Diskussion:Populationsdruck

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Populationsdruck[Quelltext bearbeiten]

Nur ein Beispiel zum Verständnis.... Jeder Teich bringt Millionen von Wasserflöhen hervor, die sich ungebremst auch vermehren....Da aber der Teich nur einen begrenzten Vorrat an Wasser und damit an Nährstoffen und auch an Sauerstoff hat, fressen die sich gegenseitig die Nahrung in kurzer Zeit weg. Dann sterben die schwächsten zuerst...Es beginnt sofort die Fäulnis...Der Sauerstoff im Teich nimmt rapide ab...Das beschleunigt das Sterben...Die toten Wasserflöhe sinken nach unten und verpesten das Wasser... Am Ende schwimmen nur noch die stärksten der Wasserflöhe kurz unter der Wasseroberfläche, da da noch der Sauerstoffaustausch über die Luft obendrüber funktioniert...Das nennt man...Der Teich kippt. Alle anderen sind tot! Alle, ohne Ausnahme! Und weil die alle tot sind, haben die Algen jede Menge zu fressen und es kommt wieder Sauerstoff in den Teich...Und das ganze Spiel beginnt von vorn. Das gleiche passiert auch mit den Menschen....Nur dass der Teich die großen Millionenstädte sind. Die Überlebenden wohnen auf dem Lande wenn es bei den Menschen eines Tages soweit wie bei den Wasserflöhen ist. Diesen Effekt kennt jeder Hobby-Aquarianer, der an einem Teich mit einem Netz Wasserflöhe für sein Aquarium käschert. Heute mit dreimal hin- und herschwenken ist das Netz voller Wasserflöhe...Nur ein paar Tage später ist so gut wie nichts mehr im Netz.

Nichts wächst ewig im Universum. Das regelt die Natur dann von ganz alleine. Die Menschen werden sich gegenseitig an die Gurgel gehen wenn es eng wird. Nur eine Frage der Zeit. Vor 100 Jahren war die Weltbevölkerung 1,5 Milliarden. Jetzt sind es 7,5 Milliarden. Und diese 7,5 Milliarden sind eine grobe Schätzung. Es können auch schon 8 Milliarden sein. Das kann nicht gut gehen. Ich habe schon während meines Studiums in den 80-igern Matrizenrechnungen gemacht, ab wann Populationen in sich zusammenbrechen und das Massensterben beginnt. Das passiert natürlich nicht weltweit auf einmal. Aber zum Beispiel in Kalkutta oder Mumbai oder Kairo oder Mexiko-Stadt oder Istanbul oder wie gehabt in Afrika. Millionen Menschen in einer kleinen Region zerstören früher oder später ihre eigene Lebensgrundlage. Und dann? Die klitzekleine umweltverseuchte DDR konnte noch mit einem Milliardenaufwand umweltsaniert werden. Das ist in Indien und in Afrika jetzt schon unmöglich. Unbezahlbar. Und der Wahnsinn des Wachstums in allen Bereichen geht munter weiter wohin man auch schaut. Bis es eben dann nicht mehr weiter geht. Die Anasazi und die Osterinseln lassen "grüßen".