Diskussion:Planungsgruppe Stieldorf

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Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

  • Laut Artikel wurde das gemeinsame Atelier in Stieldorf Ende der 1980er-Jahre aufgegeben. Das wird zwar durch eine Bekanntmachung im Handelsregister vom 29. November 1989 bestätigt (Handelsregister-Bekanntmachungen vom 29.11.1989: Planungsgruppe Stieldorf G.m.b.H. u. Partner Kommanditgesellschaft, Handelsregister-Nr.:1 HRA 1156 - 26. 10. 1989 (HRA1156)). Allerdings wird in dieser Bekanntmachung nicht ein Umzug, sondern die Liquidation und somit zugleich die Löschung der an der Raiffeisenstraße 2 in Königswinter-Stieldorf ansässigen Firma aus dem Handelsregister beim Amtsgericht Königswinter bekannt gegeben: Die Liquidation der Gesellschaft ist beendet. Die Firma ist erloschen. Es stellt sich daher die Frage, ob die Planungsgruppe spätestens nach dem 26. Oktober 1989 nur noch ein informeller Zusammenschluss der beteiligten Architekten ohne gemeinsame Firma (und auch ohne gemeinsames Büro) war. Da diese laut Artikel zeitweise bis zu 100 Mitarbeiter hatte, dürfte das Büro wohl damals auf einen Bruchteil seiner einstigen Größe zusammengeschrumpft sein, sodass sich das gemeinsame Atelier nicht mehr lohnte. Auch nach 1989 trat die Planungsgruppe Stieldorf jedenfalls im Rahmen von Architekturwettbewerben noch unter diesem Namen auf. Fraglich ist also, was als Auflösungsjahr der Planungsgruppe zu betrachten ist. Das (gemeinsame) Architekturbüro Planungsgruppe Stieldorf gab es ja offenkundig seit 1989 nicht mehr. Vermutlich müsste man herausfinden, bei welchem Projekt mindestens zwei der (früheren) Partner letztmals zusammengearbeitet haben. Dies könnten die Erweiterungsbauten des Land- und Amtsgerichts Bonn sein, die von 1999 bis 2003 ausgeführt wurden. Sollten Pollich und Türler bis zuletzt mit der Bauausführung betraut gewesen sein, wäre also ggf. 2003 als Auflösungsjahr der Planungsgruppe zu betrachten.--93.218.93.147 16:24, 1. Mär. 2023 (CET) Im Artikel heißt es zudem, die o.g. Firma sei 1973 gegründet worden und habe nur ein Jahr Bestand gehabt. In dem Falle hätte es dann aber eine erklärungsbedürftige 15-jährige Liquidationsphase gegeben.--93.218.93.147 21:39, 1. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Weitere Projekte[Quelltext bearbeiten]

Für folgende Projekte wird nicht das gesamte Büro als Architekt angegeben, sondern nur jeweils einer der späteren Büropartner. Sofern es nicht angebracht erscheint, diese Projekte in den Artikel aufzunehmen, sammele ich sie hier, falls zu den Personen eigene Artikel entstehen sollten:

  • 1965: Königswinter-Stieldorf, Am Forstkreuz 9, Atelierhaus (Bauherr und Architekt: Peter Türler) – Quelle: Architektur in Bonn nach 1945 (S. 132)
  • 1967: Königswinter-Stieldorf, Raiffeisenstraße 2, Raiffeisenbank (Entwurf: Manfred Adams, Stieldorf) – Quelle: Bauen im Bonner Raum 49–69, Bonn 1969, S. 165 f. – Anmerkung: Dies müsste das Bankgebäude sein, in dessen rückwärtigem Grundstücksteil 1971 das Atelier der Planungsgruppe Stieldorf entstand. Zufall, dass mit Adams ein Partner des dort erst vier Jahre später ansässigen Büros das Bankgebäude plante?--Leit (Diskussion) 21:45, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Außerdem ist dem Architekturführer Bonn (1997) noch ein weiteres Projekt der (späteren?) Planungsgruppe zu entnehmen, das aber nicht genau datiert ist und somit die Zuordnung zu der Zeit vor/nach 1968 (Gründung des eigenständigen Büros) schwierig macht. Es ist ein „Bürogebäude mit Autowerkstatt“ für das Bundesministerium des Innern und/oder der Finanzen an der Graurheindorfer Straße.--Leit (Diskussion) 21:53, 25. Jan. 2014 (CET) Doch noch gefunden: Wurde 1967/68 gemeinsam mit der Bundesbaudirektion errichtet.--Leit (Diskussion) 22:04, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]