Diskussion:Oskar Thulin

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Theobalduss in Abschnitt NS-Zeit
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Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

In diesen Artikel sollen noch 23 Einzelnachweise eingearbeitet werden. Da ich für mehrere Tage verreise, kann ich die Einzelnachweise erst in etwa einer Woche einfügen. Theobalduss (21:46, 31. Mai 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

NS-Zeit[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zur NS-Zeit tönt geschönt. Ist belegt, dass Thulin die Nazis bloß für seine eigenen Ziele instrumentalisieren wollte, wie der Artikel suggeriert? Wie hat sich Thulin und wie hat er die Lutherhalle während der NS-Zeit positioniert? --= (Diskussion) 04:20, 30. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wer sich genauer über Thulins Wirken in der NS-Zeit informieren möchte,sei auf drei unter "Literatur" angeführte Autoren verwiesen:
Eine kritischere Einschätzung bieten Stefan Laube (2003) und Ronny Kabus (1984).
Eine ausgewogene Sicht, der ich mich angeschlossen habe, bietet Christian Mai (2004).
Einer pauschalen Beurteilung, wie sie Harry Waibel in "Diener vieler Herren. Ehemalige NS-Funktionäre in der SBZ/DDR" (2011) unter "Thulin, Oskar" vorträgt, kann ich mich nicht anschließen. Thulin war kein NS-Funktionär, er war ein normales Parteimitglied. Am 7.1.1947 erklärte ihn der Antifaschistische Block von Wittenberg nicht für politisch untragbar, sondern hatte keine Einwendungen gegen seine wissenschaftliche Mitarbeit (allerdings nicht gegen die Leitung) in der Lutherhalle.
Die Ausstellung in der Lutherhalle blieb nach 1945 im wesentlichen unverändert, bis zur Mitte der fünfziger Jahre.
Thulin sah als Theologe seine innere Grundlage in der Evangelischen Kirche. Er gehörte nicht den "Deutschen Christen" an.
Für weitere Diskussionen stehe ich nach meinem Urlaub ab Mitte August zur Verfügung.
--Theobalduss (Diskussion) 15:58, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten