Diskussion:Otto Dibelius

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„Gerechter der Völker?“[Quelltext bearbeiten]

Stimmt es, dass Dibelius ein "Gerechter der Völker" ist, wie es in der Kategorie-Zuordnung behauptet wird? Ich kann mir das angeichts seiner vorsichtig gesagt ambivalenten Rolle im Dritten Reich kaum vorstellen! Joeby 23:11, 29. Aug 2005 (CEST)

Nein, es stimmt nicht. Er steht nicht in der Liste. (nicht signierter Beitrag von 90.186.133.70 (Diskussion) 11:44, 26. Jul 2015 (CEST))

Ich auch nicht! Höre das auch zum ersten Mal. Unter der Liste "Gerechte aus den Völkern" ist er jedenfalls aufgeführt, von wem der edit stammt, habe ich noch nicht raus.
Möglich ist, dass Dibelius in seiner Eigenschaft als DEK-Bischof Juden zur Ausreise verhalf o.ä.; aber angesichts seines Antisemitismus, von dem er meines Wissens auch nach 1945 nicht wirklich abgerückt ist, finde ich diese Ehrung ungeheuerlich. Vielleicht sind da auch falsche Selbstdarstellungen im Spiel, wie sie nach 1945 unter evangelischen Christen gern gepflegt wurden - plötzlich war die Bekennende Kirche eine einzige Widerstandsorganisation. Ein bösartiger Treppenwitz der Geschichte. Jesusfreund 06:59, 30. Aug 2005 (CEST)

Dieses "Zitat" ist anscheinend frei erfunden. Im Darmstädter Echo Jg. 1995 ist es auch nicht auffindbar. (nicht signierter Beitrag von 90.186.133.70 (Diskussion) 11:44, 26. Jul 2015 (CEST))

Irgentwie stehen bei mir hier andere Daten. Unter der Nummer 1075 in der Liste des Buches Das königliche Predigerseminar von Otto Dibelius steht bei mir unter Dibelius Lic. Dr. Dibelius, Otto *18.5.80 Gr. Lichterfelde V geh. Reg.-R. O. 04 07 Pf. Crossen a.O., 10 Danzig 11 O.Pf. Lauenburg (Pomm) 15 Pf. Berlin Schöneberg (Heisbronnen) irgentwie kome ich mit den Angaben in dem hier angeführten LL nich ganz so hin. --Torsten Schleese 14:23, 15. Dez 2005 (CET)


Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel schildert zwar die anfängliche Nähe und Abkehr von Dibelius zum Nationalsozialismus, unterschlägt aber völlig seine spätere Verbindung zum Widerstand. Das ist nicht nur eine Lücke, sondern auch eine Verletzung der Neutralität. Quelle: Stupperich, aaO, S. 344ff. Giro 03:34, 21. Jun 2006 (CEST)

weitere Quelle: Shoah Ressource Center über Otto Dibelius Giro 23:44, 22. Jun 2006 (CEST)

Ich halte den Dibelius-Artikel für hochgradig tendenziell und zwar nicht im o.g. Sinne, sondern dahingehend, dass aus einem rechtskonservativen Theologen ein "Heiliger" gemacht wird. Dibelius hat immer so getan, als könne man das Kapitel der NS-Zeit als abgeschlossen zuklappen. Ebenso wird im Artikel der Begriff des "Zusammenbruchs" gebraucht, wie sonst nur von fragwürdigen Kräften in Deutschland nach 1945. Die NS-Dikatur ist nicht "zusammengebrochen", sondern Deutschland wurde befreit. In der evangelischen Kirche hat es bis in die 1980er Jahre gebraucht, dies im allgemeinen Sprachgebrauch zu verankern. Dibelius ist ein trauriges Kapitel preußischer Tugend nach 1945... (nicht signierter Beitrag von 217.255.100.53 (Diskussion | Beiträge) 00:32, 2. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Pure Ideologie! Selbstverständlich ist die Nazi-Diktatur zusammengebrochen. Und selbstverständlich war es eine Befreiung. (nicht signierter Beitrag von 90.186.133.70 (Diskussion) 11:44, 26. Jul 2015 (CEST))

Otto Dibelius, 4. August 1914: "Keine Verständigung, sondern Ausnutzung unserer Macht bis zum Äußersten, das ist die Forderung des Christentums. (…) Deutschlands Sieg verkörpert die vollendete Heilsgeschichte." (nicht signierter Beitrag von 2.204.88.63 (Diskussion) 14:47, 28. Jul 2014 (CEST))

bei flickr [1], [2] sind öffentlich. --Reti 16:20, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nicht für WP verwendbar, da nicht kommerziell verwertbar (durchgestrichenes Dollar-Zeichen, by-nc-nd) --Franz (Fg68at) 01:55, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Gerechter unter den Völkern[Quelltext bearbeiten]

Um das alte Thema noch mal aufzuwärmen: Hat sich 2005 eigentlich geklärt, ob er zu Recht in der Liste steht? Google findet dazu nur Treffer von Wikipedia-Klonen. Der Edit damals stammt von Malula, der leider schon länger nicht mehr aktiv ist. Ich habe ihn trotzdem mal auf seiner Disk gefragt. --20percent 20:06, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Dritten Reich war er noch nicht mal Bischof der DEK, wie oben behauptet. Also teile auch ich die Zweifel. Unbelegtes darf man auch guten Gewissens entfernen.--Bhuck 15:57, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Dibelius ist kein Gerechter unter den Völkern. Siehe die Gesamtliste des Yad Vashem, Stand 1. Januar 2009. Gesamtliste der deutschen Gerechten unter den Völkern. --Gudrun Meyer 00:58, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Antisemitismus des O. D. und Bischofstitel in Brandenburg[Quelltext bearbeiten]

1. Hier das längere Zitat zu meinem Eintrag: Dibelius 1933 in einem vertraulichen Rundbrief: „Ich habe mich trotz des bösen Klanges, den das Wort vielfach angenommen hat, immer als Antisemit gewusst. Man kann nicht verkennen, daß bei allen zersetzenden Erscheinungen der modernen Zivilisation das Judentum eine führende Rolle spielt.“ 2. D. ernannte sich nach 1945 selbst zum "Bischof" seines Vereins. Hans Ulrich Wehler bezeichnet ihn zutreffend als den Schmittianer (nach Carl Schmitt) unter den Pfaffen.-- Eisbaer44 10:29, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die heute in die Einleitung eingeschobene Information, Dibelius sei „Antisemit“ gewesen, sogar spätestens ab 1925 ein „bekennender“, sollte in der angegebenen Literatur einen Beleg haben, der ihre Berechtigung an dieser Stelle rechtfertigt.--Gloser (Diskussion) 12:27, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Einleitung fasst den Artikel ausgewogen zusammen und muss nicht belegt werden. Und in dem Artikel sind seine anti-semitischen Hetzereien belegt und zum Teil wortwörtlich zitiert. Zudem seine selten dämliche rassistische Rechtfertigung nach dem Krieg... Es ist auch keine Seltenheit, dass Leute gegen Hitler waren und trotzdem Antisemiten. Und es auch nichts Neues, das es unter christlichen Titelträger (ich vermeide hier mal den in diesem Zusammenhang unpassenden Begriff "Würdenträger") bis in die heutige Zeit zahlreiche Antisemiten gibt. Auch einige Unterstützer des 20. Juli haben sich nicht für das Leid der Juden und das der meisten KZ-Gefangenen interessiert, sondern Hitler aufgrund ihrer kaiserlich-militärisch-konservativen Grundhaltung abgelehnt. Anhand der Zitate und Literatur im Artikel gibt es keinerlei Zweifel das Debilius ein Antisemit war. Und das nicht nur zu Beginn des NS-Reiches. Ein Weglassen dieser Tatsache in einer Zusammenfassung ist eine Beschönigung in der Beschreibung seiner Person. Gerne kann man drüber auseinandersetzten, ob das eingeschobene "zu der Zeit" sich auf 1925 oder 1933 und den Konflikt mit den Nazis bezieht. Gerne kannst Du dafür Vorschläge machen, die nicht einen Persilschein-Eindruck hinterlassen. Denn an der Tatsache das D. Antisemit war, kommt man nicht vorbei. mit gruessen von VINCENZO1492 13:15, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ob Dibelius eine antisemitische Einstellung hegte, ist nicht Gegenstand dieser Auseinandersetzung. Er hatte sie und zu ihr wird im Text hinreichend informiert. Es geht um die Frage, ob sich in der Einleitung die Information finden soll, dass der Generalsuperintendent der Kurmark in der Kirche der Altpreußischen Union, eine Hauptfigur der Bekennenden Kirche und späterer Bischof von Berlin-Brandenburg und langjähriger Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland der „bekennende Antisemit“ Dibelius gewesen sei.
Wo wird das in der Literatur so dargestellt?
Die Antwort erwarte ich hier in der Diskussion, nicht im Text. Angegeben und zu erreichen sind dort bisher die verlinkten Lemmata und die „Kurzbiografie zu: Dibelius, Otto. In: Wer war wer in der DDR?“ und die Biografie im LeMO des Deutschen Historischen Museums und des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Weder dort noch in diesen Kurzbiografien ist das der Fall. Hinzugesetzt werden kann der Eintrag zu Dibelius in Lexicon Entries des Holocaust Resource Center der Gedenkstätte Yad Vashem.--Gloser (Diskussion) 22:28, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
1. Eine Einleitung ist in der WP üblicherweise die Zusammenfassung eines Artikels. Wenn dort grundlegende Erkenntnisse aus einem Artikel, die ein Thema beschreiben übersichtlich (sic!) zusammengefasst, müssen sie nicht für die Einleitung nochmal belegt oder aus einer Literatur stammen. Zum Thema auch hier: Einleitung.
2. Es geht auch nicht darum ob bestimmte Funktionen mit Antisemitismus in Zusammenhang gebracht werden. Das Lemma lautet "Otto Sibelius" und nicht "Generalsuperintendent..." oder "Ratsvorsitzender...". Und wenn zum Lemma "bekennender Antisemitismus" gehört, weil der Lemmatisierte "bekennender Antisemit" war gehört, dass in die Einleitung, weil zur Beschreibung dieser Persönlichkeit der "bekennende Antisemitismus" gehört. Ob er nun andere Ämter hatte oder nicht ist schnurzwiepiepegal. Es ist durch den Artikel gedeckt und muss nicht als vermeintlich neues Faktum für die Einleitung diskutiert oder belegt werden. Es ist unausgeglichen, dass in der Einleitung nur ein "amtlicher" Teil der Persönlichkeit gezeigt wird, und seltsam das verhindert werden soll, das die ganze Bandbreite dieser Persönlichkeit nicht mehr einseitig dargestellt wird. mit gruessen von VINCENZO1492 10:59, 7. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Wieso plötzlich Widerstand?[Quelltext bearbeiten]

Mir wird beim Drchlesen des Artikels nicht klar, wieso Dibelius plötzlich des Amtes enthoben wird, wenn er doch voll auf Linie war. Hatte er auch jüdische Vorfahren? Der Text könnte sich so verstehen lassen. Oder war sein Problem, daß die Nazis in die Kirche hineinregierten mit dem Arierparagraphen, und er stellte sich deshalb gegen die Nazis?-- 88.75.189.200 13:24, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Genau diese Frage stelle ich mir auch - kann die folgende Schrift, nach kurzem Googlen gefunden, eine Antwort geben?
http://akottodibelius.bplaced.net/filemanager/Otto%20Dibelius%201880-1967.pdf
Zitat aus S. 12:
"II. Das Mitglied des Brandenburgischen Bruderrates
Hätte Dibelius wirklich einen triumphalistischen Kirchenbegriff vertreten, wäre es ihm also vor allem um Macht, Ansehen und Einfluß der Kirche gegangen, so hätte er fast unfehlbar den Weg der deutschchristlichen Reichskirche gehen müssen. Und wenn er auch nur, wie viele seiner Kollegen im Amt, die Erhaltung der Kirche als Institution im Blick gehabt hätte, so hätte er zumindest alle unmittelbaren Auseinandersetzungen mit dem neuen Regime meiden müssen. Das Gegenteil war der Fall. Er ließ sich nichts gefallen, was der Wahrheit widersprach und in sein Amt eingriff, weder vom neuen kurmärkischen Oberpräsidenten und Gauleiter Kube noch vom preußischen Kirchenkommissar August Jäger. So war es durchaus konsequent, daß Dibelius als Wortführer des Widerstandes in der preußischen Kirche schon im Juni 1933 seines Amtes enthoben wurde. Und es war nicht weniger konsequent, daß er daraufhin in einem offenen Brief an den staatlichen Kirchenkommissar erklärte, der Staat könne ihn zwar von seinen Verwaltungsgeschäften, nicht aber von der geistlichen Leitung seines Sprengels entbinden. „Hier handelt es sich um bischöfliche und priesterliche Funktionen“, so belehrte er den Staatskommissar. Bischöfliche und priesterliche Funktionen können aber nur von der Kirche übertragen und von der Kirche zurückgenommen werden; auch von ihr nicht willkürlich ... Darauf beruht die Unabhängigkeit und die Autorität des geistlichen Amtes. Aus diesen ernsten Pflichten unseres Amtes kann ich mich daher von keinem Staatskommissar beurlauben lassen.“ „Es ist unserem Volke nichts nötiger“, so schloß der Brief, „als daß es Männer hat, die nach dem Wort der Heiligen Schrift zu leben wissen: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.“
Kann das ein Wissender prüfen? Danke, ih! (nicht signierter Beitrag von 95.208.70.188 (Diskussion) 10:46, 30. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]


Ich kann zum Sachstand nichts beitragen, aber ich stimme den Vorschreibern zu, daß die Formulierung, so wie sie aktuell im Artikel steht, fälschlicherweise den Eindruck erweckt, Dibelius sei jüdischer Abstammung. Anders läßt sich der Absatz nicht verstehen. "Dies bezog auch Kirchenämter mit ein. Dibelius wurde im Juni erstmals amtsenthoben." Da der zweite Satz keine weitere Erklärung erhält, muß er dem Leser zwangsläufig als auf das zuvor Geschriebene bezogen verstanden werden. Es wäre wirklich zu begrüßen, wenn dieser Absatz bald abgeändert werden könnte. Otto von B. (Diskussion) 06:05, 23. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Mir ging es ähnlich, daher hab ich bei der englischen Wikipedia nachgelesen, da hab ich den Eindruck gewonnen, dass er ein Problem damit hatte, daß die Nazis versuchten, in die Kirche reinzuregieren.--188.102.54.236 22:15, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir ist bei der (oberflächlichen) Lektüre auch nicht klar geworden, wie Dibelius vom Befürworter quasi plötzlich zum Gegner des NS-Staates geworden ist. Das ist doch ein wirklich zentraler Wendepunkt in seinem Leben. Seine anfängliche Nähe zum NS-Regime wird ausführlich mit Zitaten belegt, über seine Wendung zur bekennenden Kirche mit anschließendem Berufsverbot liest man dagegen fast gar nichts. Was hat ihn dazu bewegt? Das ist doch mit das Interessanteste an seiner Biografie. --Furfur (Diskussion) 15:08, 11. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Resümee des Abschnitts „Haltung im Nationalsozialismus“
aus dem Sympathisanten für den NS-Staat wurde nun ein entschiedener Gegner
ist zu Dibelius, der im Zuge des Aufbaus des NS-Staates bereits seine Stellung verlor und noch 1933 Deutschland erst einmal verließ, nicht nachvollziehbar.
Aus dem Text geht nicht hervor, weshalb, von wem und von welchem Amt er im Juni 1933 suspendiert wurde. War er jüdischer Abstammung oder ein Marxist?
Der zweimalige Hinweis, dass er in seinem offenbar erfolglosen Rechtfertigungsschreiben darauf hingewiesen hatte, schon als Student „im Kampf gegen Judentum und Sozialdemokratie“ gestanden zu haben, hilft nicht weiter. Der gesamte Abschnitt für den Zeitraum 1933–1945 bezieht sich bis auf wenige Sätze am Ende nur auf die Zeit von Ende Januar bis Dezember 1933. Dort wird dann freilich mitgeteilt, er wurde bei mehreren Gelegenheiten inhaftiert
bei welchen „Gelegenheiten“ und von wem, wie lange und warum?
Ihm wurde verboten zu predigen
von wem, wann, warum?
Er hatte Kontakt zu den Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944, nahm aber nicht selbst an Widerstandshandlungen teil
zu wem, ab wann und ist gegen ihn ermittelt worden?
Der Text ist offensichtlich nicht neutral. Außerdem fehlen nicht nur an den bemängelten Stellen brauchbare Belege.--Gloser (Diskussion) 19:38, 11. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Den „Sympathisanten für den NS-Staat“ habe ich nun entfernt, auch die zusammenhanglose Mitteilung zum Berufsbeamtengesetz und durch Gliederungspunkte die noch bestehende quantitative Ungleichgewichtigkeit der Informationen zu den Monaten März bis August 1933 verdeutlicht.--Gloser (Diskussion) 16:47, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Lichterfelde kam erst 1920 zu Berlin. Als O. Dibelius geboren wurde, war es noch eine selbständige Gemeinde. Daher ist der Geburtsort "Berlin" so nicht korrekt, vgl. auch z. B. Marlene Dietrich. (nicht signierter Beitrag von 87.162.52.4 (Diskussion) 11:44, 31. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Otto Dibelius wurde in der Berliner Luisenstadt geboren, wo der Vater in der Reichsdruckerei arbeitete und die Familie wohnte; siehe die heutige Textänderung. Damit erübrigt sich die Fage, ob Lichterfelde damals zu Berlin gehörte.--Gloser (Diskussion) 11:59, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bildunterschrift zum Ehrengrab[Quelltext bearbeiten]

Auf der Wikipedia-Hauptseite steht unter dem Foto des Ehrengrabes von Dibelius die Bildunterschrift: "Ehrengrab am Haus Thuner Platz 2-4...". Bei der Adresse Thuner Platz 2-4 handelt es sich aber nicht um ein "Haus", sondern um den Friedhof. Die Bildunterschrift müsste korrekt heißen: "Ehrengrab auf dem Parkfriedhof Lichterfelde, Thuner Platz 2-4, Berlin-Lichterfelde". Könnte das bitte jemand an dieser Stelle (!) korrigieren - die Beschreibung in der zugehörigen Bilddatei ist nämlich korrekt, zwar ohne Angabe "Parkfriedhof Lichterfelde", aber auch ohne den falschen Zusatz "Haus". (nicht signierter Beitrag von Doktar (Diskussion | Beiträge) 15:06, 8. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Friedhof ist zwar im Text verlinkt, aber ein Link im Bild macht vielleicht neugieriger. Genaue Adressenangabe ist bei gelinkten Artikeln nicht üblich.Erledigt ! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:10, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zum Überarbeiten-Baustein betreffs der Datierung des Osterbriefes, 1928 oder 1933?[Quelltext bearbeiten]

Klee gibt im Personenlexikon, Fischer TB Ausgabe 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 107 das genaue Datum des Osterbriefs an (Zitat): „Am 3.4.1928 im Ostern-Brief an die Pfarrer: »Für die letzten Motive, aus denen die völkische Bewegung hervorgegangen ist, [...]«“. Dibelius war Mitglied der DNVP und demnach völkisch-antisemitisch eingestellt.

Eigene Überlegung: Karfreitag war 1928 am 6. April, Ostersonntag am 8. April. 1933 fiel der Karfreitag auf den 14. April, Ostersonntag auf den 16. April, ein Monat nach der Reichstagswahl März 1933. Das Wort „neuer Wille“, bzw. neue Machthaber o. ä. fällt im Zitat nicht. Demnach könnte Klees Datierung durchaus zutreffen. Friedländers Datierungsversuch in seinem 1998 erschienenen Werk, das mir leider nicht vorliegt, scheint dagegen eher unpräzise, Zitat aus dem Artikel: „Um den 10. April 1933 verlautbarte Dibelius [...].“ Ich weiß, dass meine Überlegungen leider unter WP:TF fallen, wollte dies aber zumindest zu bedenken geben. Hier bedarf es einer genauen Überprüfung. --Gudrun Meyer (Disk.) 19:48, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Fehler nicht bei Friedländer. Atomiccocktail (Diskussion) 14:49, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Totschlägereien[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz liest sich, als ob ein Neonazi geschrieben hätte. Es muß richtig heißen "Morde an Juden" Bitte mal ändern. Berlin, 13.6.2015 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:21, 13. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Friedländer schrieb nicht von „Totschlägereien“. Wurde geändert.--Gloser (Diskussion) 16:15, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei einem Bischof sollte man doch mal genauer nachfragen. "Bei mehreren Gelegenheiten inhaftiert..." Das halte ich für ein Gerücht. Wann denn? Wie lange? Und wo? Es ist wahr, daß er bei den Nazis vor Gericht stand, dann aber frei gesprochen wurde. Also keine Haftstrafe. Bitte den Satz streichen. Berlin, 15.6.2015 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 08:51, 15. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Dibelius war vor 1945 nicht Bischof sondern Superintendent. (nicht signierter Beitrag von 90.186.133.70 (Diskussion) 11:44, 26. Jul 2015 (CEST))

Zum Beispiel wurde er von Kerrl angezeigt, stand am 6.8.1937 vor Gericht, wurde aber freigesprochen. 19.6.2015 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 17:17, 19. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Ich habe eine Episode von 1934 ergänzt. Das ist ein Gerichtsprozess, in dem Dibelius als Kläger auftrat, um sich gegen den Vorwurf des "Landesverrats" zu wehren.--Niemandsbucht 19:01, 29. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 10:08, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

"kuriose Äußerungen überliefert"[Quelltext bearbeiten]

Kurios ist in diesem Zusammenhang eine sehr beschönigende Wertung. Objektiv handelt es sich eher um ein - politisch motiviertes - Messen mit zweierlei Maß, offenkundig in krassem Gegensatz zu: Er zog es vor, auch im Falle des Massenmordes den üblichen Rahmen für kirchliches Handeln nicht zu überschreiten. - 2003:C6:8BEB:E900:DCC1:A900:AC76:F5A6 22:44, 23. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Einleitung: Ein Hitlers Machtantritt enthusiastisch feiernder Hardcore-Antisemit wird suggestiv zum Widerständler stilisiert![Quelltext bearbeiten]

Die knappe Einleitung reduziert einen selbst für die damalige Zeit ausgesprochen antisemitisch eingestellten und sich auch gemessen an der insgesamt den Nazis übermäßig positiv gegenüberstehenden evangelischen Kirche in Deutschland („preußischer Protestantismus“) zunächst sehr deutlich für Hitler und das NS-Regime äußernden evangelischen Kirchenführer auf seine kirchenpolitischen Konflikte mit den Machthabern. Dabei wird gerne die Blendgranate "Bekennende Kirche" eingeworfen für die er sich "aktiv engagierte" (der positive Pleonasmus deutet deutlich auf Absicht) und von der sich hartnäckig die Mär hält, es handele sich um ein Bekenntnis gegen die Nazis, was bekanntlich ohne jeden historischen Gehalt ist oder wie es ganz oben schon vermerkt: „Ein bösartiger Treppenwitz der Geschichte“. Weiter verschweigt die Einleitung, dass er anscheinend bereits im Folgejahr seine Position in der Kurmark wieder einnahm: dementsprechend ist der zwischenzeitliche Rücktritt(?) nicht einleitungsrelevant.

Notdürftig habe ich die Einleitung entsprechend angepasst. Besser wäre es, wenn ein neutraler Benutzer mit Kenntnis der Literatur die Einleitung neuschrieb und wo nötig den Artikel entsprechend überarbeitete. --Trollflöjten αω 16:17, 5. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]