Diskussion:Orlando Figes

Kritik, Besprechungsskandal

Dass Figes mit seinem Werk auch Kritik auf sich gezogen hat, wird im Artikel verschwiegen, ebenso der Besprechungsskandal bei Amazon, daher hier folgende Info aus der WOZ: "Doch der Erfolg von Figes war schon seit längerem von Kontroversen begleitet. So monierte eine Forscherin im Fall von «A People’s Tragedy», ihre Resultate seien ohne Quellenangabe allzu stark paraphrasiert worden. Und «Natasha’s Dance» wurde in der TLS von Rachel Polonsky arg zerzaust. Sie wies Figes etliche Detailfehler nach und warf ihm vor, seine Quellen nicht sauber auszuweisen. Ähnlich lauteten auch die Einwände gegenüber «Die Flüsterer»: Figes verwende fremdes Quellenmaterial allzu freizügig und habe die Zuarbeit zahlreicher HelferInnen ungenügend gewürdigt." Figes machte von sich reden, weil er die Bücher anderer Historiker, die ihn kritisiert hatten, seinerseits unter Pseudonym kritisiert. Als das Pseudonym aufflog, stritt er seine Autorschaft zunächst ab, behauptete, seine Frau habe die Rezensionen geschrieben und gab schließlich zu, die Rezensionen selbst geschrieben zu haben. (Der "Orlando Figes-Skandal"). Die WOZ weiter: "Auch im Fall von Orlando Figes hat sich der versuchte Rückgriff auf die Rechtsprechung als Eigengoal erwiesen. Mittlerweile hat er sich an seiner universitären Arbeitsstelle krankschreiben lassen. Einige akademische Kommentatoren stellen infrage, ob er die Professur an der University of London halten könne. Ein ziemlich hoher Preis für noch etwas mehr Ehre und Buchverkäufe." Quelle dieser Zitate: http://www.woz.ch/artikel/2010/nr19/wissen/19293.html. Einem solchen Autor muss ich nicht alles glauben, wenn es nicht von dritter Seite bestätigt ist. --Dlugacz 01:33, 2. Aug. 2010 (CEST)

Hallo Dlugacz,

der Besprechungsskandal ist im Artikel benannt und belegt. Gruß --Laibwächter 11:06, 17. Aug. 2010 (CEST)

Die Flüsterer

Laut Diskussion in der en-Wikipedia sollen die Fehler in Die Flüsterer eher unwichtig zu sein.--Falkmart (Diskussion) 11:00, 28. Feb. 2021 (CET)