Diskussion:Polyvinylalkohol

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Ich denke die Wasserlöslichkeit nimmt mit steigendem Hydrolysegrad zu ! 2. Okt. 2007, 13:15 134.147.64.23

Warum war meine Meinung entfernt?

Zitate in en:[Quelltext bearbeiten]

Da hat einer (?) englische Zitate in die de-WP eingebaut, wer kann die fachgerecht ins Deutsche übertragen: Vielleicht der Urheber(??). For Englishman/-woman existiert ein Link auf en: --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:15, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

"... ist ein künstlicher (...) Kunststoff" klingt ja auch toll. (k.T.)[Quelltext bearbeiten]

k.T.

Falscher Link zur Person[Quelltext bearbeiten]

Der Link hinter dem Chemiker Willi Herrmann für auf einen offenbar gleichnamigen Schlosser und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Ich vermute, dass die es sich um zwei unterschiedliche Personen handelt. (nicht signierter Beitrag von 87.79.76.149 (Diskussion) 15:58, 5. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Danke für den Hinweis, Link entfernt.--Mabschaaf 16:02, 5. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Offensichtliche Diskrepanzen[Quelltext bearbeiten]

Einerseits wird nebulös von Tierversuchen geschrieben, die auf eine krebserzeugende Wirkung hinweisen andererseits gibt es keine Legaleinstufung für den Stoff, was auf eine eher geringe Toxizität hinweist. Dieser Widerspruch sollte aufgelöst werden. --Shisha-Tom (Diskussion) 18:38, 24. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wasserlöslichkeit[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, PVA sei wasserlöslich. Der Polymerisationsgrad beträgt jedoch 500 bis 1000, diese Moleküle sind viel zu groß, um wasserlöslich zu sein. Wie ist das also gemeint mit der Wasserlöslichkeit?--Geoyo (Diskussion) 02:33, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Polyvinylalkohol ist wasserlöslich. Da er durch Verseifung von Polyvinylacetat hergestellt wird, hängt die Löslichkeit in Wasser sicherlich vom Verseifungsgrad ab. Teilverseifte Sorten sind sehr gut wasserlöslich, vollverseifte Sorten nur wenn das Wasser Siedetemperatur erreicht.Da muss die Einleitung wohl noch einmal geändert werden.--Techniker71 (Diskussion) 11:36, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es bildet sich eigentlich auch keine (echte) Lösung, sondern eher ein Kolloid (kolloidale Lösung) oder ein Gel. Die vielen OH-Gruppen sorgen für eine kräftige Wechselwirkung des Wassers mit dem Kunststoff, der sozusagen aufquillt. --Roland.chem (Diskussion) 13:54, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ging aber darum, ob PVAL in Wasser löslich ist oder nicht und nicht darum, wie die Lösung aussieht. Oder wolltest du mit deinem Beitrag darauf hinweisen, dass PVAL nicht wasserlöslich ist?--Techniker71 (Diskussion) 14:57, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe versucht, die Frage von Benutzer Diskussion:Geoyo zu beantworten. IMO fragt er danach, wie man die Löslichkeit von so grossen Molekülen verstehen kann. --Roland.chem (Diskussion) 20:55, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte es so verstanden, dass Geoyo die Wasserlöslichkeit von PVAL an sich angezweifelt hat, was ja wohl nicht stimmt. Wenn du auch der Wasserlöslichkeit zustimmen kannst, könnten wir ja den Artikel entsprechend ändern. Da ist sicherlich noch mehr zu.--Techniker71 (Diskussion) 22:42, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich zweifle das nicht im fachlichen Sinne an. Mir ist aber tatsächlich neu, dass anscheinend sogar derart große Moleküle gelöst werden können, wenn die intermolekularen Wechselwirkungen groß genug sind, und ich habe mich gefragt, inwieweit man da noch von einer echten Lösung sprechen kann (siehe Post von Roland.chem). Mir kam die Frage zur Löslichkeit, weil ich mal mit so einem Putzlappen aus PVA herumgespielt habe, der zieht das Wasser tatsächlich stark an, aber er löst sich nicht im Wasser auf und wird auch nicht davon angegriffen im Sinne eines Lösungsmittels. Deshalb die Frage, warum sich einige Objekte aus PVA in Wasser auflösen, andere jedoch nicht.--Geoyo (Diskussion) 15:14, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun muss ich noch einmal rückfragen: hatte denn irgendwo gestanden, dass eine echte Lösung entsteht, wenn man Polyvinylalkohol mit dem Lösungsmittel Wasser behandelt? Es stand doch nur da, dass Polyvinylalkohol wasserlöslich ist oder habe ich da irgendwo etwas im Artikel übersehen. Polyvinylalkohohl wird ja wohl als ein weißes bis gelbliches Pulver hergestellt. Wie die Lösung in Wasser aussieht, weiß ich nicht.
Jetzt bringst du deine Erfahrungen mit eine Putzlappen aus PVA hier in die Diskussion ein. PVA ist auch eine Bezeichnung für Polyvinylalkoholfasern, die im Textilbereich immer noch gegenüber PVAL bevorzugt wird. Vor allem im englischsprachigen Raum wird durchaus bei Fasern PVA häufig verwendet. Es werden auch wasserunlösliche Synthesefasern hergestellt, die mit dem Kurzzeichen PVAL, aber möglicherweise auch mit PVA bezeichnet werden. Heute werden diese Fasern eigentlich als Vinylalfasern (vinylal fibers/fibres)bezeichnet. Sie werden aus Polyvinylalkohol mittels Lösungsspinnverfahren hergestellt und durch eine nachträgliche Behandlung (Acetalisierung meist mittels Formaldehyd) dann wasserunlöslich gemacht. Diese Fasern haben eine sehr gute Feuchtigkeitsaufnahme und sind auch scheuerbeständig. Deshalb sicherlich für Putzlappen geeignet. Man findet dann manchmal auch ein Kurzzeichen PVA+. Aber auch bei einem Verseifungsgrad von über 98 % werden durch das Kuraray-Nassgelspinnverfahren wasserunlösliche PVA-Fasern erzeugt.
Leider entstehen immer wieder solche Probleme in diesen Übersichtsartikeln im Kunststoffbereich (sicherlich auch anderswo). Da war ich schon einmal beim Celluloseacetat involviert. Die eigentlichen Kunststoff-Grundmaterialien haben manchmal sehr differenzierte Eigenschaften zu schon zusätzlichen behandelten Produkten aus diesen Stoffen, obwohl sie z. T. unter den gleichen Benennungen geführt werden. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Fachgebiete, aus denen wir kommen. Das wir das hier alles zur Zufriedenheit bearbeiten können, ist nicht ganz einfach. Deshalb ist auch dieser Artikel schwierig zu überarbeiten, da viele Benutzer aus unterschiedlichen Fachgebieten schon etwas beigetragen haben.--Techniker71 (Diskussion) 16:44, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht, dass die Wasserlöslichkeit von PVA unter anderem stark durch die Taktizität bestimmt wird, ataktischer PVA ist leicht wasserlöslich, isotaktischer nicht, obwohl beides chemisch gesehen PVA ist. Dann wäre die Aussage im Artikel, PVA sei wasserlöslich, nicht mehr allgemeingültig und man sollte eventuell einen Hinweis einfügen, dass die Wasserlöslichkeit von der räumlichen Anordnung abhängt. Unten im Artikel stehen unter "Verwendung" ja auch wasserlösliche (Folien) und nicht wasserlösliche (Kontaktlinsen, Textilien) Produkte aus PVA, das widerspricht sich dann mit der Aussage oben, PVA sei allgemein wasserlöslich.--Geoyo (Diskussion) 20:07, 24. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Handelsnamen[Quelltext bearbeiten]

Gestern wurde ein Internetlink zum Handelsnamen eines Herstellers angelegt. Das verstehe ich nicht, da er auch schon kurz zuvor verworfen wurde. Außerdem wurde er m. E. auch an der falschen Stelle eingefügt, denn zu Mowiflex kann ich da gar nichts finden. Der Gerechtigkeit halber müssten dann auch Links zu den Produkten anderer Hersteller angelegt werden, was aber nicht der Sinn von Wikipedia sein kann. Selbst das Nennen der Handelsnamen ist problematisch, da m. E. die einzelnen Handelsnamen Produkte unterschiedlicher Stufen der Herstellung/Verarbeitung repräsentieren. Ich schlage vor, zumindest diesen Internetlink wieder zu löschen, besser auch die Hinweise auf die Handelsnamen.--Techniker71 (Diskussion) 17:47, 26. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Polyvinylalkohol im Abwasser[Quelltext bearbeiten]

Da wohl die Hülle von Waschmittelpods aus PVAL besteht (ist das richtig?) stellt sich im Zusammenhang mit der Wasserlöslichkeit die Frage, was nach der "Auflösung" übrig bleibt. Sind die gelösten Bestandteile "Microplastik", sind sie toxisch, sind sie aus dem Abwasser extrahierbar??? (nicht signierter Beitrag von 91.64.75.24 (Diskussion) 10:09, 3. Jan. 2020 (CET))[Beantworten]

"Schmelzpunkt" im Abschnitt "Physikalische Eigenschaften"[Quelltext bearbeiten]

Bei teilkristallinen, polymeren Stoffe spricht man nicht vom "Schmelzpunkt" sondern von einer "Schmelztemperatur". Da aufgrund der Molekulargewichtsverteilung der Polymere keine einheitliche Kristallstrukturen gebildet werden, gibt es keinen festen Schmelzpunkt, wie z. B. bei Metallen. Die unterschiedlichen Kristallite von teilkristallinen, polymeren Stoffe schmelzen über einen Temperaturbereich, dessen Maximum (kalorimetrische Bestimmung mittels DSC nach ISO 11357-1/-3) als Schmelztemperatur definiert ist.

Daher sollte man den Begriff auf "Schmelztemperatur" ändern. --62.93.210.184 14:47, 24. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]