Diskussion:Pappenheim (Adelsgeschlecht)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Fideli in Abschnitt Schloss Stühlingen
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Gleichnamige Familie in Hessen[Quelltext bearbeiten]

Inhalt hier gelöscht! Die westfälische Adelsfamilie Rabe von Pappenheim hat jetzt einen Artikel. -- Proxy 11:45, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Reichsstandschaft[Quelltext bearbeiten]

Die Reichserbmarschälle von Pappenheim erhielten trotz ihrer Erhebung in den Grafenstand keine Reichsstandschaft. Sie waren zwar wohl zeitweise in der Schwäbischen Grafenbank vertreten, jedoch lediglich mit "personaler" Grafenwürde ohne Sitz und Stimme auf dem Reichstag. Vgl. u.a. Gerlich/Machilek, §52 Adel und Ritterschaft, in: Kraus, Andreas (Hg.), Spindler, Max (Begr.), Handbuch der bayerischen Geschichte, Bd. III, 1. Geschichte Frankens bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert, 3. Aufl., München 1997, S. 600-639, hier S. 626. --Scooper84 (Diskussion) 15:55, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Schloss Stühlingen[Quelltext bearbeiten]

Der Maximillian von Pappenheim musste vor dem Umbau große Teile seiner Landgrafschaft Stühlingen im Jahr 1614 an das Kloster Sankt Blasien verkauft und konnte aufgrund seines Engagements im 30-jährigen Krieg das Stühlinger Schloss von 1620-1624 stark ausbauen. Er hat es allerdings nicht komplett abreißen lassen, wie im Artikel behauptet wird, sondern die baufällige Burg zu Stühlingen, die im sog. Schweizerkrieg anno 1499 schwer in Mitleidenschaft gezogen und von den Vorgängern von Maximillian nicht wieder saniert wurde, teilweise abgerissen und wieder aufbauen lassen. Nicht abgerissen wurde der Berg- oder Burgfried, vulgo auch Turm genannt. Wenn man den Turm genau betrachtet, sieht man auch heute noch, dass der untere viereckige Unterbau noch aus grob behauenem Mauerwerk besteht, während der achteckige Aufsatz und die abschließende Zwiebelkuppel, die sog. "welsche Kuppel", von Maximillian beauftragt wurde. Außerdem hat der Max die Bewaffnung und Bewehrung der Burg entfernen lassen, seitdem bezeichnet die ehemalige Burg als Schloß. Der Erbmarschall Maximillian hat dies am Anfang des 30-jährigen Kriegs in weiser Voraussicht getan, da daa unbewehrte Stühlinger Schloß im Gegensatz zur Burg Küssaburg in diesem Kriege nicht geschliffen wurde. --Fideli (Diskussion) 12:09, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten