Diskussion:Orionnebel

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Meines Wissens soll der Orionnebel das am weitesten entfernte Objekt sein, welches mit bloßem Auge sichtbar ist. Falls dem so ist, könnte das im Artikel Erwähnung finden, ich bin mir allerdings nicht sicher genug. --213.70.208.226 16:08, 5. Sep 2005 (CEST)

Der mit bloßem Auge sichtbare Andromedanebel ist mit 2 Mio. Lichtjahren Distanz wesentlich weiter entfernt. --Alkuin 08:43, 6. Sep 2005 (CEST)
Dies ist nicht ganz korrekt, denn das weit entfernteste Gestirn ,mit 13,2 Milliarden, ist UDFy-38135539.

Zur Entfernung des Nebels von der Erde scheint es neue Erkenntnisse zu geben: http://dsc.discovery.com/news/2007/10/11/orion_spa.html --88.134.232.95 07:29, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob der Orionnebel wirklich näher an unserem Sonnensystem liegt. Die Magellanschen Wolken (Magellansche Wolken) sind benachbarte Zwerggalaxien der Milchstraße und wären mit ca 167.000 ly wesentlich weiter entfernt, als der Orionnebel, was ich allerdings stark bezweifle. Bin mir da ziemlich unsicher. (nicht signierter Beitrag von 84.176.86.7 (Diskussion) 15:50, 25. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Die früheren Entfernungsangaben wurden auch von der Gaia-Mission bestätigt, d.h. Orionnebel innerhalb der Milchstraße bei knapp 1500 Lichtjahren Entfernung und Magellansche Wolken außerhalb der Milchstraße. -- Ralfkannenberg (Diskussion) 15:30, 16. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Nannten arabische Astronomen den Orionnebel wirklich Nair al saif? Der Stern Iota Orionis hat denselben Namen. -- Sniperkitten 11:52, 3. Mär 2006 (CET)

Referenzfehler?[Quelltext bearbeiten]

Warum wird bei der Refenz 1 aund 2 auf M8 und nicht M42 verwiesen? Bambulko 14:27, 19. Dez 2008 (CET)

Fotos: Falschfarben oder "echt"?[Quelltext bearbeiten]

Sind die Farbbilder hier Falschfarben-Fotos oder ist der Nebel wirklich so bunt? Sollte vielleicht in den Artikel. -- 77.7.136.157 15:56, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Emissionsnebel. Ich bin kein Astronom, aber der Text lässt mich vermuten, dass sie wirklich so bunt sind, je nachdem welche Elemente da gerade leuchten. Unter Commons gibt es noch viele weiter Bilder des Nebels. Einige sind als nachcoloriert deklariert. Daher würde ich wirklich davon ausgehen, dass sie so bunt sind. Aber wirklich Ahnung hab ich leider nicht. Tut mir leid. :-( --NessaT. 18:39, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Nebel zeigt sich auf Fotos nach einiger Belichtungszeit tatsächlich in diesen Farben. Bei der Astro-Fotografie ist es allerdings normal, das Bild aus mehreren Aufnahmen am Computer zu erstellen. Dabei kann es schon zu Abweichungen kommen. Das menschliche Auge hat bei diesem Objekt aber auch mit großen Teleskopen praktisch keinen Farbeindruck; d.h. der Nebel erscheint weiß. --Wicket (Diskussion) 00:50, 10. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Dieser Südweiser zeigt genauer nach Süden als der Polarstern nach Norden.--2003:CC:93C1:7801:C4A1:999A:3D48:2603 01:11, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Orionnebel ist eine der bekanntesten und besterforschten Himmelserscheinungen. Ich habe den Artikel neu strukturiert, um nicht von den ersten Beobachtungen und der Skizze von Messier abrupt in die Gegenwart zu gelangen, sondern die kontinuierlich Erforschung wiederzuspiegeln. Dabei zeigen sich zugleich viele Aspekte der Entwicklung der Astronomie selbst, was es in meinen Augen zu einem interessanten Thema macht.

Durch das Review erhoffe ich mir, den Artikel in der Kategorie "lesenswert" oder "exzellent" zu etablieren. --Fabian RRRR (Diskussion) 16:57, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

PS.: Ein Punkt könnte noch integriert werden: Herschels vielzitiertes "an unformed fiery mist, the chaotic material of future suns" ( https://archive.org/stream/celestialobject00webbgoog/celestialobject00webbgoog_djvu.txt ), dessen Quelle ich nicht finden kann. --Fabian RRRR (Diskussion) 17:05, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Die beiden Zitate zu Peiresc im Artikel würde ich entfernen. Sie geben dessen handschriftlicher Notiz, die bis 1916 unpubliziert blieb und deren Bezug zum Orionnebel unsicher ist, zuviel Raum. Zum genauen Wortlaut des Zitats habe ich unter Wikipedia:Auskunft im Abschnitt „Beschreibung des Orionnebels“ am 26. Dezember 2016 nachgefragt. Das im Web vielzitierte Herschel-Zitat habe ich nicht gefunden, allerdings berichtet Herschel in der Arbeit von 1811 "Astronomical observations...", S. 320 ff. detailliert über seine Beobachtungen des Orionnebels und dessen von ihm wahrgenommene Lichtschwankungen im Laufe der Jahrzehnte. Da die Arbeit bereits in den Anmerkungen zitiert ist, könnte man das auch bringen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:11, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Insgesamt schon sehr schöner Artikel. Zur Entdeckungsgeschichte würde ich vielleicht noch anmerken, dass das Fernrohr zu Beginn des 17. Jahrhunderts erfunden wurde und damit natürlich gerade damals sehr viele neue astronomische Entdeckungen wie die Auffindung der Galileischen Jupitermonde gemacht wurden, so dass es wohl kein Zufall ist, dass die erste gesicherte Erwähnung des Orionnebels 1610 geschah. Im Kapitel „Substanz“ finde ich die Formulierung, dass „Farbfilter die Spektrallinien des Nebels sperrten, aber infrarotes Licht durchließen“ unglücklich; gemeint ist wohl, dass sie sichtbares Licht sperrten und infrarotes durchließen. Auch fehlt mir eine Bemerkung, dass im Orionnebel nicht nur Gas, sondern auch mikroskopisch kleiner interstellarer Staub vorkommt sowie die Angabe der Gasdichte (durchschnittlich 100-1000 Atome pro cm³, maximal 10.000 Atome pro cm³, Lexikon der Astronomie, 1990, Bd. 2, S. 84) und ein Hinweis auf die Bezeichnung H-II-Gebiet als Bereich eines durch UV-Strahlung angeregten Gebiets leuchtenden ionisierten Wasserstoffs einer interstellaren Wolke. Grüße –Oskar71 (Diskussion) 16:00, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Klar hängt es mit dem Fernrohr zusammen, aber von einer ersten gesicherten Erwähnung würde ich nicht sprechen. Zwar stellt es (Bigourdan 1916) so dar, aber damals war man sehr bemüht, Leistungen von Landsleuten herauszustellen. In der zitierten Arbeit (Siebert 2010) heißt es doch schließlich auf S. 42 im Abschnitt "Sah de Peiresc den Orionnebel?", (Zitat:) „Aus seinen Notizen geht nicht eindeutig hervor, dass er den Orionnebel sah.“ Und weiter: „[Es] muss daher Spekulation bleiben, was er wirklich sah.“ Und dabei muss man es wohl belassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:47, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall solltest du eine Relativierung der Aussage vornehmen, z. B.: "Das frühste bekannte Dokument, das wahrscheinlich dem Orionnebel zugeordnet werden kann, .." Grüße --Oskar71 (Diskussion) 16:52, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Kritik:

  • Die Dichte (erledigtErledigt)
  • den Staub(erledigtErledigt) nehme ich gerne noch in den Artikel auf, ebenso
  • das Fernrohr(erledigtErledigt),
  • Herschels schwankende Helligkeit(erledigtErledigt) und
  • das HII-Gebiet.(erledigtErledigt)
  • Das Filter glätte ich(erledigtErledigt) und
  • Peiresc werde ich noch etwas kürzen/verdeutichen(erledigtErledigt)

(Schade, dass aus Siebert 2010 die Schrift nicht hervorgeht, die den Stern Theta Orionis als media orionis bezeichnet).

Ptolomäus schreibt media ensis..., al Sufi übernimmt die Bezeichnung

Zwischenzeitlich ist mit aufgefallen, dass drei Bilder noch sinnvoll wären:

  • Gallileos Skizze der Komponenten von Theta Orionis (erledigtErledigt)
  • evtl. eine Skizze wie die Tiefenstafflung aussieht, (geht wohl nicht: Es scheint nur Skizzen unter Copyright zu geben)
  • und eine Zusammenfassung der beiden ersten Bilder aus dem Abschnitt Beobachtung. (erledigtErledigt)

--Fabian RRRR (Diskussion) 22:00, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Kandidatur vom 02. Januar 2017 bis zum 12. Januar 2017[Quelltext bearbeiten]

Der Orionnebel (auch M 42 oder NGC 1976) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch seine scheinbare Helligkeit von rund 4 mag und seine große Ausdehnung am Himmel ist er mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orion (unter den drei Sternen des Oriongürtels) sichtbar.

Der Orionnebel ist aus einem Teil einer großen Molekülwolke entstanden. Er leuchtet aufgrund der ionisierenden Strahlung junger Sterne, die sich seit ungefähr einer Million Jahren aus diesem Teil der Molekülwolke bilden, und ist somit eine H-II-Region. In der galaktischen Nachbarschaft der Sonne ist der 414 Parsec (1350 Lichtjahre) entfernte Orionnebel eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete. Er wird sich zu einem den Plejaden ähnlichen, offenen Sternhaufen entwickeln.

Ich hoffe, dass nach der umfangreichen Ergänzung und dem Review der Artikel Euren Erwartungen entspricht --Fabian RRRR (Diskussion) 19:05, 2. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Es hat Spaß gemacht diesen Artikel zu lesen. Vielen Dank!--89.204.130.87 20:40, 4. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Auch hier nur eine kurze Bemerkung zur Einleitung: Alle dort erwähnten Daten etc. sollten sich weiter unten ja auch finden. Sollte man die Fussnoten nicht auch eher unten bringen? (Sie werden ja bereits unten gebracht; nur Nr. 5 nicht). Dann hätte man eine glatte Einleitung - ein Summary - und wenns mich interessiert, sehe ich unten in der schönen Struktur nach. GEEZER … nil nisi bene 17:26, 5. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich bin noch nicht überzeugt. Abwägen muss man wohl zwischen der sich aus der Fußnote ergebenden Störung des Leseflusses und der Nachvollziehbarkeit der Aussage. Für mich sind sind die kleinen durch Hochstellung vom Text abgerückten Fußnoten fast nicht störend. Hingegen würde es mich ägern, wenn ich nicht wüsste wo die Information herkommt - die Erklärung an anderer Stelle im Artikel wiederzufinden wäre nur ein kleiner Trost. (Die Einleitung ist ja auch keine Zusammenfassung, bei der selbstverständlich ist, dass Näheres an anderer Stelle kommt). Das Thema ist aber Artikelübergreifend - vielleicht sollte man da ein Meinungsbild einholen und dessen Ergebnis als Richtlinie fassen.
Danke für das Kompliment zu der Struktur.
Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 14:51, 6. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
PS.: Ich würde mich freuen, wenn Du den Artikel trotzdem lesenswert findest...
Charles Darwin, Chemehuevi, Dichlordiphenyltrichlorethan ...
Wo finde ich einen "L"-Artikel, der 5 (!) Belege in der Zusammenfassung benötigt (wovon 4 doppelt (unten im Text) erscheinen)? GEEZER … nil nisi bene 11:10, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Mercedes-Benz OM 138
Lesenswert Ein ausführlicher, gut verständlicher und nach neuer Fachliteratur verfasster Artikel zu einem wohlbekannten und daher Viele interessierenden astronomischen Beobachtungsobjekt. Jedoch halte ich die genaue Entfernungsangabe von 414 Parsec in der Einleitung für irreführend. Eine parsec-genaue Messung ist auf diese Entfernung noch nicht möglich, und tatsächlich weist ja diese Messung eine Unsicherheit von etwa 8 Parsec auf, was erwähnt werden sollte. Dazu kommt, dass der Nebel eine größere Ausdehnung hat und daher auch aus diesem Grund keine so exakte Entfernungsangabe möglich ist. Im Kapitel "Alter" steht "... im ultravioletten, blauen und sichtbaren Spektralbereich ..."; doch der blaue Spektralbereich liegt im sichtbaren, sollte daher nicht extra erwähnt werden. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 23:59, 7. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Bewertung und die weiterführende Kritik. Mit den beiden angesprochenen Punkten habe ich auch gehadert.
Ich habe durchaus Zweifel, ob man die Entfernung in der Einleitung überhaupt nennen muss, da es meiner Meinung nach eher auf die Lage am Rand einer Molekülwolke und der Nähe ankommt. Allerding standen dieWerte schon vorher da, so dass es offenbar eine entgegenstehende Meinung gab. Vielleicht ist ein Kompromiss, einfach die nur die Entfernung mit 1350 Lichtjahren anzugeben, welches mit etwas gutem Willen +/- 25 Lichtjahre impliziert.
Astronomen sind in der Bezeichnung der Spektralbänder leider etwas ungenau. Die Messung erfolgte in 3 Spektralbänder, von denen zwei üblicherweise mit blau und visuell bezeichnet werden (Bspw. enthält die Infobox Galaxie eine Magnitude-visuell und eine Magnitude-blau). Tatsächlich hat er für die visuelle Messung einen Corning-Glasfilter benutzt, der mit 533nm und einer Bandbreite von 87nm charakterisiertist. Man könnte vielleicht etwas genauer schreiben "... im ultravioletten, blauen und langwelligerem/übrigen sichtbaren Spektralbereich ...".
Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 13:08, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Deinen Vorschlag für die Umformulierung bei den Spektren finde ich ausgezeichnet; das wäre dann wissenschaftlich völlig korrekt und nur unwesentlich komplizierter zu lesen. In der Einleitung finde ich die Entfernungsangabe schon wichtig, aber es sollte wenigstens ein relativierendes "etwa 414 Parsec" oder "etwa 1350 Lichtjahre" eingefügt werden. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 13:16, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Lesenswert --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:56, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ein sehr gut geschriebener Artikel.--Stegosaurus (Diskussion) 13:17, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Lesenswert ...interessant, umfangreich und sehr gut geschrieben.--Steffen 962 (Diskussion) 15:28, 10. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ich habe ein wenig an den Formulierungen gefeilt, wo etwas unklar oder zumindest umständlich erklärt war. Das kann übernommen, modifiziert oder verworfen werden. --Slowrider (Diskussion) 20:47, 11. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel liest sich gut, ist informativ, ist gut belegt und interessant. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 22:59, 11. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Mit sechs Stimmen Lesenswert und keinen weiteren Voten wird der Artikel in dieser Version als Lesenswert ausgezeichnet. Tönjes 16:23, 12. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Kandidatur vom 22. Januar 2017 bis zum 11. Februar 2017[Quelltext bearbeiten]

Der Orionnebel (auch M 42 oder NGC 1976) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch seine scheinbare Helligkeit von rund 4 mag ist er mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orion (unter den drei Sternen des Oriongürtels) sichtbar.

Der Orionnebel ist aus einem Teil einer großen Molekülwolke entstanden. Er leuchtet aufgrund der ionisierenden Strahlung junger Sterne, die sich seit ungefähr einer Million Jahren aus diesem Teil der Molekülwolke bilden. In der galaktischen Nachbarschaft der Sonne ist der etwa 414 Parsec (1350 Lichtjahre) entfernte Orionnebel eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete. Er wird sich zu einem den Plejaden ähnlichen offenen Sternhaufen entwickeln.

Nach einem Review und erfolgreicher Kanidatur als lesenswerter Artikel hoffe ich, dass der Artikel aufgrund weiterer Verbesserungen mit exzellent bewertet werden kann. Der größte Fortschritt ist dabei in meinen Augen ein Video, das Aufschluss über das räumliche Gefüge gibt.

Viele Grüße --Fabian RRRR (Diskussion) 17:29, 22. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ein sehr guter Artikel. Hervorragend geschrieben und belegt. Das Trapez könnte man vielleicht noch in der Einleitung erwähnen.--Stegosaurus (Diskussion) 17:40, 27. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Ich halte diesen fachlich äußerst fundierten Artikel nach den zahlreichen Erweiterungen und Überarbeitungen in der jetzigen Form für exzellent; er stützt sich auf ausreichend Fachliteratur und berücksichtigt auch angemessen die neueren Forschungsergebnisse. Beim letzten Satz der Einleitung halte ich die Feststellung ,dass Wasserstoff aufgrund von Sternentstehung ionisiert wird, nicht aussagekräftig genug; es sollte als Erklärung hinzugefügt werden, dass die intensive UV-Strahlung der durch Sternentstehung gebildeten heißen blauen Sterne (beim Orionnebel insbesondere das Trapezium) diese Ionisation verursacht und so den Nebel zum Leuchten anregt. Nach den Ausführungen des Lexikons der Astronomie hat die UV-Strahlung der Trapez-Sterne regelrecht den umgebenden Staub verdampft und eine „Höhlung“ in die Molekülwolke gebrannt, die den Orionnebel umgibt. Diese Höhlung besitzt in Richtung der Erde eine Öffnung, so dass der Orionnebel für uns sichtbar geworden ist. Dagegen wird in den anderen Teilen der Molekülwolke das darin entstehende sichtbare Licht vom Staub absorbiert oder reflektiert, so dass sie als Dunkelnebel im sichtbaren Bereich undurchlässig ist. In der Tabelle könnte noch das Alter (etwa 1 Million Jahre) und die Masse (nach dem Brockhaus Astronomie vom Jahr 2006 etwa 700 Sonnenmassen) eingetragen werden. – Als sehr an Astronomie Interessierter würde ich mir noch mehr so herausragende Artikel wie jenen zum Orionnebel wünschen, weiß aber natürlich, welcher Arbeitsaufwand dahintersteckt. Daher großer Respekt vor der Leistung des Autors. Grüße Oskar71 (Diskussion) 17:53, 27. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Bewertung und die weiterführenden Hinweise.
Ich habe gerade angefangen ihnen nachzugehen. Die Daten für Alter und Masse trage ich gerne noch ein.
Die Masse gibt Hillenbrand 1997 mit 900-1800 Msolar, und 1998ApJ...492..540H mit einem anderen Verfahren ~2100 Msolar an. Gibt es neuere Untersuchungen? Schreibt der Brockhaus, auf welche Untersuchungen er zurückgreift?
Zum Alter findet man die vier verschiedenen Aussagen häufiger:
  • weniger als 3 Millionen Jahre
  • 1-2 Millionen Jahre
  • rund 1 Million Jahre
  • überwiegend jünger als eine Million Jahre
Welche würdest Du in die Infobox nehmen? Da die ältesten Sterne 3 Millionen Jahre alt sind, aber auch Sterne gerade entstehen, tendiere ich zur ersten Aussage, da der Orionnebel selbst vor 3 Millionen Jahren begann zu existieren
Das Trapezium - oder vielleicht besser noch etwas über theta ori c werde ich in die Einleitung hineinnehmen (ebenso wie Winkelausdehnung und wissenschaftliche Bedeutung) (erledigtErledigt)
Vielleicht macht sich auch noch ein Hinweis auf Messier 43 gut? Er ist ja in fast allen Fotos zu sehen und schließt sich thematisch an die ionisierende Quelle ganz gut an.(erledigtErledigt)
Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 23:39, 27. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Der Brockhaus Astronomie bietet als Lexikon immer nur Kurzartikel und daher keine Angabe, woher er seine Massenangabe des Orionnebels bezieht; man könnte ihn trotzdem als Referenz für eine Anmerkung heranziehen. Wahrscheinlich aber ist die Masse nicht so genau bekannt und eine breiter gestreute Angabe wie etwa die 900-1800 Sonnenmassen realistischer. Bei der Altersangabe fiel mir auf, dass in der Einleitung von ungefähr einer Million Jahre gesprochen wird, im Kapitel über das Alter aber verschiedene andere diesbezügliche Zahlenwerte auftauchen; auf diese Unsicherheit sollte auch in der Einleitung hingewiesen werden. Ich würde wie Du meinen, dass die Angabe „weniger als 3 Millionen Jahre alt“ am treffendsten ist. Ein Hinweis auf M 43 kann natürlich nicht schaden. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 01:03, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Massenermittlung habe ich gefunden und dann mit dem Alter auch in die Infobox übernommen. (erledigtErledigt)

Abwartend Zunächst: Der Artikel besticht besonders durch Auswertung einer Vielzahl an Fachliteratur. Inhaltlich vermag ich den Artikel nicht beurteilen zu können. Das Lesen macht aber an und für sich einen ganz guten Eindruck (Laienmeinung). Kleinkram: In die Einleitung, gehören, da die Zusammenfassung des Artikels eigentlich keine Fußnoten. Der Gliederungsfehler (nur ein Unterpunkt) sollte noch behoben werden. Bilder sollten möglichst rechts angeordnet werden. Bezieht sich das Handbuch eigentlich komplett auf den Orionnebel? Sonst sollten die einschlägigen Beiträge daraus gesondert aufgeführt werden.

  • Aber vielmehr stört mich, dass in einem Artikel, der für die höchste Auszeichnung tendiert, gleich mehrfach die konkreten Seitenzahlen für die jeweiligen Behauptungen in den Fußnoten fehlen:
    • August Muench, Konstantin Getman, Lynne Hillenbrand, Thomas Preibisch: Star Formation in the Orion Nebula I: Stellar Content. In: Bo Reipurth (Hrsg.): Handbook of Star Forming Regions. 2008, (erledigtErledigt)
    • Ronald Stoyan, Stefan Binnewies, Susanne Friedrich: Atlas der Messier-Objekte. 2006, ISBN 978-3-938469-07-1.(erledigtErledigt)
    • Wilhelm Herschel: Astronomical Observations Relating to the Construction of the Heavens, Arranged for the Purpose of a Critical Examination, the Result of Which Appears to Throw Some New Light upon the Organization of the Celestial Bodies. In: Philosophical Transactions of the Royal Society. 101, 1811, S. 269–336. (erledigtErledigt)
    • So ermittelte mit dem Einzug der Fotografie in die Astronomie William Henry Pickering die Eigenbewegung einiger Sterne des Orionnebels und schätzte daraus im Jahr 1895 eine Entfernung von 1000 Lichtjahren.[63] Die Angabe soll der Leser aber sich aus über einhundert Seiten raus suchen: William Henry Pickering, Edward Charles Pickering: Investigations in astronomical photography. In: Annals of Harvard College Observatory. 32, 1895, S. 1–116. bibcode:1895AnHar..32....1P. Eine Nachprüfbarkeit dieser Behauptung wird so erheblich erschwert.(erledigtErledigt)
    • Und bitte die Seitenzahlen nicht als Fußnotenzeichen [21](S. 331) formatieren. Das ist hier weitestgehend unerwünscht, vgl. etwa diese jüngste Diskussion. Wir haben bei den Fußnoten anders als in gedruckter Literatur keine Platzprobleme. Es ist völlig egal, ob dort 65 oder 95 Fußnoten zu finden sind. (erledigtErledigt)
    • Hilfreich ist auch ein Blick auf WP:Wie_gute_Artikel_aussehen#Quelltext. Der Quelltext ist für Laien kaum noch zu bearbeiten.

Hier sollte nachgebessert werden. Sonst sollte dem Artikel die höchste Auszeichnung verwehrt werden. --Armin (Diskussion) 00:32, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Wenn mir eine Bemerkung einzuwerfen erlaubt ist, möchte ich anführen, dass bei naturwissenschaftlichen Fachjournalen oft lange Untersuchungen auf Dutzenden und mehr Seiten ausgeführt werden und nur in ihrem ganzen Umfang den Beweis für eine Behauptung bringen, so dass die ganze Studie für die Nachprüfung des behaupteten Sachverhalts zu lesen wäre; daher die große Seitenzahl bei Einzelnachweisen. Allenfalls könnte noch zusätzlich explizit die Seitenzahl angeführt werden, auf der das Endergebnis der Studie präsentiert wird. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 00:48, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Wir schreiben aber auch für Laien und nicht ausschießlich für ein naturwissenschaftliches Publikum. Regeln sind klar: Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege. --Armin (Diskussion) 01:01, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise. Ein unnötig aufwendig nachvollziehbare Nachweis ist sicher ein vermeidbares Ärgernis. Die Punkte von Armin lassen sich nach meiner ersten Durchsicht mit genaueren Seitenangaben versehen, die meisten anderen Artikel fallen in die von Oskar71 genannte Kategorie.

Bezüglich der Seitenzahlformatierung ("[21](S. 331)") habe ich zwar eine andere Meinung, stelle sie aber erstmal zurück.

Allerdings ist es durchaus üblich, auch für den gesamten Journalartikel die Seitenangaben zu nennen. Folgt man Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege "Es kann sinnvoll sein,...", könnte ein nachgestelltes "s. S. xy" oder "(S. xy)" dem Rechnung tragen. @Armin P.:, deckt sich das mit Deiner Erwartung oder hast Du eine andere Idee?

Nicht klar ist mir, was mit Gliederungsfehler gemeint ist und was konkret an dem Quelltext zu verbessern ist.

Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 11:19, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Alles klar. Das sollte soweit ok sein und streiche mein Abwartend mal durch. Danke für deine Nachbesserungen. Ja bei Sammelbänden oder Zeitschriften setzt man die relevanten Seiten dran („S. X–Y, hier: x–y“, oder: „S. X–Y, insbesondere x–y“). Siehe WP:ZR Pkt. 8. Den Inhalt kann ich freilich gar nicht beurteilen. Er macht aber einen guten Eindruck. Ich finde nur, dass der Quelltext durch refname oder die ganzen Vorlagen kaum noch ohne intime Kenntnisse der Wikisyntax zu bearbeiten ist. --Armin (Diskussion) 22:59, 3. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Einzelunterpunkte (4.1) sind sinnlos. Entweder mindestens zwei oder gar keinen. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 14:09, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich wollte damit eine echte Teilmenge bzw. eine Untergruppe zum Ausdruck bringen. Viele Grüße --Fabian RRRR (Diskussion) 20:46, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Bei den Angaben der Seitenzahlen in den Anmerkungen ist es eine Möglichkeit, zuerst die Seiten des ganzen Fachartikels anzugeben und dann mit dem Vermerk "hier" die genaue Seitenzahl, auf der eine zu belegende Behauptung konkret angeführt ist, z. B. Artikel XY, S. x bis y, hier: S. z. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 14:14, 29. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Es gibt niemals nur eine einzige Teilmenge. Es sind mindestens immer zwei. Oder eben gar keine. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 16:43, 29. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Sagt ja auch schon der Name. Teil eines Ganzen (was ist dann der andere Teil oder die andere Hälfte des Ganzen?). Die Änderungen schaue ich mir in Kürze an. --Armin (Diskussion) 19:31, 29. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Dein Engagement. Ich habe versucht, Deine Anregung umzusetzen und es ist sicherlich ein guter Fortschritt, allerdings gefällt es mir noch nicht hundertprozentig. Ich habe aber den Eindruck, hier einen besseren Rahmen zu schaffen, sprengt diese Diskussion.
In dem Punkt "Teilmenge" habt Ihr mich natürlich überzeugt; man kann es wie folgt untergliedern:
  • Aktuelle Forschungsergebnisse
  • Sonstiges
Jedoch wollte ich den zweiten Punkt (Sonstiges) gerne an der ersten Stelle platzieren, da er relevanter ist.
Deshalb bleibt noch meine Frage, wie man eine Untergruppe strukturiert - zumal ich es bisher wohl immer suboptimal gemacht habe.
Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 11:02, 30. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Unter "Sonstiges" kann man alles mögliche subsumieren. Das erscheint mir wenig aussagekräftig zu sein. --Armin (Diskussion) 11:08, 30. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Man könnte "Allgemeines" nehmen, das würde gut an den Anfang passen - allerdings wäre es wenig aussagekräftig. Aber immer noch besser als ein einzelner Unterpunkt. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 11:50, 30. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für den Tipp, ich habe es sinngemäß umgesetzt. (Ich hatte es andersherum bewertet) --Fabian RRRR (Diskussion) 23:47, 30. Jan. 2017 (CET) (erledigtErledigt)[Beantworten]
Der Artikel deckt das Lemma in allen Aspekten überdurchschnittlich gut ab. Er ist gut strukturiert und liest sich ausgesprochen gut. Die Belege sind hervorragend, ich störe mich nicht an Fußnoten in der Einleitung, linksseitigen Bildern oder einem unübersichtlichen Quelltext. Ich bin selbst kein Astronom und beschäftige mich mit dem Thema auch kaum. Aber ich fühle mich überragend über das Thema informiert, nachdem ich den Artikel gelesen habe. Deshalb Exzellent. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 11:19, 30. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Anmerkung: Was mich sehr nervt, sind die schmalen Galeriebilder mit den ungleich langen Beschriftungen. Man könnte stattdessen auch Vorlage:Galerie mit größerer Bildbreite (600-800 Pixel) benutzen und dort alle acht Bilder des Geschichtsteils reinpacken. Wen's interessiert, der kann sie dann durchblättern. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 16:44, 30. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Erstmal vielen Dank für die Verbesserungen im Text. Es liest sich nochmals deutlich flüssiger.
Mit zwei Änderungen bin ich nicht so ganz glücklich, das kosmische Objekt sagt eigentlich nur aus, dass es im Kosmos ist (was auch aus Emissionsnebel und Sternbild folgt) und der Emissionsnebel sollte nicht nur implizit eingeführt werden.
Bei Peiresc wäre es wichtig, dass er zu der Feststellung mittels Fernrohr gelangt ist.
Die Gallerie scheint mir aber jetzt auch zu textlastig - allerdings freunde ich mich mit der Durchklickvariante noch nicht an. Hier geht der unmittelbare Überblick verloren. Vielleicht gibt es ncch eine andere Lösung.
Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 00:52, 31. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Evtl. so und/oder die Bildunterschriften kürzen?
Meine Änderungen müssen nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Wenn dir was komisch vorkommt, dann muss du es eben ändern - wie bei der Fernrohrgeschichte. Zu den Bildern: Betitelungen einkürzen geht natürlich auch. Eine andere Möglichkeit wäre, die Betitelungen alle etwa gleich lang zu gestalten. Dann ergibt die Galerie wieder ein "blockiges" überschaubares Bild. Ich würde auch aus den beiden Galerien eine einzige im Format 4 Spalten mal 2 Zeilen machen und dort (zentriert) hinsetzen, wo sich jetzt der 3er-Block befindet. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 08:30, 31. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal die neue Blockgalerie erstellt und die unterschiedlich langen Bildunterschriften in einer großen Bildlegende zusammengezogen. Das sieht so eindeutig besser aus. Allerdings ragt bei sehr breiten Bildschirmen (oder bei klein eingestellter Schrift) die Infobox in die Galerie hinein bzw. ändert deren Gestalt. Man müßte also einen Umbruch vor dem Galerieblock erzwingen - ich weiß aber gerade nicht, wie das geht. Alternativ könnte man auch die Schrift in der Infobox etwas kleiner machen. Ich tendiere eher zu letzterer Möglichkeit, da die Infobox sowieso viel zu dominant ist. Vielleicht kann man sie auch ganz rausnehmen und die Daten irgendwo im Artikel in Tabellenform präsentieren? Viele Grüße,
Nachtrag: ich habe mal meine Preferenzen umgesetzt (Schriftgrößenanpassung Infobox). Wenn es dir nicht gefällt oder es technische Probleme gibt, kannst du es ja wieder rückgängig machen. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 11:20, 31. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Gefällt mir gut.
Ich habe noch die Bildunerschriften auf das Wesentlichste gekürzt (diesen Gestaltungshinweis von WP hätte ich wohl schon früher beherzigen sollen) und dadurch die Indirektionund das Umbruchproblem im Bildunterschriftsblock umgangen.
Was hälst Du von dieser Variante?
Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 11:53, 31. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
(Alles was an Bildunterschrifttext jetzt fehlt, gehört eigentlich ehin den Fließtext.)
Das sieht auch gut aus. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 12:04, 31. Jan. 2017 (CET)(erledigtErledigt)[Beantworten]
Ich schaue mir morgen den noch verbliebenen Originaltext an und danach sollte einer Auszeichnung aus meiner Sicht nichts mehr im Wege stehen. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 14:20, 31. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Schonmal vielen Dank - ich meinte die Aufnahme oben rechts in der Infobox. WP hat leider keine (feste) Methode, auf Bilder zu verweisen. Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 22:39, 31. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich den Artikel nun gründlich gelesen und auch sprachlich etwas überarbeitet habe, hier noch einige wichtige Punkte, die mir seit gestern und weiterer eigener Recherche aufgefallen sind:

1) Unter Entdeckung und Erforschung im Abschnitt Äußere Form bricht der Text beim Stand von 1883 ab. Die Erforschung der äußeren Form geht doch bis in die heutige Zeit, oder? Was ist denn nun der Weisheit letzter Schluss? Gibt es sowas wie eine offiziell/anerkannte festgelegte Ausdehnung und Form? Da fehlt also noch ein Abschnitt.

Eigentlich nicht. Es gibt zwar aktuelle Untersuchungen, die den Orionnebel als "Ganzes" abbilden (Die gezeigte Hubble- und insbesondere die VLT-Aufnahme sind Beispiele), jeodch steht dabei die "Aüßere Form" nicht mehr im Vordergrund bzw. ist nicht das Ziel der Untersuchung.
Aber Du hast völlig recht, dass der Abschnitt unvermittelt endet und die Frage sich aufdrängt - ich werde den Satz zuvor, umgestaltet und erweitert, als Abschluss und Überleitung in den Artikel hinübernehmen.
Leider gibt es - im Gegensatz bspw. zur Entfernung - hier kein Endergebnis.(erledigtErledigt)

2) Bei der Alterbestimmung ist mir nicht ganz klargeworden, was denn nun der aktuelle Stand der Forschung ist. Auch kann ich nicht erkennen, wie das Alter des Nebels nun definiert wird. Einige seiner Bestandteile sind Millionen Jahre alt, von der Erde aus sichtbar ist der Orionnebel aber erst seit 50000 Jahren - davor hat er wohl nicht geleuchtet und war deshalb auch nicht wahrnehmbar, als Leuchtnebel somit nicht existent. Alter also 50000 Jahre? Ich bitte um Aufklärung.

Ja, das hat Oskar71 bereits weiter oben angerissen. Du fasst es richtig zusammen, und man ist natürlich eigene Folgerungen daraus ziehen. Sieht man den Orionnebel primär als H-II-Gebiet, dass sich durch Sternentstehung kennzeichnet, begann er wohl vor 3 Millionen Jahren zu existieren. Die damit einhergehende Emission wurde wohl von der Molekülwolke geschluckt und so dass diese dann wohl nur im Infrarotem zu sehen war.
Hier löst sich der Artikel zu wenig von den referenzierten Quellen, die verschiedentlich von Alter sprechen. Mit einer anderen Überschrift wie "Entstehungszeitraum" würde die Irritation sicherlich gar nicht entstehen.(erledigtErledigt)

3) Etwas mehr Ausführlichkeit an manchen Stellen täte dem Artikel sicher ganz gut. Vieles ist doch extrem komprimiert dargestellt und nicht ohne weiteres für Laien verständlich. Zu der den Nebel umgebenen Molekülwolke beispielsweise läßt sich sicher noch einiges mehr schreiben, z.B. dass diese auch den berühmten Pferdekopfnebel enthält. Man könnte auch noch beschreiben, warum denn die Wissenschaft so dermaßen viel Geld in die Beobachtung des Nebels steckt - das Stichwort wäre wohl Grundlagenforschung/Sternentstehung. Die Motivation für die Beobachtung/Erforschung kommt viel zu kurz. Gibt es denn aktuelle Forschungsprojekte?

Die Motivation fehlt, das ist ein guter Punkt. Viele Quelle schreiben zwar "am besten untersucht" und ähnliches, die Motivation (über die konkrete Studie hinaus) ist aber selten Gegenstand. Ich versuche etwas zu finden, ohne dass es gleich als "Theorienfindung" wieder heraausfällt. Implizit sind viele Forschungsziele durch die Ergebnisse genannt, aber das ist ein ziemliches Mosaik...
Kurz: die Motivation muss auf jeden Fall noch in die Einleitung.
Eine Gruppe gegenwärtig aktuelle Forschungen ist noch noch unter Weblinks. Jedoch ist Forschung selten in großen Strukturen organisiert. Meistens wird eine Untersuchung (als Proposal) vorgeschlagen, im Akzeptanzfall durchgeführt und dann ausgewertet. Eine Ausnahme ist vielleicht die aufwendige Durchmusterung mit dem WFC3 des Hubble-Weltraumteleskops (die ist aber im Artikel, unter der thematischen Überschirft).
Magst Du (bspw. als Kommentar im Quelltext oder als Stichpunktliste) die Punkte nenen, die zu komprimiert oder schlecht vwerständlich sind? (erledigtErledigt)

4) Der Artikel zeigt ausschließlich Bilder des Nebels selbst. Ich persönlich wünsche mir noch einige Bilder von den Beobachtungsinstrumenten verschiedener Zeiten. Daran könnte man dann sofort erkennen, wie der Beobachtungsaufwand mit der Zeit angestiegen ist (Fernrohr, Spektrograph, Teleskop, Hubble). Ein exzellenter Artikel sollte auch solche Nebenschauplätze kurz streifen.

Ich habe die Befürchtung, dass das Hineinziehn der Teleskopabbildungen den Abschnitt "Äußer Form" überfrachtet. In meinen Augen sind die 8 Galleriebilder schon jetzt am Limit.
Die Teleskopbilder kann man mit einem Klick erreichen. Allerdings klappt das erst in 1 1/2 Fällen, das lässt sich noch weiter ausbauen. Gerade ein Teleskop aus dem 17. und 18. Jahrhundert finde ich noch interessant und würde die Aussage des Artikelabschnitts stützen.(erledigtErledigt)

5) Kulturgeschichtliche Rezeption? Leider völlige Fehlanzeige. Stichworte wären hier Literatur und Film. Man könnte hierzu z.B. bei den entsprechenden Portalen der Wikipedia nachfragen.

Daran hatte ich auch gedacht. https://en.wikipedia.org/wiki/Nebulae_in_fiction#Orion_Nebula listet einige Beispiele. Ich war mir nur nicht sicher, welche erwähnenswert sind.(erledigtErledigt - wenngleich der Abschnitt selbst kein Schmuckstück ist, ergänzt er den Artikel)

So ist das m.E. noch nicht exzellent. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 12:51, 1. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die vorgenommenen sprachlichen Verbesserungen - sie sind enorm hilfreich. Auch vier der inhaltlichen Vorschläge greifen Punkte auf, mit denen ich mehr oder weniger unglücklich war. Ich habe zwischen den Zeilen geantwortet.
Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 21:12, 1. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Das sind keine großen Sachen und man kann sie sicher innerhalb der noch verbleibenden zehn Tage recherchieren und einbauen. Ich schau morgen nochmal, was ausführlicher sein müßte. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 21:15, 1. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
@Fabian RRRR: Ich habe die Stellen für weitere Erläuterungen im Quelltext markiert ("KURZE ERLÄUTERUNG"). Also einfach Quelltext danach durchsuchen und möglichst die Stellen um ein oder zwei Sätze erweitern. Ich gehe zum Schluss nochmal drüber, wenn gewünscht. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 11:18, 2. Feb. 2017 (CET) (erledigtErledigt)[Beantworten]
@Knurrikowski: Bei fast allen konnte man das Fragliche gut ausräumen (die Ursache der Strömung kommt (jetzt) etwas weiter unten) - bei dem einen verbliebenen wusste ich nicht, was ich schreiben sollte.--Fabian RRRR (Diskussion) 01:16, 6. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Nachtrag zur Rezeption: Computerspiele/Simulationen gibt es auch zum Thema: In Elite: Dangerous kann man beispielsweise auch zum Orionnebel fliegen.
Jetzt ist der Artikel m.E. "rund". Daher Exzellent. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 11:11, 8. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Fachlich kann ich zwar nur meine Schulastronomie in die Waagschale werfen, aber der Artikel ist flüssig und schlüssig geschrieben, sehr gut bebildert und referenziert. Schwächen kann ich nicht erkennen. Uwe G. ¿⇔? RM 17:27, 2. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ob der Artikel den höchsten Anforderungen voll gerecht wird, kann ich auch nicht wirklich beurteilen, denn dafür reichen meine astronomischen Kenntnisse bei Weitem nicht. Ich halte ihn zumindest für sehr gut. Positiv ist auch, dass das Thema von allgemeinem Interesse ist und nicht nur ein paar wenige Fachleute anspricht.

Ich habe die Einleitung, die imho etwas ausführlicher sein könnte, ein wenig umformuliert. Ganz generell würde ich in einer Enzyklopädie eine klare Sprache bevorzugen. Also normalerweise Subjekt - Prädikat - Objekt. Verschachtelte Sätze erschweren insbesondere Laien, die in dem Thema nicht bewandert sind, das Lesen. Die Änderungen können übernommen, modifiziert oder verworfen werden. --Slowrider (Diskussion) 21:24, 7. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Änderungen sind gut. Danke! Knurrikowski (Diskussion) 11:11, 8. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ein umfangreicher und gut recherchierter Artikel, den zu lesen, auch dem Nichtfachmann Spaß macht.--Steffen 962 (Diskussion) 10:27, 10. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Mit sieben Stimmen Exzellent wird der Artikel in dieser Version als Exzellent ausgezeichnet. Tönjes 18:12, 11. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Mit seiner Leuchtkraft der Sonne[Quelltext bearbeiten]

Es muss entweder lauten mit der mehr als 200.000-fachen Leuchtkraft der Sonne oder mit seiner Leuchtkraft, die mehr als das 200.000-Fache der Leuchtkraft der Sonne beträgt. --2003:DE:23E3:143:B076:EC77:3355:D351 10:42, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Erledigt. Franz 12:12, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Orion-Molekülwolke[Quelltext bearbeiten]

Das Sternbild Orion mit einem Teil des Orion-Molekülwolkenkomplexes

Wäre die Orion-Molekülwolke ein gewünschter, noch zu erstellender Artikel? Der Orionnebel ist nur der sichtbare Teil der Orion-Molekülwolke, und diese ist Teil einer noch größeren Struktur, dem Orion-Molekülwolkenkomplex, die am Himmel größer als das ganze Sternbild des Orions ist, vgl. en:Orion Molecular Cloud Complex. --Neitram  10:36, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

@Neitram:: Ja, ich denke Orion Molecular Cloud Complex wäre interessant.
Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 23:03, 22. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke. Dann mache ich mich vielleicht in den nächsten Tagen an eine Übersetzung. --Neitram  17:18, 23. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es hat fast ein Jahr gedauert, aber jetzt ist der Artikel Orion-Molekülwolkenkomplex da. --Neitram  11:31, 4. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Was sieht man in einem 10x50-Feldstecher ?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht (falls ich das richtig verstehe), dass man mit einem 10x50 Gerät die 4 Trapezsterne sehen kann. Es ist mir indes nicht gelungen, diese mit einem 10x50 Gerät zu trennen, d.h. ich sehe dort nur einen Stern. Die drei theta(2)-Sterne indes kann ich mit einem 10x50 Gerät trennen. -- Ralfkannenberg (Diskussion) 15:35, 16. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]