Diskussion:Plastikmodellbau

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Oberlix87 in Abschnitt Schwierigkeit
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'Eine Lanze brechen' für den Modellbau historischer Schiffe aus Kunststoff[Quelltext bearbeiten]

So genannte 'Plastik- Baukästen' genießen in Fachkreisen keinen sonderlichen Ruf bzw.gar keinen. Aber es gibt qualitativ gewaltige Unterschiede. Nimmt man einen solchen Baukasten nur als Basis und hat in puncto Kunststoffbe- und -verarbeitung umfangreiche Kenntnisse und nicht zuletzt oder ganz besonders von den betreffenden Objekten, können zwar mit viel Mühe, aber auch Freude und Eifer Modelle entste- hen, die dem eines Holzbaukastens überlegen sind und die unter Kennern der Materie Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Ich, für meinen Teil habe es praktiziert und konnte zu dieser Überzeugung gelangen. Wichtig für mich war, sagen zu können:

                       SO SAH ES ( ...oder SIE ) WIRKLICH AUS !

Aber wie komme ich zu dieser vielleicht etwas seltsam anmutenden Ansicht ? Da ich mich mit marinehistorischen Themen befasse ( Mitverfassung von Büchern, Beiträgen, Graphiken und Zeichnungen ), der Typen- und Entwicklungsgeschichte, wollte ich besonders ansprechende Schiffe der jeweiligen Epoche als Modell nachbauen, natürlich in einem Maßstab, bei welchem man Details ( auch ursprünglich fehlende ) exakt fertigen kann. Da man bei Baukästen, auch wenn sie nur als Basis zu betrachten sind, bereits eine gewisse Kompetenz des Herstellers voraussetzen will, fiel meine Wahl auf die ruhmreiche und optisch sehr beeindruckende SOLEIL ROYAL, Adm. Tourvilles Flaggschiff, aus der Zeit Ludwig XIV, dessen Flotte dank Minister Colbert der englischen Flotte zu jener Zeit ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen gewesen ist. Kurz und gut. Der Bausatz von Fa. Heller ( damals 'Top' ), zu dessen Auflegen ich in den 70er Jahren mit beigetragen habe ( aus besagten Gründen ), hatte alle Voraussetzungen. Mit dem Wissen um excellente Formenhersteller, hoher Passgenauigkeit und einem Großmodell sowie einige Torsi ( Bug- und Heckbereich ) im Musee` de la marine in Paris war ich hier auf der sicheren Seite und es war zugleich eine gute Ausgangslage für einen ernsthaften Modellbauer, der sich vom 'Ruch des Plastikmodell-baues' nicht beeinflussen bzw. abschrecken lässt. Dafür, dass ich mich mit der Außenbeplankung nicht aufhalten musste, habe ich den Innenausbau lückenlos betrieben, sei es die Geschütztakelung mit speziell gearbeiteten kleine Blöcken, Ladeschaufeln, Setzer, Auskratzer dazu, die Ankerbetinge, Capstane, Niedergänge, Spanten und Kniehölzer, Decksbalken und Innenbeplankung ( ausnahmsweise mal aus Holz ), sowie Grätings und Pumpen. Die überreichen Verzierungen ( Nacharbeit unter der Lupe ist unabdingbar ) wirken homogen, bei Holzmodellen ( Messingguss ) nicht. Die Balkone am Heck sind entsprechend den Decks gewölbt -sieht man bei 'richtigen' Modellen auch nicht. Von den geradlinigen Stückpfortenreihen durchbrochene Deckssprünge- auch o.k., sieht man sonst auch kaum. Die Stückpfortendeckelscharniere wurden aus dünnem Zinkplatten ( Offset- Druck ) gefertigt. Es würde 'den Rahmen der Sendung sprengen' , hier alles zu erwähnen. Fakt ist, dieses Modell ( weitere werden folgen, natürlich im selben Maßstab, um Vergleiche zu haben ) ist 'Spitze' geworden. Klaus Peter Thiele, ( thielecom@t-online.de ) (nicht signierter Beitrag von 91.36.211.52 (Diskussion | Beiträge) 14:27, 2. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Zielgruppen[Quelltext bearbeiten]

Es gibt aber auch Jugendliche, denen das Bauen im Vordergrund steht (Und nicht das Spielen)--Stein201 (Diskussion) 16:40, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Maßstäbe?[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand fundiert beschreiben wie und wann die im Plastikmodellbau üblichen Maßstäbe zustande kommen? Defakto es ist ja meist die Umrechnung ein Fuß im Orginal gleich ein Zoll im Modell - also Maßstab 1:12 b.z.w. ein vielfaches davon. Wie kommen die Ausnahmen zu dieser Regel zustande? -- --80.132.190.169 18:54, 11. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Schwierigkeit[Quelltext bearbeiten]

Ich habe volgenden Abschnitt leicht abgeändert: Viele Modellbaufirmen sind jedoch inzwischen dazu übergegangen, den Bausätzen Ätzteile beizulegen, was einen Zukauf erübrigt. Abgeändert zu: Viele Modellbaufirmen sind jedoch inzwischen dazu übergegangen, den Bausätzen Ätzteile beizulegen, was einen Zukauf erübrigen kann. Grund: Der ursprüngliche Satz impliziert meiner Meinung nach, dass es heute standard wäre, das ein sehr umfangreicher Satz Ätzteile einem Modellbausatz beiläge. Das ist aber nur bei Sonder bzw. Premiumausführungen der Bausätze der Fall. In der Regel bieten mitgelieferte Ätzteilsätze nur ein sehr begrenztes Erweiterungspotenzial der Detailierungen.

Oberlix87 (Diskussion) 14:05, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten