Diskussion:Palmin

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Gesättigte vs. ungesättigste Fette[Quelltext bearbeiten]

Es wäre schön, wenn jemand etwas dazuschreiben würde, dass Palmin, auf Grund der hohen Werte gesättigter Fette, schlecht für den Cholesterolspiegel ist. So vegan/vegetarisch Palmin auch ist.

http://en.wikipedia.org/wiki/Fatty_acid#Unsaturated_fatty_acids

Hier wird geschrieben, dass Kokosnussöl höhere Werte hatt als Schmalz. Palmin fällt bestimmt auch in diese Kategorie...

Erstens hat gesättigt/ungesättigt nichts mit Cholesterinspiegel zu tun. Kokosfett (u.A. Palmin) enthält kein Cholesterin, weil Pflanzen diesen Stoff nicht produzieren. Zweitens hat "so vegan/vegetatrisch es auch ist" auch nichts mit Cholesterin zu tun... (nicht signierter Beitrag von 94.220.152.208 (Diskussion | Beiträge) 01:01, 1. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten
Die Gesundheitssituation ist deutlich komplexer, als nur darauf zu achten, gesättigte Fette zu vermeiden. Wichtig sind u.a. kein zu einseitiges Omega 3:Omega 6 Verhältnis und kein oder ein sehr geringer Anteil an Transfettsäuren. Palmin erfüllt beides, während viele sogenannten "gesunden" Alternativen in der Hinsicht katastrophal sind und den Cholesterinspiegel negativ beeinflussen, obwohl diese überhaupt kein Cholesterin enthalten. Ein Zusammenhang zwischen cholesterinreicher Kost und hohen Cholesterinwerten, konnte übrigens ebenfalls nicht nachgewiesen werden, wohl aber eine Verbindung zwischen Transfettsäuren, hohen Omega 6 Anteilen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren mit verschiedensten "cholesterin typischen" Krankheitsbildern und einer erhöhten Sterblichkeitsrate. --84.160.231.85 19:24, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Transfette in Palmin![Quelltext bearbeiten]

Entgegen meiner früheren Auffassung besteht Palmin (das klassische in "Knackblockform") laut Packungsaufdruck sowohl aus ungehärteten als auch gehärteten Fetten, d. h. es enthält (die recht ungesunden) Transfette! Maikel 11:42, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Bei Fetthärtung können Transfette aus Cis-ungesättigten Fettsäuren entstehen, das stimmt. Allerdings bedeutet "enthält gehärtete Fette" NICHT zwangsläufig, dass auch Transfette enthalten sind. Diese können je nach Herstellungs- oder Abtrennungsverfahren ganz vermieden werden. --94.220.152.208 00:57, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Der hohe Anteil an gesättigten Fettsäuren macht Kokosfett eher unbeliebt bei Vegetariern. Durch Härten werden aus ungesättigten Fettsäuren gesättigte oder teilweise gesättigte, gleichzeitig wird der Schmelzpunkt erhöht, das Fett wird dadurch härter (daher die Bezeichnung "Härten"). Der Palminblock würde sonst leichter schmelzen als Butter und in der Einkaufstasche davonlaufen. Gehärtete Fette zählen zu den "no go" für Menschen, die sich naturnah ernähren wollen. Substantielle Anteile von Vitamin E und ungesättigten Fettsäuren sind durch die Produktionsmethode nicht zu erwarten. Palmin ist durch den hohen Rauchpunkt eher was zum Fleisch braten, als zur Zubereitung von Gemüse. Persönlich würde ich aber auch da Sonnenblumenöl, Maiskeimöl und Reisöl vorziehen --Giftzwerg 88 21:51, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
OK, offenbar bedarf der Artikel einer gründlichen Überarbeitung, ich werde es mal in die QS stellen. Zu den Behauptungen hier und im Artikel - bei Kokosöl handelt es sich um ein sogenanntes Hartfett, was von Natur aus fest wird. "Gehärtete Fette" bestehen dagegen meist aus Pflanzenölen, die technisch verfestigt werden. Die Behauptung, das es keine ungesättigten Fettsäuren enthält stimmt auch nicht, der Anteil beträgt nur ledigtlich 10%. Der Verwendungzweck richtet sich nach Landesküche und Zutaten. Frühlingsrollen zB. sind ein vegetarisches Gericht, was typischerweise frittiert wird, da ist der Rauchpunkt also schon entscheidend, wobei Sonnenblumenöl da durchaus ebenbürtig ist, da es hier um den Bereich um 180 Grad geht. Jedoch ist der Vitamingehalt völlig nebensächlich, da diese bei den Verwendungszwecken stets kaputt gehen.Oliver S.Y. 22:02, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich meine der ohnehin niedrige Gehalt an an ungesättigten Fettsäuren wird durch das härten noch weiter reduziert, so dass am Ende kaum noch was übrig bleibt. Kokosfett ist aufgrund des hohen Anteils an gesättigten FS ein Hartfett. Wenn ich ein Pflanzenöl mit ungesättigten FS nehme und diese weitgehend härte, bekomme ich auch chemisch gesehen in etwa das, was Kokosfett von Natur aus ist. Die Vorteile gegenüber anderen Ölen und Fetten sind die gute Haltbarkeit und der wirklich ziemlich neutrale Geschmack. mehr dazu Fettsäuren--Giftzwerg 88 23:51, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Werbebeitrag?[Quelltext bearbeiten]

"Die Bevölkerung stürzte sich auf das neue Produkt." steht im Artikel. Das klingt wie aus einer Palminwerbebroschüre abgeschrieben. (nicht signierter Beitrag von 85.177.165.59 (Diskussion) 13:50, 5. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Habs mal etwas dezenter formuliert.--Giftzwerg 88 20:15, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Raffination?[Quelltext bearbeiten]

Das natürliche Kokosfett riecht nach Kokos. Palmin ist ziemlich geschmacksneutral, also wird das Fett wahrscheinlich raffiniert.--Giftzwerg 88 21:57, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Entschuldigung, aber so langsam solltest Du mal mit dem Mist aufhören, Deine persönlichen Meinungen als Basis für irgendwelche Vermutungen zu nehmen. Siehe WP:DS. Bezweifelst Du etwas im Artikel, dann überprüfe bitte erstmal die Angaben in der angegebenen Quelle. Wenn diese vom Artikel abweichen, muß es geändert werden. Ansonsten hast Du hier kein Publikum für eine Soloshow.Oliver S.Y. 20:21, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich ist Palmin raffiniert. Alle geruchsneutralen Kokosöle / Kokosfette sind raffiniert. Ein Schritt im Raffinationsprozess ist nämlich das Desodorieren, also das Entfernen von Geruchstoffen. Der agressive Kommentar von Oliver S.Y. ist vollkommen fehl am Platze. Hier soll Giftzwerg 88 etwas unterstellt werden, was er garnicht gesagt hat. Also: Raffinieren ist NICHTS schechtes! Es gibt native Kokosfette mit Kokosgeschmack und raffinierte Kokosfette ohne Kokosgeschmack. Jedes hat seinen eigenen Anwendungsbereich. "Gut" oder "schlecht" gibt es hier nicht. Gruß --Akapuma (Diskussion) 13:04, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Palmin Soft ist KEIN Kokosfett[Quelltext bearbeiten]

Es sollte vielleicht auch noch erwähnt werden, dass Palmin Soft kein Kokosfett ist oder enthält. Es ist also nicht wirklich = Palmin ohne Härtung. Stutzig wurde ich das erste Mal, als ich nach dem Kauf auf der Packung klein an der Seite sah "Zutaten: Pflanzliche Fette, Pflanzliches Öl, Luft", während Palmin mit "100% reines Kokosfett" groß auf der Vorderseite beworben wird. Auf der Homepage genau das gleiche: Auf der gesamten Seite wird bei Palmin ständig erwähnt, dass es ja 100% Kokosfett ist, bei Palmin Soft schweigt man sich gekonnt aus; bis auf die FAQ-Seite, wo versteckt unter dem Punkt "Sind die Palmin®-Produkte auch für Allergiker geeignet?" folgendes steht: "Palmin® soft ist eine Mischung aus Sonnenblumenöl, Palmöl und Palmkernöl."; Quelle: http://www.palmin.de/faq/index.html --78.54.16.174 12:36, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Tri-Palmitin-Glyceryl-Ester?[Quelltext bearbeiten]

Wirklich? Wenn ich diese Angabe richtig verstehe, würde Palmin quasi außer Palmitinsäure keine anderen Fettsäuren enthalten? Laut Angabe des Herstellers ist, wie bei Kokosfett nicht anders zu erwarten, die Larinsäure dominierend.

Hexansäure/Capronsäure 466 mg/100g Octansäure/Caprylsäure 7461 mg/100g Decansäure/Caprinsäure 5595 mg/100g Dodecansäure/Laurinsäure 44205 mg/100g Tetradecansäure/Myristinsäure 16507 mg/100g Hexadecansäure/Palmitinsäure 8393 mg/100g Octadecansäure/Stearinsäure 2331 mg/100g Eicosansäure/Arachinsäure 933 mg/100g Hexadecensäure/Palmitoleinsäure 373 mg/100g Octadecensäure/Ölsäure 5595 mg/100g Octadecatiensäure/Linolsäure 1399 mg/100g

Habe ich etwas falsch verstanden? Möglich wäre das. (Sorry wegen der unübersichtlichen Formatierung. Keine Ahnung woran das liegt.) (nicht signierter Beitrag von 77.180.13.190 (Diskussion) 19:12, 4. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Kosten / Attraktivität[Quelltext bearbeiten]

Zur Attraktivität: Ich sehe die Punkte:

  • rapider Bevölkerungsentwicklung im 19. Jh. / Ersatz von knappen, aus tierischen Produkten gewonnenen Fetten.
  • Bei Zimmertemparatur fest.
  • Gute Kocheigenschaften.

Dennoch wundere ich mich, dass dieses Produkt mit wohl sehr hohen Transportkosten schon im 19. Jh. dermaßen attraktiv war, und z.B. auch bei Migros in der Schweiz in den 1920ern eines der bloß sechs Urprodukte war. Informationen dazu?--Panda17 (Diskussion) 18:19, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Das Produkt wird unter Wärme aus Kopra gepresst und in Formen gegossen, wo es beim Auskühlen erstarrt.[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz gehört raus! Es fehlen sowohl der Raffinationsprozess als auch der Härteprozess! Palmin besteht aus einem Gemisch ungehärteter und ganz gehärteter Kokosfette. Gruß --Akapuma (Diskussion) 13:07, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten