Diskussion:Ostheim (Köln)

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Pingsjong in Abschnitt Hartz IV
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Was ist denn jetzt das Lemma? Köln-Ostheim oder Fliegerhorst Ostheim? --Chrislb 00:44, 6. Aug 2005 (CEST)

Archivierung Review vom 9. April bis 24. April 2008[Quelltext bearbeiten]

Ostheim ist ein östlicher Stadtteil von Köln im Stadtbezirk Kalk. Der Name leitet sich vermutlich von der östlichen Lage des Ortes innerhalb der Besitzungen der Abtei Deutz ab. Das bis in das 19. Jahrhundert sehr ländliche Dorf gehörte zum Kirchenspiel Merheim im Herzogtum Berg, später zur Bürgermeisterei Merheim im Landkreis Mülheim am Rhein. Mit der Industrialisierung einiger Nachbarorte entstand in Ostheim Wohnraum für die dort Beschäftigten. Am 1. April 1914 wurde Ostheim nach Köln eingemeindet. Der südliche Teil des Stadtteils besteht fast ausschließlich aus Ein- und Zweifamilienhäusern, der nördliche Teil aus Mietshäusern unterschiedlicher Bauart und Größe.

Ich habe den Artikel in den letzten Tagen erheblich erweitert. Was fehlt Eures Erachtens zur Lesenswertkandidatur? Im Voraus besten Dank für Eure Vorschläge! LG --Schweinepeterle 08:01, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe ein paar Tippfehler ausgebessert und bei den Bauwerken die Listenpunkte entfernt, die durch die Ausformulierungen meiner Meinung nach überflüssig waren. Was mir aufgefallen ist:

  • ein Abschnitt Politik fehlt komplett. Nicht dass ich von der Struktur in NRW wirklich Ahnung hätte, aber offenbar gehört doch Ostheim zum Stadtbezirk Kalk, das einen Bezirksvorsteher hat, der somit auch Ostheim vertritt? Ein paar erklärende Worte wären schön, ebenso, natürlich nur wenn Du die Daten hast, allgemeine Wahlergebnisse oder ein Satz wie die vergangenen Jahrzehnte war meist XXX die stärkste Partei.  Ok
  • Verkehr: das Verständnis für das Aufzählen von Busnummern liegt bei einem Ortsfremden wie mir bei Null. Hilfreicher wäre ein erklärender Satz wie es gibt Buslinien nach Köln-A, Köln-B und Köln-C. Ok Die inverse Weiß-auf-Schwarz-Darstellung der Nummern in der Infobox gefällt mir auch nicht. Ist das Standard in den Kölner Artikeln?

Ich hoffe geholfen zu haben. Grüße --Frank 23:04, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Frank, danke für die konstruktive Kritik und die Überarbeitung. Politisch spielt sich in den einzelnen Kölner Stadtteilen nicht wirklich viel ab, da es keine Ortvorsteher oder dergleichen gibt. Die Gewählten werden in die Bezirksverwaltung Kalk delegiert. Ich werde nachher mal die Wahlergebnisse der letzten Kommunalwahl durchforsten und schauen, ob ich Honig daraus saugen kann. Die inverse Weiß-auf-Schwarz-Darstellung der Liniennummern ist in den Kölner Info-Boxen Standard. Damals Icons wurden der Orginal-Darstellung des hiesigen Verkehrunternehmens angeglichen. Die Icons sind auf die Linienwege verlinkt - ich werde die Verlinkung aber auch in den Fließtext einfügen. Wenn ich die Linienwege zu detailreich beschreibe, wird dieses garantiert mit den Worten „Wikipedia ist kein Linienverzeichnis“ kommentiert. Beispiel: die Linie 151 startet in Porz, fährt durch Urbach, Eil, Gremberghoven, Ostheim, Höhenberg, Buchheim, Mülheim, Stammheim, Flittard und endet dann in Leverkusen. Alle erreichbaren Orte aufzuzählen wäre zu umfangreich, aber nur Leverkusen und Porz zu nennen wäre zu wenig. LG --Schweinepeterle 07:33, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe Deine Anregungen nun in den Artikel eingearbeitet. Mir fehlt nun der richtige Einfall, ob und wie ich das Kapitel Geschichte untergliedere. LG --Schweinepeterle 07:56, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Archivierung Lesenswert-Disk., erfolgreich am 2.5.08[Quelltext bearbeiten]

Ostheim ist ein östlicher Stadtteil von Köln im Stadtbezirk Kalk. Die mit der Eingliederung des Deutzgaus im Jahre 1150 zum Herzogtum Berg gehörende Ortschaft des Kirchspiels Merheim war bis zum 19. Jahrhundert landwirtschaftlich geprägt. Der Ort entwickelte sich während der Industrialisierung der Städte Kalk und Mülheim am Rhein zum Wohnort für viele Arbeiter der dortigen Fabriken. Mit der Eingemeindung der Bürgermeisterei Merheim am 1. April 1914 wurde Ostheim zum eigenständigen Stadtteil von Köln. Das südliche Gebiet des Stadtteils besteht fast ausschließlich aus Ein- und Zweifamilienhäusern, das nördliche aus Mietshäusern unterschiedlicher Bauart und Größe. Seit der einsetzenden Rezession in den 1970er-Jahren kommt es in einzelnen Wohnvierteln Ostheims zu sozialen Problemen, denen mittels spezieller Betreuungsmaßnahmen durch Kirche und Stadt sowie umfangreichen Wohngebäudesanierungen entgegen gewirkt werden soll.

Ich habe mir mal wieder einen Stadtteil-Artikel vorgenommen. Die im Review angeregten Verbesserungsvorschläge habe ich umgesetzt - nun fällt mir nicht mehr viel ein. Als Hauptautor stimme ich natürlich Neutral --Schweinepeterle 22:10, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

  • nee, nur das Lesen der Einleitung vergrault. Also danach habe ich keine Lust auf den Artikel. -- Edmund 19:11, 26. Apr. 2008 (CEST) Nach Aufforderung durch den Autor habe ich den Artikel jetzt weitergelesen. pro -- Edmund 10:47, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
bischen konstruktivere Kritik wäre schon nett. Was gefällt dir an der Einleitung nicht?--Schweinepeterle 22:23, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Abwartend. Der Artikel ist wirklich gut, nur die Einleitung kommt nicht auf den Punkt und sollte nochmal ganz neu geschrieben werden. Noch ein paar Kleinigkeiten:
    • Im Abschnitt Geschichte wären vielleicht drei, vier Zwischenüberschriften nicht schlecht.
    • Bei der Bevölkerungsentwicklung wäre der Ausländeranteil in ganz Köln als Vergleichsgröße sinnvoll, damit man erkennt, ob der Ausländeranteil vergleichsweise hoch oder niedrig ist.
    • Rundhaus: die Funktion des Gebäudes wäre noch interessant. --Johnny S. 11:30, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe den Artikel aufgrund deiner hilfreichen Hinweise überarbeitet, insbesondere habe ich die Einleitung aufs wesentliche gekürzt und umformuliert, den Geschichtsteil gegliedert. Im Bildtext des Rundhauses habe ich auf die Nutzung hingewiesen (für einen eigenen Abschnitt bei den Profanbauten sind die mir vorliegenden Informationen zu dürftig). Die durchschnittliche Ausländerquote der Stadt habe ich ebenfalls eingefügt. LG --Schweinepeterle 21:05, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt Pro. --Johnny S. 20:00, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • pro mit einigen Anmerkungen:
  • Als Bildermensch vermisse ich da was: von 1950 bis heute... fast Verdreifachung der Bevölkerung - da muß es doch möglich sein, mit einem Foto zu zeigen, wie das realisiert wurde. Plattenbauten?
  • Bevölkerungsentwicklung - da könnte ein Diagramm helfen, das mit einem Blick zu erfassen.
  • 11,5% Moslems? Dann gibts doch bestimmt eine Moscheee? Welche Kirchen gibt es? (ich meine nicht Bauwerke sondern Gemeinden).

Alles nur Peanuts, ist mir nur so aufgefallen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 21:53, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Foto guck ich mal (schwer zu fotografieren entweder nur Beton oder nur Baum..). Gebetsräume für Muslime gibt es meines Wissens in Ostheim nicht - ich habe aber die anderen kirchlichen Gemeinden eingefügt. Ich benutze die Tabelle zur Einwohnerentwicklung in einigen Kölner Stadtteilartikeln - Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ein Diagramm übersichtlicher wäre (auch wegen der Referenzierung). Danke fürs Votum! LG --Schweinepeterle 23:09, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Abwartend, da tun sich einige Fragen auf, wobei ich mir nur zwei Abschnitte und die Namensherkunft intensiver angeschaut habe:
  • Gernsheimer Straße (Abschnitt: Von 1950 bis heute) - der Abschnitt klingt so, als ob sich die Wohn- und Lebenssituation durch Renovierung / Abriss / Maßnahmen von Kirche und Stadtverwaltung im Stadtteil in der Gernsheimer Straße nun verbessert hätte. Ist das so? Welche Maßnahmen waren das denn? Und, klingt das hier (2007) nicht ganz anders?
  • Von der Gernsheimer Straße und den Wohnblocks dort fehlen Bilder
  • "Der Ort wird von der Polizei-Inspektion Südwest betreut, die einen speziellen Bezirksbeamten, den so genannten „Dorfsheriff“, als Kontaktperson zur Bevölkerung Ostheims einsetzt." - Der Ort wird mit Sicherheit nicht von der Polizei-Inspektion Südwest betreut; Südost könnte schon eher hinkommen. Und Bezirksbeamte (wer nennt die denn "Dorfsherriff"? Die Ostheimer?) sind keine Ostheimer Spezialität, die gibt es überall in Köln.
  • "da die östlichen Stadtteile Gremberghoven, Ostheim, Neubrück und Rath/Heumar über keine freiwilligen Feuerwehren verfügen" - zumindest Heumar hat eine freiwillige Feuerwehr (http://www.feuerwehr-heumar.de/indexie.htm). Ist der Rest der Angaben über die Feuerwache Ostheim und deren Daseins-Grund stimmig / belegbar?
  • Namensherkunft: Christian Schuh (Kölns 85 Stadtteile) gibt andere und z.T. den Darstellungen im Artikel widersprechende Erklärungen zur Herkunft der Bezeichnung Ostheim an, z.B. die Theorie der Bezeichnung "Apostahem", die bereits 959 für einen Ort verzeichnet ist. Während der Artikel die Bezeichnung eher der östlichen Lage "innerhalb der Besitzungen" zuordnet, bietet Schuh zumindest eine alternative geographische Erklärung (östlich zu Maarberg und langem Tal) an, wobei auch er konstatiert, die Herleitung sei heute nicht mehr sicher möglich. Die Bezeichnung Oesdorf ordnet er einem Schreibfehler zu.
Insgesamt ist der Artikel schon ordentlich strukturiert, im Detail springen ohne langes Suchen aber offene Fragen, ungenutzte Recherchemöglichkeiten und sogar kleine Fehler ins Auge; wie gesagt, in den meisten Abschnitten habe ich so genau nicht hingeschaut (habe auch kaum Literatur dazu). Für "Lesenswert" fände ich mehr Genauigkeit angebracht. Gruß Superbass 23:19, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Bei der zuständigen Polizeistation habe ich mich verschrieben. Die Ostheimer nennen Ihren Bezirksbeamten tatsächlich Dorfsheriff Schmitz ( siehe hier, den richtigen Rufnamen hat G-Michel bei einer Überarbeitung beschnitten. Die Feuerwehrwache 8 verfügt leider über keinen eigenen Internetauftritt, sie wurde 2004 als zusätzliche Feuerwache erbaut. Ich habe die Begründung mal irgendwann gelesen - weiß aber nicht mehr wo (probiere es aber noch Belege zu finden). Von “Apostahem” habe ich bisher in meinen Stadtgeschichtsbüchern noch nichts gelesen. Ostheim liegt tatsächlich auch im Osten des ehemaligen Marbergs und östlich des langen Tals (heutige Ostheimer Str.), aber die Namensableitung halte ich aufgrund der urkundlichen Erwähnung aus dem Jahre 1147 im Bezug auf die Abtei Deutz persönlich für nicht so logisch. Namensableitungen sind oft Theoriefindung. Die Falschschreibung habe ich in den Artikel aufgenommen. Die Text zur Gernsheimer Str. habe ich nun neutraler formuliert. Danke für die konstruktiven Hinweise. --Schweinepeterle 01:21, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag:Ich habe die zweite Namensdeutung ebenfalls eingefügt. Könntest Du die Referenzierung noch präzisieren? --Schweinepeterle 08:09, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich schlage Dir was anderes vor: Schicke mir eine Mail über die Funktion Email an Benutzer, dann scanne ich Dir die paar Seiten aus dem "Schuh" ein, inkl. Fußnoten mit Quellen, schicke Dir das zu, und dann schaust Du selbst, welche Informationen Du daraus verwenden möchtest. Gruß --Superbass 12:13, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Und jetzt Pro, nach Überarbeitung. --Superbass 21:42, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für den belegenden Link, habe ich doch geahnt, dass der nicht Schmitz genannt wird, sondern so heißt. Meine Beschneidung war also instinktiv richtig. In Köln wird man nie Schmitz genannt, wenn man nicht so heißt. Das wäre ein Vergreifen am Rheinischen Adel. Ich habe ein einziges Mal einen Wahlkölner Schmitz genannt, aber der hieß auch im Original Fabritius. Ich tue mich schwer mit einer Wertung, da ich mich drüben in keinster Weise auskenne und auch keine Literatur habe. Aber mit kontra würde ich auf keinen Fall stimmen. Möglichen Bedenken anderer wegen Orthographie etc. habe ich durch konkretes Verbessern entgegengewirkt.--G-Michel-Hürth 15:38, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche KEA Disk vom 3. August 2008[Quelltext bearbeiten]

Ostheim ist ein östlicher Stadtteil von Köln im rechtsrheinischen Stadtbezirk Kalk. Bis zum 19. Jahrhundert war Ostheim eine kleine landwirtschaftlich geprägte Ortschaft des Kirchspiels Merheim. Während der Industrialisierung der Städte Kalk und Mülheim am Rhein entwickelte sich Ostheim zum Wohngebiet für die Arbeiter der dortigen Fabriken. Mit der Eingemeindung der Bürgermeisterei Merheim am 1. April 1914 wurde Ostheim zum eigenständigen Stadtteil von Köln.

Der Stadtteilartikel wurde am 2. Mai 2008 in die Liste der Lesenswerten aufgenommen. Die damaligen Kritikpunkte wurden während der Kandidatur abgearbeitet, deshalb war das endgültige Ergebnis ziemlich eindeutig. Seit dem 14. Juni „dümpelt“ Köln-Ostheim nun im Review, ohne das sich ein Benutzer geäußert hat, sodass ich zur Annahme gelange, dass es keine besonderen Kritikpunkte mehr gibt. Somit werfe ich den Artikel ins kalte Wasser und stelle in zur Wahl zum „Exzellenten“ . -- Rolf H. 09:03, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Auch nach zweimaligem Lesen des Artikels konnte ich mir richtiges kein Bild von der Ortsgeschichte machen und es bleibt ein schaler Gesamteindruck, der mich sogar das Lesenswert-Bapperl anzweifeln lässt. Wenn ich es richtig verstanden habe, gehörte der Ort schon immer zu Köln, nur der Hof und die Plantage einst zu Merheim, oder wie? Einige Angaben zu historischen Besitzverhältnissen würden Klarheit schaffen. Ansonsten hangelt sich die Ortsgeschichte bis ins 20. Jahrhundert nur entlang weniger Eckdaten und der Baugeschichte von Kapelle und Kirche. Mehrere Formulierungen werfen Fragen auf, z.B.: In den Ziegeleien Lüngen & Co und Karl Kuhlmann, der Backofentürenfabrik Karl Höffler und dem Elektrizitätswerk waren im Jahre 1914 nur 60 Ostheimer Bürger beschäftigt. Waren das nur kleine Betriebe mit nicht mehr Arbeitern oder waren die restlichen Arbeiter aus anderen Orten, denn warum heißt es nur 60 Ostheimer Bürger? Wer hat eigentlich die Flughafenanlagen zerstört und woher stammen die Trümmer, mit denen der Vingster Berg aufgeschüttet wurde? Bei der Entwicklung des Ortes in der zweiten Hälfte des 20. Jhd. vermisse ich präzise Daten zur Größe und Anlage der neu geschaffenen Wohngebiete, die einen Großteil des Ortes ausmachen sollen. Amtliche Quellen müssten doch etwas hergeben: Fläche, Beginn der Erschließung, Kostenträger? Im Bereich Infrastruktur finde ich POV-Sprech: Mit drei Supermärkten, zwei Tankstellen und einigen Fachhändlern verfügt Ostheim über eine vielfältige Geschäftswelt. Nun ja, vielfältig klingt das nicht wirklich. Und so geht es in einem fort, dass man hier und da etwas bemängeln kann und nachfragen muss. Der Artikel ist zwar schon auf einbem guten Weg, beispielhaft für weitere Artikel (=exzellent) ist er jedoch noch nicht und erreicht das wohl auch erst nach Überarbeitung durch weitere Autoren nach weiterer Lit. mit anderen Aspekten. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 09:55, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
endlich erhalte ich die Resonanz die ich mir im Review erwünscht hätte. Zu den Kritikpukten: ich habe nun erläutende Hinweise zu den Punkten Trümmerberg, Ostheims Zugehörigkeit und der Arbeiterschaft Ostheims in den Artikel eingefügt. Die Wohnsiedlungen erhalten eigene Abschnitte - habe damit unter dem Kapitel Bauwerke und Denkmäler begonnen - denke, dass ich das bis heute abend geschafft habe. Die Größe der Flächen der einzelnen Wohnsiedlungen sind aus dem Nutzungsplan nicht zu entnehmen. Die Geschäftswelt werde ich heut nachmittag umformulieren. M. E. logisch scheint mir eigentlich, dass der Fliegerhorst durch die Allierten zerstört wurde - wie alle anderen militärrischen Anlagen des Deutschen Reiches. Der letzte Satz Deiner Kritik bedarf näherer Erläuterung - denn viel mehr Literatur als die aufgeführte Literatur gibt es über den Stadtteil nicht - da wird auch kein weiterer Autor etwas in den Bücherregalen stehen haben. Ich bin seinerzeit mal bei einer Exzellenz-Kandidatur des Artikels Köln-Kalk gescheitert, da ich zu detailreich beschrieben habe - dies möchte ich bei diesem Artikel eigentlich vermeiden. Gruß -- Rolf H. 12:53, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
jetzt habe ich vier Abschnitte für die einzelnen Wohnsiedlungen ergänzt. -- Rolf H. 21:49, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Vorläufig Neutral. Gefällt mir viel besser jetzt. Im Artikel steht was von der so genannten Hunboldtsiedlung. Ist das ein Typo oder wird die Siedlung zur Unterscheidung vom Unternehmernamen Humboldt tatsächlich mit n geschrieben? Und warum wurde der Flughafen zerstört? Hier um die Ecke wurden Militäranlagen eher durch die Amerikaner weitergenutzt und nicht zerstört. Die Problematik der zu detaillierten Artikel ist mir bekannt, ich würde trotzdem einem detailreichen Artikel den Vorzug geben, anstelle eines dem Bapperl wegen freiwillig selbstbeschränkten ;-) -- · peter schmelzle · d · @ · 21:19, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
bei uns haben die Amis den Flugplatz demilitarisiert, da keine weiter Verwendung von Nöten war. (siehe [1]) Auf der linken Rheinseite wurde der zweite Militärflughafen am Butzweiler Hof später von den Belgiern genutzt - und der Flughafen Wahn ist wenn es hoch kommt gerade mal 10 km entfernt. Dies ist übrigens der einzige Teil der aus dem Ursprungsartikel übrig geblieben ist. Die Hunboldtsiedlung ist ein typo - welches ich gleich ändern werde. Gruß -- Rolf H. 21:32, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
NS:ich habe die Infos zum Fliegerhorst Ostheim jetzt erweitert. - Jetzt ist fast nix mehr vom alten Artikel übrig... [2] Gruß -- Rolf H. 07:28, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Irgendwie fehlt mir die Geschichte zwischen 1147 und dem 18. Jahrhundert, was war im 30-jährigen Krieg? Napoleon war doch bestimmt auch da? Insgeamt aber flüssig zu lesen, nicht zu kleinteilig und ansprechend bebildert. --RalfRDOG 2008 21:19, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Da war nix zwischen dem 11. und 18. Jahrhundert - ausser ein paar Bauernhöfen und mächtig viel Weizen (sozusagen Zonenrandgebiet). Diese Bauernhöfe waren ein Stück von Köln-Merheim - der ehrwürdige Pastor Krautwigh hat vermutlich nur die Kapelle gebaut, damit die Fleckfieberkranken Ostheimer nicht nach Merheim kamen. Über den Hardtgenbuscher Hof gibt es eine Aufstellung der Besitzer - das hielt ich nicht für so sonderlich erwähnenswert. Für die Ostheimer beginnt ihre wirkliche Geschichte erst ab des Baus der Servatiuskapelle. Gruß -- Rolf H. 21:33, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
NS:hab jetzt vermerkt, dass es keinerlei Aufzeichnungen für diesen Zeitraum gibt. --Rolf H. 11:11, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


  • Neutral Textlich habe ich nichts auszusetzen und würde pro stimmen. Zu einem exzellenten Artikel gehören aber auch gute Bilder. Nicht, das der Artikel gar keine hätte, in der zweiten Artikelhälfte tauchen aber zunehmend triste Fotos mit ungünstigen Bildausschnitten, wolkenverhangenem oder strukturlos abgebildetem Himmel und stürzenden Linien auf, die mir gegen Ende dann doch den Spaß am Artikel nehmen. Eines habe ich nachbearbeitet, andere sähe ich lieber neu gemacht. Das kann man bei lesenswert tolerieren, bei Exzellenz kaum noch. Trotzdem kein Kontra, wegen der Textqualität, die noch ein Quäntchen wichtiger als die Bebilderung ist. --Superbass 00:30, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Artikel ist exzellent--Ticketautomat 22:02, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Meilenstein[Quelltext bearbeiten]

Gegen das Ding ist so etwa 1972 ein Auto gefahren. Darauf geschah lange Zeit (2 Jahre ? oder mehr, ist lange her) nichts. Ich habe dann mal nachgehakt beim Amt oder der Polizei. Einige Wochen darauf stand er wieder. Beim Unfall ist er zerbrochen, die Flickstellen kann man wohl noch sehen.Ostheim

Hallo Ostheim, das Problem an dem Ding ist, dass man in ganz schlecht fotografieren kann - ohne dabei auf der Frankfurter Str. platt gefahren zu werden. Er ist auf jeden Fall in einem sehr desolaten Zustand. Gruß --Rolf H. 15:39, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

"Bedingt durch die allgemeine Rezession, der damit verbundenen hohen Arbeitslosigkeit und der gleichzeitigen Verwahrlosung des Wohnraums..."[Quelltext bearbeiten]

.......dazu muss man ganz klar sagen: Die "allgemeine Rezesion" war und ist nicht die Ursache oder der Grund für die Entwicklung zum sozialen Brennpunkt und den Problemen. Ursache und Grund liegen allein in einem ungezügelten Zuzug (von Immigranten).............und gleichzeitig fehlender Integration, Auflösung von Familienstrukturen und für das Gemeinwesen wichtigen Strukturen. wie wäre es den Sachverhalt richtig darzustellen?? Gruß R. (nicht signierter Beitrag von 84.156.226.229 (Diskussion) 07:23, 13. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Hallo R., ich glaube, dass Du hier die Ursache und die Folgen verwechselst. Bei der Entwicklung des Viertels an der Gernsheimer Straße zum sozialen Brennpunkt spielen viele Fakten eine Rolle. Beispielsweise würde man solchen unattraktiven Wohnraum in der heutigen Zeit gar nicht mehr bauen, auch hat der Vermieter an den Bauten keinerlei Verbesserungsmaßnahmen vorgenommen. Die Stadtflucht vieler Kölner spielt auch eine Rolle. Eine wirkliche Verbesserung kann erst nach einem vom Bezirksrat gewünschten Besitzerwechsel erfolgen. -- Rolf 08:08, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zerstörung im Zweiten Weltkrieg?[Quelltext bearbeiten]

Ich empfinde folgende Passage in der Artikelstartsequenz als etwas missverständlich: (...) Mit der Eingemeindung der Bürgermeisterei Merheim am 1. April 1914 wurde Ostheim zum eigenständigen Stadtteil von Köln. Durch die kriegsbedingte Zerstörung der größeren Nachbarstadtteile und der damit verbundenen Wohnungsnot sowie der zunehmenden Industrialisierung entstanden in Ostheim mehrere Wohnsiedlungen, so dass sich die Einwohnerzahl zwischen 1950 und 1980 mehr als verdreifachte. (...) Für mich las sich das wegen des erwähnten Datums 1914 im ersten Moment so, als seien die kriegsbedingten Zerstörungen dem Ersten Weltkrieg zuzuordnen. Ich gehe aber davon aus, dass der Zweite Weltkrieg gemeint ist? Ich schlage daher vor die Formulierung ggf. wie folgt zu ändern: Durch die kriegsbedingte Zerstörung der größeren Nachbarstadtteile im Zweiten Weltkrieg (...). --Ktesias 11:02, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Danke für den Formulierungsvorschlag - habe kriegsbedingte in bombenbedingte Zerstörung abgeändert, denn kriegsbedingte Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wäre doppeltgemoppelt. Gruß -- Rolf 11:43, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Rolf, vielen Dank, dass Du meine Anregung so schnell umgesetzt hast. Das mit der sprachlichen Doppelung stimmt natürlich! Gruß, --Ktesias 14:26, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten


Hartz IV[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Korrelation zwischen Ausländeranteil und Anteil der Hartz IV Empfänger? Die Anteile sind ja nahezu gleich. Wie hoch ist also der Ausländeranteil an den Hartz IV Empfängern? (nicht signierter Beitrag von 84.61.78.141 (Diskussion) 09:35, 22. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Wen interessiert das? Wer bist du, WP-Benutzer IP:84.61.78.141? Stecken rassistische oder ähnliche Beweggründe hinter deiner Fragestellung? Wir leben hier in einem demokratischen Land, das seit den 1950er Jahren von ausländischen Arbeitnehmern immens profitiert hat! Ich hoffe daher, dass niemand sonst noch auf die Idee kommt, dieses Thema hier zu vertiefen!!! --der Pingsjong Glückauf! 11:02, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten