Diskussion:Paramagnetismus

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 62.141.169.248 in Abschnitt Aussage zum Gesamtdrehimpuls beim Langevin-Paramagnetismus
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Blödsinnige Einteilung, beginnend bei Kupfer sei Paramagnetisch[Quelltext bearbeiten]

Vergleicht doch mit einem beliebigem Magneten eurer Wahl mal Kupfer und normales Eisen. Die zwei ziehen sich genau gleichstark an, zumindest ist da FÜHLBAR kein Unterschied. Wer kam auf diese dämliche Einteilung, bitteschön?

Ich zitiere mich kurz selber, denn ich bin strikt der Meinung, dass es zur UNTERSCHEIDUNG von Magnetismus (also des anziehenden) nur zwei Definitionen Bedarf, alles andere endet einfach in Nonsense:

"ferrormagnetisch und paramagnetisch (da paramagnetismus zwar "fühlbar" ist, aber sich nicht über ein material hinaus fortpflanzt).

diamagnetismus fällt im strengstem sinn wohl nicht mehr darunter, da es eben normalen magnetismus braucht, um das verhalten erstmal zu erzeugen. beruht vom prinzip her ja auf einem ähnlichem prinzip, wie dies bspws. beim lhc anwendung findet - durch die induzierten "magnetwirbelströme" befindet sich bei richtiger ausrichtung des/der magneten ein supraleitendes graphitplättchen in einem kurzen balanceakt zw. an/abstoßung - nat. zeitl. begrenzt)"


Zitiere weiter:

"unter ferrormagnetismus verstehe ich jetzt im speziellen die "normale und stärkste anziehungskraft" eines magneten. darunter fällt sicherlich eisen, aber genau so sicher auch kupfer - das kann jeder mit einem magneten und einer beliebigen kupfer-münze sofort nachprüfen. ich würde bei magneten ohnehin nur zwei einteilungen vornehmen: ferromagnetismus (sprich der "normale") und paramagnetismus, der gegensatz.

diamagnetismus ist fremdinduziert,sprich man braucht hierzu erst einen magneten,um d.verhalten z.erzeugen,beim induzierten material beschreibts d. ebendas"

Klärt das doch mal bitte mit der Wikipedia-Gemeinde!

--Agap0r 06.Februar.2015 (17:40, 6. Feb. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Die Eurocent-Kupfermünzen bestehen nicht aus Kupfer, sondern aus Eisen mit Kupfer-Überzug. Siehe Wikipedia-Artikel Euromünzen. Dasselbe galt für die Kupfer-Pfennige aus der D-Mark-Zeit. Nur am Anfang waren die Pfennige aus Kupfer, später hatten sie aus Kostengründen einen Eisenkern. Zum Testen eignet sich eher Kupferdraht, und der wird von Magneten nicht angezogen.--Jb 42 (Diskussion) 18:14, 14. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
…und darüber hinaus ist auch Paramagnetismus fremdinduziert, benötigt also ein externes magnetisches Feld. Agap0r, damit Dein Selbstzitat eine Quelle im Sinn der Wikipedia wird, müsstest Du sie erst noch einem Peer-Review unterziehen und zitierfähig publizieren. -- Alturand (Diskussion) 13:26, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Wandern?[Quelltext bearbeiten]

Bitte wie? Substanzen wandern in ein Magnetfeld ein oder aus? Hat das Magnetfeld denn kein Einwanderungsgesetz? ;) Allen Ernstes: DAS ist verbesserungsbedürftig! Es geht doch wohl eher darum, ob sich die "Minimagneten" (Spins) mit dem Magnetfeld ausrichten, dieses also verstärken, oder ob sie versuchen, dagegen anzugehen, sich als dagegen auszurichten (vergleiche den Meißner-Ochsenfeld-Effekt in Supraleitern, wo eine perfekte Feldverdrängung stattfindet - perfekte Diamagneten). Aus- oder Einwandern tut da nichts.... --LostJedi 10:43, 7. Nov 2005 (CET)

So besser? -- Jensel 00:15, 10 November 2005 (CET)

Jup. Danke. ^^ --LostJedi 11:39, 15. Nov 2005 (CET)

Kann mann Magnetrstrahlen gleichrichten wenn man an denn flanken der Magnete bleiplatten anbringt? (nicht signierter Beitrag von 92.72.142.52 (Diskussion | Beiträge) 00:37, 20. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Chi-Pauli[Quelltext bearbeiten]

Hab mal den Halbsatz bei Chi-Pauli, der Temp. Unabhängigkeit angegeben hat rausgenommen, da C immernoch prop. zur Temp ist...

--Polariton 14:24, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ergänzt werden sollten noch Anwendungsgebiete: z.B. Magnetresonanzkontrastmittel (Arzneimittel) basieren auf dem Prinzip des Paramagnetismus. (nicht signierter Beitrag von 85.179.30.221 (Diskussion) 21:33, 31. Aug. 2007 (CEST))Beantworten

Hmmm, also, ich hab jetzt mal diverse Bücher konsultiert und in keinem einzigen kann ich das Minuszeichen für die Formel des magnetischen Moments bestätigt finden. Allerdings find ich in nem Prüfungsfragenkatalog der RWTH Aachen (Fragenkatalog) den Hinweis des Profs an den Prüfling, dass in ebendieser Formel das Minus fehlt. Kann da jemand Aufklärung schaffen, welche Schreibweise unter welchen Umständen korrekt ist bzw. mir meine Vermutung bestätigen, dass das Minuszeichen seinen Ursprung in der Antiparallelität von Magnetfeld und Bahnmoment hat und damit in der skalaren, also nicht-Vektoriellen (und in den von mir konsultierten Büchern verwendeten) Schreibweise "verschwindet" bzw. bedeutungslos wird? Danke. (nicht signierter Beitrag von 91.47.120.147 (Diskussion) 16:08, 29. Mai 2008 (CEST))Beantworten


Langevin Paramagnetismus[Quelltext bearbeiten]

Nein es ist Paramagnetismus. Die Suszeptibilitaet ist groesser Null. Als Quelle koennte Nolting: Quantentheorie des Magnetismus herhalten. (nicht signierter Beitrag von 160.45.66.33 (Diskussion) 19:48, 10. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

-- Ich glaube die korrekte Überschrift sollte lauten: Langevin Diamagnetismus Außerdem weist die Langevin Suszeptibilität (auch als Larmor Suszeptibilität bekannt) KEINE Temperaturabhängigkeit auf. Es ist zwar richtig, dass der Gesamtdrehimpuls einer bis auf ein Elektron halbgefüllten und der einer komplett gefüllten Elektronenschale null ist, aber ersteres sollte richtigerweise beim Van Vleck Paramagnetismus erwähnt werden. Als Van Vleck Paramagnetismus bezeichnet man die Korrektur, die zur immer auftretenden Langevin Diamagnetischen Suszeptibilität in einem Atom mit einer bis auf ein elektron halb gefüllten Schale im magn. Feld hinzukommt. Das erwähnte Curie Gesetzt hingegen gilt NICHT für den Langevin Diamagnetismus. Auf dieses temperaturgesetzt kommt man, wenn man das magnetische Verhalten von Atomen mit einem Gesamtdrehimpuls J ungleich 0 betrachtet (siehe im Artikel zitierte Literatur: Neill W. Ashcroft, David N. Mermin: Solid State Physics). Ohne magnetfeld ist der durch J,L,S (L Gesamtbahndrehimpuls, S Gesamspindrehimpuls) charakterisierte Grundzustand einer l-Schale, auch Orbital genannt, mit n elektronen in der Z Komponente von J entartet. Durch das magnetfeld wird diese Entartung aufgehoben. Setzt man vorraus, dass das Energiegap von diesem Grundzustandsmultiplett zum ersten Angeregten Multiplett >> k*T , mit k dem Boltzmannfaktor (das heißt, dass nur dieses Grundzustandsmultiplett mit einer nennenswerten Wahrscheinlichkeit besetzt ist), dann kann man das Curiegesetz herleiten, das unter der Bedingung k*T>>g*y_B*H gültig ist (g Landé-Faktor, y_B bohrsches Magneton, H magnetfeldstärke). (siehe z.B auch Ch. Weißmantel, C Hamann, Grundlagen der Festkörperphysik). (nicht signierter Beitrag von 143.50.217.10 (Diskussion) 15:32, 2. Jun. 2007 (CEST))Beantworten

Ich habe den ersten Absatz etwas umgestellt, man sollte denke ich nicht mit so etwa abstrakten, wie der Suzeptibilitaet beginnen. Ich frage mich allerdings, ob man nicht Para-, Dia-, Ferro- und Ferrimagnetismus in einem Artikel zusammenfassen sollte, da diese Phaenomen ja nie alleine auftreten, so zeigt ein Paramagnet immer auch Diamagnetismus. (Von mir ist nur der letzte Absatz)

--Gmeyer 00:56, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Man kann sicher noch an der Formulierung feilen, aber generell gefallen mir die Änderungen. Eine Zusammenführung von Dia- und Paramagnetismus sollte man genau durchdenken. Beide stellen für sich ein sinnvolles Lemma da; zum Verständnis des einen ist ein Verständnis des Anderen aber nötig, wegen ihrer Konkurrenz. Ich halte hier aber einen zusätzlichen Artikel für besser. Die Gemeinsamkeiten von Ferro-, Antiferromagn., etc. werden bereits in Magnetische Ordnung erläutert, diesen könnte man ausbauen. Eine generelle Zusammenlegung halte ich für nicht gut, wenn dann eher ein Überblick über Magnetismus in Materie als Einstiegspunkt in die existierenden Spezialartikel. --Jensel 11:18, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ein Artikel Magnetismus in Materie wuerde ja im Grunde das gleiche bewirken. Dort sollten dann ein kurzer (!) Abriss ueber die 5 Arten stehen und eine Einordnung erfolgen. Dann koennte man auch den Artikel Paramagnetismus von den Bezuegen zu Diamagnetismus und Ferromagnetismus befreien.

--Gmeyer 00:50, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


"Paramagneten sind nur so lange magnetisch, wie sie in der Nähe eines Magneten sind" <----- sollte das nicht in der Nähe eines Magnetfelds heissen? Es kann ja auch bspw. von Magnetspulen erzeugt werden, oder klappt das damit etwa nicht!? Grüsse, -Sador- (nicht signierter Beitrag von 77.176.156.104 (Diskussion) 14:14, 18. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Überarbeiten / Verständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Ich finds ja toll, dass der Artikel "hoch wissenschaftlich" ist und und so ziemlich alle Bereiche dieses Themas behandelt, allerdings fände ich - und ich denken mal viele andere Leute auch - ein paar einfache, verständliche Worte zur Einleitung, die auch Laien verstehen wären wichtig. Als Beispiel sollte da vielleicht der verwandte Artikel Diamagnetismus dienen. MfG (nicht signierter Beitrag von 91.129.5.173 (Diskussion | Beiträge) 00:58, 18. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Da ich mich dem nur anschließen kann, setze ich mal einen Baustein. Als Nichtphysiker ist die Einleitung völlig unverständlich. Auch beim dritten Mal durchlesen selbiger habe ich nicht begriffen, was Paramagnetismus nun eigentlich ist.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 15:36, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Kann das nur bestätigen, und ich bin Elektrotechnikstudent... (nicht signierter Beitrag von 91.22.203.41 (Diskussion | Beiträge) 12:12, 15. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

An alle, die wegen Verständlichkeit klagen: Bezieht ihr euch auf den ersten Absatz oder die Erklärungen allgemein? Bitte seid euch bewusst, dass der erste Absatz ist primär zur Definition des Begriffs dient und nicht der erschöpfenden Verständlichkeit. Dafür braucht es nunmal meist mehr Worte.
Allerdings kann man sicherlich eine kompakte, allgemein verständlichere phänomelogische Erklärung als zweiten Absatz hinterher schieben. Das angesprochene "Ein-" bzw. "Auswanderungsverhalten" aus dem Diamagnetismusartikel könnte hier als Anhaltspunkt dienen, taugt aber nicht als allgemeine Definition, da Para/Diamagnetismus weder auf Festkörper noch auf atomare Materie allgemein beschränkt ist (z.B. sind auch reine Elektronensysteme paramagnetisch). Ein tiefgreifendes Verständnis von Magnetismus in Materie setzt leider immer Kenntnisse in Quantenmechanik voraus, dessen Effekte teils dem "gesunden Menschenverstand" zuwider laufen. --Jensel 15:07, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich beziehe mich in allererste Linie auf die Einleitung. Und die dient keineswegs primär irgendwelchen Definitionen. Die Einleitung soll in OMA-verständlicher Form vermitteln, worum es geht. Wenn der Rest unverständlich bleibt - nun ja. Physik ist teils ohne Vorkenntnisse halt schlicht unverständlich. Aber eine OMA-taugliche Einleitung muß einfach drin sein und ist teils sogar in der Quantenphysik vorhanden. Da wird sich ja wohl noch Magnetismus anständig erklären lassen. So furchtbar kompliziert ist das nun auch wieder nicht.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 10:37, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Mag sein, dass ich viel zu sehr in der Materie stecke (obwohl ich das Thema grade nachschlagen musste), aber für mich klingt die Definition und insbesondere die Einleitung vor dem "Physikalisch ausgedrückt:" sehr verständlich und anschaulich. Einzig, dass die Magnetisierung nach Entfernen des Verursachers wieder rasch abklingt, sollte man noch expliziter bzw. früher reinnehmen. Aber ansonsten...hmm.--Mathias 11:09, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ungepaarte Elektronen[Quelltext bearbeiten]

Paramagnetismus tritt nur in den Stoffen auf, die ungepaarte Elektronen besitzen (Radikale, Übergangsmetallkationen, Lanthanoidkationen) und deren Atome bzw. Moleküle ein magnetisches Moment besitzen.

Diese Aussage gilt nur im Sinn von Langevin-Paramagnetismus, oder nicht? Allgemein ist sie auf jeden Fall nicht, da sie sich speziell auf kondensierte Materie bezieht. Es erscheint mir besser, sie überarbeitet unter Beispiele einzusortieren. --Jensel 11:01, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Eine Tabelle mit Werten von einigen Stoffen[Quelltext bearbeiten]

für μp oder/und χ wäre angenehm, schafft eine kleine Übersicht, listet Beispielmaterialien, macht anschaulicher. --Helium4 21:51, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Diamagnetismus[Quelltext bearbeiten]

Auf der Seite ist oben rechts ein Bild zum Diamagnetismus. Müsste die Kurve nicht im negativen Bereich verlaufen? Chi ist doch auch negativ... --Minihaa (Diskussion) 15:09, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Aber nicht kleiner als -1 (kein Magnetfeld mehr im Inneren, Supraleiter). Demzufolge ist µ mindestens 0. Bei 0 ≤ µ < 1 ist der Stoff diamagnetisch. –Mucus 20:26, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Erklärung für Laien[Quelltext bearbeiten]

Ich finde das Niveau des Artikels viel zu abgehoben. Kann man das nicht runterbrechen auf eine Vereinfachung wie z.B. ferromagnetisch ist dauerhaft magnetisierbar, paramagnetisch ist nicht dauerhaft magnetisierbar? Sprich Eisenwerkstoffe bleiben magnetisch (Test mit Kompassnadel), an paramagnetischen Stoffen bleibt ein Magnet haften bzw. sie haften selbst an einer Magnetleiste, aber die Magnetisierung bleibt nicht erhalten. Eine verständliche Abgrenzung zu Diamagnetismus im Artikel fehlt mir auch. --Traut (Diskussion) 14:59, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Besser so? --Alturand (Diskussion) 16:05, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Beispiel: Begründungen z.T. falsch, Beispiele fragwürdig.[Quelltext bearbeiten]

Zu Alkalimetalle. Ich bezweifel die Argumentation:

"Die Elektronenhülle der Alkalimetalle besteht aus einer Edelgaskonfiguration und einem zusätzlichen s-Elektron. Nach den Hundschen Regeln besitzen die Atome im Grundzustand also ein magnetisches Moment. Dies ist der erste Fall (s.o.), der einen starken Beitrag zur Suszeptibilität liefert. Die Alkalimetalle sind demnach paramagnetisch."

Alkalimetalle liegen ja nicht Atomar vor sondern in einer metallischen Bindung. In der "gibt" es keine 2s-Orbital mehr, da dieses in dem entsprechenden Leitungsband aufgeht. Leitungsbänder sind hierbei so etwas wie die gemeinsamen Molekülorbitale von N Atomen, die miteinander Superponieren.[1] Nimmt man der Einfachheit halber mal nur das gemeinsame Molekülorbital zweier Li-Atome mit jeweils einem 2s-Elektron an und betrachtet ihre isolierte Wechselwirkung, so sollte sich das analog zum Wasserstoff verhalten. Es sollte also ein und ein -Molekülorbital entstehen, wobei das antibindende energetisch höher liegt als das bindende. Folglich sind beide Elektronen (im Grundzustand) im bindenden Molekülorbital, der Gesamtspin wird zu 0. Anlog sollte es für jede Anzahl von N=2m Atomen gelten (m). Zwar würde N=2m+1-Atome ein Elektron ungeppart verbleiben, wenn N jedoch hinreichen groß ist das veranchlässigbar. Meines Erachtens nach ist es also unsinnig den Paramagnetismus der Alkalimetalle aus den Atomorbitalen abzuleiten. Diese Diskussion wäre bei den Nebengruppenelementen valide, da bei denen ein inneres nicht abgeschlossenes d oder f-Orbital mit residualen Spin und Bahndrehimpuls beteiligt ist, welches jedoch - soweit ich weiß - nicht so stark zu den Leitungsbändern beiträgt wie die darüber liegenden s-Orbitale.

Weitaus sinnvoller erscheint mir den Paramagnetismus der Alkalimetalle analog zu dem der Erdalkalimetalle zu begründen:

"Jedoch gehören sie zu den Metallen und betreffen damit den zweiten Fall. Mit Ausnahme von Beryllium überwiegt dieser Beitrag den diamagnetischen, womit die Erdalkalimetalle schwach paramagnetisch sind."

Sprich verantwortlich ist die Induzierung einer Aufspaltung des Elektronengases durch ein äußeres Magnetfeld, welches analog dem Zeemaneffekt eine Spinausrichtung energetisch bevorteilt. Siehe Pauli-Paramagnetismus.

Meiner Meinung nach werden meine Überlegungen auch empirisch gedeckt. Wenn wirklich bei Alkalimetallen das halbgefüllte s-Orbital einen Beitrag zum Paramagnetismus liefern würde, so würde im Vergleich zu den Erdalkalimetallen ein zusätzlicher Effekt neben dem Pauli-Paramagnetismus wirksam sein. Zu erwarten wäre ein stärkerer Paramagnetismus. Dem ist aber nicht der Fall. Nimmt man Beryllium aus der Betrachtung heraus (ist - warum auch immer - diamagnetisch. Kann mir das jemand erklären?) so ist im Vergleich beider Metalle gleicher Periode das der Erdalkalimetalle immer das größere. Entsprechend sind sie nach auch besser magnetisierbar.

Die Beiträge zu Seltenen Erden finde ich verbesserungswürdig. Die gleiche Argumentation gilt viel allgemeiner für alle Metalle mit einer nicht abgeschlossenen Unterschale, also auch für die Übergangsmetalle. Eine allgemeinere Fassung wäre daher m.E. sinnvoll.

Sobald ich etwas mehr Zeit habe, werde ich die hier "angekündigten" Änderungen selbst durchführen, jedoch würde ich mich über Anmerkungen/Korrekturen freuen. :) MrAnimaniac (Diskussion) 12:21, 23. Aug. 2016 (CEST)MrAnimaniacBeantworten

Aussage zum Gesamtdrehimpuls beim Langevin-Paramagnetismus[Quelltext bearbeiten]

So wie es aktuell im Artikel steht, dass sich der Gesamtdrehimpuls aufgrund der Hundschen Regeln bei sowohl abgeschlossenen als auch halb gefüllten Schalen zu Null addiert, ist es schlichtweg falsch. Bei halb gefüllten Schalen sitzt gemäß Hundscher Regeln in jedem Orbital genau ein Elektron, sodass sich zwar der Bahnanteil des Gesamtdrehimpulses zu Null addiert, der Spinanteil jedoch NIE. Denn letzterer ist bei einer halb gefüllten Schale sogar maximal. Bei einer abgeschlossenen Schale ist S=0 und L=0, sodass J=0. Bei einer halb gefüllten Schale ist nur L=0, sodass J=S. Der Gesamtdrehimpuls J ist also in diesem Fall alles andere als Null. Die letzten beiden zurückgenommenen Änderungen des Artikels, haben die Aussage eigtl. genau richtig gestellt, nämlich dass sich der Gesamtbahndrehimpuls zu Null addiert. Da es beim Langevin-Paramagnetismus aber darum geht, dass wirklich der Gesamtdrehimpuls, also J, sich nicht zu Null addiert, würde ich vorschlagen einfach die halb gefüllten Schalen aus der Aufzählung rauszuschmeißen und nur von abgeschlossenen Schalen zu sprechen. Dann ist es auch konsistent mit dem englischen Artikel, wo es heißt, dass es Langevin-Paramagnetismus beim Vorhandensein von "unpaired electrons" gibt. (nicht signierter Beitrag von 62.141.169.248 (Diskussion) 17:50, 20. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

  1. [1]