Diskussion:Pantoffel

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 2003:4B:AD73:E701:F0D8:668E:51EF:D126 in Abschnitt noch einmal Finken (Plural)
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Wer kennt den Begriff Puschen?

Ich. Und? Rainer ... 23:22, 28. Nov 2005 (CET)
Unzählige Menschen die ich kenne, mich eingeschlossen, jedoch nicht der Wahrig "Deutsches Wörterbuch". --Helge Sternke 23:23, 29. Nov 2005 (CET)
Puschen ist womöglich eine Verballhornung von Babuschen (über Pampuschen) Peregrinus 13:36, 11. Mär 2006 (CET)

Pantinen, Klompe, Chopine, Zoccolo alles gelöscht[Quelltext bearbeiten]

Helge, warum hast du denn diese Informationen aus dem Artikel geworfen ? Bei Pantine gibt es noch einen Redirect zu Pantoffel. Und nun steht hier nichts mehr darüber. Kann nicht wenigstens ein Abschnitt zu Pantoffelähnlichen Schuhen hier stehen ? Grüße Peregrinus 17:59, 10. Mär 2006 (CET)

Hallo Peregrinus. Ich habe Informationen gelöscht, die mit dem Lemma Pantoffel nichts zu tun haben. Dass ein Redirect existierte, habe ich nicht gewusst. Sorry.
Es macht keinen Sinn, völlig andere Schuhmodelle beim Modell Pantoffel zu beschreiben. Da haben sie definitiv nichts verloren. So ist beispielsweise die Chopine ein historisch bedeutsames Schuhmodell, hat jedoch mit Pantoffeln überhaupt nichts zu tun. Gleiches gilt für die anderen, von dir in der Überschrift genannten Modelle, und kann von jedem hinsichtlich eines niederländischen Holzschuhs, genannt Klompe, leicht nachvollzogen werden. Die "Pantoffelähnlichkeit" kann ich aus fachlicher Sicht nicht bestätigen. --Helge Sternke 18:49, 10. Mär 2006 (CET)
Pardon, aber wieso können Pantinen oder Clogs keine Pantoffel sein ? Sie haben (Holz-)Sohle, Vorderkappe, und zuweilen auch kein Fersenteil. Das entspricht also genau der Definition eines Pantoffel. Und wieso ist der Zoccolo kein Pantoffel ? Der erfüllt doch auch alle Kriterien. Der hohe Absatz ist doch kein Hindernis. In Grimms Wörterbuch (siehe Wikt:Pantoffel) habe ich gefunden: das frauenzimmer kam ihnen auf ein paar leichten pantöffelchen mit hohen absätzen aus der stube entgegen getreten. GÖTHE Peregrinus 13:36, 11. Mär 2006 (CET)
Ein Pantoffel hat eine weiche Sohle und ist immer ein sehr leichter Schuh. Das ist weder bei den Pantinen, noch bei den Clogs der Fall. Die "Pantöffelchen mit hohen Absätzen" sind schuhfachlich unkorrekt, denn es sind keine Pantoffel. Nach deinen Kriterien, könnte man alle Schuhe, die keine Fersenkappe und ein geschlossenes Vorderteil haben, als Pantoffel bezeichnen. Da würde die Welt der Schuhmodelle schnell verarmen. "Zoccolo" (m. W. wurden sie "Zoccoli" genannt) waren ab 1490 Venedigs "Damenschuhmode" und werden allgemein als Chopinen bezeichnet. Deren Vorderblatt/-kappe ist in der Regel vorne offen (und scheidet damit aus deinem pantoffelkriterienkatalog aus) und sahen aus wie Plateauschuhe, weil der Schuhboden meist so um die 14-17 cm hoch war. Es gab auch Chopinen mit mehr als 30 cm hohen Sohlen. Mit Pantoffeln haben solche Schuhe nichts gemein. --Helge Sternke 17:00, 11. Mär 2006 (CET)
Danke für die Info! Ich habe nochmal bei Grimm reingeschaut und festgestellt, dass Pantoffel früher ganz klar allgemeiner gefasst war als heute der Fachbegriff Pantoffel in der Schuhbranche, d.h. viele Beispiele bei Grimm verweisen auf hohe Absätze und manche Beispiele auf Pantoffel aus Holz. Gibt es eigentlich so eine Art DIN/EU/Sonst-was-Norm für die Bezeichnung von Schuhmodellen ? Würd mich nicht wundern. Zoccolo sollte die laienhafte Singularform von Zoccoli sein. Naja, ich kann kein Italienisch. Grüße Peregrinus 21:54, 11. Mär 2006 (CET)
hab wenig ergänzt über un/moderne; da könnte noch ein witziges Foto hin: "Die preisgünstigen Modelle - für Männer kariert, für Frauen meist einfarbig, oft etwa mit Bommel verziert waren zwar klassisch. Originell und chic sollen moderne Modelle wirken, die etwa weit ausgestopft riesige Füße nachahmen etc.." \ P.S. link z. Pantoffelblume unpassend?--Sieben 13:06, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Finken und Filzpantofflen[Quelltext bearbeiten]

In der Schweiz heißen die Pantoffeln oder Hausschuhe generell Finken Pl. (Singular: Finke m), manchmal auch Schlarpen Pl. (Singular Schlarpe w) - wenn sie ohne Ferse sind. Denn es stimme einfach nicht, dass die Pantoffeln generell ohne Ferse, also hinten offen sein müssten, die große Zahl der so genannten Filzpantoffeln sind normalerweise nicht einfach "hinten ohne", sondern geschlossen, wie das Bild im Artikel Hausschuh. Sie sind selten geworden und werden heute noch handwerklich gefilzt und nicht so billig (40 bis 50 € oder auch mehr!) - ganz ohne Naht und oft auch ohne Sohle aus nur einem Stück, rechts und links sind gleich. Nur die Schlosspantoffeln verzichten generell auf die Fersen. In den Bergen, wo die Häuser und Berghütten auch im Sommer recht kühl sein können, sorgen solche s. g. Hüttenpantoffeln - in der Schweiz - Hüttenfinken oder auch Hintenfinkli (weil dort alles bisschen kleiner und netter ist auch anderswo!) aus Filz für warme Füße und ohne Ferse wäre es auf den steilen Stegen (schweizerisch: Stiegen) einfach lebensgefährlich. Sie gehören beim erfahrenen Wanderer oder Bergsteigerinn in den Rucksack, wenn man/frau nicht einfach nur in Wollsocken den ganzen langen Hüttenabend verbringen will. Dann gibt es noch eine ganz Hohe Version, die mit aufgestrickten elastischen Schaft, wohl für den Winter gedacht, sehr warm und zweckmäßig! 87.245.91.33 19:32, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das meiste dessen, was du schreibst ist richtig. Jedoch nicht typisch, sondern – an der Gesamtheit aller Pantoffeln gemessen, eher die Ausnahme. Pantoffeln haben normalerweise keine "Ferse" (das ist eines ihrer wesentlichen Merkmale). Die von dir erwähnte"ganz hohe Version" sind keine Pantoffeln sondern Hüttenschuhe. Gruß, -- Helge Sternke 10:22, 6. Jul. 2009 (CEST) Beantworten
Jain, denn unter Schuhen assoziiert man eher Straßenschuhe, unter Pantoffeln dagegen eher Hausschuhe, mit den Hüttenschuhen sollte man wenn immer möglich gar nicht aus dem Haus, ich habe so was zwar noch nie getragen, ich kenne es nur aus (Schweizer) Alpenhütten als s.g. Hüttenfinken, früher sogar in obligatorische schweizerischen Handarbeitskursen von den Mädchen selbst angefertigt - und schweizerdeutsch: Finken = Pantoffeln, aber es gibt dafür gar kein Thesaurus und keine Nomenklatur, beides ist möglich, beides ist lokal oder regional richtig, wie man es mit der Google-Bildsuche unschwer überprüfen kann. Ich denke Pantoffel ist eher ein Oberbegriff für einige leichte Schuhe und/oder leichte Hausschuhe, die auch beim Schönwetter draußen getragen werden können, die Form ist sehr, sehr mannigfaltig und variabel, das Typische ist eher, dass sie eher bequem sind, wenn auch oft nur deswegen, dass sie schon ziemlich ausgelatscht sind, sie sehen dann meistens auch nicht besonders toll aus und riechen auch entsprechend, ein treuer Hund bringt sie dem heimgekehrten Herrchen trotzdem gerne, wie die Morgenzeitung... Da ist man auch stolz darauf, sonst werden sie eher unterm Bett versteckt, man geht mit ihnen selten ins Büro oder in den Wald. :-) 87.245.91.33 14:52, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Sorry, aber in der Wikipedia geht es weniger um "man assoziert" sondern vielmehr um Fakten. Daher ist auch eine, wie auch immer geartete Google-Suche, als Beleg von vorn herein bestenfalls (!) nur zweifelhaft, wenn nicht gleich völlig wertlos. Führe statt dessen bitte Fachliteratur an, aber nicht irgendein Internet-Geschreibsel, wo jeder x-Beliebige zu jedem Thema sich äußern (und wichtig tuen) kann, ohne davon Sach- und Fachkenntnis nachweisen/haben zu müssen. Glücklicherweise ist das bisher bei gedruckten Büchern noch anders.
Das was hier unter dem Lemma Pantoffel steht ist richtig und deine Vermutungen (Pantoffel = Oberbegiff für leichte Schuhe) liegen daneben. Wikipedia ist nicht der richtige Ort um Vermutungen unterzubringen oder mit "Google-Fundstellen" zu argumentieren (siehe auch die Diskussionsseite zu Brogue -> Diskussion:Brogue). Damit schließe ich unser Gespräch, denn es führt - so weit ich das sehen kann - zu keiner weiteren, der Wikipeda und deren Usern nützenden Erkenntnis. Gruß, -- Helge Sternke 14:54, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Mein Lieber Schwan, Du zitierst doch nur Dich selbst und dann hältst das für die ganze Wahrheit und uns für Narren, Du machst hier nur ein bisschen Werbung für das Buch von Dir und niemand darf dazu was ergänzen oder etwas daran ändern? Ist das etwa Deine Auffassung von Wikipedia. Bring doch Du erstmal Belege für Deine Thesen bevor Du die anderen schlecht machst. 87.245.91.33 20:57, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Japan[Quelltext bearbeiten]

Die angeblichen WC-Pantoffeln in japanischen Häusern, die man speziell ins Bad und auf die Toilette trägt sind hingegen gar keine Pantoffeln, sondern schlichte robuste Holzsandalen meistens mit Lederriemchen, etwa wie unsere weltbekannten Birkenstock, aber viel, viel höher (aus sehr praktischen technischen Gründen!) heute natürlich auch aus bunten Plastik. In den japanischen Wohnräumen trägt man dagegen nur Socken oder sehr dünne und leichte Stoffpantoffeln - früher sogar sehr schön und kunstvoll aus Seide gefertigt, gestickt oder bemalt, viele ostasiatische Reisende haben solche Dinger immer bei sich und ziehen sie im Zug, Flugzeug und natürlich auch im Hotel bereitwillig an, die südostasiatischen Zehensandalen sind auch immer beliebter. Die Abbildung im Artikel ist wohl aus einem Touristenhotel, wohl für mehr für die Westler gedacht. Aber auch im traditionellen Japan ist alles im Fluss! 87.245.91.33 19:32, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Pantoffelheld[Quelltext bearbeiten]

Ich wurde hierher über "Pantoffelheld" weitergeleitet. Hiervon steht aber kein Wort in dem Artikel.

Entweder sollte diese Weiterleitung gelöscht, oder aber der Text erweitert werden.88.77.177.180 17:41, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Pantoletten sind Unisexschuhe[Quelltext bearbeiten]

Wer hat geschrieben, dass Pantoletten Damenschuhe sind?

Es gibt wohl keinen Herren, der Birkenstock Pantoletten trägt? Bei Amazon und anderen Schuhläden steht direkt "Herren Pantoletten" drauf. Bitte sichtet meine Änderung. Danke! --BennySep (Diskussion) 14:56, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

noch einmal Finken (Plural)[Quelltext bearbeiten]

Bei Sprachen und ihren speziellen Ausdrücken, sollten sich Alle an Sprachräume halten. Die Schweiz ist bekanntlich viersprachig: alemannisch, französisch, italienisch und rätoromanisch. Selbstverständlich gibt es auch Schweizer, die hochdeutsch (sprich: schriftdeutsch) sprechen. Finken gibt es im alemannischen Sprachraum, der aber weiter reicht als nur den alemannischen Sprachbereich in der Schweiz. Mit freundlichen Grüßen.--2003:4B:AD73:E701:F0D8:668E:51EF:D126 18:54, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten