Diskussion:Paradox der Hässlichkeit

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Judit Franke in Abschnitt Fragen...
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wie wärs zumindest mit einer Verlinkung auf den Expressionismus in der Literatur -> Ästhetik des Hässlichen? Oder eine Erwähnung des Werks von Kral Rosenkranz "Ästhetik des Hässlichen"?

Vielleicht kein Paradox, sondern eine Komplementär-Funktion...?[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, dass unbewusst etwas "erkennbar Hässliches" um eine komplementäre, ausgleichende Komponente "erweitert" wird, um den Schrecken beim Anblick(en) des Hässlichen zu vermindern, zu relativieren, oder ganz zu eliminieren? Bisweilen sucht ein Betrachter doch, im "Negativen" etwas Positives zu finden, um sich das ganze erträglicher zu machen, das betrachtete nicht ablehnen zu "müssen"; da ist sicher viel Psychologie (Verdrängung?) im Spiel. Dann wäre die unbewusste (Wahrnehmung der) Komplettierung hin zu etwas "Rundem", "Ganzen", zu einer "Gesamtschau" des hässlichen Anblicks zwar eine Leugnung der (hässlichen) Wirklichkeit, aber auch eine Erklärung des Paradoxes der Hässlichkeit.

Das funktionierte auch andersherum - z.B. die "Unerträglichkeit" eines schönen Anblicks, das "strahlende Antlitz eines Engels", das blendet und zum Wegschauen zwingt; nur möchte der Betrachter dann bewusst nicht, dass dieser Anblick getrübt wird, bzw. mit Hinzufügen von Hässlichkeit zur Ganzheit gebracht würde (Ausblenden).

-- Rhein-matthes 09:24, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Fragen...[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel lässt mich ziemlich ratlos zurück. Zum einen erfahre ich, dass es sich um einen Begriff handelt, der auf Goodman zurückgeht. Der kommt nach dem ersten Satz aber gar nicht mehr vor, dafür aber Freud und Aristoteles, die sich (wie viele andere) lange vor Goodman mit Fragestellungen der Ästhetik auseinandergesetzt haben, ohne dass klar wird, was all das mit dem Goodmanschen Paradox im besonderen (und nicht nur mit Ästhetik im allgemeinen) zu tun hat. Auch bei den aufgeführten späteren Autoren bleibt vollkommen unklar, inwieweit sie sich auf Goodman beziehen. Insgesamt wirkt das alles zwar nicht falsch, aber arg assoziativ. Überhaupt stellt sich mir (bin da aber Laie) die Frage, ob dieses Paradox überhaupt zum Begriff geworden und damit lemmafähig ist; In der Literatur findet es sich nur spärlichst. --Janneman 19:51, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Absatz über Freud und Aristoteles wurde offenbar später eingefügt als der Rest. Ich verstehe es so, dass Freud entsprechende Phänomene schon beschrieben aber nicht als Paradox der Hässlichkeit bezeichnet hat. Vielleicht sollte man das entsprechend nochmal klären. --Judit Franke 09:41, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten