Diskussion:Porosität

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Ims in Abschnitt nicht Belegte Beispielparameter
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Epsilon oder Phi? "Weniger verbreitet ist dagegen das bereits eingeführte Φ" Wo is das wohl abgeschrieben? --Surfacecleanerz 19:09, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wie misst man Sie?--Surfacecleanerz 01:19, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ist nicht die kubisch-dichteste Kugelpackung diejenige mit der geringstmöglichen Porosität? 131.188.122.249 12:21, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nutzbare Porosität[Quelltext bearbeiten]

Nutzbare Porosität wird als der Porenanteil der gesamt-Porosität eines Reservoirs (z.B. Grundwasserleiter) bezeichnet, der speichernutzbar (oder auch speicherwirksam) das gespeicherte Fluid bei Druckerniedrigung unter gravitativen Kräften ausschüttet:

wobei

ist das Porenvolumen, das bei Druckänderung entleert (oder wieder aufgefüllt) wird
das betrachtete Gesamtgesteinsvolumen (siehe Porosität)

Hydrogeologen quantifizieren diese Druckänderung auch mit der abgeleiteten Höhenverringerung der Grundwasseroberfläche. Der nutzbaren Porosität wirken kapillare Kräfte im porösen Medium entgegen, der Anteil des sogenannten Haftwassers (typisch ) bleibt, ebenfalls als Porenanteil definiert, wassererfüllt zurück (vgl. Feldkapazität in der Bodenkunde). Dieser ist also als Reservoir im Sinne einer Exploration (Geologie) zunächst nicht nutzbar. Hierbei ist die nutzbare Porosität nicht mit der offenen, durchflußwirksamen oder effektiven Porosität zu verwechseln, die bei Stimulationen von Kohlenwasserstoffreservoiren zum Beispiel durch die Injektion von Säuren vergrößert wird um die Permeabilität der dann karbonatisch zementierten Formation zu erhöhen.

Grundsätzlich wird der Begriff "nutzbare Porosität" primär bei freien Grundwasserleitern angewendet, weil hier die elastischen Eigenschaften des Grundwasserleiters und die Kompressibilität des Wassers (diese Größen bestimmen die Speichereigenschaften eines gespannten Grundwasserleiters, siehe Speicherkoeffizient) meist vernachlässigbar sind und die effektive Porosität des wassergesättigten Boden in guter Näherung der nutzbaren Porosität entpsricht. Trotz ihrer sehr hohen absoluten Porosität haben Tone eine sehr geringe nutzbare Porosität (ca. 2%), da aufgrund der geringen Korngröße der Tonminerale die kapillaren Kräfte das Porenwasser nicht aus dem Matrixverbund lassen. Bei Kiesen und Schottern treten kaum kapillare Kräfte auf und die nutzbare Porosität ist identisch mit der effektiven Porosität (20 - 35 %).


Zum gefälligen Verwursten. -- Andreas Werle 21:24, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten
danke, wohl zu Effektive Porosität - in etwa dasselbe, kann gut beieinander stehen.. --W!B: 07:56, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

nicht Belegte Beispielparameter[Quelltext bearbeiten]

Sedimente und Sedimentgesteine weisen eine Porosität von etwa 10 bis 40 % auf, Metamorphite und Magmatite hingegen nur rund 1 bis 2 %. Typische, real gemessene Gesamtporositäten sind:

Sandstein: 5 bis 40 %, typisch 30 % (abhängig von Korngrößenverteilung, Art des Bindemittels und Konsolidierung)

Kalkstein oder Dolomit: 5 bis 25 % (abhängig von Lösungsprozessen durch Grundwasser und Verwitterung)

Tonstein: 20 bis 45 % (aufgrund des kleinen Durchmessers der Poren jedoch kein Speichergestein)

Schieferton: kleiner 10 %

Lockere Sande und Kiese: bis über 40 %


Bitte die obengenannten Parameter belegen mit wissenschaftlicher Literatur belegen. Ich zweifel diese an, z.B. hat Kalkstein und Dolomit eine hohe Loeslichkeit, von daher ist Zementation haeufig. Damit kann das Gestein dicht sein. --Ims (Diskussion) 04:29, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten