Diskussion:Pikeniere

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Es macht keinen Spaß sich durch den Text durchzukämpfen, eine Unterteilung des Textes mit Überschriften fände ich besser.

Tief gestaffelt[Quelltext bearbeiten]

Im Text ist mehrmals die Rede von einer 'tief gestaffelten' Formation. Was soll das denn bedeuten? Ich kann mir darunter nichts vorstellen. -- der Marcus 19:20, 6. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

"Tief gestaffelt" bedeutet nichts weiter als eine Formation mit mehreren Reihen hintereinander.

[Warpspider] 07.05.2007

Unterschied zur Phalanx[Quelltext bearbeiten]

Was war denn die Neuentwicklung im Unterschied zur griechisch-makedonischen Phalanx? Gut, die 'Zielgruppe' ist etwas anderst, aber die Idee ist doch die gleiche, oder? Kann da mal jemand mit Ahnung etwas dazu sagen? Gruß--Bjb 13:18, 13. Aug 2006 (CEST)


Korrekturen und kleinere Überarbeitung erforderlich[Quelltext bearbeiten]

  • Der erste Diskussionspunkt hat nach wie vor Gültigkeit. Der Text muss gegliedert werden
  • Der Unterschied und die Ähnlichkeit zur Phalanx, speziell zur makedonischen Form mit Sarissen, sollte dargestellt werden.
  • Die Taktik des massiven Einsatzes von Pikenträgern wurde außerhalb der Schweiz durch die Landsknechte verbessert, indem man durch eine tiefere Staffelung die Beweglichkeit der Formationen erhöhte durch eine tiefere Staffelung (vermutlich ist hier aber eine Gliederung gemeint, da die Landsknechte nicht staffelten) kann man die Beweglichkeit nicht erhöhen, sondern vermindert sie sogar. Es wird aber der Nachdruck erhöht!
  • Das Tercio ist eine zwar ähnliche aber trotzdem wesentlich andere Formation als der Gewalthaufen.
  • Die Hintermänner rückten nicht nur auf wenn der Mann vor ihnen starb (an einer Krankheit?) oder fiel (während des Gefechts an einer Verwundung sterben), sondern auch wenn er hinfiel oder anderweitig ausfiel (durch Verletzung o.ä.); also in jedem Fall, in dem der Vordermann seinen Platz nicht mehr behaupten konnte.
  • Die Arkebusenschützen oder Musketenschützen waren nicht in der Pikenierformation, um Verzahnungen zu lösen, das taten die Zweihandschwertkämpfer oder Hellebardiere durch Zerhacken der verkeilten Pikenschäfte. Der Zweck der Arkebusiere usw. war ursprünglich nur die Abwehr von (mit Pistolen) schießender Kavallerie, gegen die die Pikeniere völlig schutzlos waren.
  • Das Manövrieren war tatsächlich schwierig und hätte Drill erfordert. Es gab aber zur Zeit der Gewalthaufen und Tercios keinen Drill. Den führte erst Moritz von Nassau ein. Und gedrillte Soldatenformationen führten dann dazu, dass die Pike und der Pikenier schließlich vom Schlachtfeld verschwanden. Der Gewalthaufen war aber auch ohne Drill - zwar nicht manövrierfähig - aber leicht zu bilden und stoßkräftig, also das Beste, was man mit ausgebildeten Kämpfern ohne Drill machen konnte.

--Nikolaus Vocator 11:38, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel wird unter anderm behauptet: Die Pike war mit einer Länge zwischen 3,50 und 6,60 Meter eine Weiterentwicklung des Spießes. Was soll das für eine Weiterentwicklung sein? Technisch komplex sind weder Piken noch Spieße. Meiner Meinung nach ist Pike ein Synonym für Spieß. --Avron 19:57, 3. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da stimme ich Dir - zuerst einmal und ohne die entsprechende Fachlitertaur zur Hand zu haben - zu. Klare Unterscheidungen wie in der Antike z.B. sarissa gegen hasta kenne ich so auch nicht.--Neurasthenio 20:48, 3. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

"einzige Nahkämpfer"

Die Spanier führten auch Rundschildträger (Rondachen) in ihren Reihen mit, um sich in einen Pikenhaufen "hineinzukämpfen". Zusammenprall von Pikenhaufen waren extrem selten, weil nur die starre formation einen Schutz vor Reiteri bewirken konnten, bezogen auf das 17. Jhd.


Hinweis auf die Kartenfarbe "Pik" wäre nicht verkehrt. --Any nick 11:21, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]