Diskussion:Pribreschny (Kaliningrad)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Georg0431 in Abschnitt Heide-Waldburg und Wangitt
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Heide-Waldburg und Wangitt[Quelltext bearbeiten]

Das Dorf Wangitt lag nicht südlich, sondern südwestlich (südwest-westlich) von Heide-Waldburg. Auf "Reymanns Spezial-Karte" "Königsberg" ist das gut zu erkennen. - CJB --77.47.127.141 23:43, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hm, eher fast genau westlich, wo sich jetzt die Siedlung Tjulpan befindet (s. Google Earth, OSM... verglichen mit altem Messtischblatt) --AMGA (d) 08:39, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Genau das ist es. - Oder besser, war es. Ich habe es deswegen auf dem Plan (und in Google Earth einen Pin), weil meine Großmutter mütterlicherseits von dort stammt. - CJB --77.47.127.141 09:10, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Westlich würde ich auch sagen, aber Tjulpan (Tulpe)? Wangitt wurde (1950) in Rybatschje umbenannt und ist unter dieser Bezeichnung auch noch im Atlas der Oblast von 2004 eingezeichnet. Die Ortsstelle gehört heute mit zu Kaliningrad. Ob sie noch irgendwo unter Rybatschje geführt wird, weiß ich nicht, vielleicht wird sie heute einfach mit zu Pribreschny gezählt. Im dem Atlas ist dort ein mys Tupoi (stumpfe Spitze) benannt, und es ist dort wirklich auch kaum ein Landvorsprung zu erkennen. --Georg0431 (Diskussion) 13:53, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann die Stelle, an der Wangitt lag, anhand er alten Wegführungen sehr gut bestimmen. Und was die russische Bezeichnung des Ortes angeht, habe ich nur die Quellen zur Verfügung, die das Internet bietet. Bei Google Earth tauchen, je nachdem aus welche Höhe man den Ort betrachtet, dicht nebeneneinander zwei Bezeichnungen auf: Östlich des alten Weges nach Wangitt hinein "Tyulpan" (1,87 km Höhe), westlich davon "Rybnoye (Pribrezhnoye)(1.08km Höhe)". In Openstreetmap ist dort überhaupt kein Ort eingetragen. Gleichwohl ist er bewohnt, und wenn man die unterschiedlichen Versionen in Google Earth vergleicht, sieht man, daß dort in den Jahren seit 2007 sogar gebaut worden ist: ein größeres Haus gleich am Ortseingang, und weitere kleinere Gebäude. - CJB --17:52, 26. Mär. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.47.127.141 (Diskussion))

Nachtrag (war ein paar Tage nicht da): Tjulpan heißt das in Google Earth/Maps, und das ist natürlich kein eigenständiger Ort, sondern das ist - wie ich aus dem Namen schon vermutet hatt, ebenso wie das südlich gelegene "Metschta" = "Traum" - ein (Klein-)Gartengenossenschaft. Bzw. *war*, denn das legt nahe, dass der "Verein" nur bis 2008 existierte. Auf jeden Fall gehört das Gebiet zu Pribreschny, s. angegebene Adresse. --AMGA (d) 10:06, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Dies soll eine (nördliche) Ansicht von Wangitt/Rybatschje (von 2013) sein, vgl. die Blogseite http://www.reviewdetector.ru/lofiversion/index.php?t612554-300.html . Dass an der östlich gelegenen Stichstraße und südwestlich des eigentlichen Wangitt Kleingärten entstanden sind, ist im Satelliten ja gut zu sehen und war auch auf einer Planungskarte von Kaliningrad so eingezeichet (Схема границ проеков планировки, Stand 15.03.2012), die ich jetzt nicht mehr finde. Auch das eigentliche Wangitt wurde möglicherweise noch verdichtet. Dass sich die alten Bewohner (laut "bekannter" sow. top. Karte aus den 1980er Jahren (100k--n34-053) 0,02 T.) und die neuen (Teilzeit ?- Bewohner) sich (von 2001 bis 2008) zu der Genossenschaft "Tjulpan" zusammengeschlossen haben, erscheint immerhin als möglich. --Georg0431 (Diskussion) 16:08, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Nachbarort Heidekrug (Heydekrug)[Quelltext bearbeiten]

Mir fällt auf, daß es für den Nachbarort Heidekrug keinen Eintrag gibt. Der Ort lag zwischen Heide-Waldburg und Haffstrom, etwa auf halber Strecke, direkt am Haff. Heute ist er allerdings komplett verschwunden, weil dort ein Baggersee ist. Vielleicht sind noch ruinöse Reste erhalten, weil die ehemalige Uferlinie erhalten geblieben ist und heute eine Halbinsel zwischen Haff und Baggersee (eine Art Binnennehrung) bildet. Aktuelle Siedlungsspuren im Sinne einer Siedlung oder eines Dorfes sind aber auf Google Earth und sonstwo dort nicht zu entdecken. Lediglich einzelne Gebäude (Gaststätten oder ähnliches) und ein paar Mauerreste, die auch aus der Zeit nach den Krieg stammen können. - CJB --77.47.127.141 09:17, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gemeint ist wohl Heide Maulen (Heyde-Maulen). --Georg0431 (Diskussion) 13:53, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nun, ich habe zu deutscher Zeit ja nicht dort gelebt, so kann ich nur das wiedergeben, was ich aus Erzählungen und von alten Karten weiß.
Das, was ich oben geschrieben habe, muß ich nach einem genauen Vergleich zwischen Google Earth und der alten Topographischen Karte Nummer 1388, Ponarth, korrigieren. Der Ort ist nicht abgebaggert worden, sondern man hat offenbar drumherum gearbeitet. Erhalten ist von der Siedlung (ob Dorf, Siedlung, Vorwerk oder was auch immer) trotzdem nichts, was man von oben erkennen könnte. Auf der genannten Karte, Stand 1908, ist der Platz mit "Heide Maulen" in großer Schrift bezeichnet, in wesentlich kleinerer Schrift steht "Heidekrug" daneben. Vielleicht ist ja Heidekrug zu der in Wikipedia erwähnten großen Gebietsreform von 1905 zu Maulen eingemeindet worden, oder wie auch immer. Und die Ansässigen haben dies, wie es häufig geschieht, ignoriert. Für sie war es immer noch der alte Platz, mit den alten Nachbarn und dem Namen, den er für sie schon immer hatte. - CJB --77.47.127.141 17:36, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ah ja, jetzt habe ich es gesehen. Ist es vielleicht dieser Ort? --Georg0431 (Diskussion) 19:25, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bingo. Dat is et. Ich weiß, daß dieser Flecken in der Familie des öfteren erwähnt wurde - Ich nehme an, daß dort weitere Verwandtschaft oder Bekannte der Wangitter gewohnt haben. Damit bekommt so eine kleine Siedlung natürlich mehr Gewicht als das größere Dorf nebenan. Ist ja auch erst 1939 zu Maulen gekommen. - CJB --77.47.127.141 11:28, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Heydekrug war ja offenbar zunächst ein Vorwerk vom Gut Maulen und gehörte damit zum Gutsbezirk Maulen. Gemäß dieser Verwaltungs(hobby)seite von Herrn Jehke wurde 1928 der Gutsbezirk Maulen aufgelöst und auf die beiden Landgemeinden Heyde-Maulen und Maulen aufgeteilt. Wenn die obige Zuordnung bei Lange stimmt, müsste Heydekrug zu diesem Zeitpunkt zur Landgemeinde Maulen gekommen sein. Eine gewisse Sonderstellung dieses Ortes erscheint jedenfalls verständlich. --Georg0431 (Diskussion) 09:38, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten