Diskussion:Osteopathie

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Steschke in Abschnitt Berufsbezeichnung etc.
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Ganzer Satz besser. --AndreasPraefcke ¿! 16:03, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Veränderung der Begriffserläuterung[Quelltext bearbeiten]

Die Osteopathie als Diagnose und Behandlungskonzept hat ähnliche Wurzeln wie die osteopathische Arztausbildung. Andererseits besteht ein klarer Unterschied zur Osteopathie als Knochenkrankheit. Deshalb habe ich die Zuordnung etwas verändert. --Anselm Müller 10:24, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Im Prinzip nichts dagegen einzuwenden. Allerdings ergeben sich jetzt keine sinnvollen Sätze absatzübergreifend.Heinz-A.Woerding 15:15, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Heutige Änderungen im Artikel[Quelltext bearbeiten]

@Anslem: finde gut, dass Du zurückgeändert hast. Das Diagnose- und Behandlungskonzept ist definitiv die Grundlage auch der ärztlichen Ausbildung, die zusätzliche Inhalte hat natürlich in erster Linie deshalb, weil ein Arzt eben mehr können muss als Osteopathie um Arzt zu sein, aber nicht um Osteopath zu sein. Ich meine auch in den Artikeln sollte das klarer rauskommen und ich überlege SteBo mal darauf anzusprechen, er hat sich ja in der Amerikafrage deutlich engagiert zuletzt.--Heinz-A.Woerding 18:52, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Habe kleine Anpassungen vorgenommen. Ist Ausbildungen wirklich das besten Wort. Müßte es nicht: Ausbildungen/Therapien heißen, oder?--Bess.T. 21:30, 5. Jun. 2007 (CEST

Berufsbezeichnung etc.[Quelltext bearbeiten]

Uns erreichte heute an das Support-Team folgende Mail:

...Ich habe sogleich unter "Osteopathie" nachgeschaut und folgenden einschlägigen Eintrag gefunden:
"In Deutschland begannen Ärzte in den 1950er Jahren, stark geprägt durch den Austausch mit amerikanischen Chirotherapeuten die „manuelle Medizin/Therapie“ zu nutzen. In Deutschland kann man Osteopathie derzeit nur an privaten Ausbildungsinstituten erlernen. Um einen einheitlichen Ausbildungsstandard bemühen sich nach eigenen Angaben verschiedene osteopathische Berufsverbände."
Mein Eintrag scheint also offenbar wieder verloren gegangen zu sein. Zudem ist der jetzige Eintrag auch durch keine Quellenangabe gestützt und zudem wahrscheinlich falsch. Unter dem Link des Berufsverbandes der Osteopathen, http://www.osteopathie.de/de-osteopathie.html, können Sie folgendes lesen:
"Osteopathie in Deutschland: Die Geschichte der Osteopathie in Deutschland ist relativ jung: In den 1950er Jahren hatten vereinzelt Heilpraktiker angefangen osteopathische Techniken zu praktizieren, die sie im Ausland erlernt hatten. Die eigentliche Verbreitung begann erst Ende der 1980er Jahre. Osteopathie-Schulen, vorwiegend aus Frankreich und Belgien, gründeten deutsche Niederlassungen, an denen bis heute Physiotherapeuten sowie Ärzte, Heilpraktiker, Masseure und medizinische Bademeister die Osteopathie berufsbegleitend erlernen."
Und das kann tatsächlich belegt werden: In den 1950er Jahren war es vor allem der Nürnberger Heilpraktiker Willi Schmidt, der die Chiropraktik und Osteopathie stark förderte, Tagungen veranstaltete und - ab 1959 - "Fortbildungsblätter der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chiropraktoren und Osteopathen in der DH" (DH = Deutsche Heilpraktikerschaft e.V.) herausgab. (Einen Scan der dies belegenden Seite aus dem Buch "Die Kunst der Chiropraktik und Osteopathie", das der bayerische Landesverband der DH postum mit den Aufsätzen und Vorträgen von Willi Schmidt im Jahre 1984 herausgab, liegt dem Ticket bei.) Daraus geht hervor, dass Schmidt schon im Jahre 1938 mit der von Zimmer eingeführten Osteopathie in Kontakt kam und daran - nach der Legalisierung einer bereinigten Fassung des Heilpraktikergesetzes von 1939, die ungefähr sechs Jahre in Anspruch nahm - wieder anknüpfte.
Falsch ist zudem der Eintrag: "Die Nutzung der Bezeichnungen „Osteopathie“ und „Osteopath“ sind geregelt durch das Heilpraktikergesetz (HeilprG) und das Heilmittelwerbegesetz (HWG)." Richtig ist, dass die berufliche Ausübung der Osteopathie zu jener Heilkunde gehört, zu der man nach dem Heilpraktikergesetz einer Erlaubnis bedarf, sofern man nicht als Arzt approbiert ist. Und der muss dann - nach § 1 Abs. 3 HeilprG - "die Berufsbezeichnung 'Heilpraktiker'" führen, also das Gegenteil einer spezifischen Führung von "Osteopathie". Auch im Heilmittelwerbegesetz steht nichts Einschlägiges.
Unsinnig ist auch das Stichwort "Osteopathie (Alternativmedizin)" und ein weiteres Stichwort "Osteopathie", das auf ein Krankheitsspektrum abzielt. Schauen Sie sich bitte mal die vielen anderen Sprachversionen an; keine andere fügt irgend etwas in Klammern ein. Wenn man der Meinung ist, dass es sich um Alternativmedizin handelt, dann muss man das in den Text einfügen. Da wird man dann aber in argumerntative Schwierigkeiten geraten. In den USA und Kanada ist Osteopathie längst eine vollwertige akademische Disziplin, die in u.a. in der klinischen Medizin erstaunliche Leistungen erbringt. Zum Beispiel verbessern amerikanische Ärzte der Osteopathie bei Patienten mit komplizierten Bypass-Operationen, noch während die Narkose anhält, mit osteopathischer manipulativer Behandlung die Herzfunktion und die Lymphströmung und normalisieren die Atemfunktion. Das ist in wissenschaftlichen Fachaufsätzen belegt. ...

Gruß ---- ST 22:57, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten