Diskussion:Pessimismus

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Sadorkan in Abschnitt Vorteile des Pessimismus:
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Zur Begründung der Frageform siehe die Diskussion zu Höhlengleichnis - Zenon



Es gibt eigentlich weder Pessimismus noch Optimus im eigentlichen Sinne!

Du kannst etwas von der Zukunft nicht annehmen, wenn Du den Ausgang der Zukunft nicht kennst. So kann der Pessimismus nur auf Träumerei basieren.

Es ist etwas so oder es ist nicht so, dass ist die einzige Möglichkeit.

Oft wird das Deuten von Fakten in der Gegenwart, im hinblick auf die Zukunft, von unerfahrenen als Pessimismus bezeichnet.

Wenn man sich schon ausrechenen kann, dass die Zukunft schlecht wird, dann wird sie auch nicht besser, indem man sich einbildet sie wird gut. Und deshalb gibt es keinen Pessimismus.


Wenn man sich schon ausrechenen kann, dass die Zukunft schlecht wird, dann wird sie auch nicht besser, indem man sich einbildet sie wird gut. Und deshalb gibt es keinen Pessimismus.


Es klingt ja eigentlich logisch, doch du denkst da nicht an den psychischen Teil. Wenn jemand im vorhinein weiss das etwas schlecht sein wird dann wird er nicht so traurig/böse/enttäuscht, was auch immer, sein wenn dieser Zeitpunkt eintrifft

ein beispiel für motivation

du weisst dass das was du einer person sagst, was sie zu machen hat, ihr nicht unbedingt gut gefallen wird, und wir gehen hier davon aus das diese person nciht weiss was sie machen wird, du erzählst ihr das es gut sei und sehr viel spaß macht, diese person wird mit einem besseren gefühl mit den dingen fertig als wenn du derselben person erzählt hättest das es total langweilig ist =)


so lassen sich menschen leicht manipulieren =)


Der Artikel ist schlecht und die Einleitung eine vollkommene Farce. In den paar Sätzen wird bereits schamlos gewertet und das in plumper Wortwahl, ohne jegliche Argumentation. (nicht signierter Beitrag von 62.47.23.49 (Diskussion | Beiträge) 21:37, 26. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Vorteile des Pessimismus:[Quelltext bearbeiten]

Optimismus & Pessimismus gleichen sich langfristig gesehen aus bzw. nähern sich automatisch gegenseitig an! Beispiele: Ist man ein Optimist der immer davon ausgeht "dass alles gut wird", so erlebt man des öfteren Enttäuschungen. Umgekehrt werden Pessimisten vielfach positiv überrascht, sodass die Radikalität der der beiden Extreme automatisch abmildert. (Man realisiert dass die Wahrheit, bzw. der Durchschnitt aller Ereignisse/Erlebnisse insgesamt - wie sooft - in der Mitte liegt). Ich persönlich ziehe es vor tendenziell lieber leicht pessimistisch zu sein - vor allem auf die Menschen bezogen - was mir einiges erspart, und mir stattdessen viele freudig-angenehme Überraschungen beschert. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.... - Beste Grüsse, =o) Sadorkan 21:56, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten


Satz im Abschnitt Erscheinungen des Pessimismus[Quelltext bearbeiten]

"Im Wirtschaftsleben pflegen sich optimistische und pessimistische Stimmungslagen (Geschäftsklimata) abzuwechseln, etwa in Abhängigkeit von Konjunkturzyklen. An der Börse kommt grundsätzlich jeder Handel mit Wertpapieren dadurch zustande, dass ein optimistischer Haussier („Bulle“) und ein pessimistischer Baissier („Bär“) miteinander ins Geschäft kommen." Ist das tatsächlich so? Gib es nicht auch Käufe und Verkäufe von Wertpapieren ohne Spekulationsabsicht?--Trockennasenaffe 14:40, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Schopenhauer[Quelltext bearbeiten]

Schopenhauers Pessimismus liegt nicht allein in seinem Leitsatz "Alles Leben ist Leiden" - solch Darstellung ist lapidar. Schopenhauer vertrat die Überzeugung, wie später die Psychologie, das der Welt ein irrationales Prinzip zu Grunde liegt, was er Wille nannte. Was man gemeinhin unter Wille versteht, stellt für ihn eine Objektivation des Willens dar. Der Wille ist für ihn eine Einfalt, wobei erst durch Objektivation eine Vielfalt entsteht. Letztendlich sagt er, dass wir unserem Willen, ähnlich einem Unbewussten, zunächst unterworfen sind, diesen jedoch verneinen können und den Willen auch in anderen erkennen können. Für ihn ist der Wille eine Ubiquität, alle Vielfalt, respektive alle Objekte sind nur Objekt gewordener Wille. Schopenhauers "Pessimismus" ist als Eigenverantwortung zu verstehen, in der konstruierten Vorstellung, dem Individuum je eigenem "Realisimum", bzw. dem Menschen je eigenen Vorstellung der Wirklichkeit. In der Aufhebung (temporär, da die gänzliche auch für Schopenhauer problematisch) der Individualität sieht Schopenhauer die einzige Möglichkeit für eine Horizonterweiterung, außerhalb der eigenen "Realität"(Vorstellung). Ich halte die Wörter Pessimismus und Optimismus in diesem Artikel für sehr problematisch. Das der Pessimist nur das schlechte erwarte hängt zunächst nicht mit Sein in der schlechtesten aller möglichen Welten zusammen. Der Artikel über Optimismus ist da differenzierter in der Begriffserklärung und dessen Gebrauch. Schopenhauer, trotz seinem chaotischen Grundprinzip, sieht trotzallem eine Möglichkeit der Optimierung, in der von ihm beschriebenen Problematik. Pessimismus und Fatalismus sind nicht selbe, wie ich finde.-- StMS 17:23, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten