Diskussion:Prinzessinnengruppe

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Krnkkty in Abschnitt Pflasteroriginal in Restaurierung
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Kopie auf dem „Traumschiff“[Quelltext bearbeiten]

Eine Kopie (in Originalgröße?) befindet sich an Bord des "Traumschiffs" Deutschland im Restaurant "Lido-Terrasse" (siehe hier). Da die MS Deutschland ja - insbesondere durch die Fernsehserie - besonders bekannt ist, könnte man diese Kopie vielleicht stellvertretend für die im Artikel genannten Kopien jüngerer Zeit nennen. Gruß Ogb 13:03, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Anmerkungen der SW-Jury[Quelltext bearbeiten]

Ein durchaus gelungener Artikel mit einer angenehm lesbaren Sprache. Sehr schön wird hier der Entstehungsprozess dargestellt. Problematisch im Schreibwettbewerb - aber nicht für eine mögliche Kandidatur bei den KALP - ist der recht umfangreiche Vorgängerartikel. Dieses Problem hatten auch andere Artikel, aber bei diesem Artikel konnte eine deutliche Artikelerweiterung und -verbesserung festgestellt werden. Dennoch gab es ein paar Abzüge für die bereits zuvor geleistete Arbeit. Weitere Punkte im Detail:

  • Die Einleitung ist angesichts der Artikellänge sehr knapp und dürfte ruhig ein paar Fakten mehr zusammenfassen.
  • In der Einleitung ist von der Prinzessinengruppe als "ein Hauptwerk des Berliner Frühklassizismus" die Rede. Eine Einordnung zur sicher bekannteren Quadriga von Schadow könnte hier zusätzlich Orientierung geben.
  • Insgesamt hat der Artikel sehr viele Zitate. Sind diese in dem Umfang wirklich notwenig? Der Abschnitt "Äußerungen von Zeitgenossen" besteht nur aus Zitaten, ohne das diese in einen Zusammenhang gebracht oder eingeordnet werden.
  • Im Abschnitt "Die Vorgeschichte" wird von Schadow als "tüchtiger Organisator" gesprochen. Solche wertenden Eigenschaften sollten mit Ref. belegt sein. Ebenfalls für "die bestimmende Persönlichkeit des preußischen Kunstlebens." Auch wird von "eine Medaille in einem wichtigen Kunstwettbewerb" gesprochen. Wenn der Kunstwettbewerb wichtig war, sollte er auch benannt werden.
  • Im Abschnitt "Die Halsbinde" fehlen die Vorbilder im Mitelalter – etwa die stilbildende Stifterfigur der Uta im Naumburger Dom. Vielleicht könnte hier der Katalog zur Luisen-Ausstellung im Schloss Charlottenburg 2010 weiterhelfen.
  • Im Abschnitt "Andere Materialien und Formate" wird es sehr kleinteilig. Die verschiedenen Größen mit Preisangaben sind entbehrlich. Ob "kleine Ausführungen aus Schokolade ... als Tischdekoration Verwendung finden." ist erstmal spekulativ und ebenso verzichtbar. Vielleicht stehen die Figuren auch im Regal, werden gegessen oder sind aus Marzipan?

Insgesamt ist der Artikel sicherlich bereits auf Lesenswert-Niveau. Möglicherweise ist aber auch mit ein paar Ergänzungen und Änderungen mehr drin. Es hat auf jeden Fall viel Freude gemacht den Artikel zu lesenn --Rlbberlin 00:05, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Die weitaus meisten Anregungen sind inzwischen im Artikel berücksichtigt. Darum hier nur ein paar Sätze zu den beiden Punkten, in denen ich abweichende Ansichten vertrete.
Mittelalterliche Halsbinden als Vorbilder für Schadows (oder Luises) Verlegenheitslösung – das scheint doch sehr weit hergeholt. In der mir vorliegenden Literatur taucht ein solcher Gedanke nicht auf, ebenso nicht bei den Zeitgenossen um 1800 und auch bei Schadow selbst nicht, der sich ja über sein Tüchlein sehr nüchtern und eindeutig geäußert hat. Ist ja eigentlich auch noch ein bisschen früh: wir sind da noch mitten in der Antikenrezeption, das romantische Mittelalter-Revival kommt später... Aber natürlich kann Schadow die Naumburger Figuren oder Ähnliches trotzdem gekannt haben. Falls also eine überzeugende Verbindung in dieser Frage doch noch irgendwo sichtbar werden sollte – bitte im Artikel nachtragen.
Bei „Andere Materialien ...“ wird es tatsächlich sehr kleinteilig, und das mit voller Absicht. Ich finde es schon angebracht, die große Spannweite von der Hochkultur zum völlig Trivialen hier ganz deutlich zu machen. Bis hin zur Schokolade :-). Die ist übrigens nicht erdacht, sondern belegt, sogar mit Bild, und hat jetzt auch im Artikel den dazugehörigen Literaturhinweis. Beste Grüße! --Eisenacher 16:48, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten

der damals als skandalös empfundene Lebenswandel von Friederike[Quelltext bearbeiten]

Aber auch der damals als skandalös empfundene Lebenswandel von Friederike, der zu ihrer Entfernung vom Hof führte, wird gelegentlich als möglicher Grund für die Ablehnung genannt. Das war neben der leichten Bekleidung der Königin der Hauptgrund. Glaubt jemand ernsthaft, die damals bereits bekannte Skulptur hätte nach der Thronbesteigung Friedrich Wilhelms III. und der ebenfalls bekannten Kapriolen Friederikes einen Platz in der Öffentlichkeit beanspruchen dürfen als wäre nichts passiert? Ich habe die Formulierung mit einem Nachweis etwas verändert.--Gloser 20:59, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Fehlendes[Quelltext bearbeiten]

Was nahezu komplett fehlt ist eine Beschreibung. Ohne Bilder kann man sich das kaum vorstellen. Auch Größenangeben, etwa die Höhe fehlt. Auch Inventarnummern etc. Marcus Cyron Reden 21:02, 10. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Pflasteroriginal in Restaurierung[Quelltext bearbeiten]

Laut der SMB ist das Pflasteroriginal seit 2012 nicht mehr in der Friedrichswerderkirche ausgestellt und wird bis Ende 2020 restauriert. Soll der Artikel dementsprechend editiert werden, oder sollte lieber gewartet werden, bis der neue Ausstellungsort bekannt ist? --Krnkkty (Diskussion) 17:24, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten