Diskussion:Prager Frieden (1635)

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Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Sichtweise im Artikel zu einseitig und nicht neutral genug formuliert. Es wird nicht erwähnt, dass Sachsen den Frieden ohne seine Verbündeten (Separatfrieden!!!) alleine mit dem Kaiser ausgehandelt hat, und dabei für sich selbst das Meiste herausgeholte. Die Lausitz war die Belohnung des Kaisers für den Verrat des sächsischen Kurfürsten an der evangelischen Sache!

Seine vormaligen Verbündeten, (um nur einige zu nennen) den Kurfürsten von der Pfalz (der Kurwürde und die Oberpfalz verloren hat, der Frieden verhindert die Rückgabe der Pfalz und der Kurwürde sogar an die Erben Friedrichs) oder der Landgraf Wilhelm von Hessen-Kassel, der per se von der Amnestie und dem Frieden ausgeschlossen blieb, oder Herzog Eberhard von Württemberg und Markgraf Friedrich von Baden (und viele mehr) werden von Johann Georg im Stich gelassen. Die übrigen protestantischen Reichsfürsten haben nur die Wahl, sich dem für sie nachteiligen Frieden anzuschließen oder fortan als Reichsfeinde zu gelten. Völlig zu Recht empfinden sie und Schweden den Friedensschluss als Verrat. Schweden hatte 1630, nach dem der Kaiser das Restitutionsedikt erlassen hatte, den deutschen Protestantismus gerettet und den Reichsfürsten, auch Sachsen (!!!) ihre Libertät gerettet! Jetzt fielen diese Reichsfürsten unter Anführung Sachsens Schweden in den Rücken. (nicht signierter Beitrag von Dirkix (Diskussion | Beiträge) 00:14, 7. Apr. 2017 (CEST))[Beantworten]

Ich glaube, du liegst richtig! Versuche doch mal einen Änderung! Ich vermisse auch eine Darstellung der protestantischen Reichstände, die dem Frieden schnell oder zögernd beitraten bzw. nicht beitraten.RuessRGB (Diskussion) 18:49, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Weil du dich nicht rührst habe ich jetzt selbst mit einer Überarbeitung begonnen. Du kannst ja weiter machen RuessRGB (Diskussion) 15:38, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
nach langer Zeit und nach viel neuer Lektüre habe ich wieder begonnen, an diesem schwierigen Artikel zu arbeiten. Heute habe ich am Ende des Artikels einen neuen Abschnitt eingefügt, dessen Inhalte ich noch in bereits bestehende Abschnitte einarbeiten will. Deshalb gibt es noch einige Überschneidungen und Redundanzen. Ich hoffe, dass es nicht stört, auch wenn es noch etwas dauern wird.--RuessRGB (Diskussion) 18:19, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Generalleutnant Richelieu ?[Quelltext bearbeiten]

Generalleutnant ? nach welcher Quelle ?

@ Signatur? siehe Armand-Jean du Plessis, duc de Richelieu und Lieutenant-général (Frankreich) --RuessRGB (Diskussion) 18:48, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Er war Lieutenant-général (Frankreich), ich hab es trotzdem auf den sonst üblichen und bekannten Kardinal Richelieu geändert, da der Titel Generalleutnant im hiesigen Zusammenhang ansonsten für Verwirrung sorgt. Gruß Finanzer (Diskussion) 16:03, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Nichts dagegen!--RuessRGB (Diskussion) 18:48, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Gehört so etwas in einen Lexikonartikel?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es ja immer gut, wenn man nicht nur kritisiert, sondern auch mal jemanden lobt - und wahrscheinlich ist die Feststellung von Herrn Herr Kampmann ja auch wirklich wichtig gewesen, ebenso wie die Quellenedition von Frau Bierther. Trotzdem bin ich über diese Stelle gestolpert und habe mich gefragt, was die in einem Lexikonartikel zu suchen hat: "Daraufhin wies Christoph Kampmann in seiner Überblicksdarstellung von 2008 darauf hin, dass deshalb auch keine Monographie zu diesem Ereignis vorliege. Erst seit der „auch in methodischer Hinsicht bahnbrechenden“ Quellenedition von Kathrin Bierther mit Akten aus dem Umfeld des Friedens, die 1997 erschien, sei der Grund für eine eingehende Bearbeitung des Themas gelegt worden." LG --Carlos9999 (Diskussion) 19:48, 4. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Habe den Absatz radikal gekürt, da definitiv zu speziell. Gruß Finanzer (Diskussion) 20:50, 4. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]