interesse dürfte auch sein, wie die Disposition der Kleinen Orgel zu Zeiten von Hugo Distler ausgesehen hat. Sie ist mitgeteilt im Anhang zur Ausgabe von Distlers Orgelpartita "Nun komm, der Heiden Heiland" op.8/1 (Bärenreiter):

          Hw: Prinzipal 16´       Rp: Gedackt 8´            Bw: Gedackt 8´              Ped: Subbaß 16´               Tremulant durch alle Werke
              Oktave 8´               Quintatön 8´              Quintatön 4´                 Spielpfeifenbaß 8´       2 Sperrventile
              Oktave 4´               Hohlflöte 4´              Waldflöte 2´                 Spielpfeifenbaß 4´       Manualumfang: C, F,Fis, G-c3
              Oktave 2´               Prinzipal 4´              Zimbel                       Posaune 16´              Pedalumfang: C,D (als Obertaste),E, F-d1
              Spielpfeife 8´          Oktave 2´                 Schalmei 8´                  Trommet 8´ 
              Flöte 8´                Scharf                    Regal 8´                     Trommet 4´     
              Trommet 8´              Trechterregal 8´          
              Mixtur                  Krummhorn 8´              (Lautstäke durch 
                                                                 Jalousietüren zu 
                                                                 regulieren)

War dies die gleiche Disposition, als Helmut Walcha 1947 einen Teil von Bachs Orgelwerken dort einspielte? Wer weiß darüber etwas? - Übrigens zeigen Vorkriegsaufnahmen dieser Orgel über dem Mittelteil des Prospekts noch weitere Pfeifenfelder, die später beseitigt wurden. Ich nehme an, dass es sich um Blindfelder gehandelt hat, die irgendwann angebracht wurden, um den Mittelprospekt in der Höhe den beiden Seitenfeldern anzugleichen. Eine solche Abbildung befindet sich z.B. in: Walter Haake, Orgeln, Königstein im Taunus o.J.(Langewiesche-Büherei), S. 10. --2003:CD:E70E:6201:454D:992F:F565:247 17:16, 24. Mai 2018 (CEST) Yeni CifciBeantworten