Diskussion:Porzellan

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Gutes, das heißt feines Porzellan ist nicht nur am Rand durchscheinend. Wieso wurde das Porzellan in Europa ein zweites Mal erfunden? Wer war der erste in Europa? --62.225.152.1 12:43, 8. Jun 2005 (CEST)

Porzellanfabriken u. Manufakturen im Jahr 2005 in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Link zur Porzellan-Fabrik Heinrich Winterling GmbH korrigiert ( die alte Version verwies auf den Artikel Winterling, den Zusammenhang Pflanze - Porzellan konnte ich nicht so richtig nachvollziehen ;-) ) elinore

Wächtersbach wird genannt, hat aber nie Porzellan hergestellt, ist lupenrein Steingut!

werbung löschen[Quelltext bearbeiten]

Porcelain Art Porzellanmalerei der Künstlerin Wilma Manhardt

Dieser link auf der Seite ist privatwerbug und sollte gelöscht werden. da sind noch mehr komische links. Jakob Mitzlaff 22:21, 16. Mär 2006 (CET)

In diesem Zentrum zwischen Selb und Weiden in der (Oberpfalz), vor allem in Selb, Weiden und Arzberg (Oberfranken) wurde zeitweise bis zu 90% des deutschen Porzellans produziert. Bitte dafür mal raussuchen. Ich würde eher sagen, dass die Verteilung zwischen Selber Region und Ilmenauer Region 60-40 bis 75-25 war. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 09:58, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Kann hier ein Fachmann die Brenntemperaturen korrigieren? Die Temperaturen sind meines Wissens wesentlich differenzierter, je nach Porzellanart und verwendeten Farben. Andreas

Hallo, es sind nicht nur die Brenntemperatur wesentlich differenzierter, hier stimmt so manches nicht. Z.B. wird nicht nur oxidierend gebrannt, sondern oxidierend, reduzierend und neutral im Glattbrand und nur oxidierend im Dekorbrand. Ich werde mir den Artikel mal zur Brust nehmen. Gruß Ma Este
Vielleicht sollten in diesem Zuge auch die Brennöfen (samt Technologie - sprich Rollenofen, Tunnelofen usw.) und die Brennzeiten näher untersucht werden. Aber Achtung, was evtl. Firmengeheimnisse angeht. Nicht, dass sich hier jemand in die Nesseln setzt. MfG Adi 23 18. Aug. 2007, 14:55 (CEST)
Die benötigte Temperatur um Porzellan dicht zu brennen liegt etwa 1400°C mfg Diddy

P. ist ja nicht nr "Schmuck"material, sondern hat auch vielfältige technische Verwendungen. Ausserdem: Unterschied zu Keramik? <eg>--80.136.145.73 07:59, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Bedeutung als technisches Produktion, z.B. (Isolatoren), fehlt komplett. --Störfix 10:23, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Die technischen Verwendungen laufen unter dem Namen Hochleistungskeramik oder technische Keramik. Mit Porzellan ist wirklich nur der Geschirrsektor gemeint. Gruß Ma Este
Würde ich so nicht sagen. Der Begriff 'Technische Keramik' wird i.d.R. im Zusammenhang mit der 'Oxid- und Nichtoxidkeramik' verwendet, welche auf synthetischen Rohstoffen fußen. Mir ist Porzellan als technische Anwendung (wenn man mal von der Technik des Toilettengangs, also dem Sanitärbereich absieht (hier geben sich Porzellan und Steinzeug die Klinke in die Hand)) nur noch in der Elektrotechnik bekannt. Hier müsste man es dann unter dem Begriff 'Funktionskeramik' mitführen. mfg Diddy

Vergleich Porzellan - Glaskeramik[Quelltext bearbeiten]

Mich würde mal interessieren, wo die Unterschiede/Gemeinsamkeiten zwischen Porzellan und Glaskeramik liegen. außer, dass beide einen hohen Glasphasen-Anteil haben im Vergleich zur normalen Keramik. Falls da jemand was weiß bitte adden; werd mich demnächst auch damit auseinandersetzten:) gruß S (vorstehenden nicht signierter Betriag stammt von der IP 80.136.69.83 --Abena 14:17, 16. Mär. 2007 (CET))[Beantworten]

bin da vorlesungsmäßig noch nicht ganz so weit, aber beim Porzellan gehen nicht alle Bestandteile beim Brand in Schmelze über und verglasen, während Glaskeramiken dadurch hergestellt werden, dass die Rohstoffmischung komplett in Schmelze überführt wird und über eine gezielte Temperaturführung teilweise eine Rekristallisation stattfindet. Der Name 'Glaskeramik' ist also etwas irreführend, da es sich tatsächlich nicht um ein Glas (reines amorphes, d.h. nicht kristallines Gefüge) handelt, sondern vom Gefügeaufbau eher z.B. dem Porzellan, allg. Silicatkeramik, ähnelt. Beim Porzellan ist es so, dass etwa 65% der Bestandteile in Schmelzphase überführt werden, welche jedoch zu viskos ist, um bei der eher raschen Abkühlung zu rekristallisieren. mfg Diddy

Fundamental unterschiedlich ist ja auch die Herstellungstechnologie. Glaskeramik wird auf Pressautomaten direkt aus zähflüssiger Schmelze hergestellt. Dieses Produkt ist Glas mit geringem kristallinen Anteil. Es müsste eigentlich Keramikglas genannt werden. (nicht signierter Beitrag von 2003:D2:CBCE:1026:58A9:F7FC:3F8B:2612 (Diskussion | Beiträge) 02:42, 5. Dez. 2016 (CET))[Beantworten]

Sachliche Fehler[Quelltext bearbeiten]

Hm. Dieser Artikel enthält echte sachliche Fehler. Ich werde jetzt erstmal versuchen, die auszubügeln. Danach könnte man über eine Neustrukturierung nachdenken. M.E. sollte man das technische Porzellan (wie auch verwandte Materialien - siehe oben die Glaskeramik-Frage) lieber in einem separaten Artikel behandeln, sonst wird das hier sehr schnell sehr unübersichtlich. Vielleicht mag jemand helfen...

So. Die groben Schnitzer müssten jetzt raus sein. Mag mal jemand Korrekturlesen? Gruß, PeaJay
Ein grober Schnitzer ist noch drin, denn Steingut und vorallem Steinzeug bilden sehr wohl Glasphase. mfg Diddy

Hallo! Wieso ist das Porzellanwerk in Kahla, Thueringen nicht mit dabei? Ist ja auch ein grosser Prozellanhersteller wie Villeroy & Boch, KPM, Meissen etc. Finde ich echt schade... bin hier noch nicht so erfahren (und ausserdem kein Deutscher = Rechtschreibfehler), dass ich den Artikel ergänzen möchte, aber falls jemand zeit und lust hat, www.kahlaporzellan.com, bitte schön! Muss ungedigt rein! Gruss, finnische Porzellanliebhaberin (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Freelancer 2 (DiskussionBeiträge) 19:33, 24. Jun 2007) Martin Zeise 21:06, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Kahla/Thüringen Porzellan GmbH ist deshalb nicht mehr gelistet, weil nur noch Hersteller mit eigenem Wikipedia-Eintrag aufgeführt sind. Also vielleicht werd ich mich mal dran machen, einen Artikel zu verfassen, da dieses Porzellanwerk m.M. nach ebenbürtig mit Rosenthal, Meißen etc. ist. MfG Benutzer:Adi 23 18. Aug. 2007, 14:50 (CEST)
War Kahla nicht sogar das größte Porzellanwerk der DDR? --Michael S. °_° 15:00, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kahla war eines der größten Porzellanwerke Deutschlands und Stammsitz der "VEB Feinkeramik". Ich werd mich die nächsten Tage/Wochen mal dran machen, etwas zu verfassen. MfG Adi 23 21. Aug. 2007, 09:30 (CEST)
Bin gestern eher zufällig in eine Werksführung bei Kahla geraten und wollte dann noch was hier nachlesen und war verwundert keinen Eintrag zu finden. Muss wirklich unbedingt rein, und habe ich heute getan. Bitte weiter ergänzen...! Werksführung (immer Freitags 10:30) ist sehr zu empfehlen!--Cbatz 17:36, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile erledigt: KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH Krtek76 15:52, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Porzellan wurde in Europa ein zweites mal erfunden, weil man nicht in der Lage war, das chinesische Porzellan (wurde als erstes erfunden, ca. 650 n.Ch.) in seinen Bestandteilen zu entschlüsseln und nachzumachen. mfg Diddy (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.168.30.188 (DiskussionBeiträge) 13:55, 25. Okt 2007) Martin Zeise 17:53, 25. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Und was soll uns das jetzt sagen? Im Artikel steht das ja schon so drin. --Martin Zeise 17:53, 25. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
stimmt haargenau, aber wie du unter dem ersten Diskussionspunkt 'Anmerkungen' siehst, hatte das einer anscheinend nicht verstanden, weshalb ich auch dort meine von dir zitierte antwort postete, die seltsamerweiße nun unter dem punkt 'Geschichte', den es heut nachmittag noch nicht gab, zu finden ist.............. mfg Diddy --Martin Zeise 20:15, 25. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Beitrag von ganz oben stammte aus dem Jahr 2005 und war zu diesem Zeitpunkt schon falsch. Wie der Artikelgeschichte zu entnehmen ist, ist diese Information schon im Jahr 2004 in den Artikel aufgenommen worden. In den letzten Tagen gab es jedenfalls keine Veränderung am Artikel. --Martin Zeise 20:15, 25. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
das Datum hab ich wohl offensichtlich übersehen. Also DANKE für deine Editierung

Haben die Briten das Porzellan erfunden?[Quelltext bearbeiten]

Die Wikipedia darf hier nicht missbraucht werden, einen Blick in eine Glaskugel zu werfen. Es muss nicht alles wahr oder vollständig sein, was eine Zeitung schreibt, insbesondere dann nicht, wenn es ein Feuilleton in der FAZ ist.--Bernd Hannemann 01:49, 26. Feb. 2010 (CET)

Ich bin fast ein wenig amüsiert über die Geschwindigkeit mit der diese Information ihren Weg hier her fand. Etwas erschrocken war ich, dass überhaupt die Idee, deswegen juristische Schritte gegen die Wikipedia einzuleiten, erwähnt wird. SZ Online - Meissener bleibt Europas erstes Porzellan -- Wimox 20:01, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Wimox. Ich war dagegen recht erschrocken, dass die Meldung, die Engländer hätten das Hartporzellan erfunden, trotz der schwammigen Formulierungen in der FAZ so ungeprüft in die Wiki gelangen konnten und auch noch gesichtet und bestätigt wurden. Ich sah mich bisher bei meinen Beiträgen viel härteren Prüfungskriterien ausgesetzt. Den Vorwurf von Porzellansammlungschef Dr. Ulrich Pietsch, der die Wikipedia "als eine „wissenschaftlich nicht ernst zu nehmende Quelle“" bezeichnete (Zitat aus der SZ), muss man dann wohl schlucken. Wegen der juristischen Schritte: Pietsch spielte da sicher auf Rufmord an. --Bernd Hannemann 22:30, 26. Feb. 2010 (CET)
Ja ich gebe dir vollkommen recht. Ich habe schon so einiges unbelegtes und teilweise eben auch groben Unfug in der Wikipedia gelesen. Es wundert mich eigentlich nicht, dass die Information so schnell ihren Weg hier her gefunden hat. Man kann sich ja selbst auf die Schulter klopfen etwas derart brisantes in einen großen Artikel eintragen zu können. Das ist es eigentlich auch was mich amüsiert hat, diese "ich bin Erster"-Mentalität. Erstaunt bin ich dagegen darüber, dass die Information doch so lang ohne Widersprüche hier drin stand. Interessant finde ich, dass seitens der Experten und der Medien so schnell eine Reaktion auf den Wikipediaeintrag statt fand. Natürlich war der FAZ-Beitrag der Auslöser, kritisiert wurde dann das Lexikon, da es Zeitungsmutmaßungen als Fakten anbot. Die Wikipedia ist eben nicht mehr das kleine "Nerdprojekt", wie vor einigen Jahren. Ich habe nur der Selbstkontrolle der Wikipedia bisher mehr vertraut, anscheinend sind immernoch zu wenig wirklich aktiv, was die Wartungsarbeiten angeht. Wobei hier eben auch Fachwissen gefragt ist. Wenn die FAZ schreibt, dass es so ist, wird es schon so stimmen... Da ist dann das Urteil „wissenschaftlich nicht ernst zu nehmende Quelle“ doch sehr verständlich. -- Wimox 22:52, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Glück, dass deise Einfügung von Benutzer:Hausmaus wieder rückgängig gemacht worden ist. Richtig, Wikipedia ist kein Newsticker, Derartiges wäre unter Wikinews besser aufgehoben gewesen.
Ausserdem ist bislang keinesfalls zweifelfrei nachgewiesen, dass es sich bei den besagten Stücken in England wirklich um in England hergestelltes Porzellan handelt. Wohl keine Zweifel hinsichtlich ihreses Alters und ihrer Anwesenheit im Lande, wohl aber mittlerweile deutliche Zweifel an ihrer Herkunft vor der sicher in England vorgenommenen Bemalung. Aus den mittlerweile in England ehobenen und publizierten Materialdaten heben sowohl Dr. Bernd Ullrich (Bergakademie Freiberg), Dr. Ullrich Pietsch (Chef der Porzellansammlung Dresden) und Dr. Christian Neelmeijeer (Teilchenbeschleuniger Dresden-Rossendorf) - alles Fachleute in Porzellananalysen auch zum Entdecken von Fälschungen - schon mal deutliche Hinweise dafür feststellen können (u.a. der nur für chinesisches Porzellan typische hohe Kaliumanteil), dass die unbemalten Vasen wohl eher aus China eingeführt wurden und hernach in England eine für die damalige Zeitepoche typisch europäische Bemalung erhielten. Weitere Zweifel könnten ausgeräumt werden, wenn die Engländer auch eine erneuten Untersuchung per Rasterelektronenmikroskop, nunmehr jedoch mit einer deutlich stärkeren Vergrößerung als bislang, zustimmen würden. In Europa hergestelltes Porzellan mit der von China unterschiedlichen Materialzusammensetzung und Brenntemperatur bzw. -technik ist nur bei hoher Vergrößerung ziemlich deutlich von in China hergestelltem zu unterscheiden. In einem Fernsehbericht wurde dazu ausgeführt, dass auf Grund der in Europa in genau dieser Zusammensetzung nicht vorhandenen chinesischen „weißen Tonerde“ für chinesisches Hartporzellan nur eine Brenntemperatur von ca. 1000°C notwendig war. Die Qualität und Zusammensetzung der in Europa auffindbaren „weißen Tonerde“ hätte zunächst eine Brenntemperatur von ca. 2000 °C erfordert, konnte jedoch von Ehrenfried Walther von Tschirnhaus durch Zufügen von Kreidepulver auf ca. 1400°C gesenkt werden. Bei beiden unterschiedlichen Brenntemperaturen entstehen im Endprodukt auch - im Rasterelektronenmikroskop bei hoher Vergrößerung deutlich sichtbar - unterschiedlich große kristlline Strukturen. Also abwarten und den Artikel hier weiter aufmerksam pflegen. Gruß -- Muck 13:04, 24. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Sachlicher "Fehler" betreffend Hart- und Weichporzellan[Quelltext bearbeiten]

Wie in den entsprechenden Artikeln erwähnt, beziehen sich die Bezeichnungen Hart- und Weichporzellan durchaus auf die Materialbeschaffenheit: der unterschiedliche Gehalt an Kaolin bestimmt die Schlagbiegefestigkeit (Vergalten unter Einwirkung physikalischer, ja physischer, Kraft). Weichporzellan ist tatsächlich "weicher", d.h. zerbricht schneller. Allerdings ist es wahr, dass es bei niedrigerer, wenn man will "weicherer", Temperatur gebrannt wird. Was nun? MfG QbA

In den Rezepturbeispielen für Weich- und Hartporzellan wird im Gegensatz zur Beschreibung für Weichporzellan ein höherer Quarzanteil angegeben. Was stimmt nun?--Astra66 (Diskussion) 08:51, 2. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Im Artikelteil Hart- und Weichporzellan ist aktuell die Kausalität m.E. noch nicht richtig dargestellt. Die zur Porzellanbildung notwendigen Brenntemperaturen ergeben sich aus der Materialzusammensetzung. Unterschiedliche Materialien haben nach dem Brand unterschiedliche chemisch-physikalische Eigenschaften. Prinzipiell ist man bestrebt, energiesparend bei niedrigen Temperaturen zu produzieren. Anderenfalls benötigt man Käufer, die den Mehrpreis zahlen oder verzichtet auf Gewinn-Margen. Da heute die Energie grenzenlos billig ist im Vergleich zu historischer Produktion, spielen die Rohstoffpreise bzw. die Rohstoffverfügbarkeit eine Rolle. Wie bei der Erfindung in Meißen sichtbar, hat man wesentlich mehr eisenhaltige Kaolinmassen als natürlich weißbrennendes Material. Für technische Zwecke ist das eher egal, als Haushaltporzellan muss es aber weiß sein. Die hier beschriebenen Keramikbildungen betreffen auch "nur" den Grundkörper, der strukturell die mechanische Festigkeit bestimmt. Darauf werden in fast jedem Fall "Glas"uren aufgebracht, die einen niedrigeren Schmelzpunkt haben und die schöne glatte (Glas-)Oberfläche bilden. Diese Glasur ist wiederum bestimmend für die chemisch-physikalischen Eigenschaften der Oberfläche, da man bei jeglicher Nutzung nur Kontakt mit der Oberfläche hat.
Wenn man nicht die technischen Grenzen des Materials benötigt, erfüllt für normale Zwecke des Haushalts fast jede weiße "Keramik" den Zweck, selbst Milchglas. Es ist kaum noch Erbgegenstand und wird nach Verschleiß ausgetauscht. Die Unterscheidung betrifft heute im Wesentlichen technische Keramik, wird dort aber wegen der Unschärfe bezüglich anderer spezifischer Parameter selten verwendet. --Saxobav (Diskussion) 23:28, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Bilderwust und Porzellanbildner-Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Neuerdings ist hier ein Wust von Bildern zu finden, die nur entfernt mit dem Artikel zu tun haben. Ich plädiere für eine radikale Straffung auf einige wenige, typische oder mirwegen auch stiltypische Bilder; aber doch bitte kein Bild von "Royal Kopenhagen". Ich fange mit dem Ausdünnen schonmal an. Außerdem halte ich die Liste der Porzellanbildner für absolut willkürlich, ich erkenne noch nichtmal eine Ordnung in der Liste. Also entweder macht man das ganz raus oder erklärt, weswegen der- oder diejenige nun unbedingt in diese Liste muss. --oimel 11:41, 30. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also ich finde diesen Kahlschlag bei den Bildern sehr kontraproduktiv. Ist ja kaum was übriggeblieben. --RalfRBerlin09 15:55, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Marco Polo / erster Porzellanimport ?[Quelltext bearbeiten]

"Um 1300 brachte Marco Polo das erste Porzellan nach Europa (Italien)." Für diese Aussage hätte ich gerne einen validen, nachvollziehbaren Beleg. Gruß -- Muck 12:22, 24. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zusammensetzung[Quelltext bearbeiten]

Die Zusammensetzung der Porzellanmasse scheint eine Sache zu sein. Wenn man sich ältere Literatur anschaut gibt es da unterschiedliche Zusammensetzungen. Interessant ist, daß die Porzellanmasse über Monate (nach verschiedenen Quellen) bis zu 30 Jahre einer gewissen Gährung, Faulung, Rotte oder Beitze ausgesetzt wurde. Während dieser Lagerung der feuchten Masse entsteht u.A. Schwefelwasserstoff. Kann das Jemand mit heutigen Erkenntnissen etwas präzisieren? Ich verfüge über eine Thonerde, welche aus ca. 80% Aluminiumoxid oder Aluminiumoxidhydrat, 16 % Siliziumoxid, etwas Gips und Eisenverbindungen besteht. Sie ist mechanisch formbar und läßt sich brennen. Allerdings zerblättert sie nach dem Brennen lagenweise. Versetze ich die Rohmasse mit ca. 5% des Gewichtes mit käuflicher Soda (oder Pottasche - selbst ausgelaugte Holzasche) und lauge die entstehenden Schwefelsalze aus, fängt die verbleibende Rohmasse an zu Gären. Sie zerfällt unter Bildung übel stinkender Gase. Dies wiederholt sich nach dem Zusammenballen (Kneten) mehrfach. Wenn das aufhört kann ich die Masse hervorragend formen und sie brennt sich bei entsprechender Temperatur glasig weiß (gräulich). Während dieser Gärung ist die Rohmasse alkalisch und dermassen scharf, daß ich sie nur mir Gummihandschuhen anfassen kann. Auch ist sie erheblich wärmer (ca. 5 °C) als die Umgebungstemperatur. Was passiert da? 88.74.146.194 00:49, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist aus chemischer Sicht teilweise erklärbar, aber nicht streng wissenschaftlich quantitativ vorherzusagen. Es gibt an der BA Freiberg einen ganzen Studiengang Silikattechnik für Tschirnhaus' und Böttgers Erben.
Bestandteile von natürlichen Rohstoffen werden quantitativ in Form von wasserfreien Oxiden oder anderen wasserfreien Verbindungen angegeben. In dieser gereinigten, hochgeglühten Form sind sie aber chemisch "tot" und kaum noch reaktiv. Demgegenüber sind die natürliche Vorkommen mindestens über Jahrtausende mit Wasser in Kontakt, "aufgemahlen" und teilweise autoklavenähnlich unter Druck und Hitze aufgeschlossen worden. Oder es sind Fällungsprodukte in wäßriger Lösung. Aus den häufigen Oxidhydraten wird bei Erhitzung Wasser abgespalten und es entstehen wasserfreie Oxide. Das wußten schon die ganz Alten. Sie sahen aber mangels (Elektronen-)Mikroskopie nicht die Feinstrukturen. Diese sehen sehr interessant aus; Nadeln, Filze, Kugeln etc. Zur Homogenisierung werden die Massen deshalb in Kugelmühlen gemahlen. Dabei werden solche vorgeprägten Strukturen weitgehend zerstört. Vorhandene kristalline Strukturen werden mechanisch aktiviert, es werden künstliche Spannungen erzeugt. Diese Spannungen sind beim späteren Sintern sehr reaktiv und verbinden sich bevorzugt mit den anderen Bestandteilen.
Die vorhergehende Lagerung und "Reifung" grenzt praktisch an Alchemie. Einige Dinge lassen sich aber chemisch erklären. Gips ist Calziumsulfat mit Wasser. Wenn H2S entsteht und entweicht, bleibt CaO in der Masse. Das ist stark basisch, löst Aluminiumoxid und wirkt beim Brand senkend auf die Schmelztemperatur. Spätestens beim Brand > 800°C zersetzt sich das Sulfat. Was das Sulfat zum Sulfid reduziert, ist mir nicht klar. Soda ist Natriumoxid und Pottasche Kaliumoxid. Beide sind gute Glasbildner und senken die Schmelztemperaturen. Das Eisen ist im Ausgangsmaterial typischerweise nicht sichtbar, weil es als Fe2+ vorliegt und blaß-grünlich ist (siehe Fensterglas). Beim Brennen oxidiert es zu Fe3+, ist Rostfarben und wird mit höheren Temperaturen zunehmend dunkel. Bei 1200°C ist es dann Blau-schwarz schimmernder Magnetit wie beim Böttgersteinzeug an der Oberfläche. Man entfernt es besser schon aus der Rohmasse durch (saure) Aufbereitung.
Bei der langjährigen "Reifung" der Massen werden interne langsame Kristallisationsvorgänge eine Rolle spielen. Mir ist so etwas von der traditionellen Weißkalkherstellung bekannt, wo man dadurch nach dem Brennen störende Verunreinigungen wie Phosphate mechanisch trennen kann. Ist aber chemisch etwas ganz anderes. --Saxobav (Diskussion) 00:18, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Hallo, könnte jemand vom Fach den Herstellungsprozess der Rohmasse incl. dem mauken noch etwas genauer erläutern? Beste Grüße --Wkpd 02:07, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Brandzeichen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe hier Infos zum Brandzeichen (Marke, Siegel) gesucht und nicht gefunden, vielleicht ein eigenes Lemma starten? --Ohrnwuzler 13:04, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fast am Artikelende findest du im Abschnitt "Siehe auch" einen Verweis auf den Artikel Porzellanmarke. Dort findes du sicher genau das, was du suchst. -- Muck 19:45, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spülmaschinenfestigkeit[Quelltext bearbeiten]

Wovon es abhängt, ob Porzellan spülmaschinenfest ist sollte noch eingebaut werden. Und welche schäden entstehen können.

Detto „Mikrowellenherdeignung“ (offenporige Keramik ohne durchgehende Glasur saugt sich im Geschirrspüler mit Wasser voll, das im Mikrowellenherd die Gefäßwandung überdurchschnittlich stark erhitzt)--Ohrnwuzler 15:12, 26. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Just do it, ist doch ein Wiki hier! Vor allem, wenn du valide und nachvollziehbare Quellen für eine derartige Ergänzung gefunden haben solltest. -- Muck 19:39, 26. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bilddatei wegen falschen Inhalts gelöscht[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Dateien:

Datei:Chambord Meißener Kachelofen.jpg|Kachelofen aus Meißener Porzellan

Datei:DavenportT2.jpg|Englisches Porzellan um 1870, Davenport

aus dem Artikel gelöscht, da es sich einerseits um einen Fayence-Kachelofen handelt. Grundsätzlich bestehen Kachelöfen nie!!!! aus Porzellan und es sich zweitens um einen Steingut-Teller mit blauem Unterglasur-Umdruckdekor handelt. Steingut ist etwas völlig anderes als Porzellan. --Andreas Rupert 11:59, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Geschichtsteil wurde etwas gerichtet.[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir erlaubt, den kurzen Abriss der europ. Porzellangeschichte dem seit 1985 aktuellen Stand der Forschung anzupassen. Gleichzeitig war es ein Abgleich mit den in den verlinkten Artikeln vorhandenen Infos. Externe Quellen kann ich auf Wunsch nachliefern. ni hau!--Goldchinese (Diskussion) 01:26, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Krise in der deutschen Porzellanindustrie lässt sich aus der Liste von Porzellanmanufakturen und -herstellern so nicht ablesen. Es gibt dort nur 1984 das Ende der Porzellanfabrik Arnoldi, Elgersburg, Thüringen, was wohl eher auf die Wirtschaftspolitik der DDR zurückzuführen ist, und in Westdeutschland das Ende eines eher unbedeutenden Betriebes 1986. Dagegen finden sich die meisten Einstellungen von Marken und Betrieb in den 1970er und 1990er Jahren. Ich denke, das war eine allgemeine Krise durch durch Billigimporte aus anderen Ländern. --Kulturkritik (Diskussion) 17:49, 6. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

entwicklung in china[Quelltext bearbeiten]

S. hierzu den wesentlich differenzierteren und mit zitaten belegten englischen artikel... --HilmarHansWerner (Diskussion) 22:32, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]