Diskussion:Oxymetrie

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Der-Wir-Ing in Abschnitt Sauerstoffmessmethoden
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Fehler in Beschreibung[Quelltext bearbeiten]

Die Reaktion von Mn(II) mit Sauerstoff sollte doch für die beiden gezeigten Versionen (vor der Zugabe von HCl und Schwefelsäure) identisch sein, oder? (nicht signierter Beitrag von 141.19.121.20 (Diskussion | Beiträge) 13:01, 13. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Ganz richtig! Deshalb habe ich dem Abschnitt "Winkler-Methode" einen Baustein zur Überarbeitung verpasst.
In der derzeitigen Version schaut es so aus, als ob am Anfang beider Varianten unterschiedliche Reagenzien zugegeben würden und als ob hinterher vollkommen verschiedene Reaktionen abliefen, einmal eine Ionenreaktion und einmal eine Molekülreaktion. Und sogar die Auswertungsformeln sind völlig verschieden angegeben, obwohl sie in Wirklichkeit vollständig identischen Inhalt haben.
In Wahrheit ist der einzige Unterschied, ob die H+-Ionen grad mal aus der Schwefelsäure oder aus der Salzsäure geliefert werden. Deshalb sind die Reaktionsgleichungen des Abschnitts über das "Schwefelsäureverfahren" richtig und insgesamt ausreichend, weil dort das bedeutungslose Säureanion garnicht vorkommt.
Wichtig ist, dass anfangs zum "Fixieren" des Sauerstoffs immer eine neutrale MnCl2-Lösung und eine stark basische NaOH/KI-Lösung zugegeben wird, in der Regel je 1 ml zu einer Flasche mit meistens um die 130 ml Inhalt (der außen exakt drauf steht).
Kursch 19:28, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten
So, jetzt habe ich das bereinigt. Kursch 21:14, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Abschnitt Winkler-Methode[Quelltext bearbeiten]

"Die Stoffmenge des so gebildeten Iods entspricht der Stoffmenge des ursprünglich vorhandenen Sauerstoffs" Wenn ich mich nicht verrechnet habe müsste die Stoffmenge des Iods doppelt so groß sein wie die des Sauerstoffs, so wie es wohl auch die Formel berücksichtigt: Die Stoffmenge des Thiosulfats ist doppelt so groß wie die des Iods. Deshalb wird durch 4 geteilt.

Die Formel ist vielleicht komplizierter als notwendig: Cm = M*V2*C/(4*V0) erscheint mir logisch. Dann müsste 1/V0 = F/V1 sein: V0 = V1/F = V1/(V0/(V0-V'))=V1*(V0-V')/V0, ich verstehe V1 als V1 = V0- V' dann: V0^2 = (V0+V')*(V0-V') = V0^2 - V'^2 - wäre also eine Näherung. Selbst wenn V0 nicht in der Formel vorkommen soll, wäre sie ohne F wohl weniger kompliziert und genauer: Cm = M*V2*C/(4*(V1-V'). In Dankbarkeit für Zustimmung oder korrigierende Erklärungen. -- Marsupium 11:24, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

"Stoffmenge" ist so ein nicht ganz eindeutiger Begriff. Wollen wir es in Gramm, MOL oder VAL ausdrücken. Nach Äquivalenten entsprechen sich die Mengen Sauerstoff, Summe gebildeten MnIII bzw. MnIV, Jod und Thiosulfat in diesem Verfahren exakt. Bei den Formeln kommt es immer darauf an, ob man die Reagenzienvolumina explizit hinschreibt oder gleich das korrigierte Volumen, und ob man sich bei den Reagenzien wieder mal in MOL, VAL oder Gramm ausdrückt. --Kursch 15:40, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 21:58, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Sauerstoffmessmethoden[Quelltext bearbeiten]

Es wirkt ein wenig einseitig zu behaupten, dass der Messung des Sauerstoffgehalts in Flüssigkeiten eine besondere Rolle zukommt. Ich behaupte, dass die Messung des Sauerstoffgehalts in Gasen einen weit größeren Umsatz erzielt. Ausserdem ist die Messung in Gasen für viele andere Branchen extrem wichtig und für moderne Technologien, wie z.B. der Halbleiterherstellung im Bondverfahren unverzichtbar. Ausserdem benötigt etwa die Montanindustrie die Sauerstoffmessung in Gasen zur Brennersteuerung, zum Aufkohlen von Stählen, zur Entoxidierung, .... und für vieles mehr. Weitere Einsatzgebiete sind zum Beispiel Kohle- oder Gaskraftwerke, hochtechnilogisierte Schweißgeräte oder die Chemische Industrie (bei fast allen chemischen Produkten, die während der Produktion künstliche Atmosphären brauchen wie z.B. Klebstoffe und Lacke, wird der Sauerstoffgehalt gemessen). Auch bei der Verbrennung in Automotoren wird der Sauerstoffgehalt zur Ermittlung des Lambdawertes mit einer Lambdasonde gemessen. Das findet in jedem Auto statt.

Diese Reihe lässt sich noch deutlich länger ausführen, ohne auch nur ansatzweise alle Branchen erwähnt zu haben für die die Messung des Sauerstoffgehalt in Gasen besonders wichtig ist.

Übrigens wird in diesem Artikel auch keinerlei Bezug zu Messverfahren der Sauerstoffmessung in Gasen hergestellt. Z.B. Elektrochemische-, Festkörper-elektrochemische (z.B. Zirkondioxid), optoakustische, paramagnetische Messverfahren. Um nur ein paar wenige zu nennen. Mulles1991 (Diskussion) 16:25, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Mulles1991: Der Artikel wurde anscheinend von jemanden geschrieben der sich (nur?) mit der Sauerstoffmessung in Wasser befasst hat. Du kannst gerne weitere Aspekte einfügen. Siehe dazu Sei mutig, aber auch Belege. --DWI (Diskussion) 17:02, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten