Diskussion:Paul Dickopf

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Schade, dass das beste Buch zur Geschichte des BKA hier keine Erwähnung findet:

Dieter Schenk: Auf dem rechten Auge blind.

Undbedingt lesen!

Sry aber die diskussion ist dazu da den artikel zu verbessern.--Sanandros (Diskussion) 10:06, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]


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Folgendes ist zitiert aus dem Artikel DER SPIEGEL 39/1995 vom 25.09.1995, Seite 105b-114, Autor: Robert Vaughn Young "Im Reich des Bösen", Robert Vaughn Young über Scientologys Kampf gegen Deutschland (siehe auch Link: http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/59/71/dokument.html?titel=Reich+des+B%C3%B6sen&id=9221795&top=SPIEGEL&suchbegriff=&quellen=&qcrubrik=):

"Ich hatte unbekanntes Material zur Geschichte von Interpol entdeckt, das in Dokumenten und Fotos belegte, wie die internationale Polizeiorganisation im Dritten Reich tatsächlich von SS-Führern wie Reinhard Heydrich und Ernst Kaltenbrunner dominiert und zur Verfolgung von Juden und politischen Gegnern benutzt wurde. Selbst der bis 1972 amtierende Interpol-Chef Paul Dickopf, so hatte ich entdeckt, war in der SS gewesen."

Wenn diese Angaben stimmen, dann sollte dies in dem WIKIPEDIA-Beitrag über Paul Dickopf ergänzt werden! Der Film "Der Baader Meinhof Komplex" ist in diesem Punkt noch ungenauer: er zeigt Dickopfs Nachfolger Herold bereits mit Amtsantritt von Willi Brand (1969) im Amt, was so absolut nicht stimmt ... übrigens: 1972 war auch das Jahr des Mißtrauensvotums gegen Brandt.

Dies ist deshalb wichtig, weil es 1972 eine Reihe von Anschlägen und Entführungen gab, für die Paul Dickopf dann noch zuständig gewesen ist, wie z.B. der Anschlag auf die Olympischen Spiele in München oder die Entführung der Lufthansa-Maschine 747 "Baden Württemberg". Die Lösegeldforderungen von 16 MioDM für die Freilassung der Passagiere der letztgenannten Maschine überbrachte der Schweizer Bankier, Hitler-Verehrer und enger Freund Dickopfs "Francois Genoud" nach eigenen Angaben den Erpresserbrief, indem er dafür nach Köln fuhr und diesen Brief auf der Post am Hauptbahnhof einwarf. Später bedankt er sich vor laufender Kamera grinsend für die Kooperation der Lufhansa, die das enorm hohe Lösegeld schließlich zahlte(siehe hierzu 6. Video der Rheihe "l'extrémiste françois genoud, de hitler à carlos" http://video.google.de/videosearch?hl=de&q=lufthansa+%22francois+Genoud+%22#q=+%22francois+Genoud+%22&hl=de&emb=0&start=10, in dem auch bestätigt wird, dass Paul Dickopf zu dieser Zeit noch im Amt war und in dem Genoud auch zugibt "Freund des Terroristen Carlos" zu sein - dies erstaunt doch, da Carlos als "Linker" doch den "Rechtsaußen" Genoud hätte ablehnen müssen - ihn aber in seinen Briefen als "lieben Kameraden" anspricht. Könnte es sich hier um Teile der "Operation Gladio" handeln, die in den 50ziger Jahren ins Leben gerufen und erst 1990 offiziell bekannt wurde? Hier arbeiteten Linke und Rechte und teilweise Terroristen aus dem Nahhen Osten zusammen und verübten Nato-gesteuert Terror gegen das eigenen Volk (z.B. der Anschlag auf den Bahnhof in Bolognia oder die Ermordung Aldo Moros in Italien).

Dickopf hatte am Ende des Krieges 1 Jahr bei Genoud in Lausanne gewohnt, verstand es aber nach dem Krieg sich als "Widerstandskämpfer" zu verkaufen und war damit sofort "entnazifiziert" - dies wahrscheinlich mit Hilfe des späteren CIA-Chefs Allan Dulles, den Dickopf Ende des Krieges als OSS-officer in Bern kennen lernte. Der Film "Der gute Hirte" läßt ein bißchen hinter die Kulissen schauen und vermutlich hatte Allan Dulles seine speziellen Konten in der Schweiz - Genoud war der Sachwalter des noch heute in der Schweiz vorhandenen Nazigolds, wie Christoph Meili, Wachmann bei der UBS entdeckte ....

Dies würde eventuell auch ein ganz anderes Licht auf die RAF, Horst Mahler (heute selbst Rechter und Holocaust-Leugner), Peter Urbach u.a. werfen ... siehe hierzu in WIKIPEDIA unter "Peter Urbach":

"Der Ex-Kommunarde Rainer Langhans versuchte Jahre nach Urbachs Verschwinden, mit ihm wegen eines Filmprojekts in Kontakt zu treten. Eine entsprechende Anfrage an das Landesamt für Verfassungsschutz führte prompt zu einem Anruf durch den Gesuchten. Urbach sagte zu Langhans, zu dem er immer ein besonderes Verhältnis gehabt hatte, dass er nicht sprechen könne. Das Gespräch endete mit dem Satz: „Rainer, wenn du wüsstest!“[3] ...

Stefan Aust schrieb in seinem Buch "Der Baader Meinhof Komplex" über die Rolle des Verfassungsschutzes bei Urbachs Lieferung der Molotow-Cocktails an die Anti-Springer-Demonstranten 1968: Der „teuflische Plan“ [von dem ein Rundfunkreporter angesichts der brennenden Springer-Lieferwagen gesprochen hatte] war nicht von den Anti-Springer-Demonstranten erdacht worden. Er stammte von ganz anderer, höherer Stelle.[12]

Schon 1975 hatte Michael "Bommi" Baumann in seinem Memoiren über die Bomben für den Nixon-Besuch geschrieben, der Verfassungsschutz habe den Haschrebellen „über Urbach die Bombe in die Hand gedrückt. Das haben wir in der Zeit gar nicht übersehen, da waren wir Handlanger einer ganz bestimmten Bullenstrategie“[13].

Der mittlerweile nach der Vorlage von Stefan Aust gedrehte, gleichnamige Film "Der Baader Meinhof Komplex" verfälscht - wie oben schon erwähnt - dabei bewußt oder unbewußt die geschichtlichen Tatsachen: im Kapitel 8 des Films siniert Horst Herold im BKA über die Gründe der 68er Studentenrevolte, während im Fernsehen die Amtsantrittsrede von Willi Brand läuft. Willi Brandt wurde Ende Oktober 1969 als Bundeskanzler eingeführt ... Herold kam aber erst 1971 von Nürnberg zum BKA ! Zur Zeit der Amtseinführung Willi Brands war noch der Nazi Paul Dickopf Chef des BKA. Nach ihm ist heute noch eine Straße in Meckenheim benannt - in dieser Straße gibt es nur wenige Häuser; Hauptanlieger die Zeigstelle des BKA ! (nicht signierter Beitrag von 89.15.207.175 (Diskussion | Beiträge) 01:08, 2. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

--Christophax 16:22, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Christophax, innerhalb der Wikipedia kann man direkt auf die Artikel verlinken ohne die komplette Webadresse anzugeben. Ich habe mir erlaubt die von dir genannten Links zu kürzen. Gruß kandschwar 11:19, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

galt als Kopf des Aufbaus des Bundeskriminalamtes (BKA) ... Als „Alt-Kriminalist“ prägte er durch seine Arbeit die Kriminalitätsbekämpfung Deutschlands bis zu der Wende, deren Organisation (teilweise sogar Terminologie) zu großen Teilen der des Nationalsozialismus entsprochen hat.
In Bundeskriminalamt heißt es : "Aufgebaut wurde sie [die Behörde] unter der Leitung der Kriminalkommissare und ehemaligen SS-Angehörigen Paul Dickopf und Rolf Holle". Bei Rolf Holle (Kriminalbeamter) ist zu lesen: "war einer der Gründer des Bundeskriminalamtes (BKA)". Angesichts dessen ist nicht nachzuvollziehen, weshalb der Artikel Paul Dickopf nur mitteilt, als was dieser beim Aufbau des BKA gegolten habe, aber nicht, welche Rolle er dabei tatsächlich spielte.
Und was ist, bitteschön, mit "der Wende" gemeint, "deren Organisation (teilweise sogar Terminologie) zu großen Teilen der des Nationalsozialismus entsprochen hat"? --Vsop 23:35, 4. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Toter Link CIA[Quelltext bearbeiten]

Ist dieser Umfangeriche Artikelbestand im ref nötig um verlinkt zu werden oder nicht?--Sanandros (Diskussion) 10:09, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]