Diskussion:Pangermanismus

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von KoriAna 1 in Abschnitt Schweiz
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Polen im Kaiserreich 1871[Quelltext bearbeiten]

Es könnte einem gewissen Interesse entsprechen, zwischen Polen und Deutschen einen Keil herbeizuschreiben: Jedoch: Ich könnte gelesen haben, dass es innerhalb des großen deutschen Kaiserreichs ab 1871 auch (manche?) Polen gegeben hätte und dass Polnisch teilweise auch - zumindest zweite Amtssprache (?) - gewesen wäre. Nebenbemerkung: Die Gründung Polens ab bzw. nach 1916 oder 1917 würde ebenfalls möglicherweise auf eine deutsche Idee zurückgehen.

Definition[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel behandelt das Thema "Pangermanismus" sehr oberflächlich und ungenügend. Es fehlen jegliche Referenzen und Querverweise. Dafür enthält er jede Menge an Klischees und irrelevanten Analogien (v.a. aus dem Verhältnis Deutschland-Österreich aufbauend). Der Pangermanismus war ein Phänomen des 19. Jahrhunderts, das nach dem 2. Weltkrieg nur mehr marginale Wirkung entfaltete: u.a. in deutschnationalen Kreisen (aber nicht nur in Österreich), und in Vertriebenenkreisen.

Mir persönlich gefällt diese Definition des Pangermanismus nicht, da sie sich nur auf Deutschland bzw. Deutschsprachige bezieht und nicht auf die germanischen Völker als Gesamtes. Dies wird jedoch bei den Slawen, den Turkvölkern und den arabischen Völkern gemacht. Der Begriff Alldeutsche Bewegung passt wohl besser. Einen Pangermanismus hat es im Gegensatz zum Panslawismus meines Wissens nie gegeben oder zumindest nicht so stark ausgeprägt. Gruß --Daenike 22:21, 24. Jul 2005 (CEST)

Also einen Pangermanismus hat es schon gegeben. Er entwickelte sich in deutschen Nationalbewußtsein des 19.Jahrhunderts. Was mir fehlt es das der Pangermanismus vorallem mit den Rassegedanken eines Housten Stewart Chamberlains entwickelt hat. Diese wäre nämlich die grundlage von dem Pangermanismus des dritten Reiches, den der Autor des Textes ja schon in großen Teilen erläutert hat. Mfg GAST BENUTZER

Dazu sei gesagt, dass das Stammwort "germani" aus dem Lateinischen und deren ähnlich lautende Entsprechungen in vielen Sprachen mit "deutsch" gleichgesetzt sind. Ein "Germanismus" ist beispielsweise ein deutsches Wort in einer anderen Sprache.--MacX85 22:01, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

"Ösi" keine Beleidigung[Quelltext bearbeiten]

"Umgekehrt bezeichnen die einige Bundesdeutschen die Österreicher abwertend als ”Ösis”".

Also ich kann jedenfalls nicht behaupten, dass ich "Ösi" jemals abwertend benutzt hätte. Eigentlich ist es einfach nur eine Abkürzung, zu der man greift, weil "Österreicher" so ein langes Wort ist.--MacX85 22:04, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke, dass man insgesamt überlegen muss, den letzten Absatz umzuschreiben. Hier werden empirische Behauptungen aufgestellt, für die keine Belege vorliegen. Inwieweit in Österreich eine Abkehr von der Zugehörigkeit zum deutschen Volk durchgeführt ist, kann ich nicht beurteilen. Die verbreitete Sicht in Deutschland ist nach meinem Empfinden aber weiterhin, dass der Österreicher ein Deutscher, ein halber Deutscher oder eine Art verhinderter Deutscher sei.

Ich habe zwar keine Ahnung, was ein "verhinderter Deutscher" sein soll, doch ansonsten kann ich nur beipflichten. Insgesamt ist dieser Artikel von äußerst schäbiger Qualität und dabei nichtmal halbwegs wissenschaftlich. Bloße Unterstellungen, Behauptungen, Meinungen - vor allem gegen Ende. In meinen Augen ein Löschkandidat. Ich begreife immernoch nicht wie man solch einen anständigen Artikel wie "Deutschland AG" rausschmeißt, aber hingegen solch einen Müll wie diesen jedoch durchgehen lässt. Das ist STUPIDIPEDIA! -- 90.187.191.166 02:10, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

John Maynard Keynes ein Pangermanist[Quelltext bearbeiten]

Hallo, konnte auf die Schnelle keine Quelle finden, vielleicht schafft es ein anderer. (nicht signierter Beitrag von 141.2.193.2 (Diskussion | Beiträge) 01:26, 1. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Edward VII.[Quelltext bearbeiten]

Wie konnte sich Edward der VII. eine Zusammenarbeit mit nazi-Deutschland wünschen?Der Herr ging bereits 1910 über den Jordan.--Weiter Himmel 13:26, 21. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Gemeint ist offenbar Eduard VIII., aber auch das sollte belegt werden, denn das ist einigermaßen umstritten. --Otberg 14:19, 21. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Inhaltlich schwach[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist inhaltlich sehr schwach. Viele Aussagen scheinen aus einem schwachen Schulbuch übernommen worden zu sein:

  • "Die Ursprünge des Pangermanismus" sind lange vor den Napoleonischen Kriegen zu suchen. Während diesen ist sie nur zu ihrem Höhepunkt aufgestiegen.
  • "Diese Kriege setzten eine neue Bewegung in Gang, die während der französischen Revolution entstanden war: den Nationalismus." Als ob es vorher noch nie so etwas wie Nationalismus gegeben hätte!
  • "Während des 19. Jh. war der Nationalismus das Mittel zum Zweck für die Regierenden." Völliger Blödsinn! Die Regenten waren mit dem Nationalismus sehr unzufrieden. Insbesondere in Österreich versuchte die Regierung den Nationalisten bewusst das Wasser abzugraben um ihre multinationale Herrschaft nicht zu gefährden.
  • Der Rest diese kurzen Artikels liest sich wie: "Was ich sonst noch alles weiß."
  • Im Abschnitt "Preußen, Österreich und der Nationalismus" bessert sich die inhaltliche Korrektheit, der Zusammenhang mit dem Titel des Artikels geht aber stark verloren. Was hat der Titel des deutschen Kaisers mit der Nationalbewegung zu tun?
  • Das Zitat von Ernest Renan passt zum Thema, zeigt aber nur eine der damals existenten Meinungen auf - eine Meinung zudem, die gegen den Nationalismus gestellt war. In einem Artikel zum Thema "Nationalismus" sollte aber vor allem ein Redebeitrag eines bekannten Vertreters dieser Strömung zitiert werden, um die Strömung am deutlichsten zu schildern. Ich schlage vor, ein Zitat von Georg Ritter von Schönerer zu nehmen.
  • Der Absatz über Tomáš Garrigue Masaryk ist rein sprachlich katastrophal. Der inhaltliche Zusammenhang des Geschriebenen ist schwer zu erkennen.
  • Der Abschnitt "Entwicklung nach dem Ersten Weltkrieg" beginnt akzeptabel, danach scheint es aber dem/den Autor(en) plötzlich an Zeit gemangelt zu haben. "Die „Machtergreifung“ des gebürtigen Österreichers Hitler, der Aufstieg des Nationalsozialismus und der „Anschluss“ Österreichs 1938 an das Deutsche Reich führten schließlich zu den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs und machten diese Bestrebungen zunichte", ist nicht wirklich eine sehr gelungene Beschreibung der Bedeutung der Nationalbewegung für den Nationalsozialismus etc.
  • Auf den letzten Abschnitt will ich gar nicht detaillierter zu schreiben kommen. Er klingt wie ein Schulaufsatz eines nervösen Vierzehnjährigen.

Ich werde daher einige der genannten Punkte nun korrigieren; dennoch besteht weiterhin massivster Verbesserungsbedarf!--Polis Tyrol (Diskussion) 08:06, 5. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Die ersten beiden Punkte, die völlig unbequellt in den Artikel übernommen wurden, entsprechen in ihrer unhistorischen Rückprojektion typisch rechtskonservativer bzw. rechtspopulistischer Apologetik und widersprechen völlig dem Forschungsstand, wie er im Artikel Nationalismus korrekt wiedergegeben wird. Beim: "Nationalismus", den Polis Tyrol vor der Französischen Revolution ausmachen will, handelt es sich um bloße personale Souveränität, verkörpert in der Person des Fürsten und seiner Autorität mit dem Staat als bloßen persönlichen Besitztums dieser gekrönten Einzelperson, wie bei Machiavelli beschrieben, und mitnichten um den modernen Nationalismus, der seine Legitimation nicht von der Person des Herrschers, sondern vom Staatsvolk herleitet.
Der dritte Punkt ist wesentlich komplexer als allein die Restaurationspolitik Metternichs, auf die Polis Tyrol das Thema unterkomplex runterbrechen will; die einzelnen deutschen Kleinstaaten im 19. Jahrhundert z. B., inklusive Österreich, sahen sich bis zur Bismarckschen Reichseinigung definitiv als Nationalstaaten im modernen Sinne, und noch im ganzen ersten Jahrzehnt nach der Reichseinigung sprachen die Abgeordneten des Reichstages von ihren einzelnen Herkunftsbundesstaaten völlig selbstverständlich als ihren Nationen, denen sie angehörten, die wiederrum im Reich als reinem Staatenbund aufgegangen seien. Die einfache Kernaussage des von Polis Tyrol bemängelten Satzes: Seit der napoleonischen Zeit kam kein Staat mehr ohne den wenigstens rhetorischen Verweis aufs homogene Staatsvolk als seiner ursprünglichen Legitimation aus, was vor der Französischen Revolution noch undenkbar war, als allerorten (mit Ausnahme der 1776 sich für unabhängig erklärten USA und vielleicht noch der Schweiz) noch das Gottesgnadentum bemüht wurde.
Von daher gehört der Artikel in dieser Hinsicht nochmal stark überarbeitet und vor allem bequellt. Auch sollte noch einiges zum Begriff der Magna Germania i. S. eines über die Grenzen des HRR deutlich hinausreichenden, noch durch Waffengewalt zu schaffenden Reiches der Deutschen ausgeführt werden, wie er sich zwischen der Franzosenzeit und dem Hambacher Fest unter nationalistischen Burschenschaften, Freikorps und Intellektuellen herausbildete und sich erstmals ausgedehnt in Reden der Abgeordneten der Frankfurter Paulskirche von 1848/'49 rhetorisch artikulierte. Einiges Material findet sich dazu in den Artikeln Drang nach Osten, Deutscher Grenzkolonialismus, sowie andeutungsweise Donnersberg (Fraktion), Friedrich List (Donauraum bis zum Schwarzen Meer als ans künftige Deutschland anzugliederndes, noch: "unerschlossenes Hinterland"), Paul de Lagarde. --217.225.200.64 10:15, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Warum ...[Quelltext bearbeiten]

darf im deutschsprachigen Artikel keine Karte sein [1], jedoch im französisch- [2] und englischsprachigen [3]? – Bwag, eine Socke von Arcy lt. den DE-WP-Spionageprogrammen, die im Hintergrund laufen 23:17, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Man könnte durchaus diese hier nehmen. Die ist zwar noch nicht ganz fertig, aber besser als die jetzt im Artikel verwendete. --87.161.14.20 22:43, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das erste Problem, was ich sehe, ist, dass die Karte aus einem anderen Wiki ist (und ich nicht einmal sehe mit welcher Lizenz sie ausgestattet ist). – Bwag, eine Socke von Arcy lt. den DE-WP-Spionageprogrammen, die im Hintergrund laufen 22:48, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das ist alles kein Problem, weil die Lizenz IMMER cc-by-sa-3.0 ist. Kann ich also mit derselben Lizenz auf commons laden. Wollte ich bis jetzt aber noch nicht, weil die Karte in einigen Punkten noch ungenau ist (Lage einiger Städte, Mischgebiete müssen noch mit anderen Quellen abgeglichen werden). Im Großen und Ganzen kommt diese Karte aber näher an die Realität als mein "Erstlingswerk" zu diesem Thema.
Alternativ kann man auch diese Karte nehmen, da die Alldeutsche Bewegung gern mit den Begriffen der "Volks- und Kulturbodenforschung" herumdokterte. --87.161.14.20 22:54, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Nee, die kann man nicht nehmen! Im linken oberen Eck der Karte steht „Deutscher Volks- und Kulturboden“. Da läuft so mancher Amok in der DE-WP, wenn er das liest. – Bwag, eine Socke von Arcy lt. den DE-WP-Spionageprogrammen, die im Hintergrund laufen 23:04, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Nicht wenn man diese Karte mit dem hiesigen Artikel Volks- und Kulturbodenforschung verlinkt. Im Geschichte-Wiki ist es die dazu gehörige Karte ...
Denke aber, die Erste wäre dann die richtige (wenn überhaupt). :) --87.161.14.20 23:08, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Um Gottes Willen, auf diesen Artikel willst Du verlinken? Abgelegt in den Kategorien „Rassismus“ und „Wissenschaft im Nationalsozialismus“. Wenn Du so weiter machst, werden wir Dich einem Umerziehungsprogramm zuführen müssen *g* – Bwag, eine Socke von Arcy lt. den DE-WP-Spionageprogrammen, die im Hintergrund laufen 23:19, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Tendiere zur ersten Karte ... Mehrheitlich! :D --87.161.14.20 23:22, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hab jetzt mal die Sprachenkarte eingepflegt. Die hat zwar noch kleinere Schnitzer drin, aber besser als das graue Etwas von Anno Dazumal ist sie doch. --87.161.14.20 01:10, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ja, Schnitzer sind etwa Zwittau und der Schönhengstgau – das war eine Sprachinsel, die Magyaren im Süden der Slowakei, oder die Deutschen im Korridor. Auch Oberschlesien wirkt, als wären die Deutschen dort in der Mehrheit gewesen. --Otberg (Diskussion) 10:31, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Stimmt. Wie gesagt, ich überarbeite die Karte anhand anderer Quellen noch einmal. Die Basisdatei ist ja die Dialektkarte aus dem Fischer Informationsatlas Bundesrepublik Deutschland und da ist Oberschlesien komplett als deutsches Sprachgebiet eingezeichnet. Aber dieses wird in der Überarbeitung auch angepasst, sodass alles dann stimmig sein sollte. --87.161.8.9 16:13, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Schweiz[Quelltext bearbeiten]

Gibt es irgendeine Quelle für deutschnationale Schweizer im 20. Jh.? Dass es unter Schweizer Intellektuellen im 19. Jh. solche Bestrebungen gab (z.B. bei Gottfried Keller, Conrad Ferdinand Meyer, Jacob Burckhardt), ist mir bekannt, aber dass es sie noch im 20. gegeben haben soll, ist mir neu. -- Orthographicus (Diskussion) 13:23, 5. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Es gab die Frontisten, ein paar davon hat man auch wegen Landesverrat an die Wand gestellt. Aber der Satz "Die meisten Schweizer, Liechtensteiner, Südtiroler, Ostbelgier usw. bezeichnen sich heute jeweils als deutschsprachiges Volk oder Volksgruppe; durch gezielte Pflege ihres jeweiligen Dialekts (Letzebüergisch, Schweizerdeutsch) und dessen Erhebung zur Nationalsprache wurde/wird die eigene Identität und die Eigenständigkeit gegenüber Deutschland betont" ist ziemlich komisch. Alemannen sind nicht Germanen und in der Schweiz (einem Viertel davon) wird Hochdeutsch zum Schreiben und Schweizerdeutsch zum Sprechen verwendet. --62.203.68.169 12:57, 7. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Quatsch mit Soße. Natürlich sind die Alemannen Germanen!--KoriAna 1 (Diskussion) 22:06, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Die Karte und die Feinheiten der Suggestion bzw die ungleichmäßigen indirekten Fehler[Quelltext bearbeiten]

Auf der Karte wird zb die Gegend um Oberschlesien(Katowitz/Oppeln) und die Gegend der Ostpreußen(Masuren) als eine Art von Pufferzone bzw als eine von Sprachinseln dargestellt.

Aber im Gegenzug dazu die Gegend um Dänemark so wie Luxemburg und Schweiz so wie das Elsas und Lothringen bis hin zu Südtirol, wird als keine Pufferzone dargestellt obgleich diese Gegend alles andere als zu 100% Deutsch bzw zu 100% Italienisch oder Französisch waren.

Ebenso das Ruhrgebiet was man eigentlich teilweise als eine Sprachinseln darstellen könnte und müsste, da es dorte beim weiten mehr Polen gab als in den Sorbischen Spreewald und den Masuren zusammen. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrpolen ( 1910 zk 500.000 Ruhrpolen) Das ist viel mehr als Luxemburg und Elsass damals Einwohner hatte. (nicht signierter Beitrag von 2A00:C1A0:489F:B600:E5F6:2129:48ED:FDDB (Diskussion | Beiträge) 21:55, 15. Okt. 2016 (CEST))Beantworten