Diskussion:Otto Skorzeny/Archiv/1

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Name und Aussprache

"Skoscheny" mag zwar die heute übliche Aussprache auf dem Balkan sein; aber Skorzeny selber legte großen Wert auf die Aussprache "Skortseni"; er hätte sich darüber sogar fast mit Hitler angelegt bei ihrem ersten Treffen, wie er in seinen - in der BRD leider verbotenen - Memoiren schildert. Viele Familien slawischer Abstammung, die sich ganz als Österreicher fühlten, reagierten ausgesprochen sauer, wenn man ihren Namen nicht "deutsch" aussprach, oder wie Skorzeny zu Hitler sagte: "ganz einfach, genau so, wie er sich schreibt"!

Die Aussprache lautet deshalb "Skoscheny", weil es ein polnischer Name ist und im Polnischen -rz- als stimmhaftes -sch- ausgesprochen wird, also wie in "Journal". Dass der Nationalsozialist und Slawenhasser Skorzeny keinen Wert darauf legte, dass sein polnischer Name auch polnisch ausgesprochen wird, versteht sich von selbst. Daher die Äußerung gegenüber Hitler. Erfundene Privataussprachen aus ideologischen bzw. rassistischen Motiven interessieren bei Wikipedia allerdings nicht, sondern die Regeln der jeweiligen Sprache. -- 134.76.6.145 15:33, 9. Jan. 2008 (CET)
An sich war er ja wohl österreichischer bzw. deutscher Staatsbürger - warum sollte er dann eine ausländische Aussprache beibehalten, nur weil der Name ursprünglich mal aus Polen stammte? Ob er das aus ideologischen Gründen tat oder weil es einfach der deutschen Aussprache entsprach, ist doch wohl piepegal. Nebenbei gibt es auch hier in der WP Beispiele, vorwiegend von Amerikanern, die deine Meinung widerlegen. Mir scheint, daß du aus ideologischen Gründen auf der polnischen Aussprache bestehst. Wie siehst du das eigentlich bei Namen wie London oder Paris? 217.237.150.206 13:03, 4. Feb. 2008 (CET)
Es gibt sehr viele slawische Namen in Deutschland, aber sie wurden und werden in der Regel nach der Schreibweise deutsch ausgesprochen, insbesondere bei Familien die seit vielen Generationen in Deutschland leben. Das ist nicht anders als in den USA, wo ebenfalls viele Namen anglisiert wurden. Von daher ist eine Behauptung, der Name wäre polnisch ausgesprochen worden, ziemlich abwegig. -- (nicht signierter Beitrag von 85.180.51.115 (Diskussion) )
Der Vergleich mit London und Paris zieht nicht, weil das keine Privataussprachen sind, sondern allgemeiner Bestandteil der deutschen Sprache. Die Privataussprache des Slawenhassers Skorzeny (ggü. Hitler [!]) aber ist für Wikipedia irrelevant. I. Ü. ist es falsch, dass polnische Namen nach der Schreibweise deutsch ausgesprochen werden. Entweder wurden sie orthografisch angepasst – wie z. B. „Kraschewski“ –, dann wird natürlich das geschriebene -sch- auch so gesprochen. Oder sie werden nach wie vor polnisch geschrieben – wie bspw. „Czaja“ –, dann wird das so auch ausgesprochen. Mir ideologische Gründe zu unterstellen, ist nun völlig absurd. Wenn jemand ideologisch argumentiert, und zwar aus Gründen des Rassenhasses, dann ist es der Nationalsozialist Skorzeny. Und das ist mitnichten piepegal. -- 134.76.6.145 14:42, 4. Okt. 2008 (CEST)

frage: wie sagen sie zu den ehemaligen öster. bundeskanzler sinowatz oder vranitzky? lg (nicht signierter Beitrag von 91.113.23.49 (Diskussion | Beiträge) 15:41, 6. Mai 2009 (CEST))

Frage: Wie kommen sie drauf, das Skorzeny ein "Slawenhasser" gewesen wäre? Gibts dafür Belege? mfg Tom (nicht signierter Beitrag von 91.113.23.105 (Diskussion | Beiträge) 16:24, 6. Jul 2009 (CEST))

Entscheidend bleibt, wie Skorzeny seinen Namen gegenüber anderen aussprach und nicht der Namensursprung. Bundeswehrgeneral von Baudissin stellte sich z.B. stets phonetisch als "BAUDISSIN" und nicht "BODESÄHN" vor. --Sankt Anton 20:43, 23. Mai 2010 (CEST)

Tonfall

Ich hab mich mit der Biographie dieses Manns bisher nicht auseinandergesetzt, aber vielleicht sollte jemand, der das getan hat, sich des Artikels annehmen. Der Tonfall ist irgendwie der einer Heldenschnurre, hat das etwa ein Fan geschrieben??--griesgram 03:45, 7. Okt 2004 (CEST)

Es gibt nun mal als Quellen für O.S. nur seine eigenen autobiographischen Werke - wo soll man da was anderes hernehmen als "Heldenschnurren"?

Keine Quellen? Wenn man in Google den Namen eingibt kommt gleich als erstes das hier:lexikon.idgr.de.

Pardon, aber wenn du dich hier schon als "Historiker" aufspielst, solltest du wenigtens die Grundbegriffe der Geschichtswissenschaft kennen. Als "Quellen" bezeichnet man - unabhängig vom möglichen Wahrheitsgehalt - solche, die aus erster Hand stammen (also z.B. die Autobiographien). Ein Jahrzehnte später verfaßter Lexikonseintrag gilt lediglich als "Sekundärliteratur".

Quelle im geschichtswissenschaftlichen sinn ist etwa der personalakt im österreichischen staatsarchiv und die weiteren dokumente im deutsche bundesarchiv, diese dürfen aber in wp nicht verwendet werden, da hier nur sekundärliteratur als quelle akzeptiert wird.--Glaubauf 10:44, 24. Nov. 2011 (CET)

Da findet sich schon einiges um den Artikel zu überarbeiten. Vor hatte ich das schon, seit er hier auftauchte. Nur war ich in der Zwischenzeit auf Urlaub und hatte den Eindruck, es würde schon etwas passieren. Ich werde in den nächsten Tagen noch ein wenig recherchieren und dann diese "Heldenschnurre" - wie mir der Artikel auch erscheint - überarbeiten.

PS: wäre freundlich, wenn Du Kommentare unterschreiben würdest (mit --~~~~), dann ließen sich Meinungen und Änderungen im Artikel besser zuordenen. --Tsui 19:12, 7. Okt 2004 (CEST)

Pardon, aber der Artikel stammt nicht von mir, und ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn Du ihn überarbeitest. Aber ich kanns halt nicht. Den Artikel im IDGR kannte ich nicht, mea maxima culpa, d.h. ich kannte eine frühere Version von vor Jahr und Tag, und die erschien mir ziemlich nichtssagend. Aber man lernt ja nie aus, und der Sinn des Internets ist ja genau das. Gruß, Holger, 7.10.04

Tut mir leid, falls Du den Eindruck hattest ich würde Dich in irgendeiner Form angreifen wollen. War nicht meine Absicht. Gerade bei Artikeln, die sich mit Themen/Personen rund um den 2. Weltkrieg/Nazi/SS/KZ etc. befassen neige ich allerdings dazu eher vorsichtig mit Diskussions- und Artikelbeiträgen anderer umzugehen (nicht nur hier) - also abwartend was "dahinter steckt". Manches, was bloß harmlos klingt, hat sich im nachhinein als verharmlosend entpuppt. Hoffe Du nimmst mir das nicht übel. --Tsui 21:25, 7. Okt 2004 (CEST)

Ich habe den Artikel in seiner Urversion geschrieben und möchte sagen, dass ich kein Fan von Skorzeny bin und ihn sogar als gänzlich verachtenswerte Person einstufe. "Heldenschnurren"? Diesen Vorwurf kann ich nicht ganz nachvollziehen, da ich lediglich einen kurzen Überblick über das Leben Skorzenys und die Operationen der von ihm geführten Kommandos geben wollte, und zwar so wie ich es aus meinen Quellen erfahren habe (u.a aus den Büchern "Drittes Reich und Zweiter Weltkrieg" und besonders "Die deutschen Spezialeinheiten und ihre Waffensysteme"). Ich habe mich auch ein wenig an die englische Wikipedia angelehnt, wo Skorzeny als "most effective German commando of WWII" bezeichnet wird, was ich durchaus als Tatsache hinnehme, denn schließlich war er in seinen Einsätzen zumeist äußerst erfolgreich und wurde wirklich als der "gefährlichste Mann Europas" bezeichnet. Dies wollte ich auch so wiedergeben, nicht um ihn dabei als Helden darstehen zu lassen, sondern weil ich es als eine historische Gegebenheit erachte. Es tut mir leid, wenn es anders aufgefasst wurde.

Anmerkung: Ich habe den Artikel inzwischen etwas abgeändert und einige Textstellen, die als Verherrlichung gelten könnten rausgenommen (hatte ich in der Urform tatsächlich unglücklich formuliert). Des weiteren habe ich noch einige (berechtigte) Negativpunkte um Skorzenys Person ergänzt. Ich hoffe der Artikel findet somit etwas mehr Akzeptanz. Varus 13:04, 8. Okt 2004 (CEST)

Ich weiß nicht ganz ob das hierher passt. Nachdem er nacdem Krieg flüchtig war, wurde sein Bruder (Vorname ist mir entfallen) von den Sowjets gefangengenommen als Sippenhäftling zu langjähriger Haftstrafe verurteilt (nicht Kriegsgefangener) er kam aber auf Grund des Österreichischer Staatsvertrages 1955 frei. Das ist authentisch, da ich ihn als HTL Lehrer selbst in der Schule hatte. Er war schon an die 70 Jahre alt. Aber als Verurteilter und nicht Kriegsgefangener fehlten im die Pensionsjahre, wodurch er so lange arbeiten mußte. Also auch der Ö Staat verhielt sich nicht sehr fair ihm gegenüber (nicht nur die Sowjets hatten scheinbar die Sippenhaftung) -- K@rl 13:16, 8. Okt 2004 (CEST)

Nun, so weit hier steht und aus div. Berichten zu entnehmen ist, wurde Skorzeny nach dem Kreg sehr wohl von den Amis festgenommen und angeklagt. Allerdings wurde er freigesprcohen. Es gibt meines Wissens auch kein einziges Kriegsverbrechen, dass man ihm anlastet.

Ein paar Dinge sind immer noch ungenau bzw. mißverständlich. 1. Skorzeny trat nicht der Waffen-SS bei, sondern diente in dieser als Reservist; alle Dienstgrade bedürften daher genau genommen des Zusatzes "d.R.". 2. Bereits die Reparatureinheit, in der Skorzeny zunächst eingesetzt war, gehörte zur Waffen-SS; im Text entsteht der Eindruck, als sei er der letzteren erst später beigetreten. 3. Der Einsatz gegen Tito fand tatsächlich nicht unter Skorzenys Regie statt; er war dabei vielmehr dem Kommando von anderen Wehrmachtseinheiten unterstellt; zwischen diesen und der Waffen-SS gab es ständig Reibereien und Eifersüchteleien, auch unterschiedliche Auffassungen über den Einsatz und dessen Geheimhaltung. Am Ende wurde er vermasselt, und dies unter Verlusten, die für Skorzenys Verhältnisse (der sonst bei seinen Kommandoeinsätzen immer mit 1-, höchstens 2-stelligen Todeszahlen "weg kam") außerordentlich hoch waren. Daher distanzierte sich Skorzeny von diesem verpfuschten Einsatz nicht ganz zu Unrecht. 4. Skorzenys Beteiligung an ODESSA braucht man m.E. nicht mehr unter den Vorbehalt eines "vermutlich" zu stellen, die dürfte mittlerweile als gesichert gelten; das war auch nicht die einzige Organisation, in der er mitmischte, andere waren z.B. die "Spinne" und die "HiaG". C.A.

Das klingt alles plausibel. Der Artikel sollte dementsprechend ergänzt bzw. abgeändert werden (also Sei mutig). Varus 16:59, 10. Okt 2004 (CEST)

Eine Frage bezüglich SA-Mitgliedschaft. Weiß jemand genaueres über die SA in Österreich zu Beginn der 1930er Jahre? Mir war nicht bewußt, dass die Organisation schon so früh in Österreich vertreten war. Oder war er Mitglied der deutschen SA? In Wien? Weiters wurde die NSDAP 1933 in ÖSterreich verboten. Das müsste doch auch für die SA gegolten haben (wenn es sie zu dem Zeitpunkt in Österreich gegeben hat). --Tsui 20:36, 10. Okt 2004 (CEST)

Folgendes habe ich auf http://www.ooe.gv.at/geschichte/Landesgeschichte/chronik/index.htm?Intchr33.html (Geschichte Land Oberösterreich) gefunden: 16.09.1933 "Nach einem Anschlag in Krems SA und SS aufgelöst, der NSDAP in Österreich jede Betätigung verboten. Auch der steirische Heimatschutz verboten." <- Das weist doch darauf hin, dass die SA in Österreich tätig war und dann mit der NSDAP im Jahre 1933 verboten wurde?

Anmerkungen zum Wikipedia-Eintrag: Beruht auf eigenen Angabern Skorzenys (zbs ds Buch "Meine Kommanduunternehmen", in welchem auch andre militäische Befehlshaber zitiert werden)

1)Operation Eiche - Befreiung Mussolinis - Skorzeny bzw Leute seiner Einheit Sonderverband Friedent zbv waren an der Ausfindigmachung des Aufentshaltortes Mussolinis beteiligt, Skorzeny, der auf dirketen Befehl Hitlers dem General Student unterstand, war an der Planung des Angriffes beteiligt und am direkten Zugriff, wobei er vor Ort (also beim Angriff auf das Hotel Gran Sasso den Befehl hatte, während der Wehrmachtsmajor Mors den Angriff auf die Talstation der Seilbahn zum Gran Sasso leitete. Es gab beim Angriff auf das Hotel insgesamt lediglich 10 Verletzte bei einer unsanften Landung mit einem Lastensegler.

2) Operation "Eisenfaust" , Budapest - die hieß tatsächlich Operation "Panzerfaust". Miklos Horthy wurde von Skorzeny festgenommen, als er gerade ein Treffen mit Vertretern von Tito-Partisanen hatte. Bei späteren, handstreichartigen Sturm auf den Burgberg gab es auf jeder Seite rund 12 - 15 Tote, was in Anbetracht des dortigen Aufgebotes und der dortigen Verteidgiungsanlagen auch eher als gering zu bezeichen ist.

3) Operation Rösselsprung, Sturm auf Titos Hauptquartier - wurde von der zuständigen Heeresgruppe (Generaloberst Rendulic) geplant und war offenbar bereits zumindest teilweise im Vorfeld verraten. Skorzeny selbst war nicht an der (Haupt)Planung beteiligt, sondern lediglich mit seienn Friedensthal-Leuten beim Angriff. Das SS-Fallschimrjägerbaon 500 unterstnad ihm damals nicht.

4)Angriff auf die Brücke Remagen: Kampfschwimmer von Skorzenys Sonderverband Friedenthal zbv führten im März 1945 einen Angriff auf die von US Truppen eroberte Brücek von Remagen durch, wobei sie diese beschädigten. Es gab auch zuvor schon einen ähnlichen Angriff auf eien Maas-Brücke, die dabei zerstört wurde.

5)Hinsichtlich der angeführten Asubildung von Selbsmordpiloten durch Skorzeny fehlt die Quellenanganbe. Es gab letztens eine Bericht darüber im Sender Phoenix (deutsche Rammjäger, Kamikazeangriff auf Oderbrücken - dabei wurde jedoch von Skorzeny nichts erwähnt)

69 Beim Standgericht gegen den Bürgermeister von Königsberg/Neumarkt wurde vergessen, zu erwähnen, dass es sich dabei um dem Kommandanten der örtlichen Volkssturmkompanie handelte, der seine Leute im Stich liess und desertieren wollte.


7) Nachkriegszeit: Skorzeny, der zeit seines Lebens ein überzeugter Nationalsozialist war, wurden etliche Beteiligungen an irgendwelchen Verschwörungen/Regierungsbeteiligungen nachgesagt, die oft nur der Fantasie des jeweiligen Autors entstammten. Beweisen konnte man nichts davon, in einem Fall klagte Skorzeny diesbezüglich auch vor einem Londoner Gericht und erhielt 10.000 Pfund Entschädigung, die er Kriegsversehrten in England und Deutschland spendete. Parteipolitisch betätigt hat er sich nach dem Krieg nicht (im Gegensatz zu anderen).


... und brüstete sich in mehreren Interviews seiner Taten während des Zweiten Weltkriegs.

Sich mit etwas brüsten hat einen negativen Unterton. Könnte man das vielleicht neutral beschreiben? 92.201.255.212 15:56, 12. Jan. 2010 (CET)

Apropos "sich brüsten". Unter mitkämpfenden Zeitgenossen, war Skorzeny nicht gerade wohlgelitten und galt in gewisser Weise als Schwadroneur. Gerade der tatsächliche Grad seines "persönlichen" Einsatzes bei der Duce-Befreiung führte zu einer sehr kritischen Distanz unter den Veteranen der Fallschirmjägertruppe.--Sankt Anton 12:26, 9. Mai 2010 (CEST) = Hallo! Habe mal mitreingenommen, dass der BM auch Volkssurmkommandant war. Schließlich wurde er aufgrund von Vorwürfen, die ihm im Rahmen dieser militärischen Funktion gemacht wurden, hingerichtet - nicht weil er BM war. Als Quelle kenne ich nur sein Buch, aber das scheint wohl allg anerkannt zu sein. DJ

Rechtsextremismus nach 1945

War Otto Skorzeny nicht in der HIAG, für das Franco-Regime und bei der "Organisation Odessa" aktiv beteiligt? Wäre doch daher in der Kategorie:Rechtsextremist evtl. auch gut aufgehoben? MfG --Florian.Keßler 23:14, 4. Jan 2005 (CET)

ODESSA habe ich bereits im Artikel erwähnt. Allerdings fehlen tatsächlich noch weiterführende Informationen über Skorzenys Leben nach dem Krieg (besonders in Bezug auf seine Beziehungen zur rechtsextremen Organisationen) - leider hab ich diesbezüglich keine Quellen. Die Einordnung in die Kategorie Rechtsextremist wäre aber auf jeden Fall gerechtfertigt. Varus 11:47, 9. Jan 2005 (CET)

ODESSA

Eines möchte ich dringend anmerken: Organisationen wie ODESSA sollten in diesen oder andere Artikel nicht unkommentiert erwähnt werden, da ihre Existenz oftmals nicht oder nur spärlich belegt ist und eine pauschale Feststellung ihres Wirkens den Eindruck hinterlassen könnte, es handelte sich um grössere, straff organisierte Strukturen. Meine Informationen sind aktuell eher rudimentär, doch die Meinung zu diesem Punkt ist bei Fachleuten dieselbe und meine Kenntnisse decken sich damit: Jene nebulösen Vereinigungen, Logen und Organisationen existier(t)en in unserer Vorstellung heute eher durch Legenden und verklärend-bewundernde Mythen als durch tatsächliche Fakten. Es mag sie durchaus gegeben haben, aber eben nur nicht derart manifest, strukturiert und organisiert wie man annehmen könnte. Eventuell könnte ein wirklicher Fachmann dazu ergänzend etwas sagen.

Todestag

Hier steht 6. Juli, in vielen anderen Wikis ist der 5.Juli angegeben. Wer hat nun recht? --Obersachse 09:54, 9. Mär. 2007 (CET)

Der 6. Juli scheint zu stimmen. Die "Deutsche Biographische Enzyklopädie", Band 9 Schmidt - Theyer, K.G. Sauer, München 1998, ISBN 3-598-23169-5 sagt das jedenfalls. --Obersachse 13:10, 9. Mär. 2007 (CET)
Auch im Personenlexikon 1933 - 1945/Biographisches Lexikon zum Dritten Reich (S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 1998, 2002) ist das Todesdatum von Otto Skorzeny mit 6. Juli 1975 angegeben. --RockDJ04 14:14, 11. Jun. 2012 (CEST)
Eine Überprüfung wäre wirkloch notwendig, denn im Mitgliederverzeichnis der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger des Eisernen Kreuzes e.V. mit Stand 15.08.1985 ist auf Seite 25 als Todestag Skorzenys der 08.07.1975 angegeben, bei Ernst-Günther Krätschmer: Die Ritterkreuzträger der Waffen-SS, Verlag K.W. Schütz, Preussisch ,Oldendorf, 3. Auflage, 1982, S. 566 ist wiederum der 05.07.1975 angegeben.--Sankt Anton 20:08, 9. Feb. 2011 (CET)
In den Unterlagen des Bundesarchivs wird sein Todestag mit dem 5. Juli 1975 geführt. Siehe hierzu [1] Das sollte als maßgeblich ausreichen. --Nimro 20:49, 9. Feb. 2011 (CET)

Einzelnachweise

  1. Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S.708

Dienstgrad

Laut Dienstaltersliste der Waffen-SS vom 1. Juli 1944 wurde Skorzeny am 12. 9. 1943 zum Sturmbannführer der Reserve und am 16. 10. 1944 zum Obersturmbannführer der Reserve befördert. Soweit ich es beurteilen konnte, ist das die letzte aktenmäßig belegte Beförderung. Eine weitere Beförderung zum Standartenführer der Reserve halte ich aber damit nicht für ausgeschlossen. Angesichts der Tatsache, dass die beiden angeführten Beförderungen in Zusammenhang mit erfolgreichen Kommandounternehmen stehen, ist eine weitere Beförderung (im Februar 1945, wie z.T. behauptet wird), nicht ganz unwahrscheinlich. Ohne Beleg ist hier aber nichts zu machen. --Štefan Kovačić 23:01, 2. Sep. 2007 (CEST)

Anscheinend erfolgte die Beförderung am 16. Oktober 1944. Kein Link möglich da Info auf Seite von Holocaustleugnern und damit hier geblockt. En wiki Artikel aufsuchen, References, zweiter Eintrag. --Denniss 00:17, 3. Sep. 2007 (CEST)
Den Artikel kenne ich, dort ist aber auch nur von der Beförderung zum Obersturmbannführer am 16. 10. 1944 die Rede, auch wenn Skorzeny am 15. Mai 1945 Standartenführer gewesen sein soll. Wie gesagt, es ist nicht auszuschließen, dass er zwischenzeitlich befördert wurde, aber ob und wann, dürfte sich nicht ohne weiteres klären lassen (sonst hätte das sicher schon jemand getan). Werde bei Gelegenheit mal in Lichterfeld vorbeischauen. --Štefan Kovačić 09:02, 3. Sep. 2007 (CEST)

Gem. dem Buch "Die Ritterkreuzträger der Waffen-SS" von Ernst-Günther Krätschmer, Verlag K.W.Schütz KG, Preußisch Oldendorf, 3. Auflage 1982, Seite 574 wurde Skorzeny am 20.04.1945 zum Standartenführer der Reserve befördert, nachdem er 10 Tage zuvor zum Kommandeur des "Alpenschutzkorps" ernannt worden war. Krätschmer kannte Skorzeny persönlich. In dem Buch ist u.a. dementsprechende Korrespondenz veröffentlicht.--Sankt Anton 12:44, 9. Mai 2010 (CEST)

Gran Sasso

Das wohl bekannteste Hussarenstück von Skorzeny wurde gar nicht von ihm geleitet, er hat sich dabei nur geschickt in den Vordergrund gedrängelt (Quelle Wikipedia Stichwort: "Unternehmen Eiche"

Laut seinen Angaben im Buch "Meine Kommandounternehmen" war seine Einheit bei der Ausfindigmachung des Aufenthaltsortes Mussolinis beteiligt und er selbst war direkter Befehlshaber vor Ort beim Lastenseglerangriff auf den Gran Sasso.

Heinrich Gerlach (18.12.12-20.10.1993), der Pilot von Kurt Student berichtete, dass Skorzeny vom Gran Sasso d’Italia unbedingt mit dem Fieseler Fi 156 mitfliegen wollte. Was zu dem Bon mont führte der Duce ist nicht durch Skorzeny vom Gran Sasso geholt worden, sondern trotz. http://www.3squadron.org.au/sasso.htm

--87.163.72.202 19:49, 5. Nov. 2008 (CET)

Auf seite 317 ff seines Buchs "deutsche Fallschirmjäger 1939-1945" (Tosa Verlag, Wien 1990) beschreibt Franz Kurowski den Ablauf der Duce-Befreiung: So war der General der Fallschirmjäger Kurt Student bereits am Tage der Absetzung Mussolinis durch den italienischen König im Juli 1943 zu Hitler befohlen worden, der ihn persönlich beauftragte, mit seiner Truppe Mussolini zu finden und zu befreien. Student wird folgendermaßen zitiert: "Am frühen Morgen des 26. Juli startete ich nach Rom. Mit mir flog der mir bis dahin unbekannte SS-Hauptsturmführer Otto Skorzeny. Er war mir noch in der Nacht mit etwa 40 Männern eines SS-Kommandos für die Durchführung etwa notwendig werdender polizeilicher Maßnahmen zugeteilt worden." Dem gegenüber standen Student 20.000 Fallschirmjäger mit 90 Ju-52, 45 He-111 und 80 Lastenseglern zur Verfügung. Der Einsatzbefehl Students vom 11.09.1943 für den Handstreich des Folgetags beauftragte ausdrücklich das Fallschirmjäger-Lehrbataillon unter Mayor Mors mit der Durchführung. Die 1. Kompanie des Bataillons (Oberleutnant von Berlepsch) sollte mit Lastenseglern auf dem Gran Sasso landen und den Handstreich durchführen, die Masse des Bataillons die Talstation der Bergbahn in Assergi nehmen. Skorzeny und ca. 20 SS-Männer waren der 1. Kompanie zugeteilt, um "notwendig werdende Polizeiaufgaben und den Schutz des Duce sicherzustellen". Durch unterschiedliche Entscheidungen beim Anflug kam es, dass die Lastenseglergruppe mit Skorzeny in die vorderste Anfluggruppe kam und er auch als erster bei Mussolini war. Der kürzere Meldeweg der SS führte dazu, dass Hitler durch Himmler die Nachricht von der Befreiung erhielt, was maßgeblich zu der ungleichen Gewichtung der Meriten beigetragen haben dürfte.--Sankt Anton 13:41, 9. Mai 2010 (CEST)

Freikorps

Bei welchem Freikorps ist Skorzeny gewesen? Grüsse Adler77 17:56, 2. Mär. 2009 (CET)

Studentenfreikorps der österreichischen Heimwehr. Gruß, Štefan Kovačić 21:50, 2. Mär. 2009 (CET)
Eigenartig, die Heimwehr war ja eigentlich christlich-sozial bis deutschnational, nicht nationalsozialistisch. Im Artikel Heimwehr steht auch nichts von einem Studentenfreikorps. Im Artikel Skorzeny steht nur etwas von der Burschenschaft Markomannia. Könntest Du nicht etwas über Skorzenys Studentenfreikorpszeit einfügen? Grüsse Adler77 18:04, 3. Mär. 2009 (CET)
Mal sehen, was sich machen lässt. --Štefan Kovačić 07:40, 4. Mär. 2009 (CET)
Feine Sache! Adler77 18:55, 4. Mär. 2009 (CET)
Ganz auf die Schnelle mal was aus der Autobiographie extrahiert ... --Štefan Kovačić 09:58, 6. Mär. 2009 (CET)
War mir bis jetzt unbekannt, ist aber interessant. Aus welchem Buch hast Du das? Adler77 20:24, 6. Mär. 2009 (CET)

noch ein Foto ?

bei en:Fritz Reinhardt gibt es noch ein Foto. --Goesseln 17:14, 15. Mai 2009 (CEST)

Traumkarrieren

Der wirklich exzellente Artikel zeigt unter anderem, welche Traumkarrieren Nazis wie Skorzeny nach dem Krieg machen konnten. (Vertretung der VOEST etc.)

-- Glaubauf 16:35, 27. Apr. 2010 (CEST)

Kategorie Kriegsverbrechen

wurde entfernt mit der Begründung : in dem einzigen Verfahren, das es gab, wurde er doch freigesprochen.. Frage : die Entführung des Sohnes von Miklós Horthy ist juristisch was ? --Goesseln 19:37, 3. Mai 2010 (CEST)

Müsste damit darin ein Kriegsverbrechen vorlag nicht Krieg zwischen Deutschland und Ungarn geherrscht haben? - DE und HU waren aber zu diesem Zeitpunkt noch Verbündete.
Falls S. in die obige Kategorie gehört, dann vielleicht besser Kategorie:NS-Kriegsverbrecher?
-- EWriter 22:47, 3. Mai 2010 (CEST)

Selbstmordpiloten

Dass Skorzeny an der Entwicklung zumindest einer so genannten Selbstmordwaffe beteiligt war, zum Teil auch treibende Kraft zu deren Entwicklung war, steht außer Frage. In seinem 1962 im Ring Verlag, Siegburg erschienenen weiteren autobiographischen Buch "Wir kämpften, wir verloren " (im spanischen Sprachraum zuletzt 1979 noch aufgelegt), beschreibt er selber, wie er von der Fliegerin Hanna Reitsch und von einem Besuch in Peenemünde im Frühjahr 1944 inspiriert, die Idee entwickelte, die V-1-Rakete zu bemannen. Nach mehreren Planungskonferenzen des RLM, u.a. in Berlin-Wannsee, in deren Verlauf Skorzeny zum Projektleiter ernannt und mehrere Ingenieure sowie weiteres qualifiziertes Personal der Firma Henschel zugesagt wurden, verpflichtete sich Skorzeny zu ersten Erprobungen innerhalb von 4 Wochen. Nach 10 Tagen standen die drei ersten Testraketen auf dem Übungsplatz Rechlin zur Verfügung. Gedacht war daran, sie unter dem Rumpf einer HE-111 befestigt auf Höhe zu bringen, ums sie auszuklinken und nach Zünden des Triebwerks in ein Ziel zu lenken, in erster Linie war an Schiffe gedacht worden. Nach zwei Fehlversuchen (beide Piloten verletzt), bot sich Reitsch für einen dritten Testflug an, der gelang. Nach weiteren erfolgreichen Erprobungen standen zuletzt 90 Piloten (davon 30 aus Skorzenys Einheit) für eine Einweisung/Ausbildung zur Verfügung, die aufgrund Treibstoffmangel und die sich verschlechternde allgemeine militärische Lage, bis Herbst 1944 die Abberufung der Männer zu ihren Stammtruppenteilen notwendig machte.

zur Verfügung.--Sankt Anton 19:20, 8. Mai 2010 (CEST)

In einem Schreiben an das OTRS-Team

bittet uns seine Tochter, die den Nachlass ihres Vaters besitzt, einige Details im Artikel zu verändern (für Berechtigte siehe OTRS:2010081010006905). Habe daher den Text leicht bearbeitet. --Schlesinger schreib! 10:03, 28. Aug. 2010 (CEST)

Menschen & Mächte als Quelle für weitere Details

Menschen & Mächte: Idole der Nazis (1): Otto Skorzeny - SS-Agent für Hitler. Erstausstrahlung in ORF 2 am 2. Dezember 2010. Demnächst wohl auch für ein paar Tage als Video in der ORF TVthek.

In der M&M-Folge ist etliches drinnen, was dem Artikel noch fehlt. (Die Verbindung zu Kaltenbrunner ist übrigens im August 2010 aus dem Artikel geflogen.)

Falls sich jemand aus der Geschichtsfraktion finden würde zur Erweiterung, gegebenenfalls auch da und dort Korrektur aus neuem Licht, wäre das toll. Mit einmaligem Ansehen der Folge zur Ausstrahlung ist es da nicht getan, da brauchts wohl eine gespeicherte Version, damit mit Play/Pause transkribiert und so der Artikel authentisch aus der Quelle bearbeitet werden kann. --Elisabeth 22:15, 2. Dez. 2010 (CET)

Unternehmen „Großer Sprung“ Teheran 1943

Laut Gework Wartanjan war Skorzeny persönlich der Leiter des „Geheimunternehmen Großer Sprung“, des Attentates gegen Stalin, Roosevelt und Churchill auf der Teheran-Konferenz 1943 das Gework Wartanjan vereitelte. Skorzeny habe den Auftrag gehabt Stalin, Roosevelt und Churchill zu entführen bzw. zu ermorden. Die deutschen Agenten wurden in einer Spezialschule in Kopenhagen ausgebildet und flogen in mehreren Gruppen in den Iran ein. Der als Oberleutnant Paul Siebert getarnte sowjetische Agent Nikolai Iwanowitsch Kusnezow konnte dem SS-Sturmbannführer Ulrich von Ortel den geheimen Plan entlocken. Der russische Nachrichtendienst konnte die deutsche Funkvorausabteilung übernehmen und durch ein fingiertes Funksignal die Operation „Großer Sprung“ vereiteln.

89.12.243.120 16:28, 11. Jan. 2012 (CET)

  • Dazu: Die einzige informierte Quelle zu dem Sachberhalt ist Wardanjan selbst. Ansonsten wurden ROMANE darüber geschrieben. Wardanjan war zu der damaligen Zeit sehr wohl im Iran, aber ein Kommandounternehmen "Großer Sprung" hat es von deutscher Seite nie gegeben. Otto Skorzeny ist nie mit dem Unternehmen WEITSPRUNG (so der von ihm verwendete Deckname) beauftragt worden. Bei einem Treffen mit Hitler und Walter Schellenberg Anfang November 1943 äußerte Skorzeny schlichtweg zu den Gedanken von Hitler und Schellenberg: ...der Plan war einfach undurchführbar... Hitler stimmte mir zu. (Ende des Zitats).[1] ERGO: Es hat keine Vorauseinheit aus Deutschland mit dem Ziel der Vorbereitung des Attentates gegeben sondern eine "normale Infiltration" durch deutsche Agenten nach Persien als von Großbritannien und der Sowjetunion besetztem Land mit strategischer Bedeutung. WÖRTLICH führt Skorzeny in seiner Autobigraphie aus: " ...Das Unternehmen Weitsprung hat wirklich nur in der Einbildung wenig wahrheitsliebender Schreiberlinge... existiert". [2] Das werde ich, soweit hier keine eindeutigen Nachweise vorgelegt werden, dahingehend ändern.TK-lion 21:09, 25. Jan. 2012 (CET)
  1. Otto Skorzeny: Meine Kommandounternehmen. Winkelried, Dresden 2007, ISBN 978-3-938392-11-9, S. 190
  2. Otto Skorzeny: Meine Kommandounternehmen. Winkelried, Dresden 2007, ISBN 978-3-938392-11-9, S. 192
    • Dein Argument TK-Lion gegen Wardanjan ist, dass ja nur er (Wardanjan) selbst als Quelle dient. Gleichzeitig lässt Du aber Skorzeny als Beweis zu, nur weil er in seinem Buch das Gegenteil behauptet (" ...Das Unternehmen Weitsprung hat wirklich nur in der Einbildung wenig wahrheitsliebender Schreiberlinge... existiert"). Das ist unlogisch. Wenn keine weiteren FAKTEN von der einen oder der anderen Quelle vorgebracht werden können, dann steht hier Aussage gegen Aussage. Wen man jetzt für Glaubwürdiger hält ist POV. Daraus folgt: Entweder lässt man den Teil weg oder man fügt hinzu, dass es weder für die eine - noch für die andere Behauptung hinreichende Belege gibt. -- 87.122.126.151 19:38, 6. Jun. 2012 (CEST)

Skorzeny - CIA

Ich habe irgendwo im Internet gelesen, dass O.Skorzeni im Auftrag der CIA (ca. 1950/51, Österreich) aktiv gewesen ist. Stimmt das? (nicht signierter Beitrag von 193.16.6.70 (Diskussion) 21:25, 22. Aug. 2005 (CEST))

Naja, ich bin kein Experte i.S. Otto Skorzeny aber es existiert z.Z. ein Film der der diese Person durchaus heldengerecht in Szene setzt und das aberwitzige ist, das Ganze läuft auf staatlichen TV Sendern. In anglo-amerikanischen Kreisen versuchte man fast den gesamten Krieg dieser Person (Otto Skorzeny) habhaft zu werden. Er wurde als "the most dangerous man in Europe" bezeichnet. Das verwundert, wenn man weiss wer der Urheber des ganzen sich seinerzeit anbahnenden Weltuntergangs war. Komischerweise wird gerade Skorzeny mit nicht wenig Bewunderung selbst durch ehemalige Alliierte betrachtet, gilt Militaristen dort als der "James Bond" der Vorzeit. Das Skorzeny nie (weder auf der Flucht noch in Spanien) verhaftet wurde (weit nach dem Krieg) lässt in der Tat die Vermutung aufkommen, dass er eine "Anschlussverwendung" wie viele andere einflußreiche, ehemalige Führungspersonen Nazideutschlands bei den Alliierten gefunden hat. Berührungsängste gab es ja nie und die Alliierten machten von ihren Möglichkeiten Gebrauch, Gerechtigkeit war auch nach dem Krieg eine Frage der Verwendungsfähigkeit und da kennen wir zur Genüge Beispiele. (nicht signierter Beitrag von 213.39.199.3 (Diskussion) 11:35, 16. Sep. 2006 (CEST))

Fehlende Belege

Für folgende Aussagen braucht es doch mal einen Beleg:

  1. Am 20. Juli 1944 nahm Skorzeny, der sich an diesem Tag in Berlin befand, an der Gefangennahme der Hitler-Attentäter um Claus Schenk von Stauffenberg teil.
  2. Skorzeny regte zusammen mit Hanna Reitsch die Ausbildung und Aufstellung von Selbstmordpiloten in einem Versuchsprojekt nach dem Vorbild der japanischen Kamikaze an.

Eigentlich gehört der gesamte Abschnitt Weitere Operationen bequellt, aber das sind die "Highlights", bei denen ich Fantasierungen / Legendenbildungen vermute. --Kl833x9 07:41, 22. Dez. 2010 (CET)

Zu beiden Punkten gibt es auch die Primärquelle Skorzeny selbst, der sich in seinem Buch "Wir kämpften, Wir verloren" , Ring Verlag Siegburg 1962 recht detailliert dazu geäußert hat, wobei es in den verschiedenen Auflagen und den Übersetzungen in andere Sprachen doch den einen oder anderen Unterschied gibt, wenn auch nicht in den wesentlichen Dingen.
Zu Punkt 1, 20.07.1944: Diese Episode aus seinem Buch wird unter http://www.velesova-sloboda.org/misc/skorzeny-der-20-juli.html wörtlich wiedergegeben, wenn es sich aus meiner Sicht auch um eine jüngere Version des Buches handeln dürfte.
Auch der mir vorliegenden Ausgabe aus dem Jahr 1966 ist zu entnehmen, dass Skorzeny eine "indirekte" Beteiligung an den Ereignissen nach dem fehlgeschlagenen Anschlag in Berlin sehr wohl zu bescheinigen ist. :Er befahl bei noch unklarer Lage zum Anschlagsverlauf am Abend des 20.07. nicht nur eine in Friedenthal bei Berlin liegende Kompanie seines Verbandes nach Berlin und stellte einen seiner Offizier zur Begleitung von General Schellenberg bei der Verhaftung von Admiral Canaris ab, sondern fand sich auch in der ersten Stunde des 21.07. mit dieser Kompanie im Bendlerblock ein. Zu diesem Zeitpunkt waren die Attentäter, darunter von Stauffenberg, aber bereits hingerichtet worden. Skorzeny übernahm sofort behelfsweise die Funktion von von Stauffenberg in dessen Dienstzimmer im Bendlerblock, bis er nach Eintreffen Himmlers als neuer Befehlshaber des Ersatzheeeres am 22.07 von seiner Aufgabe entbunden wurde.
Gem. seiner eigenen Angaben wäre Skorzeny bzw. einer seiner Männer demnach, außer im Canaris-Fall, nicht an Verhaftungen von Hitler-Attentätern beteiligt gewesen, was ggf. im Artikel angepasst werden müsste.
Zu Punkt 2, Selbstmordpiloten, hat sich Skorzeny im oben erwähnten Buch detailliert, schließlich war er auch Ingenieur, geäußert (siehe auch meine Anmerkung weiter oben in diesem Diskussionsbereich). Die Erprobungsreihe zur bemannten Nutzung der V1 und unter Beteiligung Hanna Reitschs wird bestätigt. Einen Einsatz seiner Männer als Selbstmordpiloten, zumal nach dem Vorbild japanischer Kamikaze lehnte er aber in jedem Fall ab.--Sankt Anton 19:26, 9. Feb. 2011 (CET)

Weiteres

"Bei seiner Beerdigung in Wien salutierten „alte Kameraden“ mit dem Hitlergruß." (a) warum alte Kameraden in Anführungszeichen (es sollte ohne Ironie lieber stehen: ehemalige Kameraden, falls es denn stimmen sollte. Der Aspekt mit dem Hitlergruß sollte erstens belegt werden und zweitens ersichtlich werden, welche Relevanz ea habe, dies mit zu erwähnen. --Korrektor-xyz (Diskussion) 15:54, 4. Apr. 2013 (CEST)

Standartenführer

Am 20. April 1945 wurde Skorzeny noch zum SS-Standartenführer der Reserve befördert!!! --91.65.17.18 13:55, 6. Jul. 2013 (CEST)

Mutmaßliche Tätigkeit für den Mossad

O.S. scheint Erfolg gehabt zu haben mit seiner Forderung, von der Simon-Wiesenthal-Liste gestrichen zu werden. Denn: Er taucht dort nirgendwo auf. (vgl. Kommentar vom Autor des FAZ-Artikels "AW: Meine Informationen ueber Skorzeny sind duerftig" in: http://www.faz.net/aktuell/politik/hitlers-gefaehrlichster-mann-otto-skorzeny-ein-mossad-killer-14149943.html#/elections. (nicht signierter Beitrag von 37.138.40.9 (Diskussion) 22:09, 29. Mär. 2016 (CEST))

"Bei der Detonation seien fünf Araber ums Leben gekommen." in der quelle steht etwas von ägyptern... --> "[...] one Israeli-made bomb killed five Egyptians in the military rocket site Factory 333, where German scientists worked." quelle: http://www.haaretz.com/israel-news/1.711115 (sollte man verbessern, da detaillierter) 82.113.121.46 13:11, 30. Mär. 2016 (CEST)

Danny S. Parker

Nach diesem Edit im Artikel über Otto Skorzeny durch den neuen Account mit dem Pseudonym "Kampfpanzerfreund" stellt sich die Frage, ob der amerikanische Autor Danny S. Parker hinreichend seriös ist. --Schlesinger schreib! 17:40, 16. Mai 2017 (CEST)

Hier mag sich jeder selbst ein Bild machen. Leider steht dort aber auch nichts zum eventuellen akademischen Hintergrund. --Prüm 18:14, 16. Mai 2017 (CEST)
Na, wenn da nichts steht, wird er auch keinen haben. Dann brauchen wir ihn auch nicht als Einzelnachweis. --Schlesinger schreib! 19:22, 16. Mai 2017 (CEST)
Nun ja, auch wenn er kein ausgewiesener Historiker ist, ist er Autor mehrerer nicht wenig rezipierter Bücher über die Ardennenschlacht. Daher besteht m.E. kein konkreter Grund für eine Entfernung. Immerhin besser als kein Einzelnachweis. --Prüm 19:31, 16. Mai 2017 (CEST)

n-tv doku

In dem verstörend schlechten Dokumentarfilm "Geheimakte - NS-Kriegsverbrecher auf der Flucht" (im Orginal vom Discovery Channel: "Nazi Secret Files - Nazi Jihad") wird die Nachkriegsgeschichte Skorzenys komplett anders dargestellt, im Grunde sei er Lehrmeister aller muslimischen Terroristen bis heute. Hat jemand eine Erklärung dafür? Liegt es möglicherweise an der Mitarbeit von Matthias Küntzel? Oder sind n-tv-Nazi-Dokus einfach sinnfreie Späße, die eh niemand erst nimmt? --Nuuk 18:03, 12. Aug. 2017 (CEST)

Eineutige Belege für den 20. Juli

die rolle skorzenys am 20. Juli ist genauestens dargestellt im Standardwerk von Peter Hoffmann: Widerstand,Staatsstreich,Attentat - Der Kampf der Opposition gegen Hitler, Piper, München-Zürich, unzählige Auflagen, in der vierten Auflage 1985 auf Seite 626-627 f. (nicht signierter Beitrag von Glaubauf (Diskussion | Beiträge) 18:58, 24. Nov. 2011 (CET))

Skorzeny hatte keine Rolle, er traf erst nach der Erschießung Stauffenbergs und seiner Mitverschwörer am Bendlerblock ein. Anderslautende Darstellungen sind Lügen, sei es durch den eitlen Selbstdarsteller Skorzeny, die NS-Propaganda, oder sogenannte "Militärschriftsteller". -- Cimbail (Palaver) 17:19, 6. Jun. 2019 (CEST)

Wirklich kranke Hagiographie, Forrest Gump für Nazifreunde

Dieser Artikel in der aktuellen Version kann nur fassungslos machen. Skorzeny war nichts anderes als ein armes Würstchen und ein aufgeblasener Wichtigtuer, der zufällig von seiner Statur her in die NS-Propaganda passte, mit Kaltenbrunner befreundet war, und nach Kriegsende seine ganz persönliche Sicht der Welt und seiner selbst wiederholt in Buchform gepresst hat. Die Wahrheit ist, dass Skorzeny bei der Befreiung Mussolinis nur unbedeutende Sicherungsaufgaben hatte, die ausführende Spezialeinheit war eine andere, und an der Vorbereitung des Einsatzes war er gleichfalls unbeteiligt. Bei Horthys Entführung genau dasselbe. An der Festnahme Stauffenbergs war er nicht im Mindesten beteiligt. Durch den ganzen Artikel ziehen sich Versuche, Skorzeny zum bedeutenden Kommandeur zu stilisieren und ihn am Puls der Weltgeschichte zu platzieren. Nichts davon ist wahr, Skorzeny war ein unbedeutender Kommandeur unbedeutender SS-Einheiten, und die um ihn herum gesponnenen Legenden können einer kritischen Prüfung nicht standhalten. Das Beste wäre es, den ganzen Müll zu löschen, Forrest Gump ist besser gemacht. -- Cimbail (Palaver) 17:54, 6. Jun. 2019 (CEST)

Dann bring das mit besseren Quellen als die Vorhandenen in den Artikel ein, wo ist das Problem? Berihert ♦ (Disk.) 18:26, 6. Jun. 2019 (CEST)
Das Problem ist, dass sich dieser Scheißdreck von Artikel über weite Teile auf Skorzenys Lügengeschichten und aus die Machwerke von "Militärschriftstellern" stützt. Literatur von braunen Idioten für braune Idioten, die in der Wikipedia hier und an zahllosen weiteren Stellen ganz selbstverständlich wiedergegeben wird. Und es ist nicht meine Aufgabe das zu verbessern, sondern es ist notwendig alle Artikel zu löschen, die sich auf diese Nazischeiße gründen. Erster Beleg: Ahnenpass! Wer das akzeptabel findet ist ein Vollidiot. Findest Du das akzeptabel? -- Cimbail (Palaver) 13:46, 8. Jun. 2019 (CEST)
Ja - dieser Artikel hat viele Ungereimtheiten und Legenden aufgenommen. Das aufzudröseln erfordert einiges an Mehrarbeit. Ich habe mal damit begonnen.--KarlV 17:00, 20. Nov. 2019 (CET)

Quellen

Ursprünglich als Satire gedacht, trifft diese Darstellung mit zunehmenden Alter Wikipedias immer öfters zu. Presse hier durch Books on Demand (Bücher im Selbstverlag) ersetzen.--KarlV 14:52, 16. Dez. 2019 (CET)

Im Artikel wurde der Verweis auf Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S. 708. mit der Behauptung "Scherzer keine wissenschaftliche Quelle für WP, s. WP:BLG" von Ihnen, KarlV, entfernt.

Meine Frage ist nun, da in anderen Beiträgen im Bezug auf Inhaber des Eisernen Kreuzes mehrheitlich auf Veit Scherzer verwiesen wird, diese Behauptung begründet wird?
Sie verweisen auf Carlo Gentile, Skorzeny, Otto in: Neue Deutsche Biographie 24 (2010), S. 491f. - diese Auflage ist neuer, aber wer kann nun sagen, welche Quelle richtig ist?
Es wäre eine große Hilfe, hier eine Erklärung dieses Umstands abzugeben - vielen Dank.
--KenzoMogi (Diskussion) 13:45, 16. Dez. 2019 (CET)

Hinweis: diesen Edit mache ich gleich rückgängig. Gründe:

  1. Das Buch Heim ins Reich - Hitlers willigste Österreicher (Lernen aus der Geschichte) von Stephan D. Yada-Mc Neal, ist ein nicht verifiziertes (nicht peer-reviewed und ohne Belegstellen) Books on Demand, welches als Sekundärquelle für Wikipedia nicht taugt.
  2. Der Abschnitt auf Seite 54 ist eine 1:1 Kopie aus Wikipedia. Der Abschnitt stand im Wikipedia-Artikel lange vor Erscheinen des Buches. Das Buch ist von 2018 (!).--KarlV 14:23, 16. Dez. 2019 (CET)
  3. Der Abschnitt wurde exakt am 24. November 2011 eingefügt und enthielt bereits unwahre Informationen. So waren Skorzeny und Kaltenbrunner tatsächlich am fraglichen Abend in der Bendlerstrasse zugegen, kamen jedoch, wie etliche andere, als mehr oder weniger alles vorbei war. Sie nahmen an den Gefangennahme gar nicht teil. Das findet sich bei Hoffmann auch auf keiner Seite. Ebensowening findet sich bei Hoffmann auf keiner Seite die schöne (Skorzeny ?) Legende „Als es Sturmbannführer Dr. Pifrader nicht gelang, die Verschwörer festzunehmen, holte man Skorzeny im Anhalter-Bahnhof aus dem Urlauberzug.“

PS: Für Scherzer bitte Benutzer @Orik: fragen (ich teile jedoch sein Urteil).--KarlV 14:31, 16. Dez. 2019 (CET)

In der Biographie Stauffenbergs von Peter Hoffmann, ebenfalls einem Standardwerk, kommt der Name Skorzeny nicht vor. Dort ist für die SS bei der Niederschlagung des Staatstreiches keine Beteiligung angegeben. Skorzeny kam nach Hans-Adolf Jacoben, Spiegelbild einer Verschwörung, an der Spitze eine Gestapogruppe mit Kaltenbrunner um 1.00 in den Bendlerblock, als der Aufstand von regierungstreuem Militär schon niedergeschlagen war. Es scheint sich bei der angeblichen Teilnahme an der Verhaftung der Aufständischen um eine Erfindung des Autors Stephan D. Yada-Mc Neal bzw ein Abschreiben aus Wikipedia zu handeln. Wahrscheinlich ist der Name des Abschreibers ein Fake. Auch die Seite 55 in dem Werk Yada Mac-Neal von scheint abgeschrieben zu sein, wahrscheinlich noch weitere. Wie kommst Du, Kenzo Mogi, dazu, solch ein Buch hier einzuführen? Es mutet schon etwas merkwürdig an, dass Du noch Fragen zu meinem Edit bei Scherzer stellst, also bezweifelst, dass wir hier seriös arbeiten. Zu der Scherzer-Frage nehme ich trotzdem morgen Stellung. Dank an den aufmerksamen KarlV. --Orik (Diskussion) 00:38, 17. Dez. 2019 (CET)
Nach kurzer Recherche: Weite Teile des Buches von Stephan D. Yada-Mac Neal scheinen aus Wikipedia abgekupfert zu sein. Er hat außerdem bestimmt 20 Bücher veröffentlicht, vermutlich alles aus Wikipedia abgeschrieben. Bei meiner Rechercher stieß ich in Facebook auf einen Brief Yada-Mac Neals an die Linke in Sachsen. Da ich keinen Facebookaccount habe, kam ich nicht weiter. Kannst Du das lesen, Karl? Gruß --Orik (Diskussion) 09:54, 17. Dez. 2019 (CET)
Ja, kann ich. Es lohnt sich nicht, da weiter zu bohren. Ich denke, er ist jemand, der sich gegen Rechtsextremismus engagiert. Er hat verschiedene Bücher im Selbstverlag veröffentlicht, hat aber, wie wir beide festgestellt haben, zu großen Teilen einfach Copy & Paste aus Wikipedia betrieben. Dabei hat er, Ironie des Schicksals, dadurch ungewollt die Skorzeny-Legenden übernommen. Unser Artikel hier ist wirklich ein Paradebeispiel dafür, warum Copy & Paste, ohne eigene Gegenrecherche, aufs Glatteis führen kann. Interessant, und auch symptomatisch für das Projekt, ist, dass diese Falschinformationen fast ein Jahrzehnt lang unbeanstandet im Artikel stehen durften.--KarlV 10:11, 17. Dez. 2019 (CET)
Haben wir etwa Fachkräftemangel? Aber im Ernst: Wie gehen wir mit den URVen des Autors um? Kan man so erwas über Wikimedia angehen? Vielleicht können die einen Brief an den Verlag schreiben, dass er über die URV unterrichtet wird und vllcht einen Denkzettel bekommt. --Orik (Diskussion) 14:24, 17. Dez. 2019 (CET)
Fachkräftemangel? Ja - kann man so sehen. Fakt ist dass diejenigen, die in der Wikipedia seriös arbeiten auch noch gezielt diskreditiert werden sollen, siehe etwa die Münchhausen-YouTube-Serie „Wikihausen“. Über solche Artikel wie den hier, würden die nie berichten. Die unterstützen mit ihren „Enthüllungen“ eher diejenigen, die in Wikipedia Falschinfomationen unterbringen möchten und manipulieren wollen. Ich selbst werde den Buchschreiber aus Berlin nicht kontaktieren. Damit kann sich gerne Wikimedia beschäftigen, wenn die das überhaupt verfolgen. Einen Verlag gibt es beim BoD nicht - da kann jeder selbst veröffentlichen (einfach Texte hochladen wie bei Kindle). Der Artikel hier bedarf weiterer Überprüfung. Da sind im weiteren Text weitere Legenden und Falschinformationen vorhanden. Ob ich damit bis Jahresende durch bin, weiss ich nicht. Die Gegenrecherche braucht Zeit und die Sichtung von viel Literatur. LG --KarlV 11:13, 18. Dez. 2019 (CET)
Wie BOD genau funktioniert, ist mir nicht bekannt. Ich werde den Verlag mal anschreiben, ob es ihn interessiert, dass er in großem Maß abgekupferte Literatur veröffentlicht. Gut, dass Du Dich um dieses Lemma kümmerst. Leider muß ich aus zeitlichen Gründen passen, Dir zweiter zu helfen. Die Frage war, warum Veit Scherzer, Ritterkreuzträger nicht für Wikipedia als Quelle geeignet ist: Der Grund ist, dass dieses Buch WP:BLG widerspricht, weil es ein Buch im Eigenverlag ist. Solche Bücher werden hier nicht akzeptiert. Wenn das Buch in manchen Artikel verwendet wird, liegt das daran, dass in diesen Artikeln viele Fehler enthalten sind, die nach und nach abgearbeitet werden müssen. Fortsetzung unten:
Ergzg 19.12.19: Scherzer ist kein Historiker, sondern Augenoptiker und Ordenskundler. Als solcher ist er auch anerkannt und er gehörte zeitweise als Ordenskundler dem Deutschen Komitee zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges beim MGFA an. Aber er ist kein Historiker. Seine historischen Kenntnisse/Auffassungen werden gelegentlich kritisiert. Ein Historiker schrieb, seine Kenntnisse des Ordenswesens seien bewundernswert, aber Scherzer würde davon ausgehen, dass die Belobigungspraxis des Militärs durch das Hitlerregime für jede Armee vorbildlich sei. Der Historiker hatte Zweifel, ob Scherzer bekannt sei, dass Deutschland den Zweiten Weltkrieg mit einer totalen Niederlage verloren hatte. Insgesamt geht Scherzer in seinen Werken darüber hinweg, dass dass Beförderungen und Auszeichungen des deutschen Militärs im Zweiten Weltkrieg als Propaganda nach innen wirken sollten. Damit sollte die wehrfähigen Männer motiviert werden, ihr Leben für den verbrecherischen Krieg zu geben. LG --Orik (Diskussion) 20:59, 19. Dez. 2019 (CET)

Bruder in sowjetischer Haft

Warum ist das ein eigener Unterpunkt? Wir haben hier die Biographie von Otto Skorzeny. Da kann es kein Unterpunkt sein. DieVerhaftung des Bruders kann erwähnt werden aber nicht als eigener Unterpunkt der Biographie von O.S. Außerdem ist dort die „Sippenhaft" als Tatsache dargestellt. Nach Karner war das nicht sicher, die Verhaftung kann auch auf Grund einer Verwechslung passiert sein. . . -Orik (Diskussion) 21:22, 20. Dez. 2019 (CET)

Warum ist der Punkt überhaupt im Artikel?--KarlV 16:45, 7. Jan. 2020 (CET)
Laut ihm selbst war es Sippenhaft, keine Verwechslung, ich kannte ihn persönlich. K@rl 16:47, 7. Jan. 2020 (CET)
Wen, den Bruder?--KarlV 16:48, 7. Jan. 2020 (CET)
Alfred, ja der war HTL Lehrer K@rl 16:49, 7. Jan. 2020 (CET)
Ok - ein eigenes Kapitel im Artikel halte ich für übertrieben. Das kann man auch anders erwähnen (siehe Orik).--KarlV 16:51, 7. Jan. 2020 (CET)
Habe mal die angegebene Quelle konsultiert. Auf Seite 36 steht das zwar, aber zwei Seiten zuvor schreibt Karner (S. 34), als Erläuterung zu einem Faksimile der Personalakte: „Abb. 1.7. Aus dem Personalakt von Alfred Skorzeny. Seine Verhaftung, Verschleppung und Verurteilung durch die Sowjets 1948 (zu 20 Jahren Haft wegen angeblicher Spionagetätigkeiten) erfolgte offensichtlich aufgrund einer Verwechslung mit seinem Bruder Otto oder aber infolge der von den Sowjets praktizierten «Sippenhaftung».“ Karner legt sich also nicht fest.--KarlV 17:16, 7. Jan. 2020 (CET)

Mossad

Die Anwerbung von Skorzeny durch den Mossad bestätigte Rafi Eitan in einem Fernsehfilm (Geheimes Israel, Teil 1, ZDF, etwa Minute 33.50). Allerdings nicht als "Killer", sondern als Spitzel. Man jagte ihm Angst ein, dass der Mossad hinter ihm her wäre, man würde ihn aber in Ruhe lassen wenn er Informationen über die deutschen Raketenwissenschaftler in Ägypten besorgte und darauf einwirkte, dass diese ihre Arbeit einstellten. Nach Eitan war das seine Idee.--Claude J (Diskussion) 19:14, 30. Jan. 2020 (CET)

Ja, da fehlen noch Informationen zur Mossad Geschichte. Nach einem Tag Abstand eins von drei Dingen, die noch fehlen. Hole ich demnächst nach! Danke dir --KarlV 21:57, 30. Jan. 2020 (CET)
Laut Birgit Aschmann: „Treue Freunde…“? Westdeutschland und Spanien, 1945–1963. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-515-07579-8, S. 156f. (unter Google Books einsehbar) wurde "Skorzeny 1963 in Madrid vom Mossad" angeworben, was 1989 bekannt wurde. --Schreiben Seltsam? 14:03, 1. Feb. 2020 (CET)
Ich habe den Punkt etwas ausführlicher ergänzt.--KarlV 11:57, 4. Feb. 2020 (CET)

"von einem Gericht in Hessen entnazifiziert"

merkwürdig...--Wikiseidank (Diskussion) 20:59, 11. Feb. 2020 (CET)

inwiefern?--KarlV 09:03, 12. Feb. 2020 (CET)