Diskussion:Paul Tillich

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Ich habe mich schon seit vielen Jahren für Paul Tillich interessiert. Ebenso aber auch für Erich Fromm. Beide haben eine ganze Reihe von Gemeinsamkeiten, z.B. das Thema "Sein". Ich habe bisher noch keine Abhandlung zu dem Thema "Paul Tillich und Erich Fromm" gefunden. Gibt es so etwas ? Vielleicht kann mir jemand einen Hinweis geben: Wolfgang Brindöpke, Heinrich-Kümmel-Str. 3, 30169 Hannover, wbrindoepke@t-online.de (nicht signierter Beitrag von 80.134.4.19 (Diskussion) 14:16, 13. Feb. 2005‎)

Würdigung der Bedeutung von Tillich: Wer ergänzt Theologie?[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zur Theologie Tillichs ist entschieden zu kurz, der englische Artikel hat bereits eine recht gute Zusammenfassung seiner Theologie. Wer könnte den Abschnitt "Theolgie" erweitern, ergänzen oder wenigstens übersetzen? (nicht signierter Beitrag von M.h-m (Diskussion | Beiträge) 24. März 2006, 14:32 Uhr)

Hallo, ich stimme dezidiert zu, bin derzeit aber zeitlich außerstande, dies selbst zu übernehmen, obwohl nicht unkundig. Das, was man hauptsächlich von dem Artikel erwarten könnte, nämlich eine geraffte und solide Darstellung seiner Theologie, fehlt! Das ist besonders bedauerlich, weil er eben tatsächlich einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts war und heute noch ein wichtiger Referenzpunkt sowohl für die Systematische Theologie (als auch die Religionsphilosophie). Wer könnte dies übernehmen? In einer derzeit noch nicht gesichteten Version des Artikels habe ich u.a. mein Tillichbändchen: "Versöhnung als Überwindung der Entfremdung" gelistet unter vertiefender Literatur - dies könnte eine Hilfe sein; v.a. aber könnten die beiden Darstellungen von Schüßler und Gerhard Wehr eine Grundlage sein, wobei Schüßler noch etwas konzentrierter ist auf das Wesentliche und alle wichtigen Aspekte abdeckt. Viele Grüße, Roland Mugerauer (nicht signierter Beitrag von 94.79.135.70 (Diskussion) 08:47, 4. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Ich habe mich mal dran gesetzt und werde da Stück für Stück etwas beitragen. Für Änderungsvorschläge bin ich generell offen. Ich fokussiere mich auf seine Systematische Theologie. Falls das zu ausufernd wird, könnte man ja auch überlegen, dazu einen eigenen Artikel zu starten und die Sachen auszulagern. Mal sehen Zacharias Shoukry (Diskussion) 15:38, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Er gehörte zu den fünf bedeutendsten Theologen des 20. Jh.[Quelltext bearbeiten]

Nach welchem Maßstab wird das denn bestimmt?

Mir scheint eine solche Liste eher schwer begründbar. Die Werke von Joseph Ratzinger, Johann Baptist Metz, Hans Küng haben die zeitgenössische systematisch-theologische Diskussion mindestens ebenso stark beeinflusst wie jene der in der Liste genannten Wissenschaftler. Darüber hinaus ist die Liste noch durch Theologen der kirchenhistorischen, exegetischen und praktisch-theologischen Disziplinen zu ergänzen.

Meiner Meinung nach ist die hier angeführte Aufzählung unvollständig und lässt sich in dieser Form nicht rechtfertigen. (nicht signierter Beitrag von 80.143.75.224 (Diskussion) 8. Mai 2006, 21:28 Uhr (CEST))

Ich schliesse mich dieser Meinung an. Im Text heißt es "bedeutenden" und nicht "bedeutendsten" und dadurch macht dieser Satz eigentlich keinen Sinn. Wenn man den Satz konfessionsbezogen formulieren will, dann müßte er heißen: "Er gehört zusammen mit Karl Barth, Dietrich Bonhoeffer und Rudolf Bultmann zu den bedeutendsten protestantischen deutschen Theologen des 20.Jahrhunderts." Oder alternativ, da die Theologie (vor allem in den USA) immer weniger konfessionsbezogen betrieben wird, wäre es am besten zu schreiben: "Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Theologen des 20. Jahrhunderts." (nicht signierter Beitrag von 84.160.223.10 (Diskussion) 12. Mai 2006, 16:59 Uhr (CEST))

Paul Tillich[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird Karl Barth mit in die Reihe der bedeutendsten deutschen Theologen gestellt? Der Mann war meines Wissens nach Schweizer und hat nur in Deutschland gearbeitet (jedenfalls zeitweise).--Martin Schulz 19:23, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Richtig: Es sollte geändert werden in: "deutschsprachigen Theologen" bzw. "Theologen im deutschen Sprachraum". Roland Mugerauer (nicht signierter Beitrag von 94.79.135.70 (Diskussion) 08:47, 4. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Die ersten beiden Zitate ... =[Quelltext bearbeiten]

... sind nicht ausgewiesen. Im Übrigen fällt es mir etwas schwer, das zweite zu verstehen. Ist dabei eine Studentenverbindung gemeint? Absurdistani 12:06, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rückkehr nach Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Wann war Tillich nach dem Zweiten Weltkrieg zum ersten Mal wieder in Deutschland? Im August 1948 hat er eine Rede auf dem Philosophenkongress in Mainz gehalten. War das sein erster öffentlicher Auftritt nach 1945 in Deutschland? --Longinus Müller (Diskussion) 16:06, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Trivia, bzw. Kuriositäten?[Quelltext bearbeiten]

'Wie eine Mischung aus Chamäleon und Schlangenmensch vermochte Tillich sich allen möglichen Lebenswelten einfühlsam anzupassen. Liebesbeziehungen zu oder sexuelle Kontakte mit Hunderten, manche Freunde und Biographen schätzen: Tausende von Frauen, wohl auch einige homoerotische Kontakte im Berlin der zwanziger Jahre, während einer großen Japan-Reise 1960 mehrfach nächtliche Besuche des 74-jährigen von berühmten Gay Bars in Ropongi Akasaka und Shimbashi, den bekanntesten Vergnügungsvierteln Tokios, intensiv ausgelebte sado-masochistische Neigungen, Sammeln von pornographischer Literatur, sexuelle Übergriffe ( jedenfalls nach den in US-Universitäten heute geltenden moralischen Standards) auf zwei weibliche Studierende in seinem Arbeitszimmer im Union Theological Seminary in New York, sehr viel Freude am Alkohol und in den letzten zwei Lebensjahrzehnten wohl massiver Alkoholismus...dürfte unter den deutschen Intellektuellen im "Jahrhundert der Extreme" die Ehrentitel eines Genies der Ambivalenz und Heroen der Ambiguitätstoleranz verdient haben..'

Aus: Friedrich Wilhelm Graf, 'Tillichs Durchbruch', Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft VIII, Sommer 2014.--94.223.161.202 14:20, 6. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Graf ist ernstzunehmen, die Fachzeitschrift auch. Der Stil ist nicht enzyklopädisch, die Information kann aber natürlich unter Biographie rein. Gibt es bestätigende Berichte, man sollte auch bei einem ernsten Autor wie Graf nicht auf eine weitere Quelle verzichten.--Uhrmacher123 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Uhrmacher123 (Diskussion | Beiträge) 19:11, 13. Dez. 2019 (CET))[Beantworten]