Diskussion:Point of Sale ohne Zahlungsgarantie

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 77.87.228.65
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Wirklich eingegestellt? bei Penny zahlte ich gerade die Tage per EC-Karte + Unterschrift (Lastschrift; somit ohne Zahlungsgarantie) - ist das nicht das besagte POS-System, was ja angeblich Ende 2006 auslief? Gruß, Moritz

@ Moritz: Nein, das ist ELV (Electr. Lastschiftverfahren ungleich POZ=eingestellt) im Gegensatz zu Electronic Cash (mit Pin).

Der Link unten Stimmt nicht: ELV ist nicht gleich electronic cash. (nicht signierter Beitrag von 77.87.228.65 (Diskussion) 17:38, 8. Dez. 2011 (CET)) Beantworten


Ich will ja net nerven, aber das erstgenannte System "POS" GIBT ES NICHT! Damit ist vermutlich Electronic Cash gemeint. Guckt doch einfach mal auf das Symbol auf eurer Bankkarte... 84.147.139.140 17:08, 8. Apr 2006 (CEST)

Ich will ja au net nerven aber man kann beides sagen... hab ich jedenfalls so gelernt ;)

Selbstverständlich gibt es das POS - System: In Bankenkreisen unterscheiden wir: - POS mit Zahlungsgarantie (electronic cash) - POS ohne Zahlungsgarantie (POZ) - ELV (elektronisches Laschriftverfahren - OLV (online Lastschriftverfahren) - EC-Cash-offline - GeldKarte

Der offizielle Sprachgebrauch für electronic cash ist nach wie vor POS !!!

Grüße vom Banker !

Ich habe auch gerade gestern noch mit Karte und Unterschrift bezahlt... also so ganz eingestellt kann das noch nicht sein.

Vielleich kann mal jemand mit Ahnung dafür sorgen, daß der Artikel entweder verschwindet oder aber fachlich mal endlich korrigiert wird.

OPT ("Online Personalisierung von Terminals") ist ein Verfahren, mit welchem nur kryptographische Schlüssel in ein Terminal eingebracht werden. Hiermit sind die Schlüssel gemeint, die notwendig sind um die ins Terminal eingegebene Pin zu verschlüsseln bzw. den dazugehörigen PAC zu bilden, oder aber um mit den Chips auf moderneren Karten kommunizieren zu können (welche z.B. Geldkartenfunktionalität haben können, aber mit denen auch eine Offline-PIN-Autorisierung durchgeführt werden kann, dann wird die eingegebene Pin gegen den Chip geprüft, was auch als "Chip-Offline" bezeichnet wird).

Somit ist das Verfahren "OPT" kein Verfahren zur Bezahlung.

POZ ist offiziell tatsächlich abgeschafft worden. Jedoch gibt es weiterhin Netzbetreiber, die dieses Verfahren auf eigenes Risiko weiter anbieten. Das andere Verfahren "ELV" (auch ec-Karte mit Unterschrift, jedoch wird hier nicht gegen eine Sperrliste geprüft) ist ein Verfahren, was vom Handel "erfunden" und eingeführt wurde, um sich die Gebühren zu ersparen, die POZ mit sich brachte. Selbiges ist jedoch nie vom ZKA zugelassen worden, daher gibt es hier also auch keine Zahlungsgarantie für den Händler.

So, und jetzt soll mal bitte jemand entsprechend fachlich fundiert den Artikel bearbeiten.

quatsch[Quelltext bearbeiten]

Das Verfahren (!) wurde sowieso nicht eingestellt und wird auch nie eingestellt werden. Sowas gibt es nur bei der Polizei. Vielleicht wird es nicht mehr verwendet, aber das Verfahren an sich ist zeitlos. Daher auch Quatsch den Artikel in der Vergangenheitsform zu schreiben. Vorschlag:

  • POZ ist...
  • POZ wird seit Ende 2006 nicht mehr...

Gruß auch -- Beiträge/193.110.102.2 16:00, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Gründe für das Einstellen von POZ[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus Artikel: "Das POZ-Verfahren wurde 1990 eingeführt und mangels Nachfrage im Jahr 2006 eingestellt."

Das Verfahren wurde nicht mangels Nachfrage eingestellt, sondern deshalb, weil die Banken die Sperrdatei nicht weiter unterhalten wollten. Ursprünglich wurde die Sperrdatei von ihnen geführt. Da es für das POZ-Verfahren (anders als beim POS-Verfahren, wo die Garantie entgolten wird), keine Zahlung an die Banken gab, die Sperrdatei aber Verwaltungsaufwand bedeutete, wurde das Verfahren nicht länger angeboten. Beim ELV oder "wilden" Lastschriftverfahren wird eine Sperrdatei jetzt mit KUNO von Polizei und Handel geführt - allerdings heißt das, dass, wer seine Karte verloren hat, nicht nur zu seiner Bank, sondern eben auch zur Polizei gehen muss. Das bedeutet zusätzlichen Aufwand, den kaum jemand leisten wird - denn wann bekommt die Polizei einen kleinen Taschendieb oder verlorene Sachen wieder - und wer weiß von der KUNO-Sperrdatei.

Fazit: Statt POZ gibt es jetzt ein weniger effizientes Verfahren, dessen Kosten zu Teilen auf den Staat abgewälzt werden. -- 134.155.99.72 22:03, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten