Diskussion:Osterhausen (Adelsgeschlecht)

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Rüdiger Bier
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Achtung, es gibt mehrere "Hans Georg von Osterhausen", die zu unterschiedlichen Zeiten gelebt und unterschiedlichen Herren gedient haben. Z.B. Hans Georg d: 1603; Hans Georg b: Abt 1576 d: 1 Nov 1627 in Dresden; Hans Georg b: 19 Sep 1617 d: 12 Jun 1670; Hans Georg b: 13 Nov 1622 d: 22 Apr 1675. Hier hilft wohl nur weiteres Quellenstudium um Verwechslungen zu vermeiden.--Rüdiger 17:45, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Aus der Sicht der Familie von Osterhausen, die heute noch über ganz Deutscland verstreut exsitiert, handelt es sich bei dem Wikipedia Text um eine Zusammenstellung von einigen Daten aus einer Reihe von Publikationen, die allerdings nur einen sehr schmalen Ausschnitt aus der Familiengeschichte von ca. 1500 bis 1700 wiedergibt. Auch in dieser Zeit gibt es sehr viel mehr über die Familie zu berichten. Das Vorkommen des Namens Hans Georg ist dafür ein Beispiel. Insofern ist der Text als nur sehr eingeschränkt als repräsentativ anzusehen.

Kurze Übersicht: Die Familie ist in dem genannten Stammsitz ab Ende des 12. Jahrhunderts nachgewiesen, ihre größte Ausbreitung erlebte sie in der Zeit zwischen 1550 und 1800, besass viele Besitzungen in Thüringen und Sachsen und hatte viele Positionen im staatlichen Leben inne. Viele teilweise originale Quellen berichten darüber, nicht zuletzt auch ca. 30 Leichenpredigten (s. die einschlägigen Sammlungen), aber auch genealogische Werke, handschriftliche und archivalische Sammlungen in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Scleswig-Holstein und Hessen. Am Anfang des 19. Jahrunderts ist sie in Sachsen ausgestorben. Nachdem ein Mitglied Mitte des 18. Jahrhunderts nach Hessen-Kassel ausgewandert war, besteht die Familie dort zum Teil bis zur Gegenwart. Sie ist heute noch Mitglied in der Altessischen Ritterschaft, s. die dortigen vor einigen Jahren aktualisierten Stammtafeln. Auch gab es für drei Generationen von ca. 1650 bis 1750 eine Linie in Schleswig-Holstein. In der Literatur ist mehrfach die Feststellung aufgestellt worden, dass ein Zuammenhang zu der Waldeckischen gleichnamigen Familie (von 1200 bis 1450) besteht. Dies ist möglich, aber nicht nachgewiesen.

Das Wappen der Familie hat es in mereren teilweise in den Farben abweichenden Gestaltungen gegeben.

In ca. 5 Jahren wird eine umfassende Familiengeschichte erscheinen. Ein erster Entwurf exisitiert unveröffentlicht seit Anfang der 90er Jahre. Einzelne Beiträge sind bereits in der Bibliotek des Sächsischen Staatsarchivs ein zu sehen.

Anfragen bitte an: Hans-Jürgen von Osterhausen, verantwortlicher Genealoge der Familie (HJvonOsterhausen@gmx.de)