Diskussion:Paid Content

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Ich erlaube mir die Passage über den Vergleich von Musikdownloads und Online-Glückspielen im Paid Content - Beitrag zu löschen und poste ihn derweilen hier, um ihn nochmals mit dem Autor und allen anderen zu disskutieren:

Der Benutzer "Kassander der Minoer" schrieb: "Konkretisieren lässt sich dies an den Unterschieden zwischen einer MP3-Musikdatei und Online-Glücksspiel. Die MP3-Datei kann beliebig häufig vervielfältigt, weitergegeben und ausgetauscht werden - ohne natürliche Kapazitätsschranken, und ohne dass ein Individuum dadurch an Nutzen einbüßt. Diese Eigenschaften von MP3-Dateien, als Beispiel für digitale Inhalte, sind einer der Hauptgründe für weltweit große Umsatzeinbrüche in der Musik- und Medienindustrie seit Entstehen des Internets. Beim Online-Glückspiel, als Beispiel für einen digitalen Service, wird dagegen nur ein Recht angeboten und gehandelt, das Recht, an dem Glückspiel mit dem erworbenen Einsatz teilzunehmen. Dieses Recht kann zwar auch weitergegeben und gehandelt werden, der Anbieter verliert jedoch im Gegensatz zu der MP3 Datei beim Handel oder der Weitergabe des Rechts den Nutzen des Rechts, der durch die Ausübung und Wahrnehmung des Rechts entstehen kann."

Ich verändere diesen Textteil nach bestem Wissen und Gewissen. Jedoch bin ich der festen Überzeugung, daß nicht Paid Content oder Paid Services für die Einbrüche in der Medienindustrie verantwortlich zu machen sind, sondern vielmehr die - heute- illegalen Tauschbörsen. Innerhalb dieser Tauschbörsen wurden Musikstücke, ohne die Beachtung einer Lizenzverletzung rund um den Globus getauscht. Der entgeltliche Download von Musikdateien, wie er heute z.B. über iTunes oder Musicload.de angeboten wird, wahrt diese Lizenz- und Urheberrechte. Zudem ist die Nutzung dieser Dateien auch für den privaten Gebrauch begrentzt. (Den Literaturbelgeg dafür werde ich versuchen noch am heutigen Tag hier einzbringen.) Gerade die genannten, legalen Downloads bescheren der Musikindustrie ein neues Wachstum - wenn auch nicht im Verkauf der klassischen Tonträger.


Auch den Teil über die Abgrenzung von Paid Content und Paid Services möchte ich hier unterbringen: (Autor:Kassander der Minoer) "Digitale Inhalte unterscheiden sich von digitalen Services dadurch, dass sie weitergegeben und ausgetauscht und somit z.B. von mehreren Individuen genutzt werden können. Dagegen haben digitale Services den Charakter eines Rechts, das ausgeübt werden kann oder darf, jedoch nicht weitergegeben werden kann, ohne selbst das Recht der Ausübung oder Verwendung zu verlieren. "

Ich kann leider auch in diesem Punkt nur wiedersprechen. Nehmen wir zum Beispiel den kostenpflichtigen Bereich unter Speigel.de, so kann doch nicht einfach ein kostenpflichtiger Artikel heruntergeladen und an Dritte weitergegeben werden. Genau ein solches Verhalten würde Lizenz- und Urheberrechtsverletzungen bedeuten. Somit kann ich der vorher gegebenen Definition leider nicht zustimmen.

Pleasure 11:26, 3. Nov 2005 (CET)

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"Mit Paid Content wird der kostenpflichtige elektronische Vertrieb und Handel mit digitalen Inhalten in rein digitalen Medien bezeichnet." Für mich ist Paid Content ersteinmal Inhalt, welcher kostenpflichtig elektronisch Vertrieben wird. Der Vertrieb von Paid Content fällt eher unter den Begriff Micropayment, der leider gar nicht im Artikel erwähnt wird. --Rasenlatscher 16:26, 7. Dez 2005 (CET) Es handelt sich hier nicht um Micropayments sondern um sehr Hohe Beträge im Rahmen von Werbebudgets, die für Paid Content ausgegeben werden. Die Annahme ist also vollkommen falsch. Die Ursache für Paid Content sind Google-Algoritmen, die Backlinks ohne thematische Inhalte als wertlos abstrafen und damit die Gefahr für Portale bergen, in die Bad Neighbourhood zu glangen. Insofern ist Paid-Content für Medienportale sehr wichtig. https://seo.4imedia.com/paid-content

Bedeutungswandel Paid Content zu Paid Media[Quelltext bearbeiten]

In den letzten Jahren scheint es eine Art Bedeutungswandel des Begriffs Paid Content gegeben zu haben. Das Geschäft und die eigentliche Bedeutung des Begriffs wird dadurch im Web überschrieben bzw. verschleiert. Die Ethymolgie des Begriffs Paid Content liegt in der SEO. Wenn man Quellen hierzu benötigt, kann man das googlen.