Diskussion:Phaidros

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 79.208.50.127 in Abschnitt Pirsigs "Zen und ..."
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Der platonische Dialog "Phaidros" sollte gesondert und wesentlich ausführlicher dargestellt werden; eine Vermischung mit dem Buch von Robert M. Pirsig wird der Bedeutung des Dialogs nicht gerecht. --HerbertErwin 11:58, 1. Okt 2005 (CEST)

Person Phaidros[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte eigentlich keine Angaben zum "platonischen Dialog 'Phaidros'", sondern zur Person des Phaidros, als ich nach "Phaidros" suchte. Ich wurde aber weitergeleitet zu diesem zwar interessanten, aber in meinen Augen themaverfehlten Artikel.

BG Matthias Wolf 24.10.2006

Ein Artikel zur Person "Phaidros" müsste - wenn ich es richtig sehe - erst noch geschrieben werden. --HerbertErwin 22:35, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Und man könnte nicht viel hineinschreiben – über Phaidros als historische Person ist wenig bekannt. --Aristeas 14:46, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Interpretation[Quelltext bearbeiten]

Habe die Überschrift "Interpretation" hinzugefüht und darunter die Eros-Deutung gesammelt sowie die Bedeutung für Derridas Dekonstruktion hinzugefügt. Hoffe das entspricht soweit den Vorstellungen und Regeln. Bin mit der Überschrift zwar noch nicht ganz glücklich, da es hier nicht um eine einfache Erklärung des Textes gehen soll (Sekundärliteratur) - sondern um die Bedeutung und Auswirkungen die dieser Text auf die spätere Geistesgeschichte hat. --Nilleholger 18:27, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Quellen für Kritik an Schriftlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage "In der neueren Forschung findet vor allem Platons Kritik an der Schriftlichkeit als einer defizitären Form des Philosophierens großes Interesse." ist nicht belegt mit Quellen. Welche Forschung ist das? Welche Autoren? --Miguel2 14:44, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Theut[Quelltext bearbeiten]

In "Rezeption" ist vom Theut-Mythos die Rede. Was soll sich der Leser dabei denken? Was ist das? --Sprachfreund49 (Diskussion) 23:16, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Der Theuth-Mythos ist die Erzählung von der Erfindung der Schrift durch den ägyptischen Gott Thot. Dieser Mythos wird unmittelbar Platon zugeschrieben. (Ludwig D. Morenz: Sinn und Spiel der Zeichen: visuelle Poesie im Alten Ägypten, Böhlau, Köln/Weimar, 2008, S. 40 FN 160) Ich habe Thot mal im Artikel verlinkt. Lutz Hartmann (Diskussion) 14:48, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die im Januar gestellte Frage von Sprachfreund bezieht sich auf eine Altfassung des Artikels, die nicht mehr existiert. Nwabueze 16:21, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das habe ich schon gesehen, incl. Deiner Literaturhinweise. Die Frage war m.E. dennoch nicht obsolet; denn eine echte Antwort gibt auch die jetzige Fassung des Artikels nicht. Lutz Hartmann (Diskussion) 16:33, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Für konkrete Vorschläge bin ich immer offen und deine Verlinkung ist auch hilfreich. Angesichts des Umfangs des Artikels und des rein fiktionalen Charakters von Platons Erzählung schrecke ich aber davor zurück, das Verhältnis seines Theuth zum ägyptischen Thot, worüber es natürlich auch Literatur gibt, zu thematisieren. Es ist ein sehr spezieller Punkt und ich muss mich bei solchen Themen immer vor einem Abgleiten ins Uferlose hüten, ins apeiron, das den antiken Autoren unheimlich war und auch einem Wikipedianer wie mir als reale Gefahr erscheinen sollte bei inzwischen bereits 135 KB. Nwabueze 02:06, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Kandidatur vom 21. April bis zum 11. Mai 2014 (Ergebnis: Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Der Phaidros (altgriechisch Φαῖδρος Phaídros, latinisiert Phaedrus) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Wiedergegeben wird ein fiktives, literarisch gestaltetes Gespräch von Platons Lehrer Sokrates mit seinem Freund Phaidros, nach dem der Dialog benannt ist.

Den Artikel habe ich diesen Monat komplett neu geschrieben. Da es sich um einen der berühmtesten Dialoge und ein Werk der Weltliteratur handelt, hoffe ich auf Beteiligung auch jenseits des kleinen Kreises der philosophisch Interessierten. Nwabueze 14:30, 21. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Exzellent - wie üblich - von einem treuen Leser Deiner Artikel--Muesse (Diskussion) 19:19, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist gut recherchiert, verfasst und belegt. Erstmal Gratulation dazu!! :) Gerade die Einleitung ist meiner Ansicht nach aber noch Verbesserungsfähig, denn die muss auf den Punkt sein und auch für Laien verständlich. Versuch doch eingangs vielleicht nochmal, die wichtigsten Kernaussagen der anderen Abschnitte präziser zusammenzufassen. Beispielsweise fehlen dort...
  • Eine konkrete Bewertung der literarischen Bedeutung des Werks (Relevant für welche Fachbereiche?, Als Lehrmaterial im Studium verwendet?, Gegenstand des Latein-/Altgriechsichunterrichts o.ä.? Beeinflussungen auf welche anderen Arbeiten und Denkweisen/Philosophischen Bereiche?). "Schon in der Antike wurde der Phaidros breit rezipiert. In der Geistesgeschichte der Neuzeit fanden die Schilderung der erotischen Ergriffenheit und die mythische Darstellung des Schicksals der Seele starken Widerhall. In der neueren Forschung stoßen Platons grundsätzliche Überlegungen zur Wissensvermittlung auf besonderes Interesse." geht schon in die richtige Richtung, ist aber doch etwas schwammig und unfassbar, find ich. Vielleicht auch hier noch ein oder zwei Belege...
  • je ein Halbsatz zu Textüberlieferung und Entstehung -> für mich fast das wichtigste des Artikels, denn den Inhalt kann man sich sicher auch durch Lesen selbst erarbeiten...
Ggf. Kann man als Gegengewicht den inhaltlichen Überblick der Einleitung noch kürzen, du gehst ja im Absatz en detail darauf ein.
Soweit meine Anregungen als eher Philosophie-Laie. Für deine bisherige Arbeit schon mal ein Lesenswert mit Sternchen! --91.53.245.7 10:36, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Bei Artikeln dieser Länge wird im allgemeinen eine Einleitung als Inhaltszusammenfassung in diesem Umfang erwartet und nicht als redundant betrachtet. Das ist - soweit ich sehe - die hier vorherrschende Auffassung und Anforderung, an der ich mich orientiere. Für den Fall, dass ich mich da irre, bin ich natürlich an weiteren Meinungsäußerungen zu der Frage interessiert. Nwabueze 09:25, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Die Beantwortung von Fragen wie "Relevant für welche Fachbereiche?", "Als Lehrmaterial im Studium verwendet?", "Gegenstand des Latein-/Altgriechsichunterrichts o.ä.?" ist mir ohne Theoriefindung nicht möglich. Zweifellos ist der Dialog Thema von Lehrveranstaltungen an vielen Hochschulen sowohl in der Philosophie als auch in der Altertumswissenschaft und kommt auch im gymnasialen Altgriechischunterricht vor, aber das ist bei einem Werk Platons trivial. Interessant wäre allenfalls das Ausmaß dieser Rezeption. Wikitaugliche Belege für die heutige universitäre und gymnasiale Rezeption und deren Umfang sind mir nicht bekannt, daher kann ich da nichts machen. Nwabueze 09:42, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Da die Einleitung nur zusammenfasst, was unten ausgeführt wird, kann sie nicht auf Details eingehen - so kann der von dir gerügte Eindruck der Schwammigkeit entstehen, aber das liegt eben in der Natur der Sache; ich sehe nicht, wie ich das ändern könnte, nehme aber konkrete Vorschläge sehr ernst. Die Einleitung sollte als Zusammenfassung, die sie ist, frei von Belegen sein, die Belege stehen unten. Die Themen Textüberlieferung und Entstehung sind in der Einleitung nicht angesprochen, weil der Inhalt dieser Abschnitte höchst unspektakulär ist - das bewegt sich alles in dem für solche Dialoge üblichen Rahmen und daher weiß ich dazu nichts tatsächlich Nennenswertes zu sagen, was sich in je einem Halbsatz in der Einleitung unterbringen ließe. Die Gesamtzahl der heute bekannten Handschriften mit eigenen Recherchen zu ermitteln und diese nach Jahrhunderten aufzuschlüsseln wäre erstens ein klarer Fall von Theoriefindung und ergäbe zweitens, wie gesagt, einen für solche Werke ganz normalen Befund und nichts was besonders hervorhebenswert und für die Einleitung geeignet wäre. Die Vermutungen über die Entstehungszeit sind spekulativ und die Schätzungen schwanken in einer Bandbreite von ca. zwei Jahrzehnten - was gibt es dazu Besonderes zu sagen? Ich schätze den Anteil der Leser, die sich hauptsächlich für den Inhalt interessieren, bei ca. 80-90 % und den Anteil derer, die sich für die Textüberlieferung interessieren, bei deutlich unter 5 %. Vielleicht liege ich damit völlig falsch, aber das ist eben meine Ausgangsbasis für die Gewichtung. Nwabueze 15:39, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Exzellent Die Einleitung soll schon seit Jahren eine kompakte Zusammenfassung bzw. Bündelung der wichtigsten Aussagen des Artikels sein. Nach meiner Sicht gibt es nichts am Artikel auszusetzen: Sprache, Aufbau, Verständlichkeit oder Verarbeitung der Fachliteratur habe ich keine Einwände. Einzig zum Inhalt (Korrektheit und keine gravierende Lücken) kann ich kein Urteil abgeben. --Armin (Diskussion) 10:02, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Exzellent Zur Einleitung wie Armin. Mir gefällt insbesondere der Abschnitt zum philosophischen Gehalt. Besonders ertragreich für den Leser, der sich dem Thema nähern will, ist der umfangreiche, inhaltlich mit hilfreichem Gehalt gefüllte Rezeptionsbschnitt. Lutz Hartmann (Diskussion) 11:03, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Exzellent Hervorragend recherchierter Artikel. Sprache und Aufbau sind wie gewohnt verständlich und klar. Sehr wertvoll ist für mich die Darstellung der Rezeption, die für einen "normalen" Leser sonst schwer zugänglich ist. Allerdings hätte ich mir - wie meist bei den Artikeln von Nwabueze - eine stärkere Gewichtung des Abschnitts "Philosophischer Gehalt" gewünscht, was andere aber anders sehen mögen. HerbertErwin (Diskussion) 16:32, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Exzellent Schließe mich den "exzellent"-Voten an.--Mischa (Diskussion) 10:53, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Exzellent --Chewbacca2205 (Diskussion) KALP braucht dich (und deine Artikel) 11:03, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Auswertung: Der Artikel erhielt 6x Exzellent und 1x Lesenswert. Auch ohne Berücksichtigung der IP, die ihren einzigen Edit hier machte, ist der Artikel in dieser Version exzellent. Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KALP durch --Écarté (Diskussion) 15:12, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Sokrates sinniert über die "Platoniischen Ideen"??? (z.B. einen "überhimmlischen Ort"..),[Quelltext bearbeiten]

I) Obwohl Sokrates der Lehrer Platon`s ist? Das erstaunt etwas - ist rein theoretisch zwar möglich, dass der Lehrer über des Schüler`s Ideen staunt!

  • II) Dem Autor fiel das nicht weiter auf ! Also bitte eruieren!
  • III) Aber in dieser Zeit besdonderer Lehrer/ Schüler Verhältnisse?
  • IV) Sokrates veranschaulicht seine Deutung des erotischen Begehrens mit einer mythischen Erzählung vom Schicksal der unsterblichen Seele im Jenseits. Dem Mythos zufolge. . . .. . . Sofern die Seele nicht abstürzt oder anderweitig scheitert, kann sie einen „überhimmlischen Ort“ erreichen, wo sie die „platonischen Ideen“ wahrnimmt, darunter die Idee des Schönen, das heißt das Urbild alles Schönen.
  • IV) Also prüfe, wer kann! 6.2.2016, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 93.104.111.196 (Diskussion) 11:44, 6. Feb. 2016 (CET))Beantworten
Zu I: In einem literarischen Werk ist sehr vieles nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch möglich. Dass es sich um eine literarische Fiktion handelt, ist schon in der Einleitung des Artikels zu lesen; achtsame Leser nehmen das zur Kenntnis. Mit "platonischen Ideen" sind nicht Einfälle Platons gemeint, sondern Ideen im Sinne der platonischen Ideenlehre. Der Begriff ist verlinkt und der Sachverhalt im Artikel erklärt. Auch das nehmen achtsame Leser zur Kenntnis.
Zu II: Dem Autor fiel das durchaus auf. Es kann aber sein, dass der fiktionale Charakter des Dialogs und die Bedeutung des Ausdrucks "platonische Ideen" sehr flüchtigen Lesern nicht auffällt, obwohl das im Artikel dargelegt ist.
Zu III: Man könnte es als ein normales Lehrer-Schüler-Verhältnis bezeichnen (soweit bekannt).
Zu IV: Den Ausdruck "platonische Ideen" gab es damals noch nicht, es war nur von Ideen die Rede, und gemeint waren Ideen im Sinne von Platons Ideenlehre. Wir schreiben für unsere Leser "platonische Ideen", um Missverständnissen vorzubeugen. Zu Also prüfe, wer kann!: Eigentlich kann das jeder prüfen, nachdem er den Artikel aufmerksam (also nicht nur ganz flüchtig) gelesen hat. Besondere Sachkenntnis ist dafür nicht erforderlich. Nwabueze 11:44, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzender Hinweis: Im Artikel steht: Platon lässt hier seinen Sokrates die auch in anderen Dialogen thematisierte Ideenlehre vertreten, bei der es sich um platonisches Gedankengut handelt, das dem historischen Sokrates fremd war. Unter philosophiegeschichtlichem Gesichtspunkt ist zu beachten, dass generell die Ansichten, die Platon seiner Dialogfigur Sokrates in den Mund legt, nicht mit denen des historischen Vorbilds übereinstimmen müssen. Es kann zur Klärung von Fragen wie den obigen sehr hilfreich sein, solche Angaben im Artikel zur Kenntnis zu nehmen. Nwabueze 11:58, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Pirsigs "Zen und ..."[Quelltext bearbeiten]

Wg. belletristischer Rezeption möchte ich noch auf Pirsigs Buch hinweisen. (nicht signierter Beitrag von 79.208.50.127 (Diskussion) 22:35, 2. Aug. 2021 (CEST))Beantworten