Diskussion:Parlamentswahl in Israel 2015

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Lukati in Abschnitt Gewinne und Verluste
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Prozent-Hürde[Quelltext bearbeiten]

Hier steht, die 3,25-Prozent-Hürde wurde letztes Jahr beschlossen, sie scheint aber (noch) nicht zu gelten. Gibt es einen Termin? -- Olbertz (Diskussion) 18:46, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Die oberste Grafik sieht furchtbar aus. Alles überschreibt alles... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 19:50, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Wiedergabe der Parteienvielfallt[Quelltext bearbeiten]

es ist zwar schön das bei dieser Wahl derzeit die Liste der politischen Parteien in Israel relativ prominent verlinkt ist, doch schon bei der Wahl 2013 bedurfte es einer Diskussion bis dann auch die Parteien aufgeführt wurden, die es nicht in die Knesset geschafft hatten. Das ist schon ein bemerkenswertes Demokratieverständnis was einige hier an den Tag legen.

Nun suche ich in der Einleitung und unter der Überschrift "Parteien" vergeblich den Hinweis, wieviel Parteien diesmal zur Wahl angetreten sind. Oder habe ich da was übersehen ?

Warum dominieren derart die Gewinner, das für die Verlierer kaum bis garkein Platz eingeräumt wird ? Ist das eines der Symtome des Relevanz Fetischs, den hier Einige überall wo sie können durchdrücken, so das ganze Bevölkerungsgruppen, Wählerschichten und Parteien einfach en passent für nicht existent erklärt werden.

Soll das eine adäquadt wissenschaftlich differenzierte Wiedergabe bzw Abbildung der Realität sein ?

--Über-Blick (Diskussion) 05:26, 22. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Gewinne und Verluste[Quelltext bearbeiten]

So sehr ich die Gewinne/Verluste-Grafik normalerweise in Wahlartikeln schätze und so sehr ich auch für Einheitlichkeit bin, in diesem Fall passt sie nicht so recht, beziehungsweise sorgt für einen falschen Eindruck. Das Problem ist, dass Likud und Jisrael Beitenu 2013 zusammen angetreten sind. Jetzt den Stimmanteil von Likud allein mit der gemeinsamen Liste Likud-Jisrael Beitenu zu vergleichen und Jisrael Beitenu als "neue" Partei darzustellen, die von 0 kommt, ist irreführend. Dadurch sieht es aus, als ob Likud so gut wie keine Zugewinne hätte, obwohl er mit 12 hinzugewonnenen Sitzen der größte Gewinner der Wahl ist und Jisrael Beitenu stark zugelegt hätte, obwohl es tatsächlich mit 7 verlorenen Sitzen einer der größten Verlierer ist. Den Stimmenanteil von Likud-Jisrael Beitenu auseinanderzuklamüsern ist aber unmöglich, da es Spekulation wäre, wie viele Wähler der Einheitsliste eigentlich Likud und wieviele Beitenu gewählt hätten. Auch eine Teilung anhand der errungen Sitze wäre Theoriefindung. In diesem Fall wäre es mMn besser, die Gewinne/Verluste-Grafik ganz rauszunehmen als eine zu behalten, die beim Betrachter einen falschen Eindruck erweckt. Passender wäre eine Gewinne/Verluste-Grafik der Sitze, aber dafür gibt es noch keine Vorlage, oder? --Bujo (Diskussion) 13:10, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten

Bin ganz Deiner Meinung. Die von mir eingesetzte Graphik ist diesbezüglich irreführend, aber ich konnte nichts Besseres finden. Zudem ist sie ja bei früheren Wahlen schon benutzt worden, obwohl es da diese Probleme zum Teil auch schon gab. Vielleicht sollten wir uns einfach an der hebräischen Version orientieren. --Lukati (Diskussion) 16:32, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten

Ich möchte nicht einfach direkt etwas in den Artikel einfügen, obwohl ich finde, dass dieser Punkt nicht ausreichend dargestellt ist.

Im Artikel heißt es lapidar, dass Beobachter von einem Gleichstand zwischen den beiden Lagern ausgegangen sind. So ist man überrascht, dass das Ergebnis ein völlig anders war. Gibt es eiene Erklärung dafür? Nun darf man in WP nicht einfach Theorien und eigene Meinungen wiedergeben (außer hier in der Diskussion). Aber einiges ist doch eindeutig: Entweder, die genannten Beobachter haben sich lange Zeit getäuscht (d.h. es gab kein Kopf-an-Kopf-Rennen), oder die Stimmung der Wähler hat sich kurz vor der Wahl gedreht.

Tatsächlich rechneten auch profunde Kenner der israelischen Politik damit, dass sich die Wähler von Netanjahu enttäuscht mehr der Opposition zuwenden würden (siehe Anmerkung 6 - "In Israel gibt es keine Linke mehr"). Da aber (wie dieselben Kenner sagen) durch eine Beteiligung der "Linken" keine Änderung der Politik zu erwarten war, überrascht es überhaupt nicht, dass nun das Gegenteil - eine Entwicklung weiter nach rechts - stattgefunden hat.

Entscheidend für den Wahlausgang war möglicherweise, was ARD-Korrespondent Richard C. Schneider (Bayerischehr Rundfunk, berichtete 10 Jahre lang aus Tel Aviv) so beschreibt:

"Bibi triumphierte - mit einer viertägigen Medienoffensive, in der er die untersten Register zog: Mit ihm werde es niemals einen Palästinenserstaat geben, verkündete er bei einer öffentlichen Kundgebung. Und am Wahltag ließ er in den social media verlauten, dass man unbedingt zu den Wahlen eilen sollte, weil die "Araber in Massen" zu den Wahlurnen drängten.

Rassistischer kann sich ein Premier eines demokratischen Staates kaum äußern. Doch der triumphale Wahlsieg gab Netanyahu Recht. Er kennt sein Wahlvolk besser als jeder andere. Er weiß, welche dumpfen Instinkte und Ängste man wecken muss, um zu gewinnen."'' Videoblog von tagesschau.de. --Armin 11:20, 13. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Armin D. A. (Diskussion | Beiträge))