Diskussion:Panzerreiter

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Logische Fehler?[Quelltext bearbeiten]

Mir is grad aufgefallen, dass in dem Artikel ein kleiner logischer Fehler drin ist. Wenn die Panzerreiter von Karl d. Gr. eingeführt wurden, passt das mit den Wikingern als Begründung nicht, oder? --Karodde 10:38, 3. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

oder ;-) mijobe 21:24, 18. Jan 2005 (CET)

Das scheint nicht der einzige zu sein. Es bleibt auch unklar, ob nun Karl Martell oder Karl d. Gr. die Panzerreiter eingeführt hat, ob gegen die Wikinger oder gegen die Araber. Der dritte Abschnitt unterscheidet sich stilistisch von den anderen, ist dafür sehr informativ. Die allgemeine Aussage, "die Germanen eroberten ihre Reiche zu Fuß" würde ich so nicht stehen lassen. Gerade die Ostgoten hatten engen Kontakt zu (sarmatischen) Steppenvölkern und deshalb eigene Panzerreiter (oder müßten die zu der Zeit Kataphrakte heißen?). Dennoch unterlagen sie den hunnischen Steppenreitern mit Reflexbögen... Für die meisten germanischen Völker stimmt das mit den Fußtruppen wohl im Wesentlichen schon, auch für die frühen Franken, aber so weit ich weiss gab es bei allen (oder den meisten?) germanischen Völkern daneben auch Reiter. Geritten ist der Adel, zu Fuß kämpften die freien Bauern, was eben daran lag, dass die Ausrüstung eines Reiters schon immer teurer war. Es müßte in dem Artikel also aufgezeigt werden, was den fränkischen Panzerreiter vom früheren gewöhnlichen adligen Reiter unterschied, und auch, was ihn vom römischen -parthischen-Sassanidischen Kataphrakten unterschied (außer dem Umstand, dass einige Jahrhunderte dazwischenlagen oder dem Namen). Denn z.B. Steigbügel, Panzerung und Lanze hatten diese auch schon. Auch die Aussage, die Lanze sei über dem Kopf geschwungen worden, verwirrt mich. Ich kann mir das nicht richtig vorstellen. Wie genau soll das funktioniert haben? Aus welcher Quelle stammt diese Aussage? Wie nannten die Franken selbst zu Karls Zeiten den Panzerreiter? Woher stammt der Name Panzerreiter? Was genau unterschied ihn vom späteren Ritter außer dem technischen Fortschritt und der gesellschaftlichen Abgrenzung zu einem eigenen Stand? Wie rekrutierte er sich zu Karls Zeiten genau? Diese Fragen stellen sich mir bei Lektüre des Artikels, leider kann ich sie selbst nicht beantworten...--Peter PanDa 15:23, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Zitat ist totaler Schwachsinn! Aus ihm geht nicht hervor, dass es sich um Reiter bei den Franken handelte! --92.226.80.241 22:28, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Schnelle Eingreiftruppe[Quelltext bearbeiten]

Wie im Artikel "Kataphrakt" zu lesen ist, sind schwere gepanzerte Reiter gänzlich ungeeignet, als schnelle Eingreiftruppe zu fungieren. Es werden schon 1-2 Begleitpferde benötigt, um Panzerung etc. zum Einsatzort zu transportieren. Genauso konnte das Pferd nur eine begrenzte Zeit unter Panzerung und Reiter belastet werden. Normale Reiter sind als Eingreiftruppe geeignet, Panzerreiter nicht. -- 194.114.62.70 15:03, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Widerspruch?[Quelltext bearbeiten]

›Mit ihrer Hilfe konnten die Franken die Araber und ihre Verbündeten erfolgreich abwehren (732 n. Chr. Schlacht von Tours und Poitiers).‹

Die mozarabische Chronik widerspricht dem wohl: ›die zeitnahe mozarabische Chronik (siehe unten) spricht davon, die Langobarden und Franken hätten als Phalanx gekämpft und „wie ein Gletscher“ gewirkt, was kaum auf berittene Kämpfer hinweisen dürft.‹ (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Tours_und_Poitiers) -- 95.119.150.194 14:02, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Du hast recht. Die Franken kämpften hier erfolgreich zu Fuß, entwickelten aber danach dennoch starke Panzerreiter-Verbände.--Altaileopard (Diskussion) 12:07, 19. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Germanen nur Fussvolk? Also bitte...[Quelltext bearbeiten]

Die Germanen hatten während der Völkerwanderungszeit ihre Reiche größtenteils mit Fußtruppen erobert. Na das halte ich aber für ein Gerücht. Schon Bastarnen sind im 2. Jhd. v. Chr. mit den Panzerreitern der Roxolanen zusammen auf Plünderungen gegangen und just als sie bei den Macedonen Söldnerdienste verrichteten, schwingt sich Alexander aufs Pferd um die Welt zu erobern. In den Makromannenkriegen kämpften die ersten Panzerreiter gegen die Römer, sie waren so gefürchtet das die Römer ihren Sieg über Germanen und Sarmaten besonders intensiv feierten. Das gleiche gilt für Quaden, die praktisch mit Jazygen sowas wie siamesische Zwillinge bildeten, auch das ausgesprochene Panzerreiter. Die Reiterhelme der Bataver vom Rhein fanden die Römer sogar so gut, das sie die für die römische Kavallerie übernahmen. Und die Vandalen rannten mit Alanen gleich bis Nordafrika, auch das ein Reitervolk. Ebenso ist von den Westgoten bekannt, das sie u.a. Reiterei stellten und anführten. Das selbe gilt für Sueben die ebenfalls oft in der Kavallerie dienten. Germanen hatten also seit dem 2. Jhd. v. Chr. ausreichend Zugriff auf bestes Pferdematerial und so nackt wie bei Tacitus kämpften sie schon lange nicht mehr. Es ist nur natürlich, das sie diese Panzerreiterei auch nach dem römischen Reich weiterentwickelten, was direkt zur mittelalterlichen Ritterrüstung führt. Panzerreiter wurden also nie radikal eingeführt, schon garnicht von Römern, sondern kamen eher leise daher. Die Vorstellung das Germanen nur Fussvölker waren, wird durch Medien und Bücher falsch geprägt. (nicht signierter Beitrag von 79.212.193.102 (Diskussion) 23:14, 28. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Grötenteils heißt ja auch nicht alle. In der WP sollen nur die Ergüsse der etablierten Fachleute widergegeben werden. Ist halt so...Veleius (Diskussion) 13:46, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Falsch gerechnet[Quelltext bearbeiten]

Reiter und Pferd entsprachen in etwa einem Gewicht von 700 kg und erreichten im vollen Galopp eine Geschwindigkeit von rund 20 km/h. Mit der dadurch frei werdenden kinetische Energie konnte die Lanze beim Aufprall auf das Ziel einen Menschen innerhalb einer Sekunde über 13 m weit schleudern oder (theoretisch) auch ein 6 bis 8 cm dickes Eichenbrett durchbohren.[9]

Das stimmt, wenn das Pferd seine Geschwindigkeit von 20 km/h auf Null reduziert.

Richtigerweise muß gerechnet werden: Delta Geschwindigkeit 20 km/h zu Geschwindigkeit nach Lanzenstoß.


2003:EB:7F26:1A0E:984F:27AF:A9B9:D3B4 21:28, 15. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]