Diskussion:Pegel (Begriffsklärung)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Akustik in Abschnitt Überarbeitung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Unter welcher Kat soll man das jetzt einordnen, wäre es nicht besser drei (zwei) einzelne mit einer Bgkl zu machen? --K@rl 14:38, 21. Jun 2005 (CEST)


Ja, ich denke da hast Du Recht, mittlerweile lohnt es sich den Artikel zu splitten, ich war auch schon immer drauf und dran und habe es dann doch noch sein gelassen :) Aber meinen Segen hast Du *gg* --Raymond 14:53, 21. Jun 2005 (CEST)

Einen Link auf Pegel (Physik) zu setzen ist Unsinn. In der Physik gibt es keinen typischen Pegel. Es gibt dagegen Dezibel als Spannungspegel und Dezibel als Leistungspegel.

-- Dirk 13:53, 26. Okt 2005 (CEST)

Moin Dirk,

logarithmisch zueinander ausgedrückte Verhältnisse elektrischer oder akustischer Größen gleicher Einheit heißen Pegel. Pegel werden in Dezibel angegeben oder auch in Neper.

So einfach ist das. Ich werde alle Deine Änderungen rückgängig machen. Da Du nicht angemeldet bist erhältst Du keine persönliche Nachricht. Bevor Du weitere Änderungen vornimmst, empfehle ich Dir einen fachlichen Austausch auf meiner Diskussionsseite. Besten Gruß, Chrrssff 14:39, 26. Okt 2005 (CEST)


Inhaltliche Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Eine Größe ist eine Eigenschaft einer Erscheinung, von der ein Beobachter entscheiden kann, ob eine irgendwie vergleichbare Erscheinung diese Eigenschaft in annähernd gleichem, in gerigerem oder in höherem Grade aufweist. Ein Signal ist eine nichtleere Menge von Größen. Ein Pegel ist eine Eigenschaft eines Signals (eigentlich einer Größe) und bezieht sich auf eine Bezugsgröße. Man spricht aber vom Signalpegel, weil mit dem Wort Signal auch ein Informationsgehalt verbunden wird, der nicht Gegenstand der Definition des Signals sein kann, weil die Bewertung als Information vom Beobachter abhängt, während das Signal unabhängig vom Beobachter existiert.

Weil ein sich in der (Raum-)Zeit änderndes Signal betrachtet wird, werden den betrachteten Bereichen des Signalverlaufs oft annähernd gleiche, in der Zeit konstante Vergleichsgrößen zugeordnet. Diese Gleichwerte können leichter als z. B. Augenblickswerte gemessen werden und werden ebenfalls als Pegel oder genauer als Pegellinien bezeichnet.

Ein aufschlussreiches Beispiel für die Verwendung des Begriffs Pegel bietet die Fernsehtechnik. Das Fernsehsignal besteht aus dem Tonsignal und dem (Farb-)Bildsignal.

Der Pegel des Tonsignals wird auf einen Normpegel bezogen und in dB (oder Neper) ausgedrückt. Vorteil: Es ist egal, ob die Messeinrichtung den Spitzenwert oder den Effektivwert ermittelt, es muss nur in beiden Fällen gleich sein (oder ein Korrekturfaktor wird eingeführt). Wegen des großen Bereichs wäre eine Angabe in Prozent nicht zweckmäßig (aber möglich). Das Zeitverhalten der Messeinrichtung für reale Tonsignale ist in der Regel definiert.

Der Pegel des Bildsignals wird in Prozent ausgedrückt. Der Wert, bei dem die maximal zulässige Helligkeit (Leuchtdichte) wiedergegeben wird, ist der Weißpegel (100 %). Der Wert, bei dem der Abschneidepunkt der Bildröhre liegen soll, ist der Schwarzpegel. Dieser Schwarzpegel ist nicht unbedingt der "geringste" Pegel, denn das Signal wird ausgetastet. Dieser Austastpegel gilt meist als Bezugspegel, der Schwarzpegel lag dann eventuell bei 7 % des Weißpegels (um zu erreichen, dass das Bild durch die Rückläufe des Elektronenstrahls nicht aufgehellt wird).

Es gibt auch ein Testbild mit zwei fast schwarzen Balken, der eine liegt 2 % oberhalb des Schwarzpegels und soll erkennbar sein, der andere liegt 2 % unter dem Schwarzpegel und soll von der Bildröhre abgeschnitten werden, also nicht erkennbar sein. Dieses Testbild existiert auch als Epivorlage mit den entsprechenden Remissionswerten. Bei diesem Beispiel ist es relativ unwesentlich, ob der Pegelsprung zwischen Weißpegel und Schwarzpegel (saubere Lösung) oder der zwischen Weißpegel und Austastpegel als Bezugsgröße dient.

Die 75 % bei dem bekannten 75-%-Farbbalkensignal bedeuten, dass die jeweilige Komponente entweder den Schwarzwert von 0 % oder 75 % des Weißwertes hat.

Die Farbdifferenzsignale bei SECAM wurden mit einem Faktor so bewertet, dass sie bei dem 75-%-Farbbalken den Bereich von - 1 bis + 1 ausfüllten. In der Vorstellung geht es um - 1 V bis + 1V, aber ein Signal mit diesem Pegel, also ein Signal, das genau um die definierten Faktoren verstärkt wurde, gab es in der Realität höchstens in Ausnahmefällen. Es war also nur eine Modellvorstellung.

Der Synchronpegel liegt bei - 0,3 V. Das Wort Pegel bezeichnet in diesem Fall die Lage der Vergleichslinie im Oszillogram eines auf 0 V geklemmten Videosignals. Die 0,3 V lassen sich gut merken, 3/7 als Prozentzahl sind weniger anschaulich und weniger genau (- 43 %), aber nicht unüblich.

Weil es um relative Werte geht, ist es unwesentlich, ob wirklich eine bestimmte Spannung (100 % ensprechen 0,7 V), irgendeine Spannung oder irgendein Strom betrachtet wird. Der Gleichanteil wird bei der Betrachtung eliminiert. Der Aussteuerbereich von (ungeklemmten) Videoverstärkern muss um die möglichen Schwankungen des Gleichanteils erweitert sein.

Beim mit Negativmodulation gesendeten Fernsehsignal hatten die Synchronimpulse den höchsten Pegel (100 %), der Weißpegel lag bei 10 %. Diese 10 % werden als Restträger bezeichnet.

Low-Pegel und High-Pegel kann der äußere Beobachter bei digitalen Schaltungen nicht weiter unterscheiden. Deshalb erübrigt sich die genauere Angabe eines Verhältnisses.

Dieser Pegelbegriff ist gut mit den lokal unterschiedlich bewerteten Wasserständen vereinbar. Zu einem Pegel gehört immer eine verbale Beschreibung der betrachteten Größen.

Das Vorstehende könnte die Rohfassung eines Artikels "Pegel (Signalparameter)" sein. -- Wefo 22:24, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Habe entsprechend [[1]] alle Anstriche herausgenommen, die nicht auf einen Artikel verlinkten, in dem es unmittelbar um den Begriff "Pegel" ging. Die meisten Einträge hatte jemand aus dem Deutschen Rechtswörterbuch abgeschrieben, einem Wörterbuch der älteren deutschen (westgermanischen) Rechtssprache (sic!). Sofern es belastbare Quellen für die derartige Verwendung des Wortes Pegels in der jüngeren Deutschen Sprache gibt, bitte Artikel erstellen und dann hier wieder eintragen! Außerdem habe ich natürlich auch alle zusammengesetzen Substantive und Wortgruppen, die auf "pegel" enden entfernt (davon ließen sich es ein paar hundert eintragen), da diese unter den jeweiligen Bedeutungen gefunden werden können (Kronstädter Pegel z.B. unter Pegel (Wasserstandsmessung)). Claudia Pegel habe ich ebenfalls entfernt, kann wieder eingetragen werden, falls Relevanz und Artikel vorhanden. --Akustik 11:24, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten