Diskussion:Peter Ernst II. von Mansfeld

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Besseres Bild: http://www.museum-digital.de/san/index.php?t=objekt&oges=1916 --Historiograf


Bedeutung: Kriegsunternehmertum im 17. Jh.

Zitat: Unter den schwierigen Bedingungen des frühen 17. Jahrhunderts – unzureichender Entwicklungsstand des damaligen Staates, seines Steuer- und Verwaltungswesens – war seine Leistung somit vor allem eine organisatorisch-logistische. Sein strategisch-operatives Verhalten als Feldherr wie auch die Auswirkungen seines Heeresunterhaltes (Verheerung der durchzogenen Reichsgebiete) sind stets vor diesem Hintergrund zu sehen

Das als Beispiel der üblen Schönfärberei, die diesen Teil des Beitrags durchzieht. Ich formuliere besser nicht selbst um, meine Variante wäre dann wiederum zu kritisch. Aber ich bitte dringend, dass ein neutralerer Autor das "Kriegsunternehmertum" etwas weniger hochjubelt. Sonst muss ich es doch selbst machen. Notfalls würde ich Schiller zitieren, der in seiner "Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs" Graf Mansfeld treffend beschreibt.

Zitat: In Anbetracht der großen Vielfalt der von ihnen besorgten Aufgaben können die frühneuzeitlichen Kriegsunternehmer als frühe Vorläufer des sich entwickelnden modernen Unternehmers und Managers gesehen werden. Sarkasmus an: DAS allerdings scheint zu passen. Sarkasmus aus.

Michael Höffling, Boppard (nicht signierter Beitrag von 109.41.151.232 (Diskussion) 18:52, 16. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]

in der Tat der letzte Satz geht sicher etwas zu weit und stellt zudem ein Urteil dar, dass belegt werden müsste. Darum hab ich Satz gestrichen. Machahn (Diskussion) 21:16, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Für eine "zeitgenössische Lithographie" (Bildunterschrift zum Porträt)war es wohl noch knapp 200 Jahre zu früh im 30jährigen Krieg. (nicht signierter Beitrag von 178.25.10.112 (Diskussion) 17:48, 30. Okt. 2013 (CET))[Beantworten]

Üblich scheint die Bezeichnung als "Ernst von Mansfeld" oder "Ernst II. von Mansfeld" zu sein, nicht, wie hier "Peter Ernst II. von Mansfeld". Warum dieser Sonderweg?--Peewit (Diskussion) 22:00, 14. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

mit seriöser Enzyklopädik nun wirklich garnichts mehr zu tun: Der Satz "Auf der Grundlage der Quellen[6] ist eine andere Todesursache weitaus wahrscheinlicher: Blutsturz infolge einer Pulmonaltuberkulose (volkstümlich: Lungenschwindsucht); da über den Blutsturz aber keine Einzelheiten bekannt sind, sollte hier nicht spekuliert werden." - 'Da wird also in einem enzyklopädischen Artikel wild spekuliert (und dies recht einseitig, erkennbar geschichtsklitternd-manipulativ, verschleiernd und die damalige politische und militärische und wirtschaftliche Interessenlage stark und unzulässig versimplifizierend und freie Wissenschaft behindernd und darüberhinaus biologisch, medizinisch, lebenspraktisch UND historisch unplausibel (wer glaubt schon z.B. diese unheimlich dämliche Story: "Ein todkrank Schwindsüchtiger ausgerechnet als Söldnergeneral" (und dies in einer Zeit, wo auch die hohen Ränge noch selber kämpften - und zwar noch mit Kaltwaffen (d.h. unter unvorstellbaren körperlichen Belastungen, wie sie eben nur bei Gewaltritten und im (Nah-) Kampf auf Leben und Tod und Mann gegen Mann vorkommen!) Für wie dumm muß der Autor dieses Satzes also die Leser halten, wie groß muß sein Verlangen, historisch falsche Spuren zu legen, sein, um ihnen derartigen, geschichtsklitternden Stuß als "enzyklopädisch" zu servieren?! Liebe Wikipedianer, angesichts solcher üblen Machenschaften unter dem Deckmantel der Enzyklopädik, ist es sachlich unmöglich, noch von Gutwilligkeit der Autoren auszugehen, wie es die Wikipediaregeln etwas weltfremd (oder berechnend??) fordern!) - da wird also wild spekuliert, um dann sofort zu fordern, daß "Spekulationen" in die anderen Richtungen (und damit wohl auch logische Schlußfolgerungen aus den Gesamtumständen) gefälligst zu unterlassen seien - selten macht sich die übliche (und statistisch längst bewiesene) meinungsmanipulative Zielsetzung der wikipedia in historischen, politischen und religiösen Themen auf diese ausgesprochen plumpe Weise bemerkbar. Sollte man also überhaupt noch fordern, dies zu korrigieren, angesichts der Tatsache, daß wikipedia längst als politisches Gehirnwäsche-Unternehmen bekannt ist? wohl nur wenn man derartig optimistisch ist, zu glauben, daß aus diese Wikipedia doch noch eines Tages eine seriöse Enzyklopädie werden könnte - das ist aber bisher weit und breit nicht absehbar, ganz im Gegenteil.

Man muß schon von forensischer Medizin und Profiling völlig unbeleckt sein, um ernsthaft glauben zu können, daß ein Mensch mit einem Blutsturz schon so schwach ist, daß er nicht mehr selbst schreiben kann, wohl aber noch diktieren! Die gesamte informationslage um Mansfelds tod ist offensictlich (sic.) falsch und dies deutete eher auf eine (im dreißigjährigen Kriege recht häufig anzutreffende) Verschwörung bestimmter "Interessengruppen" hin, als auf einen natürlichen Tod.