Diskussion:PSD Bank

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von PKautz in Abschnitt Anpassung Karte der PSD-Banken
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Pressetext der PSD Bank[Quelltext bearbeiten]

  • Die historische Anzahl der PSD Banken im derzeit eingestellten Beitrag ist nicht korrekt.
  • Die Darstellung des historischen Wandels der Rechtsform ist nicht korrekt.

Im Sinne von Wikipedia stelle ich hier den offiziellen Pressetext zur Historie der PSD Bankengruppe als Kommentar ein, ohne diesen direkt in den Beitrag einzuarbeiten, da der Wikipedia PSD Bank-Beitrag nicht dem Verband der PSD Banken e.V. direkt zuzuordnen ist.

Ein Vergleich der Texte zeigt die inhaltlichen und sachlichen Unterschiede und somit Fehler in der bisherigen Darstellung.

Olaf Willems, Pressesprecher, Verband der PSD Banken e.V.

„Am 4. Januar 1872 unterzeichnete Generalpostmeister Heinrich von Stephan einen Erlass zur Gründung von >Spar- und Vorschussvereinen<. Zu dieser Zeit gerieten Bauern, Arbeiter und Angestellte als Folge der industriellen Revolution zunehmend in wirtschaftliche Not. Um die notwendigen Mittel für Vorschüsse zu beschaffen, sollten die Vorschussvereine mit Spareinrichtungen verbunden werden. Nach dem Vorbild der genossenschaftlichen Einrichtungen sollten die Postbediensteten in den freiwilligen Zusammenschlüssen der Spar- und Vorschussvereine versuchen, durch Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung ihre vielfältigen Notlagen in Eigeninitiative zu überwinden. Bereits in diesem ersten Jahr erfolgte die Gründung von 36 Vereinen und die Mitgliederzahl stieg auf 12.067.
Mit der Verleihung der Rechte von juristischen Personen durch „Allerhöchsten Erlass“ Kaiser Wilhelms im Jahre 1879 endete der vorläufige Versuchsstatus der Vereine. Die Spar- und Vorschussvereine hatten nun den Status von Körperschaften mit fester Rechtsgrundlage und waren somit in der Lage, die Geschäfte für die Mitglieder auszuweiten. Allerdings bestanden zu jener Zeit in Bayern und Württemberg postalische Reservatsrechte, sodass in diesen Gebieten erst 1936 Post, Spar- und Darlehensvereine gegründet wurden.
1903 wurden die >Vorschussvereine< in >Post- Spar- und Darlehensvereine (PSpDV)< umbenannt. Bis zu Beginn des 1. Weltkrieges 1914 stieg die Zahl der Mitglieder der PSpDV auf 237.536. In den Folgejahren litten die Vereine – wie jedes andere Kreditinstitut – unter den Folgen der Inflation in Deutschland, auf deren Höhepunkt 1923 die Darlehensgewährung vollständig eingestellt werden musste. Am 25. Oktober 1929 erlebte die Welt den „Schwarzen Freitag“ an der New Yorker Börse, der den Beginn der Weltwirtschaftskrise einleitete. Die Aktienkurse fielen durch panikartige Verkäufe um bis zu 90 %. Unbeschadet hingegen überstanden die Vereine und Mitglieder 1929 den Börsenkrach sowie die Bankenkrise in Deutschland von 1931, da die PSpDV gemäß Satzung keine Darlehen an die Industrie gewährten. Dies ist bis heute so geblieben.
Nachdem 1919 das Post- und Telegraphenwesen Reichssache wurde, ging bis 1934 die gesamte Post- und Telegraphenverwaltung auf das Reich über. Somit gründeten sich auch in diesen Gebieten Post- Spar- und Darlehensvereine. Ende 1942 bestanden insgesamt 53 Vereine mit einer kummulierten Bilanzsumme von 228 Millionen Reichsmark. Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde die Zahl der PSpDV erheblich vermindert. Nur die Vereine in den Gebieten der drei westlichen Alliierten blieben bestehen. Von 1956 bis 1997 lag die Anzahl der PSpDV konstant bei 21 Mitgliedsinstituten. Zum Kundenkreis der PSpDV zählten damals fast ausschließlich die Beschäftigten der Deutschen Bundespost.
Die Loslösung der PSD Banken von der Bundespost beginnt 1994 mit dem von der Post geforderten Ausscheiden aller PSD-Beschäftigten aus dem Personalhaushalt der Deutschen Bundespost. 1996 erfolgt der Wechsel vom Post- zum Sparda-Rechenzentrum (SDV). Im gleichen Jahr beschließen die PSD Banken die Einführung von Girokonten und die seit 1989 übliche Abkürzung PSD wird durch PSD Bank abgelöst. Im Jahr 1998 beginnt die sukzessive Umwandlung aller PSD Banken zu Genossenschaften, die im Jahre 2000 abgeschlossen ist. Im Januar 1999 wird eine Fördervereinbarung zwischen der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation und den Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost (Deutsche Post AG, Deutsche Telekom AG und Postbank AG) geschlossen, mit der der Charakter der Selbsthilfeeinrichtung für die Mitarbeiter der Postnachfolgeunternehmen bekräftigt wird. Im Jahr 2001 laufen alle Förderungen (Mietraum, Porto, Telefonkosten) der Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost gegenüber den PSD Banken aus. Somit stehen die PSD Banken heute wie jede andere Bank im Wettbewerb um die Gunst jedes einzelnen Privatkunden.“

(nicht signierter Beitrag von 195.145.106.112 (Diskussion) )

Der obige Beitrag stammt von der IP 195.145.106.112, die auf die Sparda-Datenverarbeitung eG läuft. Damit ist die Herkunft des Beitrags von Olaf Willems plausibel und es liegt keine URV vor. Ich habe einige Korrekturen aufgrund der Angaben im Artikelvorgenommen und den Link auf die Presseerklärung als Quelle eingestellt.Karsten11 17:56, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Information zum Regionalprinzip[Quelltext bearbeiten]

Da die PSDBank RheinNeckarSaar schon seit längerem Kunden aus ganz Deutschland aufnimmt, habe ich mal beim Verband der PSD Banken, konkret bei deren Rechtsanwalt, nachgefragt: Der Verband schreibt das Regionalprinzip nicht fest, so dass in dem genannten Fall "nur" ein Verstoß gegen die eigene Satzung vorliegt. Daher habe ich eben im Artikel ein "in der Regel" eingefügt. (nicht signierter Beitrag von 77.176.83.87 (Diskussion | Beiträge) 10:58, 11. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Kundenkreis des PSpDV[Quelltext bearbeiten]

Ich meine, es wären damals auch z.B. Polizeibeamte als Kunden zugelassen gewesen. -- Cmdr.bond 13:30, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Bitte nur Fakten, Fakten, Fakten. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 16:45, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
*seufz* Wenn ich Fakten hätte, würde ich mich trotz meiner Erfahrungen wohl noch mal an eine Überarbeitung des Artikels trauen.
Aber Fragen, die niemand stellt, wird auch kaum einer beantworten - deswegen mein Hinweis. -- Cmdr.bond 19:30, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Davon wäre mir nichts bekannt. Zu Zeiten der Deutschen Bundespost konnten nach Satzung des PSpDV nur Mitarbeiter der DBP Mitglied des PSpDV werden, es war ja sogar so streng, dass bei Versetzung in den Bereich eines anderen PSpDV die Mitgliedschaft im alten Verein aufgegeben werden musste. --Hmwpriv 07:46, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

nikname[Quelltext bearbeiten]

der 'post-spar- und darlehnsverein' wurde postintern inoffiziell zumeist als "Post-Spar- und Pumpverein" bezeichnet. -- --2003:4B:EF06:E7A8:EC8D:AE4F:5B83:DC01 12:18, 9. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Karte der PSD-Banken[Quelltext bearbeiten]

Die PSD-Bank Köln heißt seit dem 17. August 2019 https://www.psd-west.de/startseite.html „PSD-Bank West“.

--dä Chronist (Diskussion) 22:19, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Anpassung Karte der PSD-Banken[Quelltext bearbeiten]

Wer kann die Karte der PSD-Banken nach dem Austritt der ehemaligen PSD Bank Westfalen-Lippe eG anpassen? --Pumuckel3005 (Diskussion) 19:27, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Der damalige Ersteller der Karte war der Benutzer:Chumwa, der allerdings seit 2020 inaktiv ist. Ich habe mal den Benutzer:Ovinator angeschrieben und gefragt, ob er die Karte überarbeiten kann. Gruß, --PKautz (Diskussion) 21:44, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten