Diskussion:Planfilm

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Kulturkritik in Abschnitt Vorteile Planfilm gegenüber Kleinbild und Mittelformat?
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Preis[Quelltext bearbeiten]

Ein paar Angaben zu typischen Preisen wären nicht schlecht. --AFranK99 [Disk.] 10:52, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Zwecks welchen Behufes? Kann man doch jederzeit bei den einschlägigen Anbietern ergurgeln. -- Smial 23:58, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Röntgenfilm?[Quelltext bearbeiten]

Ist Röntgenfilm auch Planfilm, oder fällt das in noch eine andere Kategorie? -- 80.134.28.157 23:08, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich kenne die nur als Planfilme. -- Smial 23:57, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Röntgen-Strahlen-Filme gibt es auch in den Formaten 105 mm, 100 mm, 70 mm und 35 mm, perforiert, in Portionen von 180, 90, 45 und 30,5 Metern. Beispiel: Agfa Scopix. --Filmtechniker 10:18, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Vorteile Planfilm gegenüber Kleinbild und Mittelformat?[Quelltext bearbeiten]

Das kann ich aus dem Artikel nicht lesen. Es steht da, dass Werbe- und Architekturfotografen dieses FOrmat nutzen, weil dort vielerlei Einstellungsmöglichkeiten und aufwändige Ausleuchtung notwendig sind. Mir wäre aber neu, dass eine Großformatkamera so viel mehr Möglichkeiten bietet als z.B. eine Canon EOS 1Ds Mark II. Meines Wissens liegt doch der Unterschied in der Vergrößerung. Einen Gursky-Abzug (2 auf 3 Meter) bekommt man vielleicht gerade mit mehreren Mittelformataufnahmen oder aber mit einer Großformatkamera hin. Bin aber kein Profi, deshalb wäre es toll, hier lesen zu können, wo die speziellen Vorteile der Großformatfotografie liegen. -- 91.22.224.212 08:53, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Im zweiten Satz des Artikels steht der Begriff Großformatkamera, über dessen Link man zur Fachkamera kommt. Dort gelant man zur Scheimpflug-Regel, worin wohl der Kern der Fachfotografie steckt, ihre grenzenlose Anpaßbarkeit an die Motive. Die Canon EOS hat ein festes Gehäuse, sie ist mit einer Standartenkamera nicht vergleichbar. --Filmtechniker (Diskussion) 18:38, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die angeblichen Vorteile bestehen durch die Erfindung des Gradationswandelpapiers kaum noch. --Kulturkritik (Diskussion) 12:38, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Digitalrückteile für Planfilmkameras[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Seit der Verbreitung der Digitalfotografie werden für Planfilmkameras Digitalrückteile, etwa von Sinar oder Linhof, angeboten." ist so nicht ganz richtig.

Die Digitalisierung der Großformatfotografie ist in 2 technischen Etappen erfolgt:

- Scanrückteile. Diese nehmen ein Bild zeilenweise auf, indem sie eine CCD Sensorzeile linear entlang des Bildfensters führen, ähnlich wie ein Flachbettscannner. Das Aufnahmeformat beträgt etwa 7x10cm, was etwa dem Polaroid Sofortbild Typ 100 entspricht. Da die Abtastzeiten im niedrigen Minutenbereich liegen, können diese Backs ausschließlich für statische Motive eingesetzt werden. Hersteller waren Betterlight, Dicomed, Kigamo, PhaseOne. Heute werden diese Scanbacks noch in sehr teuren höchstauflösenden Varianten (bis in den Gigapixel Bereich) von Rencay und Anagramm angeboten. Diese finden in der Reproduktion (zu Archivierungszwecken) von Kunstwerken Verwendung, wo höchste Detailwiedergabe höherprior sind als Durchsatz und Kosten.

- Digitalrückteile für Mittelformatkameras. Dies sind die gleichen Rückteile, wie sie für Kameras von Mamiya/PhaseOne, Hasselblad, Rollei/Leaf und Contax eingesetzt werden. Diese Rückteile werden über spezielle Adapter an die Fachkamera angeschlossen. Da die Aufnahmeformate der verfügbaren Sensoren nur bis maximal 56x42mm reichen, also nur das kleinste Mittelformat 6x4.5 abdecken, ist diese Technik nur bedingt als Migrationspfad für die Digitalisierung eines vorhandenen Studios für filmbasierte Fotografie geeignet. Da diese Digitalrückteile sehr viel kleiner sind als die gängigen Planfilmformate 4x5" bis 8x10", sind neue Objektive und im Prinzip auch neue, präzisere Kameras erforderlich. Daher kommen hier neue Kamerakonzepte zum Einsatz, welche man sich am ehesten als verkleinerte Fachkameras für ein Format 6x9 vorstellen kann. Für einige dieser digitalen Fachkameras werden auch Rollfilmkassetten 6x9 angeboten, wohl eher als Verbeugung von dem klassischen Medium Film und weniger als heute noch praxisrelevante Option. Ebenso sind wesentlich kürzerbrennweitige Objektive mit wesentlich höheren Auflösungswerten für die hohen Pixeldichten der Digitalrückteile erforderlich.

Ursprünglich war der Markt der Digibacks von unabhängigen Anbietern wie PhaseOne, Imacon, Leaf, Kodak und einigen weiteren geprägt. Zwischzeitlich hat sich durch Übernahmen eine Konzentration zu Systemanbietern ergeben. PhaseOne übernahm den insolventen Kamerahersteller Mamiya und führt dessen AF-Kameralinie auch unter eigenen Namen fort. Hasselblad übernahm den Digiback- und Scannerhersteller Imacon und bietet dessen Produkte unter dem Hasselblad Logo an. Die dritte Konzentration unter der Führung von Leaf scheiterte an Turbulenzen des ehemaligen Kameraherstellers Rollei mit den vielversprechenden Kamerakonzepten Hy6 (Mittelformatkamera als Weiterentwicklung der Rollei 6000 Serie) und X-Act (Fachkamera). Leaf wurde mittlerweile von PhaseOne übernommen, wird aber als eigene Marke mit eigenem Programm weiter geführt.

Sinar war lange Jahre selbst Produzent von Digitalrückteilen für Mittelformatkameras diverser Hersteller und bot diese auch mit eigenen Mittel- und Großformatkameras an. Linhof ist nie als Hersteller oder Vertrieb von Digitalrückteilen in Erscheinung getreten. (nicht signierter Beitrag von Nightbyter (Diskussion | Beiträge) 00:15, 18. Jan. 2014 (CET))Beantworten