Diskussion:Plinianische Eruption

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Plinius der Jüngere[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens war Plinius der Jüngere nicht Augenzeuge, sondern nur Chronist. Er gibt nur das wieder, was sein Onkel Plinius der Ältere(Augenzeuge) gesehen hat.

Plinius der Jüngere war Augenzeuge! Er hielt sich bei seiner Mutter auf. Diese starb als der Vesuv nach 19 Stunden oben einstürzte und ein pyroklastischer Strom die heutige Bucht von Neapel überquerte. Er und seine Mutter wohnten in Misenum, am südlichen Ufer der Halbinsel, die sich westlich des Vesuvs befindet. --Martin Oppermann 23:05, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Mutter und Sohn (P d J) saßen in Misenum und konnten aus der Ferne den Ausbruch verfolgen. Plinius der Ältere starb bei dem Ausbruch in Stabiae. Trotzdem ist der Brief an Tacitus auch gefüllt von Informationen die der ältere zusammengetragen hat. --91.35.243.32 18:41, 19. Apr. 2008 (CET)[Beantworten]

Eruptionssäulen sind nicht nur auf plinianische Ausbrüche beschänkt...[Quelltext bearbeiten]

...sondern der vulkanologische Terminus für alle senkrechten Auswürfe, von der 100m hohen Lavafontäne bis zur stratosphärischen Aschenwolke. Daher sollte ein vulkanologische bewanderter Autor einen eigenen Artikel "Eruptionssäule" verfassen und die Weiterleitung hierher entfernen. Als Literatur empfehle ich "Vulkanismus" von Ulrich Schmincke, leider gerade nicht zur Hand...

-- GerritR 11:17, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man wird zum Beispiel mit dem Lemma "Plinianische Säule" zu diesem Artikel hier geleitet. Allerdings taucht der Begriff in dem Artikel so direkt gar nicht auf. Man muss also zunächst den kompletten Artikel lesen, um bis zu dem Punkt vorzudringen, wo es um die Eruptionssäule geht. Und, auch bezugnehmend auf den Kommentator vor mir, dann weiß ich immer noch nicht, was der Unterschied zu einer normalen Eruptionssäule ist. --2003:53:A011:0:0:0:0:8 08:44, 19. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Strömungeschwindigkeit im Schlot und Auftrieb der Aschensäule?[Quelltext bearbeiten]

Materialstrom im Schlot "bis zu mehreren hundert Metern pro Sekunde" schnell. Wird dabei Schallgeschwindigkeit (von rund 300 m/s in Normal-Luft, bei Hitze + hohem Druck und beladen mit Staub jedoch davon abweichend) überschritten? Beim Aufstieg der Aschensäule (Luft mit prozentuell geringem (?) Anteil an Asche verschiedener Korngrössen) spielt kinetische Energie, der Schwung der Strömung eine grosse Rolle. Inwieweit stützt auch aerostatischer Auftrieb die Strömung und lässt sie so grosse Höhen erreichen? (Laut Schichtvulkan#Entstehung bis zu 40 km). --Helium4 (Diskussion) 17:36, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

(4y+)
Aerostatischer Auftrieb ( btw. in Statischer Auftrieb nicht vorkommend...) ist wohl nicht ganz so treffend, weil von einer turbulenten Vermischung auszugehen ist und Luft erst durch das Vulkanmaterial erhitzt wird. Da muss man wohl schon ein etwas komplexes Thermisches Geschehen modellieren. In schwächeren Fällen dürfte die gegebene Stabilität/Labilität der Atmosphärenschichtung signifkanten Einfluss haben.
Betrachtet man die kinetische Energie so zeigt die einfache Rechnung dass 100m/s einer ballistischen Höhe von 0,5 km, und 1000m/s einer Höhe von 50 km entspricht. Letzteres wäre die Untergrenze der Mesosphäre aka Stratopause. Die Tropopause, die auch von einem ordentlichen Gewitter erreicht wird, wäre so bei 400 bis 500m/s rein ballistisch erreicht.
Die Frage ist also eher inwieweit die Auswurfgeschwindigkeit schon direkt gemessen wurde statt naheliegenderweise aus den Höhen abgeschätzt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:27, 26. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]