Diskussion:Posen

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Kategorie: Hansestadt ist falsch. Stadt Posen ist kein Hansestadt. Haben Sie irgendwelche Beleg hierfür? Four.mg (Diskussion) 01:33, 24. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Bürgermeister nach 45[Quelltext bearbeiten]

Warum endet die Liste der Bürgermeister 1945?

Weil sie bisher niemand vervollständigt hat. Wenn du Literatur hast, wo die Bürgermeister nach 1945 aufgezählt sind, kannst du das gerne ergänzen! Grüße, j.budissin+/- 21:29, 28. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Geschichte seit 1945[Quelltext bearbeiten]

Ganz kurz. Danke für den guten Artikel zu Poznan. Zu zwei, drei Sachen zu "Geschichte seit 1945" möchte ich etwas anmerken.

Im Artikel steht ungefähr, dass die deutschsprachige Bevölkerung Posens vertrieben wurde und ihren die Vertriebenen Besitz zurücklassen mussten.

Meine Vorfahren gehörten teilweise zu deutschen Minderheit in sog. "Wartheland", ganz in der Nähe von Posen. Deshalb weiß ich zum Thema relativ viel, ohne dass ich mit Paragraphen bzw. genauen Quellen protzen kann.

Wer waren die Vertriebenen? Deutsche Minderheit (nur teilweise).

1. Die deutsche Minderheit ist im Artikel nicht so genau definiert (es ist kein Fehler, aber es ist nicht gerade richtig). In Posen gab es seit mindestens dem 14. Jh. eine deutsche Minderheit, aber der Großteil der Menschen, die Posen 1945 verließen, waren Neuankömmlinge (angekommen 1940-1944), die aus dem III Reich bzw. anderen Teilen Europas in die vormalige polnische Häuser eingezogen sind. Hier wäre im Artikel eine Differenzierung zwischen diesen Gruppen sinnvoll. Beide Gruppen haben sicherlich gelitten, aber man kann schwer sagen, dass jemand vertrieben worden ist, wenn er vorher selbst das Eigentum der Umgebrachten oder vertriebenen Polen ins Generalgouvernement oder zur Zwangsarbeit genommen hat und nicht richtig "Posener" war.

2. Die ansässigen Deutschen wurden nur teilweise vertrieben. Es gab die Möglichkeit in Posen zu bleiben, aber ich verstehe, dass das nicht so einfach war (Posen mussten nur die Neuankömmlinge verlassen). Deutsche mussten nur laut damaliger Vorgaben (zwischen Stalin, Roosevelt und Churchill) nur Schlesien und Pommern verlassen. Die Vorkriegseinwohner Posens durften theoretisch bleiben. Der Ausdruck "vertrieben" ist im Deutschen ziemlich heftig und alleine entspricht nicht ganz der Wahrheit. Denn bevor die Rote Armee kam, haben die meisten deutschen Stadtbewohner selbst die Stadt verlassen. In diesem Fall würde ich von Flucht und Vertreibung sprechen, weil es beides gab. Der Unterschied zwischen diesen Begriffen ist gewaltig. a) Die Flucht. Adolf Hitler hat den Befehl gegeben, dass bis zum letzten die Städte gehalten werden sollten (auch Posen gehörte zum III Reich). Sogar Jugendliche wurden in den letzten Monaten des Krieges zum Kampf eingezogen. Gutes Beispiel ist Breslau (dazu habe ich ein Buch gelesen). Mehrere Tausend Soldaten desertierten und wurden von eigenen Leuten erschossen. Ähnlich musste auch in Posen gewesen sein. Bevor die Rote Armee kam, haben sehr viele Familien freiwillig die Stadt verlassen, weil sie einfach sehr viel Angst vor den Kämpfen um die Stadt und vor der Vergeltung hatten. Man kann in dem Fall schwer von Vertreibung sprechen, weil zu dem Zeitpunkt noch keine möglichen "Vertreiber" gab und es noch nicht klar war, wie es nach dem Krieg sein wird. b) Von Vertreibung kann man praktisch erst ab der zweiten Hälfte 1945 sprechen und diese gebliebene deutsche Posener-Gruppe war deutlich kleiner als die Fluchtgruppe bzw. die deutsche Neubewohner-Gruppe, die während des Krieges erst in die Stadt eingezogen ist. Wenn man den Wikipedia Hauptartikel liest denkt man zig Tausende wurden vertrieben... Wenn man das beschreiben möchte, dann sollte diese Differenzierung hin (das würde ich mir wünschen) oder gleich nur von Geflüchteten gesprochen werden sollte, weil diese Gruppe deutlich größer war als die der sprichwörtlich Vertriebenen.

3. Zum verlorenen Besitz im Hauptartikel: Der Satz ist so formuliert, dass ein Anschein erweckt wird, dass NUR deutsche Minderheit eigenes Eigentum verloren hat. Im möchte daran erinnern, dass genauso wie in Ostdeutschland, Polen in der Folge des Krieges unter Einfluss der Sowjetunion fiel und zu einem kommunistischen Staat wurde. In der Konsequenz wurde fast das gesamte Eigentum von ALLEN Einwohnern der polnischen Städte konfisziert und kollektiviert. Nur kleines Eigentum, in dem man selbst gewohnt hat, behalten werden (nicht immer)durfte. Die Mehrfamilienhäuser wurden alle beschlagnahmt. Deshalb war die Beschlagnahmung keine direkte Maßnahme gegen Deutsche, sondern betraf alle Einwohner. Aus dem Satz im Hauptartikel wird gedacht, dass der Verlust des Eigentums nur Deutsche betraf. Das war nicht so. Und man könnte noch fragen: Von welchem Eigentum ist die Rede? Die Stadt wurde zu 55% durch die Kämpfe um Posen dem Boden gleich gemacht.

Danke. (nicht signierter Beitrag von 95.114.59.80 (Diskussion) 22:39, 28. Jul. 2020 (CEST))[Beantworten]

Layoutbruch nach Lage[Quelltext bearbeiten]

Soeben beim lesen ist mir aufgefallen, dass es einen Layoutbruch ab Lage/Stadtgliederung gibt, da die Tabelle nicht daneben rückt. Ich hätte leider gerade keine Idee wie man dies beheben könnte, ohne die Einteilungen neu zu strukturieren, wollte es hier aber vermerkt haben, dass der Artikel leider so sehr unglücklich aussieht. --Torben Friedrich (Diskussion) 19:07, 7. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Vorstadt Wilda[Quelltext bearbeiten]

Wann ist Wilda ein Stadtteil Posens geworden? In der Geschichte des posenschen Pionier-Bataillons 29 aus dem Jahre 1932 beklagte sich der Autor, dass dessen Offizierskasino im Vorort Wilda an der Warthe statt Posen gelegen hätte... --1970gemini (Diskussion) 18:07, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]