Diskussion:Pappmaché

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 178.19.229.12 in Abschnitt kleister oder leim
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Ein konkretes Rezept wäre nicht schlecht[Quelltext bearbeiten]

Außerdem würde ich gerne wissen, ob man mit Pappmachee auch etwas gießen kann.

Ich habe das "nicht" vor elastisch entfernt[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, nur harte, also nicht elastische Materialien lassen sich durch Hammer und Meisel bearbeiten. Andifisch – 10.11.06

Pappmache als "Haut"[Quelltext bearbeiten]

Ich bin gerade dabei eine Kulisse zu bauen und dazu benötige ich Pappmache als "Haut". Das Problem von unseren Leuten war, das viele Papier das wir dafür benötigen würden. Meine Frage ist nun, ob ich auch einen Ersatzstoff anstelle des Papiers benutzen kann. Es fiehl der Vorschlag, wir sollen doch Holzmehl nehmen, das sei doch schließlich auch nicht viel anderes als Papier... Ich habe nun die Befürchtung, daß der maßgebliche Unterschied aber in den Fasern liegt, aus dem das Papier besteht und die beim Holzmehl nun aber zerstört worden sind, hätte aber noch gerne eine dritte (und vierte und fünfte...;)) Meinung dazu!?

Rezept:[Quelltext bearbeiten]

Ich suchte auch gerade das Rezept und erinnere mich nun meiner Kindheit und was ich damals von einem Papierfachmann lernte (mein Vater war Papiermacher. Als Basis nehme ich ein Rezept hier aus dem Internet und passe es nach Erinnerung an:

Für Papier Maché herzustellen wählt man am besten Zeitungspapier, da es sich schnell auflöst und reisst es in kleine Schnitzel. Dann löst man es mit viel heissem Wasser (und vielleicht ein paar Tropfen Waschmittel) auf. Dauer eine halbe Stunde. Dabei kann man es rühren (wir machten das in kleinen Butterrührwerken vom Flohmarkt). Heute kam man mit einem Stabmixer das Ganze zu einem Brei mixen. Dann die Masse vorsichtig und nach und nach in ein grosses große Sieb leeren, damit das Wasser abgelassen werden kann. Oder mit einem groben Tuch und quetschen das Wasser entfernt werden. Wenn der Brei mehr oder weniger wasserfrei ist, gebe etwas Kleister (Fischkleister, Tapetenkleister) und vielelicht etwas Holzleim dazu und mische das mit den Händen. Ein Patentrezept wie viel Kleister und Holzleim dazu gegeben werden soll, gibt es nicht - das geht eher auf Gefühl, der Pappmachébrei sollte nicht zu trocken, aber auch nicht zu matschig, schleimig sein. Wenn er doch zu matschig wird, trocknet das Ganze lediglich langsamer. Und dann nach dem Formen muss lange genug getrocknet werden! Diese Zeit wird oft unterschätzt! Da die Wikipedia eigentlich keine Rezeptsammlung ist, lasse ich diesen Abschnitt in der Diskussion. Blauer Heinrich 22:09, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

falsches bild / Kaschieren[Quelltext bearbeiten]

"Als Papiermaché wird mitunter auch (aber fälschlicherweise) ein schichtenweiser Aufbau von verkleisterten Papierstreifen verstanden." genau das zeigt aber das erste bild im artikel! Subversiv-action 12:34, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

- Ja, denk ich auch, dass es dafür das falsche Bild ist. Allerdings wurde mir genau das, was auf dem Bild gezeigt ist, in meiner Kindergartenzeit als Pappmaché verkauft, d.h. vielleicht ist ja einfach die Aussage über den schichtenweise Aufbau falsch. Wie heisst der denn dann, wenn nicht Pappmaché? --Jasminuskop 00:09, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

- Ich arbeite seit Jahrzehnten mit dieser Methode, die von Halbprofis/Buchautoren aus dem Kindegartenbereich meist "Pappmaché" genannt wird. Diese Methode heißt professionell: Kaschieren mit Papier. Punkt! Das Bild zeigt eindeutig "Kaschieren" von Luftballons.--Shui-Ta 10:28, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das Bild zeigt tatsächlich Kaschiertechnik und keine Papiermasse (= Brei aus kleinen Papierstücken und Kleister), wie im Artikel beschrieben. Mit korrekter Bildlegende kann man es aber stehen lassen.--Quintero 08:03, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

kleister oder leim[Quelltext bearbeiten]

Es ist anfangs von Kleister die Rede, später unvermittelt von Leim. Kleister ist weitgehend Zellulose, Leim war früher Knorpel, heute PVAC (Dispersion). Die Eigenschaften sind sehr unterschiedlich, ebenso das Abbinden und die Reversibilität. Es kursieren Pappmaché-Rezepte mit beiden Bindemitteln. 178.19.229.12 22:59, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten