Diskussion:Otmar Suitner

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E0:F721:7AAF:54A9:8305:66DE:2342
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Es wundert mich sehr, daß über das Ende von Suitners Zeit als Chef der Staatskapelle nirgends etwas genaues steht. Ich kann mir eigentlich nur einen guten Grund vorstellen, warum man ihn dort nach Ende der DDR nicht mehr haben wollte... Oder ist es nur Zufall, daß das Ende seiner Karriere und die Wiedervereinigung zusammenfallen?

"Otmar Suitner repräsentiert den aussterbenden Typus des soliden "deutschen", spätromantisch geprägten Kapellmeisters. Mit klarer, effektiver Dirigierweise, bemühlt um zügiges, plastisches Musizieren, stellte er seine Person nie in den Vordergrund und zielte nicht primär auf Erfolg, sondern auf kontinuierliches, gewissenhaftes Arbeiten." Thomas Brezinka in: "Das Orchester" 6-1997, S. 20.

"In der BRD nahm man ihm, vor allem von Seiten der CDU, seinen Wohn- und Arbeitsplatz in Ost-Berlin übel und auch seine Rehabilitierung durch Helmut Kohl, der ihn noch aus Ludwigshafen kannte, half ihm wenig, so dass sich seine Auslandsgastspiele meist in anderen Ländern abspielten." Also: "BRD" und "CDU" sind unerheblich. Ein Zero kann nicht rehabilitieren. Es war und ist auch niemand zu rehabilitieren. Und wo Gastspiele waren hatten die Leute Glück und konnten Kunst erleben und wo keine Gastspiele waren hatten die Leute Pech. Oder wurden durch "BRD" und/oder "CDU" benachteiligt. Schade. (nicht signierter Beitrag von 88.75.178.140 (Diskussion) 03:17, 29. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Wer den Artikel durchgelesen hat, weiß warum Suitners Karriere zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung zu Ende war. Er war an Parkinson erkrankt und nicht mehr in der Lage zu dirigieren.
Irgendwelche Verschwörungstheorien haben somit keinerlei Grundlage.
Hans Wurmann 03.06.2022 01.43 --2003:E0:F721:7AAF:54A9:8305:66DE:2342 01:43, 3. Jun. 2022 (CEST)Beantworten