Diskussion:Portugiesische Galeere

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Nawennschon in Abschnitt Portugiesiche Gallere Namensverweis
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Ich moechte kurz anmerken, dass die Portugiesischye Galeere in Australien unter dem Namen Blue bottle bekannt ist.

Im Gegensatz zu den hier beschriebenen Sofortmassnahmen, soll man aber laut australischen Lifeguards, kein Essig benuzten, weil dies den Schmerz verstaerkt.

Darueber hinaus wird die Blue bottle nicht als gefaehrlich betrachtet. Wird man von ihr gestochen, resultiert das in einen sehr unangenehmen Schmerz, eine Roetung der Stelle und eventuelle koennen Narben zurueck bleiben. 10 Minuten nach dem Stich, treten in den Lympdruesen ebenfalls starke Schmerzen auf, die aber nach 30 bis 60 Minuten wieder nachlassen.

Beste Sofortmassnahme ist mit Eis kuehlen. Und ich habe das alles schon selber miterlebt... tut weh, aber ist eigentlich nicht toetlich... es sei denn in extremen Faellen, wo man von 10 oder mehr Tieren gestochen wird. Woran liegen also die Unterschiede? Ist eine Bluebottle keine portugiesische Galeere oder voran liegt es? (anonymer Beitrag ohne Datum)

Bluebottles sind nicht toedlich[Quelltext bearbeiten]

Hallo kann einer Mal bitte das ganze korrigieren, ein Stich der Portugiesischen Galeere tut zwar hoellisch weh, ist aber bei weitem nicht toedlich. Die Todesfaelle die is im Zusammenhang mit der Portugiesischen Galeere gab, beruhen auf allergischen Reaktionen der Opfer. Das kann einem aber auch bei einem Bienenstich passieren. (anonymer Beitrag ohne Datum)

Keine Verharmlosung[Quelltext bearbeiten]

ganz klar sind sie nicht toedlich aber es gibt einen unterschied zwischen blue bottels und der portugiesischen Galeere bluebottels:nicht toedlich portugiesische galeere:sehr, sehr gefährlich

Die Portugiesische Galeere ist auch heute noch das wohl Gefährlichste Lebewesen unserer Zeit (mal vom Mensch abgesehen) Und sollte hier nicht allzu verharmlost werden. Ein Stich der Qualle führt bei 90% der Menschen zu einer allergischen Schockreaktion und sollte demzufolger sehr ernst genommen werden.

Vor Allem die P.utriculis ist gefährlich während die meisten anderen Arten nur bei einer allergischen Reaktion gefährlich sind. (anonymer Beitrag ohne Datum)

doch Verharmlosung[Quelltext bearbeiten]

ich war vor nem 3/4 jahr in australien an nem Strand wo eine ganze kolonie portugiesischer galeeren angespült wurden. es rannten massenweise kinder und erwachsene mit stichen aus dem wasser. die lifeguards dort haben die mit kühlspray behandelt und die stiche abgewaschen. aber gestorben ist niemand, ist nicht einmal jemand ins krankenhaus gekommen. die kleine tochter meiner gastfamilie wurde auch mal von ner bluebottle gestochen, sie hatte auch keine probleme. ich weiß nicht warum es hier in europa solche mythen um diese qualle gibt. (anonymer Beitrag ohne Datum)

Physalis utriculus, nicht Physalia physalis[Quelltext bearbeiten]

http://www.jostimages.com/galerie/underwater/blue-bottle.html http://www.gesundes-reisen.de/redaktion/reiseabc/Australien%20Beginn%20der%20Qu.htm und viele andere Seiten.

Wichtige Unterscheidung[Quelltext bearbeiten]

Blue Bottle = Physalia utriculus = (relativ) harmlos ↔ Portugiesische Galeere = Physalia physalis = sehr, sehr gefährlich Ich möchte darauf hinweisen das mein kleiner Bruder in Portugal , nach dem Kontakt mit einer dieser " überaus gefaerlichen Wesen " ums lEBEN GEKOMMEN IST , und das auf jeden fall darauf geachtet werden muss , dass man immer AUFPASST wenn man sich in einer der Gegenden befindet in der sich die Portugiesische Galeere befindet, ist. (anonymer Beitrag ohne Datum)

Korrektur[Quelltext bearbeiten]

"Die zahlreichen blauen, weißen oder rotvioletten Tentakeln sind etwa 15 m lang, können aber in seltenen Fällen bis zu 60 m Länge erreichen." Doch werden sie die galeere ist nicht allzu häufig wie andere quallen und da kann es bei ziemlich vielen von ihnen sein das sie so riesig werden!!!!! (ich habs ja selber gesehen) (anonymer Beitrag ohne Datum)

Ich korrigiere mal lieber die Größenangaben. --Rotfuxx 20:02, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Na, dann ändere das mal am besten gleich wieder zurück, "Meter" wäre nämlich richtig, findet sich vielfach auf diversen Internetquellen. --MarkusH73 13:10, 31. Dez. 2007

Die Größenangaben stimmen immer noch nicht... "Die Tentakeln werden bis zu 30 Meter lang. Die Physalia utriculus ist kleiner – etwa 5 bis 8 cm." So ein Unterschied??? Für letzteres ist die korrekte Maßeinheit wohl eher auch Meter oder??? -- ~~TK~~ (nicht signierter Beitrag von 194.113.40.34 (Diskussion | Beiträge) 09:28, 17. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

bitte quotes zu quotes machen[Quelltext bearbeiten]

http://home.snafu.de/froebel/tauchen/schrecken/portu.html

Behandlung nach Gift auf englischer Wikipedia völlig anders![Quelltext bearbeiten]

Das hier steht auf der englischen Wikipedia über das Gift. Es ist was völlig anderes, als auf der deutschen. Was stimmt denn nun? "The sting from the tentacles is dangerous to humans. These stings usually cause excruciating pain, and have even been the cause of several deaths. Detached tentacles and specimens which wash up on shore can sting just as painfully as the intact creature in the water for weeks after their detachment. The venom can travel up to the lymph nodes and may cause, depending on the amount of venom, more intense pain. Medical attention is usually necessary, especially in extreme cases.

Research suggests that the best treatment for a sting is to apply hot water (45°C/113°F) to the affected area, which eases the pain of a sting by denaturing the toxins.[2] Ice is also effective at suppressing the pain through reducing the activity of the toxins and reducing the sensation and therefore pain of the area of skin around the ice. Additionally, ice constricts blood vessels, reducing the speed at which the venom travels to other parts of the body.

The Portuguese Man O' War is often confused with a jellyfish, which is incorrect and may lead to improper treatment of stings, as the venom is different. A second sting may lead to an allergic reaction." Gruß, --Grünes Fiet 10:30, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

kann dem nicht zustimmen![Quelltext bearbeiten]

Also ich bin vorhin an der australischen Ostkueste von einer erwischt worden. Die kommen hier zahlreich vor, Todesfaelle gibt es keine. Der Schmerz war richtig intensiv, ist nach einigen Stunden aber fast komplett weg. Als toedliches Lebewesen ist die auf Englisch bekannte "Blue Bottle" auf keinen Fall bekannt! (nicht signierter Beitrag von 58.169.203.8 (Diskussion | Beiträge) 16:06, 25. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

URV[Quelltext bearbeiten]

Die Übernahme von Text aus dieser Quelle (ist laut Webarchiv auch älter) bestehen zwar bereits seit der 1. Version, können aber als geringfügig angesehen werden. Die betreffenden Stellen wurden entsprechenden umgeschrieben. Eine Versionsbereinigung wird aufgrund der Geringfügigkeit und vor allem wegen mehrerer Edits mit Schöpfungshöhe nicht vorgenommen. -- Ra'ike Disk. LKU GS 12:50, 30. Mai 2008 (CEST) --83.78.106.233 17:44, 13. Okt. 2008 (CEST)--~~Beantworten

portugiesische Galeere[Quelltext bearbeiten]

schwimmenede qualle (nicht signierter Beitrag von 84.157.77.162 (Diskussion | Beiträge) 16:28, 4. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Vermehrung[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand etwas über die Vermehrung der Portugisischen Galeere? Vermehrt sie sich wie die meisten Quallen erst geschlechtlich und dann ungeschlechtlich über Strubilation? Oder besteht die Möglichkeit einer Art Teilung? -- Biberfreak 17:07, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Vorkommen 2011[Quelltext bearbeiten]

Januar 2011 Fuerteventura (Jandia) ganz vorne am Strand (knöcheltief). Der "Tentakel" sah aus wie eine dünne, bläuliche Angelsehne mit kleinen "Verdickungen" ca. alle 2 cm. Der Tentakel war auseinandergezogen (ums sich drehende Kind gewickelt) ca. 10 Meter lang. Die Verdickungen am Tentakel haben sich in die Haut "gebrannt" (also Abdrücke hinterlassen). An den Stellen, wo der Tentakel nach dem Reißen und mühseligem Abrubbeln erst später entfernt werden konnte, sind die Male stärker als an den sofort abziehbaren Stellen. Zur Sicherheit sofort zur Unfallstelle gefahren und eine Anti-Allergiespritze genommen, sowie Antihistamine in den ersten 3 Tagen. Im Nachhinein verhalten sich einige Stellen wie renitente Mückenstiche, die nach zu kräftigem Kratzen anschwellen (Zinksalbe/Fenistil).--Wikiseidank 21:55, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Grammatik[Quelltext bearbeiten]

"Ärztliche Hilfe ist unumgänglich." Ich gehe davon aus, dass der Schreiberling meinte, im Fall eines Kontakts sei die Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe unumgänglich, und habe den Satz entsprechend geändert. -- 95.91.24.229 14:49, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Fortpflanzung[Quelltext bearbeiten]

(Doppelpost von Staatsqualle) Mich würde mal die Fortpflanzung dieser Staaten interessieren. Da sie aus einzelnen Lebewesen bestehen, müssten diese sich ja auch einzeln vermehren - es sei denn es handelt sich um jeweils die gleiche Art, die sich aber je nach Aufgabe unterschiedlich ausprägen. Wie funktioniert das? E-qual !!! 20:52, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe dazu was auf Englisch gefunden: [ https://medium.com/@caseywdunn/how-siphonophores-grow-988614e0f5fd Medium-Artikel], aber ich weiß nicht, ob das direkt übertragbar ist. --Konstantin Kleine (Diskussion) 02:11, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bidewinder[Quelltext bearbeiten]

"Portugisische Galeere" ist eine falsche Übersetzung aus dem Englischen "portugese man of war"! Man of war ist ein Kriegsschiff allgemein, nicht eine Galeere. Vermutlich geht der Vergleich auf die Lateinersegel an portugiesischen Kriegsschiffen zurück. Anstelle dieses überflüssigen und falschen Wiederkäuens des englischen namens verwendet man besser den deutschen Namen "Bidewinder" Das ist seemännisch dafür, daß die Viecher "bi de Wind" d. h. "am Wind" segeln. (nicht signierter Beitrag von 93.221.210.35 (Diskussion) 12:05, 4. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Auswaschen mit Salzwasser[Quelltext bearbeiten]

Eine Frage, wenn ab 45 °C die Eisweise des Gifts denaturiert werden, wäre es dann nicht sinnvoll die Stiche mit 45 °C warmem Wasser auszuwaschen? Eine Temperatur von 45 °C dürfte noch niedrig genug sein, dass man sich nicht sofort verbrüht. Ansonsten gibt es ja noch die Sauna, die durchaus noch wärmer sein kann. --77.0.36.32 05:06, 10. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Bei 45 °C denaturieren nicht nur die Eiweisse des Gifts. Auch für den Menschen ist das schon eine recht hohe Temperatur und wird als entsprechen heiß empfunden. Sicherlich gibt es diese Verfahrensweise mit heissem Wasser dieses zu veruschen, leider ist meistens kein Wasserkocher mit der Einstellung einer niedrigeren Temperatur (z.B. 45°C) griffbereit, so daß es dann doch leicht zur Verbrühung führen kann. Entgegen des häufig unpraktischeren Ratschlages der Heisswasserbehandlung, empfiehlt z.B. das Erste Hife Zentrum Kiel ( http://www.erste-hilfe-zentrum-kiel.de/feuerquallen.html ) Coldpacks oder Antihistamin-Packs bis zur ärztlichen Versorgung um die Schmerzen zu lindern. --Svenj66 (Diskussion) 23:27, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Satellite Beach[Quelltext bearbeiten]

Da ich in 1981 zu einem Schüleraustausch in Satellite Beach war und in dieser Zeit nicht nur den Start der Columbia erleben durfte sondern auch an den Stränden von Cocoa und Satellite Beach unterwegs war, konnte ich die gestrandeten Galeeren dort sehen. Man konnte ohne Sandalen kaum über den Strand gehen, da einfach das Risiko zu groß war. Ein Surfcontest der erst gestartet wurde, wurde dann doch noch abgebrochen. Mich wunderte dass dieser überhaupt anfing. --Svenj66 (Diskussion) 23:31, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Portugiesische Galeere / Jellyfish in Thailand[Quelltext bearbeiten]

Die Thailändische Tourismusbehörde hat auf ihrer offiziellen Internetseite TAT.com veröffentlicht, dass Ende September 2016, im Süden von Thailand und um die Insel Phuket herum Personen von den Quallen "Portuguese Man-of-War Jellyfish", also von der zu deutsch genannten Portugiesischen Galeere gestochen/verbrannt wurden. Es wird vermutet, dass diese durch Stürme vor die Küste Thailands getrieben wurden. Dany R. Schweiz (nicht signierter Beitrag von 161.78.3.250 (Diskussion) 11:19, 19. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Portugiesiche Gallere Namensverweis[Quelltext bearbeiten]

Ich würde darum bitten, den Hinweis zu geben, dass die Portugiesische Gallere, "fälschlicher Weise" manchmal auch als Spanische Galeere bezeichnet wird. Es mag ga sein, dass Menschen, die sich damit auskennen, dass so nie gehört haben, aber so mancher eben schon. Wer's nicht glaubt gibt bei google einfach mal Spanische Galeere ein und wird sehen, dass sofort portugiesischer Galeere vorgeschlagen wird. Letzteres wäre nicht so, wenn der "falsche Begriff" nicht deutlich oft im Internet vorhanden wäre, sonst ginge die Umleitung eher zu "Spanische Armada". Hier steht übrigens auch "spanische" weshalb ich hier auch überhaupt dannach suchte http://www.zooroyal.de/ratgeber/aquaristik/ist-eine-quallenhaltung-im-aquarium-moeglich/ (nicht signierter Beitrag von 91.17.98.106 (Diskussion) 05:01, 17. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Die oben vom anonymen Nutzer 91.17.98.106 angegebene URL ist heute (2022-11-15) nicht mehr abrufbar. Die langlebige Existenz von "falschen Begriffen" im Internet hat mit der Funktionsweise der Suchmaschinen und dem Verhalten der Suchenden zu tun, aber sagt nicht aus, dass diese Begriffe richtig sind. --Nawennschon (Diskussion) 11:24, 15. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Quark?[Quelltext bearbeiten]

Kann mir jemand erklären, warum eine präzise Angabe, an der ich nichts Falsches finden kann, als Quark bezeichnet und in eine ungenau-verschwommene korrigiert wird?--Cantakukuruz (Diskussion) 11:44, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Größenangaben widersprechen sich.[Quelltext bearbeiten]

Im Absatz "Vorkommen" steht

Das größte Exemplar hatte eine Schwimmblase von ca. 15 cm Längsdurchmesser und Tentakeln von ca. 150 cm.

Unter diesem Absatz findet man ein Bild mit dem Titel

16 cm langes Exemplar

Da die Tentakel auf diesem Bild sehr kurz aussehen, gehe ich davon aus, dass sie die Maße auf die Blase beziehen.

--131.246.18.253 14:25, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

"Verwandschaft" mit Quallen (erledigt)[Quelltext bearbeiten]

Ganz am Anfang des Artikels steht: "Die äußere Erscheinungsform der Portugiesischen Galeere ähnelt zwar stark einer Qualle, tatsächlich besteht sie jedoch aus einer ganzen Kolonie voneinander abhängiger Polypen." Im Abschnitt "Gift" ist dann aber von "eng verwandten Quallen" die Rede. Frage an die Experten: sind sich zu einem neuen Organismus zusammenschließende Polypen WIRKLICH mit Quallen VERWANDT?! el_schalo (Diskussion) 05:43, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Hallo el_schalo, danke für den Hinweis - ich habe den unbelegten Satz mit dem offenkundigen Unsinn der "eng verwandten Quallen" entfernt. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 08:02, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Gift[Quelltext bearbeiten]

Hallo Schotterebene, ich bin mit deiner Textentfernung nicht ganz einverstanden. Die von dir entfernte Info stammt aus dieser Ergänzung aus 2012 und ist zumindest allgemein belegt. Die entsprechende Passage findet sich nach wie vor in en:Portuguese man o' war#Venom. Dort ist auch die genaue Quelle für die Info zu finden. Ich möchte dich daher bitten, die entfernte Passage wierherzustellen. Gruß, --Vogelfreund (Diskussion) 22:39, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Erg.: Habe den vorherigen Abschnitt erst jetzt beachtet: Der Nachsatz „... und eng verwandten Quallenarten.“ sollte dann nicht wiederhergestellt werden. Dieser findet sich auch nicht auf en:wp. Gruß, --Vogelfreund (Diskussion) 23:09, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Hallo Vogelfreund, in der von dir als "allgemein belegt" bezeichnete NDR-Info steht das auch nicht. Wenn es dir wichtig ist, dann stell es ein, aber bitte mit einem nachvollziehbaren Beleg. Den Satz in ENWP hatte ich schon gesehen, habe den Beleg aber (zumindest auf die Schnelle) auch nicht für hinreichend belastbar gehalten. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 06:46, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Essig oder Limettensaft ("blue bottle", Kenia)[Quelltext bearbeiten]

Aus persönlicher jahrelanger Erfahrung: Bei der an den Stränden Kenias auftretenden Art der Portugiesischen Galeere (die Einheimischen nennen sie "blue bottle", die Gasblase ist ca 5cm groß) hilft erfolgreich ESSIG (5% Säure, wie Speiseessig), um bei einem Kontakt ("sting") innerhalb von ca. 30 Minuten den Schmerz zu reduzieren und die Quaddeln ("Peitschenhieb", rötlich verfärbte, striemenähnliche Linien auf der Haut entsprechend dem Nesselfadenkontakt) abschwellen zu lassen. Ist kein Essig greifbar, kann erfolgreich auch der Saft von Limetten (in jeder Strandbar erhältlich) verwendet werden.

Das im Artikel beschriebene Ausspülen mit Salzwasser bzw das Abreiben mit Sand hat im Vergleich dazu (bei mir) keinerlei Erfolg erzielt.


Tipps aus der Praxis:

in Kenia ist weißer Speiseessig preiswert erhältlich ("white vinegar", 0,7l ca. 100KES) .

Da blue bottles zu manchen Jahreszeiten in Schwärmen auftreten, empfiehlt es sich, vor einem Urlaub die aktuelle Situation abzuklären, da das Schwimmen im Meer in solchen Fällen NICHT möglich ist.


Im englischsprachigen Artikel zu Chironex fleckeri (sea wasp, Seewespe, eine Würfelquallen-Art, anderes Toxin!) wird die Anwendung von Essig ausdrücklich empfohlen.